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Stimmt... sorry, @ultraleichtflo. Aber deine Wahl finde ich in diesem Rahmen eigentlich gut.
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Auch nach guten Erlebnissen mit mehreren Mids habe ich Probleme mit ihrem... hm... 'Kultstatus' in der UL-Szene. Dergleichen lässt bei mir immer Alarmglocken läuten, und mich beschleicht öfter mal der Verdacht, dass wir sie zu hoch handeln - quasi als ultralight's answer to Hilleberg's Soulo. Ich besitze/besaß bislang: Lunar Solo Solomid (DCF) Shangri-La 3 Ich denke, beim Lunar Solo sind wir uns einig. Der hat andere Qualitäten als die unbedingte Sturmstabilität. Die anderen beiden genannten Mids können aber schon eine Menge ab, und ich habe mit ihnen noch keine Katastrophe erlebt (das Solomid besitze ich allerdings heute nicht mehr). ... und mein Portal 2 kann auch eine Menge ab. Rein subjektiv glaube ich, dass ein schwerer Sturm, den ich darin erlebt habe, dem großen Shangri-La 3 Probleme bereitet hätte, dem kleineren Solomid vielleicht nicht. In letzterem war es allerdings ziemlich eng. Aber da hast du es wieder: Gefühle, Schätzungen, keine Messungen, keine Direktvergleiche... das sind zwar irgendwie themengerechte Erfahrungen von mir, aber richtig unterfüttert und aufgearbeitet sind sie nicht. Allerdings: Das Erleben ist doch keine Messorgie.
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Klar, das siehst du an meinem Bild (Carbonstange). Wenn du unterm Borah kein Groundsheet verwendest, ist das vermutlich auch gewichtsmäßig einigermaßen gehüpft wie gesprungen; denn bei meinem Netz müsstest du ja eines haben.
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Lang ist es her, aber den 1er habe ich mit Steinen abgespannt und dann einfach einen Stein gehoben. Das siehst du auf dem Bild nicht, aber du siehst, wo man die Steine hinlegen kann, ohne den Raum zu verkleinern.
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OT: Tja... und da biste jetzt bei der $1.000-Frage: Rechtfertigt schon ein größeres Sicherheitsgefühl ein Zelt wie das Portal, von allem anderen abgesehen? Oder kannst du es irgendwie schaffen, eine objektive Einschätzung deiner gewöhnlichen Bedürfnisse zu erreichen und im Falle des Falles auch zu empfinden? Die Frage, 'wie viel Zelt' du tatsächlich brauchst, ist also nicht die allein maßgebliche. Es geht auch darum, die eigenen Gefühle mit der jeweils beschlossenen Lösung in Einklang zu bringen. Sonst hängst du im (für dich) eigentlich ausreichenden Mid und hast dennoch Angst vor dem Hauseinsturz... was dir glatt den Urlaub verderben kann. Oder im - vielleicht gar absolut angeratenen - Portal und machst dir nervige Gedanken drüber, ob du nicht doch Overkill betreibst.
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... und mit einem einfachen Kniff sehr leicht an unterschiedliche Tarphöhen und -formen anzupassen. Hier die 1er-Version, asymmetrisch abgebunden.
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In 2er-Größe auch gegentlich das ‚Inner‘ für mein DCF Haven (meist nehme ich aber das richtige von SMD). Ich bin mir nur nie so ganz sicher, wie zeckendicht es am Boden ist.
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@TaCha hatte, glaube ich, irgendwo schon gesagt, dass sie sich Zeit lässt. Aber interessieren würde mich zumindest der planerische Fortschritt auch... und nicht nur, weil dies der erste (heavy weight) MYOG-Thread überhaupt ist, zu dem ich mehrfach und gefühlt sogar konstruktiv beitragen konnte. Interessant finde ich vor allem ihre Detailliebe bei der Verbesserung der Modelle, die ihr als Vorbild dienen könnten. Da würde ich gern hören, wo sie inzwischen angelangt ist.
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Es hilft dem Akku ein bisschen, auf Tour nur Downloads zu hören. Bei Apple Musik führt das zu Qualitätsverlusten relativ zum Bestmöglichen; denn sonst hast du den Speicher schnell voll. Aber die sind für mich unterwegs hinnehmbar (wie gesagt, höre ich eher nur auf Campingplätzen Musik). OT: Apple Music als Beispiel nehmend habe ich zum Ausgleich zuhause ein älteres iPhone ohne Downloads, das Musik in Hi-Res Lossless streamt, mit Dragonfly USB-Dac und Kabelkopfhörer bzw. Verkabelung mit der Stereoanlage.
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Offen gestanden habe ich nie verstanden, warum die Radikalverkleinerung bis hin zum Verschwindenlassen des Messers derart zur heiligsten aller UL-Kühe geraten konnte. Ein bisschen entspannter ist es ja heutzutage geworden, aber ich erinnere mich an die Zeiten der irgendwo verstauten Rasierklinge... als schon die Besitzer eines Mini-Victorinox fürchten mussten, die nächsten Inquisitionsopfer zu werden. Im Alltag verwende ich mein Opinel 6 ausgesprochen vielfältig, und ganz selten verbringt es einen ganzen Tag ungenutzt in der Hosentasche. Am gestrigen Abend musste es z.B. einspringen, um eine Tafel Schokolade aus der Plastikverpackung zu befreien, die aus irgendeinem Grunde keine Aufreißlasche vorwies. Nebenher bemerkt, hätte das auch auf Tour passieren können. Aber egal... 27 g. Warum steckt in diesen 27 g so viel Symbolkraft?
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Ja, zum Musikhören gehört für mich auch eine Mindestintensität und der akustische Fokus. Idealerweise ‚langweilen‘ sich dabei die Augen. Wenn das aber unterwegs allzu oft der Fall ist, greift ja @Cullins Äußerung:
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Platz gibt es auch in vielen UL-Zelten. Du würdest dich wundern, wie viel Hund bspw. in ein Lunar Duo passen könnte.
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DCF hat ein größeres Packmaß… und hier geht es doch um die Kleinstrucksack-Challenge, oder? Oder doch voller Kompromisse? Das ließe sich genauso gut behaupten.
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… oder flußnahe auf einer Paddeltour, wenn schräge Ufer den Zeltaufbau erschwere - Mückenfreiheit und trockene Wetterprognose vorausgesetzt. Gut, wenn man sich nicht allzu weit vom Boot entfernen bzw. die Luft im Packraft drinne lassen möchte.
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Leute, die richtig heftigem Wetter nicht besonders stringent aus dem Weg gehen, aber auch solche, die nicht sicher sind, dass sie es zuverlässig können. Das gilt beispielsweise für Packrafter in den Alpen selbst im Tal, weil sie nur schlecht flüchten können. Für Bikepacker, die sich schneller entziehen können, gilt es entsprechend sogar im Gebirge ein bisschen weniger, wenn sie nicht allzu hoch und entlegen unterwegs sind. Sorry, das klingt jetzt vage, aber... So, wie ich dich einschätze, dürftest du (vorerst) im Tal selbst im Gebirge im Sommer okay sein, sofern du in Zivilisationsnähe bist. im Mittelgebirge sowieso. Erste alpine Erfahrungen macht man m.E. sowieso besser auf Campingplätzen.
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Ich erinnere mich an einen Thread bei BPL - da ging es um ein bestimmtes, befallenes Gewässer in einem Naturschutzgebiet. Empfohlen wurden iirc nur Filter.
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OT: Hm...mancherorts in Australien würde ein Kocherunfall vermutlich die Umgebungsluft glatt abkühlen. Trotzdem frage ich mich, ob du gleich 2 kg mit dem (imo ziemlich elenden) BRS 3000 wagen musstest. Oder hat Corona damals alle übrigen Ängste in den Schatten gestellt?
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… und ich bin mir übrigens gar nicht so sicher, dass ihnen Micropur Forte etwas anhaben kann. Das sind aber Schädlinge, bei denen die Infektion zunächst gar nichts auslöst, aber langfristig ganz übel ausgehen kann. An dergleichen muss ich immer denken, wenn Leute damit prahlen, ungefiltertes Wasser problemlos getrunken zu haben… weil unmittelbare Symptome ausgeblieben sind.
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Vor Jahren benutzte ich die PU-Version, als A-Frame abgespannt und mit Stöcken aus der Natur aufgebaut. Superniedrig, also einengend, und trotzdem nicht breit genug, um mehr als Minimalspray abzufangen. Klar, mir fehlten seinerzeit auch viele Kenntnisse. OT: Aber seither hatte ich vorübergehend auch ein reines STS-Poncho (ohne Tarpfunktionalität) aus Silnylon kurz in Benutz. Flatterte im Wind nur rum und war zu rutschig, um mit einem improvisierten Gürtel aus Schnur zufriedenstellend gebändigt zu werden. Da wäre die PU-Version wahrscheinlich sogar besser gewesen: nicht so federleicht und weniger rutschig.
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Meine Erinnerungen daran sind dunkel und grauenvoll.
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OT: Je mehr Sport man macht, desto besser schwitzt man... das heißt: mehr. Ist ein Trainingseffekt. Du fährst z.B. doch viel Rad und paddelst, oder?
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Hatten wir sogar schon mal... öfters glaube ich, aber hier ein Beispiel mit 116 g.
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Ich lasse die Threads als Mod erstmal getrennt, okay? OT: Als Trostpreis bekommt der Ex-Punk @RaulDuke die Frage gestellt, ob Anarchy In The U.K. als Begleitmusik einer Rundwanderung um die Mainau jemals übertroffen worden ist?
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OT: ... ist komischerweise auch eine gute Übung für ziemlich schwere und platzhungrige Projekte, wie z.B. eine WW-Packrafttour über mehrere Tage und unter Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Möglichst viel vom Trekking-Kram dann kompakt zu wählen macht ja Sinn, wenn gegen Obligatorisches wie Helm oder WW-Weste kein Kraut gewachsen ist.
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Moment, @ultraleichtflo: Dürfen da jetzt Sachen rein, die man gar nicht besitzt? Ein Kopfspiel, kein Schrankspiel?