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J_P reagierte auf khyal in Stabiles 2P Zelt gesucht
Die Hubbas haben Soll-Bruchstellen am Gestaenge (habe schon x Gestaenge repariert und sind d.h. nicht besonders windstabil.)
Da es ohne Trekkingstoecke aufzubauen sein soll (sonst waere StratoSpire Ultra auch interessant) und ca 1,5 kg (bei 2 kg wuerde ich das Slingfin Crossbow empfehlen) sehe ich nur 2 Zelte, die passen, das Slingfin Portal 2 (oder wenn ihr mehr Platz wollt, das Portal 3, das gibt es momentan bei sackundpack.de mit < 700 € preiswerter als das Portal 2 wegen Lager-Ueberkapazitaeten) oder das Tarptent Double Rainbow in der Si-Variante mit Liner oder DW.
Ich war schon mit Beiden viel unterwegs und wuerde fuer Skandinavien eher zum Portal 2 oder 3 greifen, evtl noch DR DW.
UL-Zelt & soll moeglichst viele Jahre halten hat ein bisschen was von Wasch mich, aber mach mich aber nicht nass
Zelte altern durch UV, wenn man nun das Zelt nur beim Wandern, Paddeln einsetzt, es also abends auf und morgens abbaut, bekommt es nicht viel UV ab, dann geht´s, aber wenn es auch immer wieder mal laenger tagsueber steht und lange halten soll, geht an hoeherem Gewicht kein Weg vorbei, mal sehr vereinfacht ausgedrueckt, bei qualitativ gleichwertigem Material haelt das Dickere laenger.
Wenn Ihr ein Zelt wollt, was richtig lange haelt und alle Vorteile von guter KF hat, kann ich sehr das Slingfin Indus empfehlen, das sind die dicken Expeditionsmaterialien von denen, dagegen ist imho das Material von HB black Label (wovon ich auch schon welche hatte) ne Wackelkiste , war damit z.B. letzten November in NL Friesland bei bis 9 BF und Starkregen, war gemuetlich...aber da seid Ihr mit knapp 3 kg dabei...
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J_P reagierte auf skullmonkey in wie komme ich zum ersten ungelesenen Beitrag?
Korrekt @mmaddin! Also ganz links auf den blauen Punkt, @tork und Du kommst zum ersten ungelesenen Beitrag 😃
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J_P reagierte auf dermuthige in Buntes Elbsandsteingebirge: 4 Tage Forststeig im Herbst
Tag 1: Wettrennen gegen die Dunkelheit
Schöna–Grenzbaude / 19 km nach GPS-Tracking, 15 km nach Karte der Forststeig-Broschüre / 792 HM nach GPS-Tracking / 4:30 h
"Nächster Halt: Schöna." Ich hebe um 13:30 Uhr meinen Rucksack vom Schoß, stolpere zur Tür und steige aus. Der Forststeig ist direkt ausgeschildert, wie schön. Er führt kurz eine Straße hinauf, biegt bald auf einen Waldpfad ab. Ein kurzer Blick auf die Elbe und steilen Sandstein am anderen Ufer, dann weiter bergauf und mitten in den Wald.
Der Himmel ist grau, manchmal scheint die Sonne durch und das bunte Laub fängt Licht. Mein Atem ist kühl, der Kopf schon heiß. Kurz den Weg verloren, die GPS-Uhr warnt mich, ich klettere über einen Bachverlauf und finde mich an der Tschechischen Grenze wieder. Die Route biegt ab in dunklen Nadelwald, aber das Herbstlaub lässt nicht lange warten.
Hätte mich wer einfach so im Wald ausgesetzt, hätte ich mich beinahe in Schweden vermuten können. Doch dann folgt der verräterische Sandstein, auf den ich so gespannt bin. Hoch, hoch, hoch, oh! Ich erreiche den Großen Zschirnstein und damit die erste weite Aussicht. Ein paar Sonnenstrahlen versüßen den Blick, der bunte Wald erstreckt sich über die Hügel vor mir.
Langsam schwindet das Licht. Klar, Herbst, um 18:00 Uhr wird’s duster. Also einen Schritt schneller bergab. Das Zschirnsteinbiwak ist leer, aber ein wenig Licht habe ich noch. Lieber noch die Grenzbaude angucken oder weiter zum Taubenteichbiwak.
Ich erreiche die Grenzbaude Punkt 18:00 Uhr, gemeinsam mit dem Einbruch der Dunkelheit und dem Sachsenforst-Herren, der die Tickets überprüft. Rein in den Raum mit glühendem Holzofen. Ich überheize noch selbst, werde vom Ofen geröstet und suche stressig nach meinen ungünstig verpackten Tickets – dann kann das Fleece endlich ausgezogen werden.
Der Raum ist schon gut gefüllt, aber Platz zum Schlafen ist noch. Ich höre, am Taubenteich seien auch schon zehn Leute, und später stoßen zwei von der Haselmausbaude zu uns, die bereits überfüllt war. Das kann ja was werden, aber kein Wunder: Feiertag, ruhiges Wetter und bunte Farben sind nunmal echt verlockend!
Die Hütte ist gemütlich. Gekocht wird im Nebenraum, geschlafen oben – das hin und her und auf und ab ist ein wenig lästig, aber ich möchte klar sagen, ich bin sehr dankbar für jegliche Unterkunft. Es gibt leckeres Tomato-Pesto-Ramen nach Rezept von Backcountryfoodie, ein ultraleichtes Schlückchen Whisky und zum Nachtisch zwei Ecken Lakritz-Marabou-Schokolade, die meine Snackpausen überlebt haben.
Kurz geschnackt und kurz gelesen, dann ab in die Heia um 19:30 Uhr …
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J_P reagierte auf Ukko in 12 Tage Zeit in den letzten beiden Novemberwochen
Es hat jetzt in Lappland schon Schnee, Skis mitnehmen.
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J_P hat eine Reaktion von Gymbooo erhalten in 12 Tage Zeit in den letzten beiden Novemberwochen
Dunkeltour im schwedischen Fjell.
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J_P reagierte auf Tao in Rucksack aus Ultra 200 X, rahmenlos, ~30l, 330g
Werte Gemeinde,
mein erster MYOG Rucksack ist noch nicht mal einen Monat alt und schon musste ich irgendwie einen weiteren herstellen. Das Vorgehen war ziemlich ähnlich wie beim ersten Rucksack (siehe mein letzter Thread), nur ohne Hüftpolster, Bodentasche und Loadlifter und kleineren Optimierungen bei Details, Stoffmuster und dem Vorgehen.
Vorbild: Zpacks Nero Maße: 35cm * 14cm * 50cm Materialien: Ultra 200 X, UltraStretch, 8mm 3D Netz, grober Netzstoff, Polyamid Gurtbänder (15/25mm), Velcro OneWrap, 2mm elastische Kordel, Plastik Kleinteile, Alterfil Garn Volumen: ~35 Liter = 25l Hauptfach, 8l Netz, 2*1l Seitentaschen Gewicht: 330g + 25g Hüftgurt + 140g Rückenpolster = 495g Maximalgewicht maximale Nutzlast: ca. 9kg, eher typisch 6-8kg Rolltop mit Klett und Schnallen links/rechts Mattenaufnahme für Z-Lite o.Ä. als Rückenpolster Optionaler Hüftgurt aus Gurtband Kosten: 120€ Zeitaufwand: 14h zerstörte Nadeln: 0 Das relativ neue Ultra 200 X ließ sich ganz gut verarbeiten und hält ordentlich was aus, das gilt auch für genähte Stellen bei bei Belastung. Lediglich beim Hüftgurt bin ich mir noch unsicher, ob ich da nicht noch verstärken sollte. Bei einer Testwanderung mit meiner anvisierten Maximallast von 9kg hat aber alles gut gehalten, auch wenn ich fast das gesamte Gewicht auf die Hüften verteilte. Die Rolltopkonstruktion vom Nero erfüllt auch ihren Zweck großartig und kann ich nur empfehlen. Die paar mehr Schlaufen helfen bei der Fixierung von z.B. einer Doublemat und einem Regenschirm oder Aufstellstangen in den Seitentaschen. Nicht ganz so optimal ist meine Lösung für die Schultergurte, das 8mm 3D-Netz zusammen mit dem Ultra hat dann nicht genügend Steifigkeit und rollt sich an den Seiten etwas ein/verzieht sich etwas. Das ist aber noch aushaltbar, da die Gurtbänder 15mm breit sind und ich eh nie mehr als 8kg damit tragen werde. Trotzdem werde ich noch ein paar Nähte zusätzlich setzen, damit sich das Gurtband auf dem Träger weniger verschiebt. Irgendwann kommt auch noch ein Sternum Strap ran und der wird auch noch helfen, mir fehlt aber noch eine gute Idee oder eine Bezugsquelle für einen entsprechenden Clip.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und werde wohl den Nero abstoßen müssen. Wie die nun folgende MYOG Leere nun gefüllt wird, ist unklar. Die Reste Ultra werden bestimmt zur Bauchtasche, das 8mm 3D Netz zur Zusatzpolsterung der Hüftpolster meines ersten Rucksacks, ein 2p Netzzelt ist in der Pipeline, am wahrscheinlichsten ist aber eine richtige MYOG Unterkunft wie ein Lavvu, dann hätte ich ja schon fast alles. Erstmal aber nutzen und genießen, was gerade entstanden ist.
Cheers!
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J_P reagierte auf Magic in [Suche] Zpacks Ultra Rucksack
Ich suche einen schwarzen Zpacks Ultra Rucksack:
Entweder den Nero Ultra 38 oder den Arc Haul Ultra 40L (bzw. 50 L). Bitte alles per PM anbieten.
Grüße, Magic
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J_P hat eine Reaktion von t123 erhalten in Nachteil bei Bestellungen außerhalb D bzw EU - Beispiel Alpkit-Bestellungen
Jedenfalls verbeuge ich mich vor euch, für die satirischen Kommentare.. 😂 Das hat mich gut unterhalten..
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J_P hat eine Reaktion von Trinolho erhalten in Nachteil bei Bestellungen außerhalb D bzw EU - Beispiel Alpkit-Bestellungen
Ich verstehe jetzt nicht genau, was du eigentlich willst?
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J_P reagierte auf momper in Nachteil bei Bestellungen außerhalb D bzw EU - Beispiel Alpkit-Bestellungen
Warst Du denn in den 8 Monaten in direktem Kontakt mit dem Alpkit Support?
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J_P hat eine Reaktion von Craftsman erhalten in Nachteil bei Bestellungen außerhalb D bzw EU - Beispiel Alpkit-Bestellungen
Ich verstehe jetzt nicht genau, was du eigentlich willst?
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J_P hat eine Reaktion von schrenz erhalten in Nachteil bei Bestellungen außerhalb D bzw EU - Beispiel Alpkit-Bestellungen
Ich verstehe jetzt nicht genau, was du eigentlich willst?
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J_P reagierte auf Jever in Nachteil bei Bestellungen außerhalb D bzw EU - Beispiel Alpkit-Bestellungen
Das Risiko mit Rücksendungen und ungünstigen Konditionen hat man doch jedes Mal, wenn man im Ausland bestellt. Zumindest für Aliexpress gilt daher die eiserne Regel: nur Dinge bestellen, die man ohne Bauchschmerzen und Gejammer zu 100% abschreiben kann, wenn die Bestellung schief geht.
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J_P hat eine Reaktion von Mittagsfrost erhalten in Nachteil bei Bestellungen außerhalb D bzw EU - Beispiel Alpkit-Bestellungen
Ich verstehe jetzt nicht genau, was du eigentlich willst?
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J_P hat eine Reaktion von Patirou erhalten in Nachteil bei Bestellungen außerhalb D bzw EU - Beispiel Alpkit-Bestellungen
Ich verstehe jetzt nicht genau, was du eigentlich willst?
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J_P reagierte auf skullmonkey in Impressionen von Touren
Letzten Monat war ich auch noch auf einigen verschiedenen Wanderungen auf Yakushima im Süden Japans. Die Insel diente Miyazaki massgeblich als Inspiration für "Princess Mononoke", und diese immer-grüne Insel mit Ihren über 2.000 Jahren Zedern ist wirklich unglaublich schön. Es gibt in diesem UNESCO Weltkulturerbe eine Vielzahl an Trails, wir sind zum Mt. Kuromi gewandert. Man kann hier auch Campen, wie Ihr gleich sehen werdet.
Der Start des Trails.
1.500 Jahre alter Zedernbaum.
Kostenlose Mountain Hut und die Zeltflächen. Das Wasser kann man auf der kompletten Insel ungefiltert trinken!
Etwas verwurzelt.
Der "Tofu" Berg, auch diesen kann man besteigen.
Kurze Pause vor dem Aufstieg.
UL mit meinem HUCKEPACKS zum Gipfel!
Auch auf Yakushima gibt es eine Untergattung der "Japanese macaque" Affen.
Die Trails sind da wo es oft feucht ist sehr gut befestigt.
Kleine Abkühlung in einem Flüsschen unweit der Hütte auf dem Rückweg.
Die Yaku Deer haben keine natürlichen Feinde auf der Insel, und sind dementsprechend zutraulich.
Auf AllTrails kann man Karten finden sowie weitere Routen, inkl. längeren Wanderungen!
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J_P reagierte auf Padjelanta in Impressionen von Touren
Hier sind ein paar Bilder von meiner Tour im August auf dem sog. südlichen Kungsleden. Ich habe zwar den Eindruck, dass so gut wie jede Person aus dem Forum dort bereits gewesen ist, aber die Bilder kriegt ihr trotzdem. Zu meiner Verwunderung habe ich dort festgestellt, dass höchstens der südliche Teil von Sälen bis Gröveljön eigentlich wirklich Södra Kungsleden heißt, der nördliche Teil hingegen offiziell Jämtlandsleden heißt. Es sind wohl hauptsächlich die Deutschen, die den Weg so nennen. Das Conrad Stein Buch von Michael Hennemann, das sich rühmt, als einziges auch den kompletten südlichen Weg zu beschreiben, wird daran wohl nicht ganz unbeteiligt sein. Das eigentlich witzige jedoch ist, dass für mich nur der nördliche Teil ab Gröveljön so richtig Kungsleden-Feeling hatte. Wohingegen der südliche Teil, ausgenommen der Fulufjället Nationalpark, eher unspektakulär war. Daher sind die Bilder auch allesamt vom nördlichen Abschnitt des südlichen Kungsleden. Aufgrund der 10mb Grenze musste ich die Bild leider etwas komprimieren, daher die nicht ganz so prickelnde Qualität. Aber da die meisten hier ja schonmal im Fjäll waren, können die fehlenden Pixel selbstständig ergänzt werden.
Hier sehen wir Rentiere auf dem Plateau des Hålmantjahke nördlich der Grenze des Rogen und südlich von Fjällnäs. Die Überquerung war traumhaft, beim Abstieg hat es geregnet und ich habe mich einmal komplett der Länge nach in ein knietiefes Schlammfeld gelegt. 😁
Hier sieht man die atemberaubende Weite nördlich von Fjällnäs auf dem Weg zum Helagsmassiv, hier der Blick Richtung Süden, also mit dem Rücken zum Helags.
Hier ein typisches Rentierbild, entstanden auf dem Weg zum Helagsmassiv.
Hier ein seitlicher Blick auf das Helagsmassiv. Der Berg mit dem Gletscher ist rechts außerhalb des Bildes.
Unser letztes Lager vor dem Ende zwischen den Fjällstationen Sylarna und Blåhammaren.
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J_P reagierte auf t123 in Impressionen von Touren
Einem der schönsten Aussichtshügel Brandenburgs fehlt nach den trockenen Sommern der letzten Jahre ein See:
Rechts schon zugewachsen, links noch zwei mini Pfützen (Wesensee vom Kleinen Rummelsberg).
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J_P reagierte auf Capere in Impressionen von Touren
Nach etwas Fahrt und einem halben Ruhetag ging's in Italien an den nächsten 4000er: Gran Paradiso (4061m).
Achtung! Man quert hier auf allen Routen unvermeidlich einen Gletscher mit überschaubaren, aber vorhandenen Spalten! Insofern muss gut eruiert werden, ob man diese Tour Solo machen möchte. Im Zweifel ist auf dem Gletscher IMMER eine Seilschaft vorzuziehen.
Ein Berg, von dem einen stellenweise geradezu abgeraten wird, weil er als einer der leichtesten 4000er mit seiner Stellung als höchster Berg Italiens meistens extrem überlaufen ist!
Jetzt im Oktober aber war die Hütte zu und ich insofern mit einem Paar aus Deutschland quasi allein im Winterraum des Rif. Vittorio Emanuele.
Am nächsten Morgen gings dann kurz vor 5 auf den Weg - ich wählte den Aufstieg über die etwas schwierigere Ferrata-Route, wo nach einem ausgesetzen Klettersteigsegment an einem Blockgrat noch eine Eisflanke (±50°) zu überwinden ist, bevor man mit dem Normalweg (mit den zwei Deutschen im Bild) zusammentrifft.
Generell war der Gletscher wie man sieht sehr aper und arg eisig, sodass ich durchaus froh war, mein Carbon Eisgerät eingepackt zu haben. Bei diesen Bedingungen ist er jedenfalls auch definitiv kein einfacher "F" 4000er, was ihn für mich aber echt zu einem Highlight der diesjährigen Saison gemacht hat.
Deutlich war dies insbesondere auch am Übergang zum Gipfelgrat, wo das Ganze sehr zerklüftet war und nochmals gut steil wurde.
Am Gipfel (sowohl mit der Madonna, als auch dem echten höchsten Punkt) war ich auch hier wieder ein paar Momente allein, bevor das Pärchen aufgeholt hatte.
Der Abstieg über den Normalweg war dann leider kein so wirklicher Genuss... So suchte man im Gletschermergel und Blockgeröll gefühlt ewig nach dem Weg und das Durchschreiten war auch einfach lästig. Nächstes mal würde ich insofern lieber wieder den Ferrata-Weg zum Abstieg wählen.
Zum Mittag war ich wieder unten und konnte im einzigen derzeit geöffneten Restaurant "A l'Hostellerie Du Paradis" nochmals super Speisen und sogar Duschen.
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J_P reagierte auf skullmonkey in Impressionen von Touren
Japan im September 2023, 3-Tages Tour im Chūbu-Sangaku National Park mit meinem Freund Jotaro.
Da geht es morgen hoch.
Vorsicht vor den Bären!
Durch den Wald nach oben.
Nicht mal die Hälfte des Tagespensums geschafft, da kann man noch lachen.
Anscheinend recht bekannter Berg in Japan.
Camp 2.
Aussichten!
Da Finnair der Meinung ist man muss Passagier + Gepäck nicht zeitgleich ankommen lassen, hatte ich wirklich Glück das ich seit einigen Jahren immer mit meinem Phoenix II als Handgepäck reise, sonst hätte diese Tour wahrscheinlich nicht stattfinden können. Den rest der Ausrüstung konnte ich zum Glück von Jotaro ausleihen!
Auf dem Weg nach unten.
Schon mal fast zwei Kilometer inmitten einer Gruppe Affen gewandert? Es war unglaublich schön <3
Und noch ein bißchen Lichtmalerei mit dem iPhone, man will ja nicht schon um 20 Uhr schlafen gehen
Wer sich lieber das 4K Video ansehen möchte (kann auch hier klicken =)
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J_P reagierte auf Capere in Impressionen von Touren
Das schöne Wetter hat mich nochmals in die Alpen gelockt und somit konnte ich noch ein paar schöne Solo Touren in diesem goldenen Herbst realisieren:
Los ging’s mit Besteigung des Weissmies (4017m) via Südgrat.
Dazu ging’s über den Erlebnisweg Almagellerhorn erst zur Almageller Hütte.
Die Hütte selbst ist um die Zeit im Jahr schon geschlossen und der Winter Raum war rammelvoll, da noch andere auf die Idee gekommen waren.
Insofern also eine Nacht mit Blick auf die Zermatter Skyline und den Sternenhimmel ganz in der Nähe.
Die Temperaturen sanken hier auf 2900m bis auf gemessene 0 Grad, sodass mein Sommer Quilt schon an seine Grenzen kam.
Gegen 5 ging’s aber ohnehin schon wieder los und bei besten Verhältnissen zum Gipfel.
Konkret stand ich so nach knapp 3,5h völlig allein auf der Schneekuppe, die wahrscheinlich irgendwann kaum mehr höher als der felsige Vorgipfel sein wird.
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J_P reagierte auf ThomasK in Impressionen von Touren
Kurz vor dem ersten Schnee in den Voralpen (Bärwanger Tal)
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J_P reagierte auf Patirou in Impressionen von Touren
So, schon eine Weile her, bin aber nie dazu gekommen die Fotos zu sortieren. Kleine Wochenendtour Anfang August am Pischahorn, das Wetter war gerade mies und dann sollte es auf einmal zum Wochenende klar besser werden. Hab eine Tour ausgekramt, die ich eigentlich für 3 Tage geplant hatte (2x halbe Tage gehen mit An- und Abreise, und einen Tag voll durch). Hatte nur 1.5 Tage, sollte jedoch klappen. Am Freitag Mittag ciao zum Chef gesagt, in die Bahn gesetzt und drei Stunden später wurde ich gegen 16 Uhr an der Passtrasse Flüelapass vom Bus abgesetzt (Tschuggen, 1940 m)
Von da ab hoch zum Pischasee (2520m) zum Uebernachten. Klarer Sternenhimmel inklusive Perseidenschauer (leider keine Fotos da die Bilder der Realität kein bisschen genüge tun).
Das GG2 in all seiner Pracht:
Pischasee bei Sonnenuntergang:
Von dort am nächsten morgen über den Nordwestgrat hoch zum Pischahorn (2980m).
Hütte kurz unter dem Grat, Militär oder Almhütte, keine Ahnung, aber es hat eine Hausnummer. Ganz schweizerisch korrekt:
Blick zum Gipfel:
Aussicht vom Gipfel:
Vom Gipfel dann fast ganz zurück in das Tal (erstes Foto) auf 1960 m und dann wieder hoch zu den Jöriseen (ca. 2500 m), die ich gegen 13 Uhr erreiche. Die Sonne brennt, und spätestens jetzt erinnere mich, wieso ich ursprünglich mal eine Uebernachtung mehr geplant hatte
Blick auf einen Teil der Jöriseen. Links am Berg wäre ursprünglich mal der Gletscher gewesen, heute nur noch ein altes Schneefeld.
Von dort noch mal über den Grat (rechts oben im Bild) bei 2700 m und dann runter zur Passstrasse zum Bus (2210m).
Blick zurück auf die Jöriseen:
Am Ende relativ fertig. Vor allem der Abstieg vom Pischahorn war viel anstrengender als gedacht. Insgesamt waren es 2240 m hoch und 2120m runter (laut Basecamp) und für mich relativ hart. Bis auf die Jöriseen war ich immer allein unterwegs. Schwierigkeit war T2 und T3 (Passage Pischasee-Pischahorn-Abstieg)
PS : wie dreht man die Hochkantbilder. Bei mir ist alles richtig, nur beim Hochladen werden Sie auf einmal quergelegt... Auch nach drehen und neu abspeichern funktioniert es nicht.... Oder braucht es ein anderes Format (im Moment .jpg)
Edit Khyal
Ich schreib´s mal hier rein, damit das nicht OT im Thread diskutiert wird.
Das liegt an der Verwendung Deines Bildbearbeitungsprogramms.
Wahrscheinlich ist das auf non-destrutiv gestellt, bei PS u.A. koennte ich Dir erklaeren, wie es geht...
Schnellschuss, probier mal in Deinem Proggi das gedrehte Bild unter einem neuen Namen abzuspeichern und das dann zu verwenden.
Wenn Du nicht klar kommst, kannst Du ja einen Thread in Leicht & Seicht starten.
Damit Du siehst, dass es easy geht, habe ich das 1.Hochkant-Bild mal gedreht.
Edit Patirou
Besten Dank, am Ende hat es geholfen, erst in .png umzustellen und dann wieder auf .jpg und erst dann die Grösse zu reduzieren. Irgendwas in den Einstellungen, bin aber zu faul um genau zu schauen wo.
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J_P reagierte auf Jones in Impressionen von Touren
Ende Mai Anfang Juni aufm GR1 in Spanien. Mal etwas entspannteres....