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Ultraleicht Trekking

Tsunamis

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Alle erstellten Inhalte von Tsunamis

  1. 1. Nalgene Flasche mit humangear Flaschendeckel 'capCAP' wiegt irgendetwas um 250 Gramm für eine 1-Liter-Flasche (Sigg Aluflaschen auch viel schwerer als gedacht, habe ich vor UL immer verwendet ohne mir Gedanken dazu zu machen), stattdessen PET Einwegflaschen in Mehrwegverwendung 2. Goldpfanne zwei Wochen in Kanada am Rucksack gehabt, nie verwendet 3. Selbstaufblasende TAR. War der Hit als die raus kam. Riesen Komfortgewinn gegenüber Isomatte, leichter und wärmer als damalige Gummi-Luftmatratzen, die sowieso ein no-go zum Trekken waren. Aber die heutigen "Luftmatratzen" sind grandios, was Gewicht, Wärmeleistung und Packmaß angeht.
  2. Es ist ein Sawyer Mini, er wiegt jetzt 45 Gramm. Demnach sind noch 7 Gramm Wasser drin. Vermutlich ist es wirklich besser einen Neuen zu kaufen und kein Risiko einzugehen.
  3. Ich habe kürzlich gelesen, dass der Sawyer nach Benutzung nie wieder frei von Wasser ist. Ich hatte meinen Filter nach Benutzung Zuhause mit Bleiche desinfiziert, dann kräftig ausgeschüttelt und (vermeintlich) getrocknet. Danach habe ich ihn im unisolierten Dachboden gelagert, wo er über den Winter Frost abbekommen hat. Muss ich nun davon ausgehen, dass er durch den Frost beschädigt wurde?
  4. Okay, man kann es in relativ großem Radius aufrollen und hinterher wieder auseinanderbiegen. Das Material scheint nicht zu sehr zu leiden. Wird halt etwas wellig durch die Prozedur. Der Hohlraum im Kegel eignet sich z.B. Heringe darin aufzubewahren. Mit Klettband bekomme ich es nicht fixiert.
  5. Ich habe heute auch mit dem verlinkten 0,3 mm Alublech einen Cone gebastelt. Ich finden das Material aber viel zu dick. Das kann man doch gar nicht aufrollen oder wie verstaut ihr das?
  6. So ein Event hat schon was. Ich kenne das vom Fahrradfahren und JP Morgan Lauf. Die Verpflegungsstationen sind super und die Stimmung ist halt ganz anders, als wenn man privat läuft. Beim JP Morgan Lauf jubeln einem Zuschauer am Streckenrand zu, das motiviert unglaublich. Beim Megamarsch wird aufgrund der Strecke und Teilnehmerzahl wahrscheinlich weniger mit Menschenmassen am Streckenrand zu rechnen sein. Außerdem kann man bei so einem Event Strecken laufen, die einem sonst nicht zur Verfügung stehen. Also 5 km auf der Straße durch Frankfurt joggen, beim JP.
  7. Top, am nächsten Tag war es schon da. Meine Küchenwaage ist nur grammgenau und zeigt kein Gewicht für alle vier zusammen an. Also wiegt's so um ein Gramm. Am Kissen haftet es super, am Baumwoll-T-Shirt minimal.
  8. Ich habe STS angemailt und bekomme kostenfrei ein "PillowLock System" zugeschickt (Matte und Kissen habe ich dieses Jahr gekauft). Ich kann hier anschließend berichten, wie das aussieht.
  9. Mir ging es mehr um die spezifische STS Lösung. Ich habe gerade ein neues STS Kissen, das diese Fixierung bewirbt. Die Oberfläche der Kissens fühlt sich ganz und gar nicht nach Klett an. Deshalb frage ich mich, wie der Gegenpart für das Kissen aussehen muss. Das scheint ja schon ein spezielles, sehr feines Klett zu sein, das angeblich auch nicht an Kleidung haftet. Auf meinem letzten Winter-Overnighter habe ich es ohne Kissen probiert und nur meine Hardshell (den Rest hatte ich zum Schlafen an) in einen Drysack. Der hat die Luft nicht gehalten und war mir dann irgendwann zu flach. Ich hoffe also, dass ich mit ein paar Gramm Klett zusätzlich den von STS beworbenen Komfort erleben kann.
  10. Hat schonmal jemand diese "PillowLock™ hook-and-loop fastener patches" gesehen? Ich verstehe es so, dass man die selbst auf die Matte kleben muss? Was ist das für Material, kann man selbst ähnliches Klett aufkleben? Vielleicht gibt's die Patches auch irgendwann als Nachrüstset zu kaufen. Die Idee finde ich gut, vor allem, seit ich einen Schlafsack ohne Kaputze habe, in die ich sonst das Kissen rein legen konnte.
  11. Ich verwende gar keine Seilspanner mehr, seit ich diesen Knoten (3:39) kenne: Ich finde die Kraftübertragung des Flaschenzug obendrein noch deutlich praktischer als den Schnurspanner, der immer schwerer zu verstellen geht, umso stärker die Schnur gespannt ist. Das funktioniert auch mit 1,8 mm Nylonschnur aus dem Baumarkt. Dyneema würde ich gerne probieren, habe ich aber noch nicht. OT: Wo ich gerade bei den Knoten bin, diesen hier finde ich fantastisch, um die Schnur am Baum zu fixieren: https://www.netknots.com/rope_knots/mooring-hitch
  12. Bei trekking-lite-store.com sind die Körpergrößen oft unter meinen 1,96. Aber ich sehe jetzt, dass dort z.B. auch der GramXpert zu klein für mich aufgeführt ist, sich jedoch beim Hersteller auch für meine Größe bestellen lässt. Danke für die Hinweise, dann muss ich mich da mal unabhängig von einem Shop direkt bei den Herstellern durchklicken.
  13. Ich finde generell nur ein geringes Angebot an Quilts für Körpergrößen über 1,90 und dann auch nichts unter 200 EUR. Kennt ihr noch weitere empfehlenswerte Bezugsquellen? Warum genau die Empfehlung für GramXpert? Dort eher den Elite Quilt oder den Simplite Quilt?
  14. Ich bin 1,96 groß und habe mich auch gerade umgeschaut. Ich finde den Sestrals Quilt interessant. Den kann man auf der Webseite direkt in XL und Wide konfigurieren. Ist allerdings Kunstfaser. Bei Cumulus habe ich von den Qualitätsproblemen gelesen und bin da etwas verunsichert. Preislich ist der Sestrals auch recht niedrig angesiedelt - vielleicht wäre der eine gute Wahl.
  15. Ja, z.B. hier: https://www.mctrek.de/de/lister.html?q=osprey exos
  16. Die Konstruktion sieht aus, als ließe sich da ein Beckengurt annähen. Einen Brustgurt habe ich eher vermisst, aber ich habe mir eine Schnur um die Träger gebunden, damit ließen sich 5 kg ganz gut tragen.
  17. Ich wollte damit sagen, dass der eigentlich viel zu große Rucksack sich auch noch sehr gut packen und tragen lässt, wenn man dem Schlafsack erlaubt den verfügbaren Platz einzunehmen. Es ging mir nicht darum den Schlafsack zu schonen.
  18. Ich habe mich auch gerade ewig mit der Frage herumgeschlagen, welchen Rucksack ich nehmen soll: Fast Hike 45, Osprey Exos 38 oder Granite Gear Virga 2. Zuvor hatte ich mit einem Gonex 30L 320 g Rucksack meine erste Ultralight Tour und dann noch im Winter gemacht. Hatte aber Probleme meine Jacken unterzubringen, die ich beim Laufen nach und nach ausziehen musste. Ich habe mich letztlich für den Virga 2 entschieden und gestern einen kurzen Pack- und Probelauf gemacht. Mit knapp 60 Litern habe ich unendlich Platz, der Schlafsack wird einfach so gut wie gar nicht komprimiert und damit war der Rucksack dann doch recht voll und trug sich ziemlich gut. Ich kann also Gepäck für meine kleine Tochter mit tragen, große und kleine Touren machen, bei knapp 600 Gramm Rucksackgewicht. Und wenn es noch kleiner sein muss reicht der 18 EUR Gonex Rucksack. Ich denke jeder muss selbst mit sich ringen, welcher Rucksack für seine Ansprüche der beste ist. Jeder der drei obigen hat große Vor- und Nachteile (Gewicht, Volumen, Tragekomfort (ggf. mit geringer Zuladung), abnehmbare Komponenten, Preis). Aber vielleicht hilft dir meine Beschreibung. Vielleicht hat aber jemand anderes auch Punkte gegen meine Logik anzubringen.
  19. @Roiber Ich habe eine verschlissene Fjällräven Hose in grau, die ich schon zerschnitten habe. Es ist aber kein sehr dunkles Grau und der Stoff ist halt schon etwas abgetragen. Soll ich mal schauen, ob ich ein Stück groß genug heraus bekomme? Mir reicht's auch, wenn du nur das Porto bezahlst.
  20. Alles klar, danke für den Hinweis und die Links, ich werde nachmessen.
  21. Ich bin 1,96 groß und überlege, ob dieser Rucksack noch für mich geeignet ist, wenn ich den Hüftgurt benutzen möchte? Macht es überhaupt Sinn ihn zum anprobieren zu bestellen? Oder wäre ich besser mit dem Granite Gear Virga 2 in large bedient? Ich möchte die große Kapazität, um auch mal Gepäck für meine kleinen Kinder tragen zu können, ohne viele verschiedene Rucksäcke zu kaufen.
  22. Ich habe jetzt auch einen Vergleichstest gemacht: Tarp auf Wiese sauber als A-Frame abgespannt, rund herum offen und am Kopf recht hoch offen. Unterlage für zwei Personen, aber alleine drauf geschlafen. Derselbe 20 Jahre alte 1,8 kg Schlafsack, mit dem ich alle meine Touren mache. Dieselben Klamotten, wie beim der "nassen Nacht", nur eine Fleece-Jacke weniger. Mir war in der 2. Hälfte der Nacht kühl. Nach 7 Stunden bin ich rein. Kein Wasser an der Matte oder außen am Schlafsack fühlbar, keine Wasserflecken innen sichtbar. Das Tarp hatte innen und außen eine dicke Schicht Raureif. Der Schlafsack war ca. 60 Gramm schwerer (laut Kofferwaage). Die Unterlage war richtig nass von unten. Also ich kann nicht nachstellen, dass der Schweiß nach außen wandert und an der Schlafsackoberfläche kondensiert. Vielleicht ist mein Schlafsack so schlecht, dass ich noch so viel wärme außen am Schlafsack habe, dass der Schweiß von dort aus weiter verdampft. Ich hatte auch schon ein paar Nächte unter oder um 0° und eigentlich nie einen fühlbar nassen Schlafsack. Ich gehe davon aus, dass in meinem zuvor beschriebenen Fall die Nässe vom Tarp kam.
  23. Ich war vor kurzem mit einem Freund knapp unter 0 Grad mit Daune unterm Tarp. Es war windig und hat leicht geschneit/geregnet. Das Tarp war schlecht abgespannt, sehr flach und zu den Seiten in Schnee eingegraben. Der Boden war abschüssig, sodass ich mit der Matte nach unten ans Tarp gerutscht bin. Durch das Flattern des Tarps hat es gefühlt Kondenswasser von der Innenseite des Tarps genieselt. Nach vier Stunden schlechtem Schlaf war die Oberseite des Schlafsacks sehr feucht, die Daune ist zusammengefallen und ich hatte stellenweise nasse Flecken im Schlafsack. Wir haben dann abgebaut und sind zu einer offenen Waldhütte gelaufen. Sechseckiger Grundriss, je ca. 2m lang, zu drei Seiten geschlossen. Den Eingang und ein Fenster haben wir dann behelfsmäßig mit dem Tarp zugehängt, für ein Fenster hat es nicht gereicht. Dort hat sich die Feuchtigkeit eher gebessert, als verschlechtert, würde ich sagen. Auf die Idee, dass das alles mein eigener Saft ist, bin ich nicht gekommen. Ich dachte eher daran mich beim nächsten Mal mit Bivaksack vor Kondens vom Tarp zu schützen oder das Tarp als offenen A-Frame ordentlich zu spannen, damit die Feuchtigkeit besser abziehen kann. Kann es sein, dass meine Außentemperatur und Klima im Tarp so waren, dass es vielleicht doch in erster Linie Kondens vom Tarp war? Oder meint ihr wirklich Daune im Winter erfordert immer VBL? Ab welcher Temperatur wäre VBL dann nicht mehr nötig?
  24. Ich finde 33g nicht so schlimm. Für mich ist es ein Riesenfortschritt. Der EOE Kyll Ti hat 24g. Ich könnte das Ding natürlich auch aus Titan bauen, das könnte die nächste Iterationsstufe sein. Deine Konstruktion hatte ich nicht entdeckt. Die gefällt mir auch sehr gut. Sieht auf den ersten Blick nicht aus, als könnte man sie in der Tasse verstauen. Erstaunlich! Bisher habe ich keine andere Konstruktion gefunden, die die Anforderung erfüllt auch für den Kocher kippstabilität zu bieten. Und die <10g Kochergewicht auf einer Wiese zu stabilisieren ist nicht so leicht. Selbst wenn man das Gras platt drückt reicht ja die Spannung der Grashalme um den Kocher ggf. wieder schräg zu stellen oder umzuwerfen. Und leichtgewichtige Unterlagen liegen auch nicht so richtig plan auf. Andere scheinen damit besser zurecht zu kommen. Ich habe noch nicht viele Erfahrungen gesammelt, aber bei mir ging's ohne Ständer halt auch schon schief.
  25. Danke für das Feedback! An die Zacken habe ich auch schon gedacht. Ich schaue mal, wie er sich bewährt. Ich schätze, so groß ist die Rutschgefahr vermutlich nicht. Aber Zacken rein feilen reduziert auch noch das Gewicht Den Windschutz habe ich aus einem Kuchenblech ausgeschnitten. Wenn ich den doppelt so hoch machen will, muss ich ihn irgendwie faltbar machen, damit er in oder um die Tasse passt. Kann man Titanfolie falten? Oder nimmt man da besser Alufolie? Weiter nach unten ziehen kann man den Windschutz natürlich, indem ich im Windschutz die entsprechenden drei Schlitze vorsehe.
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