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Ultraleicht Trekking

bluesphemy

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Beiträge erstellt von bluesphemy

  1. vor einer Stunde schrieb hiquing:

    Du kannst deinen Rucksack gegenüber bei dem Café abgeben. Die sind super nett dort und geben dir einen kleinen Zettel mit den du dann wieder gegen deinen Rucksack eintauschen kannst. ;)
     

    Richtig nice! Danke für den Hinweis. Dann ist ja alles easy :)

  2. Hm... danke für eure Erfahrungen. Ich werde wohl einmal anrufen und fragen und sonst bleibt mir nichts anderes übrig alles irgendwo in der Nähe einzuschließen... Schließfächer wären doch ne einfache Lösung...

  3. Kurze Frage zum Visa Interview. Ich muss Montag nach Berlin aus Hamburg anreisen. Ich habe natürlich einen Rucksack mit Laptop und paar anderen Sachen dabei, da ich anschließend einen weiteren Termin habe. Ist das problematisch oder kann ich einfach alles einschließen bei denen bevor ich reingehe. Im HBF meine Sachen einzuschließen ist keine Option, da ich gleich im Anschluss weiter muss.

  4. vor 16 Minuten schrieb nierth:

    ich bräuchte mal kurz eure Entscheidungshilfe:

    Bei mir stand gerade der Postbote vor der Tür und hat mir eine Cumulus Primelite Jacke vorbeigebracht. Jetzt habe ich die Qual der Wahl, ob ich diese behalten oder zurückschicken soll. Aktuell ist eine Decathlon Trek 100 Dauenjacke vorhanden. Die Vorteile jeder Jacke für mich wären:

    Pro Trek 100:
    - günstiger (50€ vs. 150€) -> geringere Hemmung, die Jacke auch als Kopfkissen zu nutzen
    - durchgängiger RV
    - besserer Schnitt (die Primelite Arme sind schon arg kurz, 3-4cm länger wäre ideal)

    Pro Primelite
    - 110gr leichter (190gr vs. 300gr)
    - mehr Loft

    Was meint ihr?

    Beide Jacken sind eine der besten Jacken in der Preis-Leistungskategorie. Der große Unterschied bei den zwei Modellen ist, dass die Cumulus Jacke keine Kapuze und Taschen für das Händewärmen hat.

    Der Wärmegewinn durch die Kapuze ist recht hoch aus persönlicher Erfahrung. Das wäre für mich ein Ausschlusskriterium. Ich kann bei Fleece gut ohne Kapuze leben. Nicht aber bei einer eher statischen Nutzung von einer Daunenjacke. Deshalb würde ich zur Pro Trek tendieren.

    Falls du dich nochmal umschauen willst: Für mich persönlich ist die Malachowski Zion Ultralight Daunenjacke (250€) perfekt . Der Schnitt ist sehr gut, wärmer als die meiste Konkurrenz und für eine komplett ausgestattete Daunenjacke mit 260g auch sehr leicht.

     

    Dieses Dokument kann auch sehr hilfreich sein im Daunenjackenvergleich.
    https://docs.google.com/spreadsheets/d/1ceVWWwGTdc1KcTkIQFWscILPtA2pbgpq0UQQIq1D6gE/edit#gid=0

  5. vor 3 Stunden schrieb zafas:

    Essen - was für Foodbags und welches Volumen nutzt ihr? Bis jetzt gefallen mit. die von granite gear mit dem Zip in der Mitte. 

    Benutze einen Loksak OpSak. In den passen mindestens 5-6 Tage essen rein.

  6. vor 9 Minuten schrieb zeank:

    Ja, blöd formuliert, zu kurz angebunden: Es ging mir drum, wenn man nach einem Resupply all sein Essen nur mal gerade so mit Mühe und Not irgendwie in den Kanister bekommt. IdR bei 8 Tage Essen ist das nicht ganz trivial und schon gar nicht, wenn es jetzt noch in einem anderen Beutel wäre. Das passt nie und nimmer. Ausser du hast keinen Hunger und nix mitgenommen.

    Ah okay, verstehe was du meinst :)

    Ja, denke auch, dass du bei 8 Tagen nochmal besser packen musst im Camp Abends. Ich hoffe, dass das für mich nie zum Problem wird. Plane eigentlich als längste Resupplies so 5 Tage...

  7. vor 5 Stunden schrieb zeank:

    Auf die Idee bin ich nicht gekommen. Ein bisschen umständlich ist es aber schon. Zumindest anfangs ist es durchaus nicht so einfach alles reinzustapeln und man verbringt doch einiges an Zeit damit. Würde ich mir auch zweimal überlegen. 

    Ich verstehe nicht ganz was du meinst? Was ist daran genau kompliziert? Du packst doch alles ganz normal und schnallst das Ding einfach oben rauf. Im Camp packst du einfach deinen Essenbeutel, zum Beispiel ein Opsak, in den Canister?

  8. vor 28 Minuten schrieb Joe_McEntire:

    Und wie hast du das Problem dann gelöst? Bear Canister IN den Rucksack?

    Ich würde den Rucksack normal (mit Essen) packen wie sonst auch in den leeren Canister oben rauf schnallen. Du brauchst nur Abends im Camp dein essen in den Canister packen.

  9. Ich habe sie seit 2,5 Jahren. War damit in Island, auf der TMB und zwei mal in Schottland unterwegs.
    Hatte bis zur letzten Tour im Oktober auf Skye gut performed. Dort hatte ich dann das erste mal richtig bösen Regen mit 80-100km/h Winden/Böen. War nach 5-10 Minuten durch. Ohne mein Fleece hätte ich das ganze nicht überstanden. Jetzt benutze ich sie nur noch für mein Lauftraining. Hol dir entweder eine der Outdry/Shakedry Jacken, wenn du Geld ausgeben willst oder einfach eine Plastikregenjacke wie die Frogg Toggs. Wird dich bei richtigem Regen besser begleiten.

    Ziemlich atmungsaktiv ist die Berghaus aber auf jeden Fall.

  10. vor 12 Stunden schrieb QQ_Walker:

    Also ich plane +/- 120 Tage für den Thru-hike.

     

    Wie willst Du das machen? Willst Du wirklich kündigen? Gibt es nicht die Möglichkeit einer Auszeit/ Sabbatical? Vielleicht auch mit einer Teilzahlung Deines Gehaltes vorher oder nachher und dann eben auch Teilzahlung während Deiner Wanderung. Das kann man beispielweise durch Überstunden/ Arbeitszeitkonto abbilden. Das würde Dir Vorteile bieten wie weiterhin Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Betriebszugehörigkeit, kein neuer Vertrag und so. Aber auch Deinem Arbeitgeber, weil Du hinterher wieder kommst und nicht woanders hin wechselst. Wir haben heute bei vielen Jobs einen Arbeitnehmermarkt (als Personaler und Arbeitgebervertreter "im echten Leben" sehe ich da zumindest Risiken) und deshalb sind manche Arbeitgeber doch gewillt, Dir da entgegen zu kommen....

    Viel Erfolg dabei!

    Ah ja, ich werde denke ich auch max 120 Tage einplanen. Eigentlich bin ich ein zügiger Wanderer.

    Danke für den Hinweis bezüglich meines Arbeitspapiers. Das Ding ist, dass ich wahrscheinlich sowieso demnächst Adé gesagt hätte und mir das eigentlich dann als Abschluss ganz gut tun würde. Die ersten zwei Monate (Mai und Juni) würde ich sowieso noch Urlaub nehmen, durch den den ich sowieso aus dem letzten Jahr mitgenommen habe und der, der mir bis Mitte des Jahres zusteht. Also wäre ich praktisch nur zwei Monate wirklich "arbeitslos". Meine Situation ist sowieso etwas komplexer, da ich eigentlich Freelancer bin und dann noch diese Anstellung dazu habe.

  11. Wie sieht es denn mit dem Cumulus Comforter M400 Quilt aus. (Komfort=0 / Extrem=-6)

    Reicht das gute Stück aus oder sollte ich wohl doch noch nach etwas wärmeren suchen? Wäre natürlich schade, wenn mein vertrauter Comforter nicht mit darf.

    ---

    Zum Foodbag noch eine Sache. Ich glaube ich nehme einfach meinen Opsak mit. Der hat mich bisher immer sicher begleitet und hatte nie Nagerprobleme. PCT kann nochmal eine andere Nummer sein, aber für die Gebiete hat man ja dann einen Kanister oder kann dann gegebenenfalls nochmal auf einen Ursack upgraden, sollte es einem mit dem Opsak mulmig werden.

    ---

    vor 3 Stunden schrieb ice_machine:

    Super Sache!

    Ab 18.06. geht es für mich Nobo ab Walker Pass, wenn alles mit dem Permit klappt. Vielleicht trifft man dann den einen oder anderen aus dem Forum.

    Ja fein, hört sich gut an. Wenn alles klappt bin ich auch schon sehr gespannt auf die Begegnungen, die man dort machen wird. Momentan plane ich so +-120 Tage ein. Wird sich dann ergeben. viel mehr eher nicht solange nichts Großes verkehrt läuft.

    ---

    vor 23 Stunden schrieb nierth:

    ui, da verpasst man sich nur knapp (habe meinen Starttermin auf den 6. Mai geändert)

    ansonsten habe ich gerade eine kleine Rucksackdiaspora hinter mir und bin letztendlich bei einem ÜLA Ohm 2.0 gelandet.

    Da wird man sich sicherlich über den Weg laufen.

    Ist doch super, dass du bei etwas brauchbarem gelandet bist. Der Ohm 2.0 soll ja auch ein gutes Stück sein. Hauptsache er sitzt.

    Ich werde meinen eigenen mitnehmen. Ich habe über die letzten Monate das Design weiter optimiert und der PCT wäre natürlich DAS Testpflaster um zu gucken was noch geht und ihn dann auch möglicherweise dann im Anschluss zu produzieren und anzubieten. Das wäre ich seriös sonst wahrscheinlich sowieso ab Sommer angegangen. Ein bisschen PCT Erfahrung schadet dem guten Stück sicher nicht ;) 

  12. vor 7 Minuten schrieb QQ_Walker:

    Glückwunsch! Oder soll man lieber noch warten....

    Habe heute auch mein Datum nochmal etwas verändert und gehe nun Ende März los so nichts mehr dazwischen kommt. Jetzt noch Visum, Flug, Canada Entry Permit, Ausrüstung vervollständigen, Auslands-KV und so weiter

    Haha ja klar, trotzdem bin ich immer etwas vorsichtig. Aber im Prinzip steht dem nicht allzu viel im Weg. Ich werde aber auf jeden Fall erstmal mit meinem Arbeitgeber sprechen ob ich bis dahin kündigen kann. Hoffe sie legen mir keine Steine in den Weg. Jetzt ist's alles etwas kurzfristig...
    Ausrüstung (https://lighterpack.com/r/6x9zj2) muss ich eigentlich nicht mehr wirklich was machen. Noch einen neuen Rucksack nähen und nochmal überlegen ob mein Cumulus reicht.
    Und natürlich noch der restliche Orgakram mit Dokumenten und und und...

    Was planst du grob an Zeit ein für deinen Thru?

  13. Oh mann... habe ohne viel zu überlegen mir ein Permit für den 5. Mai gerade geholt. Wenn alles "approved" wird bin ich tatsächlich dieses Jahr auch unterwegs. Das schwirrt zwar schon seit einigen Jahren bei mir im Kopf rum, aber jetzt scheint es wohl konkreter zu werden...

  14. Training für eine Tour kann man machen, ist aber nicht wirklich nachhaltig meiner Meinung nach. Jeder kann das natürlich handhaben wie er will, aber um lange schmerzfrei zu leben halte ich es schon für sinnvoll generell regelmäßig Sport zu betreiben. Dann ist spezifisches Training für eine Tour meiner Meinung auch nicht mehr nötig.

    Ich persönlich habe mein Training eher auf's Laufen umgestellt mit Kraft und Mobilitätstraining, da ich eigentlich da hinkommen will, dass ich regelmäßig mehrere Ultras im Jahr laufen kann.

    Noch eine Sache zu Körpergewichtstraining. Meiner Meinung kann Körpergewichtstraining sehr wohl für ne Wanderung ausreichen als Training. Was einem maximal fehlen wird ist ne vernünftige Fußmuskulatur. Dafür helfen aber ungemein spezifische Mobilitätsübungen.

    vor 4 Stunden schrieb JanF:

    Gibt es hier Strava-Nutzer, die Interesse an einem Forumsclub haben?

    Yes, warum nicht!

  15. vor 4 Stunden schrieb Backpapier:
    vor 10 Stunden schrieb bluesphemy:

    Ich bin von einer NeoAir X-Lite Small zu einer Exped Synmat HL Medium Wide gewechselt. Die Exped ist wirklich großartig. Den Pumpsack benutze ich jetzt einfach als meinen Liner und gut ist. Wiegt knapp 200g mehr als die X-Lite, aber der komfort gegenüber der X-Lite ist enorm.

    Wie würdest du den Komfort der vertikalen Baffles im Vergleich zu den horizontalen der Xlite beschreiben? Stört das nicht, wenn Körperteile zwischen die Vertikalkammern rutschen?

    Das vertikale Baffle Design der Exped hat einen entscheidenden Vorteil: Sie halten dich besser im Zentrum der Matte und lassen deine Arme nicht runterrutschen. Bequemer finde ich die Matte auch, aber kann dir nicht sagen ob das an den Baffles liegt. Sie wirkt aber wertiger und du versinkst nicht so stark wenn du auf ihr liegst wie bei der X-Lite...

  16. vor einer Stunde schrieb roli:

    Zählst du auch die Höhenmeter bergab? Weil 4000 Höhenmeter bergauf an einem Tag wäre ja fast weltrekordverdächtig. Klassischerweise gibt man nur die Höhenmeter bergauf an und da sind 2000hm / Tag mMn schon sehr viel. Ohne guter Fitness schafft "man" das nicht.

    Ja genau, ich hab die Höhenmeter insgesamt gemeint. Also 2000 Meter hoch dann :) Wusste nicht, dass man bei Angaben nur den Anstieg zählt. Danke für die Info ;) 

     

    vor 51 Minuten schrieb fettewalze:

    Für eine Woche ist eine solche Leistung aber locker abrufbar, da die Reserven dafür vorhanden sind.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass selbst mit sehr gutem Training und dickem, extra für die Tour angefressenen Speckring, nach  7 bis 10 Tagen Schluss ist mit 2k Höhenmeter/Tag (je nach Wetterlage und Verteilung der Höhenmeter). Der Körper geht dann in einen anderen Modus, verlangt mehr Regenerationspausen. Mein Hikerhunger setzt leider erst nach 14 Tagen ein.

    Ich rechne momentan im Schnitt mit 1,5k Höhenmeter aufwärts und 25km am Tag in den Alpen. Das passt für 3 bis 4 Wochen-Touren.

    Also Hiker Hunger geht bei mir egal bei welcher Tour spätestens nach Tag 2 los. Ich könnte ununterbrochen Essen und habe auch durchgehend Hunger. Das ist meistens meine größte Baustelle, obwohl ich schon Unmengen jeden Tag zu mir nehme...

  17. vor 9 Minuten schrieb gerritoliver:

    Ja, das ist auch mit 27 natürlich noch eine krasse Leistung aber 4K Höhenmeter täglich über mehrere Tage hinweg bringt bestimmt die meisten Menschen schnell an ihr Limit. 

     

    Ich selbst gehe 2. mal die Woche laufen und 3x klettern/bouldern würde mir aber niemals mehr als 2k pro ertappe zutrauen (alter 40).

    so sind wir alle verschieden und wichtig ist am Ende doch dass man Spaß hat an der Sache aber auch das ist natürlich eine sehr individuelle Sache..

    HIT ist bestimmt eine gute Sache um sich auf steile Anstiege vorzubereiten. Aber wenn ein Anstieg vier Stunden lang ist, wird dein Körper diese Anstrengung sicher nicht gewohnt sein, durch ein 30 minütiges HIT Training. Sonst könnten sich ja Rennradfahrer ihr Rollentraining sparen. Tun sie aber nicht.

    Jo, was du machst, hört sich sehr sinnvoll an. Wenn man das, das ganze Jahr über recht regelmäßig durchzieht, sollte man jede Tour komfortabel hinbekommen. Und ja, am Ende muss man Spaß haben, vor allem am Training. Sonst macht's alles keinen Sinn...

    Ich bin gerade dabei meinen Trainingsfokus zu wechseln, da ich mir jetzt in den Kopf gesetzt habe in ca. zwei Jahren regelmäßig Ultras zu laufen :grin:

    Ich bin jetzt bei 4-5 Tage laufen, 1-2x Klettern/Bouldern, 2x Körpergewichtstraining/Yoga. Hier muss ich viel mehr vor Overtraining auf der Hut sein als vorher.

    Mal gucken wie ich damit in Zukunft beim Wandern unterwegs bin. Sollte theoretisch noch besser funktionieren.

     

    Ja da gebe ich dir Recht, aber für sowas wie den TMB war's genau richtig/ausreichend. Ich habe mich über jeden Anstieg gefreut und hatte auf den steilen Teilen am meisten Spaß. Bei einem Thru hat man die Intensität (Höhenmeter) ja nicht jeden Tag. Da sollte eine gute HIIT Basis eigentlich reichen und die Ausdauer baut man sich ja dann in den ersten drei Wochen auf.

  18. Gerade eben schrieb gerritoliver:

    Interessant wäre dabei noch dein Alter :)

    27 (fast 28) Macht natürlich auch einiges aus. Aber ich kenne genug Leute die 15-20 Jahre mehr als ich auf dem Buckel haben und durch ähnliches Training wesentlich fitter sind als ich.

  19. vor 35 Minuten schrieb ArminS:

    Oh Du hast natürlich recht, keine Ahnung wie ich auf LS kam. Ist VX wie du es sagst :)
    Was das Dyneema Woven angeht bin ich noch skeptisch was feuchte Sachen angeht (also wie schnell es dadurch trocken wird). Aber davon ab, ist es einfach tolles Material. 
    PS: Danke für den Tip zwecks Bottom-Pocket (evtl beim Nächsten Projekt)

    Also ohne Rahmen und Hüftgurt so 4 bis 5 Kilo was aber eher an meinen winzigen Muskeln liegt :)

    Mit Rahmen und Hüftgurt ist er vermutlich 10-12 Kilo tauglich (sollte mal mein Thruhikepack werden, dafür ist das Volumen aber recht grenzwertig)

    Also ich persönlich finde, dass nichts vernünftig in Meshfronttaschen trocknet solange es reingestopft ist. Also mein nasses Zelt ist noch nie da drin trocken geworden. Und ich habe auch Rucksäcke mit dünnem Lycra Mesh als Fronttasche. Bei der ersten etwas längeren Pause nehme ich die zu trocknenden Inhalte einfach raus und lege sie in die Sonne. Alles andere was schnell trocken werden soll hänge ich einfach an den Rucksack dran.

    Ah ja, das sind auch sinnvolle Gewichte.

    Ich habe mich noch nicht an einen Rucksack mit Rahmen gewagt. Versuche einfach mein Gewicht niedrig zu halten, damit ich damit nicht rumspielen muss. Man hat ja so schon genug MYOG Projekte haha.

    Ich kenne zwar nicht deine Packliste, aber eigentlich könnte das Volumen gut reichen für einen Thru. Aber wie gesagt, kommt auf deine Ausrüstung an...

  20. Also ich bin leider bisher keine mehrmonatigen Touren gelaufen, aber am Ende kommt es immer auf deinen Fitnessstand drauf an. Ich finde als Vorbereitung ist natürlich Spazieren gehen/Wandern sehr sinnvoll und persönlich bin ich der Meinung, dass sehr regelmäßiges Körpergewichtstraining mit HIIT-Einheiten schon reichen um erfolgreich viel und lang zu wandern.

     

    Als Beispiel: Ich mache eigentlich 4 mal die Woche ein sich immer veränderndes Körpergewichtstraining, was so zwischen 25-45 Minuten geht. Dazu mache ich davor und danach noch 15 Minuten Yoga.

    Ich bin Ende Juni die Tour du Mont Blanc (Wild campen) gewandert und habe bis auf einmal alle Alternativen gemacht. Am Ende kamen in 6 Tagen ca. 180km und 24.000 Höhenmeter dabei raus. Also 30km pro Tag mit durchschnittlich 4.000 Höhenmeter. Und für mich war es keine sonderliche Herausforderung, was ich dem Körpergewichtstraining zuschreibe und natürlich meinem leichten Gepäck ;)

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