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Ultraleicht Trekking

Jäger

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Alle erstellten Inhalte von Jäger

  1. Servus! Meines Erachtens nach hängt die "richtige" Antwort auf deine Fragen größtenteils von den persönlichen Präferenzen ab. Hier meine two cents: 1. Ich würde da zur 72 " Länge greifen, aber an deiner Stelle würde Ich denen nochmal eine Email schreiben und denen den deine Bedenken hinsichtlich der Länge schildern. 2. -6 Grad sollten reichen. Außer du bist Coldsleeper, dann würde Ich eher zum -12er greifen. Ansonsten hast du bereits richtig ausgeführt, dass du im Grenzbereich durch zusätzliche Kleidung das Temprating pushst. 3. Ich würde auf den Kragen verzichten, da du mit einer einer Kapuzenjacke + Mütze schon genug abgesichert bist. Eventuell macht ein Down-Balaclava auch Sinn. Der Vorteil ist, dass du damit modularer bist.
  2. Vielen Dank für den Reisebericht! Ich habe mich an vielen Stellen an meinen diesjährigen HRP Thru zurückerinnert gefühlt Ich musste oft schmunzeln, da Ich ähnliche Erfahrungen gemacht haben, wenn auch in entgegengesetzter Laufrichtung. Schade, dass wir uns nicht über den Weg gelaufen sind Wir hätten uns sicherlich wunderbar am Leid des anderen ergötzen können. Ich habe nur einen deutschen Thruhiker getroffen, der mit ziemlicher Sicherheit auch hier im Forum angemeldet ist (Huckepacks-Fannybag und Hüfttaschen, grüner Osprey Exos und ein China-Solarpanel, von dem er geschwärmt hat). Ich hoffe, dass du den Trail gepackt hast! Grüße
  3. Hallo liebe Community, Ich bin selbst stolzer Besitzer eines Zpacks Plexamid, habe aber bisher lediglich zwei Wochen unter ziemlich optimalen Bedingungen darin verbracht. Ich fühle mich daher noch nicht in der Lage, ein finales Urteil über das Zelt zu treffen. Das Einzige was mir negativ aufgestossen ist, ist der etwas fummelige Aufbau, vor allem wenn der Campspot uneben ist. Mich würde daher vor allem Erfahrungen von Usern interessieren, die deutlich mehr Zeit in dem Shelter verbracht haben und Feedback bzgl. Haltbarkeit, Sturmfestigkeit, etc. geben könnten
  4. Würde für alpines Terrain und Gegenden in denen man sehr exposed ist auch zum Mid greifen. Wenn Geld keine Rolle spielt, würde Ich zum Ultamid greifen. Das Locus Gear Khufu Sil performed ebenfalls sehr gut im Wind. Die beiden werden ab und zu auf Ebay KA oder Ebay zur Auktion angeboten. Platz hast du in beiden Sheltern genug (beim Khufu mit 2 Pole Option).
  5. Empfehlen kann Ich leider nichts, eventuell wirst du ja auf AirBnB fündig. Hendaye ist aufgrund der direkten Meereslage und dem Yachthafen leider kein günstiges Pflaster. Eine Möglichkeit wäre auf die Nachbarstadt Irún auszuweichen. Die ist schnell mit den Öffis zu erreichnen und vielleicht hast du da mehr Glück eine bezahlbare Unterkunft zu finden. Vom Regenschirm würde Ich persönlich abraten, da der Wind in den höheren Lagen, die grob geschätzt 70% des Trails ausmachen, meistens sehr präsent ist. Wenn sich das noch mit Regen mischt, dann lieber zu einer ordentlichen Hardshell greifen.
  6. Habe zufällig gerade einen Hyperlite Mountain Gear 3400 auf Kleinanzeigen gesehen. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/hyperlite-mountain-gear-southwest-3400-ultraleicht-rucksack/1494423274-230-19938?utm_source=sharesheet&utm_medium=social&utm_campaign=socialbuttons&utm_content=app_android
  7. Moin, um eine wirkliche Empfehlung auszusprechen, müsste man erst mal wissen wie schwer dein komplettes Set ist. Wenn dein Packraft schon 4kg wiegt, macht es keinen Sinn rahmenlose UL-Packs als Möglichkeit in Betracht zu ziehen. Wenn du eine Packliste zusammenstellen könntest, damit wir wissen wie hoch dein Baseweight ist, würde dass das eine vernünftige Einschätzung erleichtern.
  8. Falls jemand einen abzugeben hat, bitte melden.
  9. Das Wetter war eigentlich durchgehend sonnig bis auf vielleicht vier Tage an denen es zur Mittags- oder Abendzeit mal heftig gewittert hat. Wenn Ich wusste, dass es mittags regnen bzw. stürmen wird, habe Ich immer versucht bis dahin in einem Refugio zu sein, um dem zu entgehen. Das hat vom Timing auch tatsächlich meistens gepasst und so hatte Ich meine Frogg Toggs Regenjacke vielleicht nur 2 mal für insgesamt nicht mal eine Stunde an. Tipp: Gesichtsmaske oder Buff griffbereit haben, falls man in ein bewirtschaftetes Refugio will. Ich habe miterlebt wie Leute im Starkregen vor dem Eingang die Tiefen ihres Rucksacks nach ihrer Maske durchsucht haben. Es war aber vor allem sehr heiß, auch im Hochgebirge. Deswegen habe Ich habe meinen Midlayer nie angehabt, aber im September sollte sich das schon etwas abgekühlt haben, daher würde Ich auf jeden Fall einen mitnehmen. Die tiefsten Temperaturen waren wahrscheinlich so um die 5 Grad nachts auf 2400m. Ich habe mein Quilt aber nie komplett zuknüpfen müssen. Ich würde aber empfehlen, dass man den Tag so plant, dass man am Ende möglichst tief zeltet. Dadurch kann man den Aufstieg am nächsten Morgen noch erledigen bevor die Sonne einen anbruzelt. Ich habe mir dann ab der Hälfte des Trail ab und an mal ein Omelett oder den Tagesteller zur Mittagszeit in den Refugis gegönnt. Das lag aber vor allem an meiner eigenen Sturrheit keinen Kocher mitgenommen zu haben. Kulinarisch waren das eindeutig die Highlights meines Tages Der Kocher war dann auch das einzige Ausrüstungsteil was Ich wirklich vermisst habe. Mein CNOC Water Bladder wäre optional auch ganz hilfreich gewesen, da man das Wasser dadurch einfach deutlich schneller und angenehmer filtert, als durch eine Plastikflasche. Noch als Hinweis: Die einzige Flasche, die mit dem Sawyer Squeeze kompatibel ist, ist die der Marke Perrier. Die Franzosen und Spanier haben sonst nur Wasserflaschen mit breiterem Verschluss. Die Perrier gibt es so gut wie in jedem Supermarkt. Viel Spaß auf dem Trail! Enjoy!
  10. Falls jemand den oben genannten Rucksack loswerden möchte, würde Ich mich über eine PN freuen.
  11. Ich kann jetzt nichts zu den Altras sagen, aber bei meinen Saucony Peregrine ist das auch die erste Stelle an der Verschleiß entsteht. Das hat mich aber nie wirklich gestört, da die Funktionalität nie beeinträchtigt wurde und Ich trotzdem 700-800km aus einem Paar rauskriege. Generell gilt, das Trailrunner einfach nicht langlebig sind und schnell verschleißen. Ein Paar Modelle sind langlebiger als andere, aber auch die Halbbarkeit zwischen zwei Paaren des selben Modells kann stark variieren. Du kannst gerne versuchen die Schuhe zu reklamieren, aber ein neues Paar wird nicht unbedingt länger in einem makellosen Zustand bleiben.
  12. Moin! Bin am Freitag nach 26 Tagen auf der HRP in Hendaye angekommen und wollte hier noch ein kleines Feedback bezüglich Ausrüstung, Resupplies und der Laufrichtung an sich geben, ohne einen eigenen Thread zu erstellen. Vielleicht hilft das ja jemandem weiter, der auch vorhat Westbound zu laufen. Westbound: Der Anfang war ziemlich brutal: Hitze, viele Höhenmeter und Wasserknappheit. Ein Start in Hendaye ist deutlich angenehmer, wenn man sich erst mal eingrooven möchte. Dafür ist das Ende aber sehr entspannnend und lädt förmlich zum Miles-Crushen ein Ich habe lediglich vier andere Westbounder im Vergleich zu zirka 20 Eastboundern getroffen. Ich war froh in die Richtung zu gehen, da die Sonne die meiste Zeit auf meinen Rücken geschienen hat. Außerdem habe Ich mir ausgemalt, dass paar Abstiege Eastbound ziemlich sketchy sein müssen und war deshalb froh diese zu besteigen (z.B. Pic de Carlit oder Pic de la Gela). Resupplies: Ich habe den Fehler begangen und bin ohne Kocher losgezogen, da Ich davon ausgegangen bin, dass Ich in den Resupply-Towns gute proteinhaltige Riegel ala Cliff-Bars oder Nature-Valley bekomme. Das stellte sich als großer Irrtum heraus. Selbst das Nestle-Junkfood (Twix, Snickers, Mars,..) ist nur selten vorhanden und wenn, dann nur einzelnd und zu hohen Preisen. Besonders als Veganer wird man auf eine harte Probe gestellt. Mit einem Kocher oder einem Gefäß zum Coldsoaken kann man dem jedoch entgegenwirken. Mein persönliches Resupply-Ranking: 1. Superbolquere - Casino Supermarkt (600m off Trail aber hier gibt es alles) 2. Vielha - Mercadona ( 15 Minuten mit dem Bus von Salardú, alles was das Herz begehrt) 3. Arinsal - Supermercat Molles ( klein aber fein) 4. Lescún/Gavarnie - guter Resupply, aber hohe Preise. 5. Arles-sur-Tech - der Spar ist relativ teuer, bietet jedoch eine ausreichende Auswahl an Lebensmitteln. 6. Benasque - der Bus in die Stadt ist teuer, fährt nur ein paar mal am Tag und die Regale in den Supermärkten waren am Abends schon gut leergefegt. Würde den Resupply skippen und stattdessen in Parzán absteigen. 7. Cadanchu - kleiner Laden mit begrenzter Auswahl. L'Hospitalet habe Ich bewusst übersprüngen. Der Ort hat aber eine sehr nice Bäckerei "Le Fournil de Louise" in der man sich gut eindecken kann. Der dortige Sportplatz lädt zum Stealth-Campen ein. Navigation: Das Smartphone mit Gaia, ein heruntergeladener GPX-Track und der HRP-Pocket-Guide als pdf-Datei waren vollkommenend ausreichend. Der einzige Part in dem Ich das GPS intensiv nutzen musste, war der von Arinsal nach Salardú. Ansonsten gibt es fast immer Steinmännchen oder Markierungen, die einem den Weg weisen. Wasserfilter: Ich war froh einen Filter dabei gehabt zu haben. Man kann sich teilweise von einem Refugio zum nächsten hangeln und dort auffüllen, allerdings gibt es Stretches in denen man auf die Flüsse/Seen zurückgreifen muss. Dadurch, dass die Viehhaltung in den Pyrenäen omnipräsent ist, fand Ich es notwendig das Wasser bis zu einer bestimmten Höhenlage zu filtern. Das soll aber jeder für sich selbst entscheiden. Microspikes: Ich war froh welche dabei gehabt zu haben, da einige Pässe noch mit Schnee bedeckt waren ( auf der Sektion Salardu - Gavarnie). Ich bin vorher noch nie auf Schnee gewandert und habe mich damit deutlich sicherer gefühlt.
  13. Hey! Danke für deinen Input! Habe jetzt noch ein Kissen hinzugefügt, die Stöcke aufgelistet und deutlich gemacht, dass es sich bei "Frogg Toggs" um die Jacke handelt. Schlafklamotten brauche Ich keine. Habe festgestellt, dass nach paar Tagen eh alle Sachen inklusive Schlafshirt muffen und es daher für mich irgendwie keinen Unterschied macht. Falls das hiking shirt zu sweaty ist, kann Ich immer noch auf den Midlayer zurückgreifen. Nutze die Windpants für die unteren Extremitäten. Ohropax sind mit im Gepäck, aber wiegen laut Waage nicht mal ein Gramm, daher habe Ich sie nicht mit aufgenommen. Als Tuch zum Abwischen von Kondenswasser wollte Ich einfach mein Buff benutzen. Gehe no cook, da Ich festgestellt habe, dass weder coldsoaken noch Kochen eine Option für mich sind.
  14. Hey Matzo! Danke für deinen Input! Ich habe die Liste nochmal überarbeitet und ergänzende Angaben gemacht. Das worn weight kann Ich aktuell nicht ergänzen, da Ich momentan nicht daheim bin. Die meisten Gewichtsangaben stimmen, jedoch habe Ich habe bei den Miscs etwas gerundet, da das meiste eh consumables sind. Ich muss auch zugeben, dass meine Küchenwaage nicht gerade die Beste ist.
  15. Habe jetzt meine finale Packliste fertiggestellt. Würde mich über ein Feedback diesbezüglich freuen. Hauptsächlich geht es mir darum, ob alles wichtige dabei ist oder ob Ich nicht doch etwas übersehen habe. https://lighterpack.com/r/mi5uk1
  16. Den Videos und Tripberichten nach zu urteilen ist man größtenteils über der Baumgrenze unterwegs. Daher würde Ich den Trail eher als für Hangemätten ungeeignet einstufen. Aber vielleicht kann jemand, der ihn schon gelaufen ist, noch einmal ein realistischeres Feedback geben.
  17. Hat hier jemand die Struts aus seinem Zpacks Plexamid rausgenommen und nutzt es ohne? Ich habe gelesen, dass das eine Option sei und dadurch lediglich der Innenraum kleiner wird, was mich aber nicht wirklich stören würde. Mich würden Erfahrungswerte interessieren und inwiefern dadurch die Wetterfestigkeit beeinflusst wird.
  18. Starte am 19.07 in Bayusel sur mer und laufe Richtung Hendaye. Die Vorfreude ist schon da. Ich hoffe man sieht den ein oder anderen auf dem Trail!
  19. Falla jemand obiges Zelt zu verkaufen hat, bitte melden. Ich weiß es ist unwahrscheinlich, aber vielleicht möchte sich jemand von einem Exemplar trennen. LG
  20. Moin, Ich plane ab Mitte Juli die HRP in Angriff zu nehmen und habe mich daher auch schon ein wenig über das notwendige Equipment informiert. Da im Juli schon mit sommerlichen Temperaturen und Hitze zu rechnen zu ist, würde Ich folgende Sachen rausschmeißen: - Montbell Thermawrap ( Midlayer und die Frogg Toggs als Hardshell sollten allemal reichen) - Patagonia Longbottoms (Windhose als langer Layer für die Beine) - Windjacke (Frogg Toggs kann auch als Windjacke benutzt werden) - Handschuhe würde Ich auch rausnehmen. - Ich habe jetzt keine Erfahrung mit dem Solar Charger, aber den könnte man auch zu Hause lassen. Ansonsten sieht das alle ziemlich gut aus! Bei den Baseweight könntest du theoretisch auch die oben genannten Sachen als Luxury Items mitnehmen und wärst immer noch ziemlich leicht unterwegs Hier ist meine Packliste, falls jemand noch einmal drüber schauen will und Vorschläge hat: https://lighterpack.com/r/mi5uk1
  21. Wenn es nicht zwangsläufig in Europa sein muss, dann kann Ich dir den Arizona Trail ans Herzen legen. Bin ihn letztes Jahr Southbound gelaufen und hatte bis auf 3h Regen an einem Morgen durchgehen trockenes Wetter. Die ersten 430 Meilen bis Lake Roosevelt (Southbound) sind hochgelegen ( 750 - 2800 Meter), wodurch die Temperaturen bis auf den Grand Canyon Floor tagsüber sehr angenehm sind. Anfang Oktober habe Ich Nachts meistens gemütliche 0-5 Grad gehabt - mit einer Ausnahme, wo es auf -8 Grad runterging - während das Wetter tagsüber so um die 15-25 Grad betrug. Weiter unten wird es dann wieder wärmer, weil man in die Wüstenregion des Bundesstaates kommt. Allerdings sind das meistens immer nur kurze Passagen von maximal zwei Tagen, die man in niedriegern Höhenlagen verbringt, bevor es immer wieder in eins der Gebirge, die sog. "Sky Islands", geht. Wenn das zu warm für dich ist, dann würde mir noch der John Muir Trail oder die High Sierra Route in Californien einfallen. Im Hochgebirge wird es im späten oder frühen Sommer nicht heiß und die Sierra Nevada ist im Vergleich zu den Rockies oder Alpen ziemlich trocken.
  22. Jäger

    Neo Air Xlite

    Die Adresse habe Ich nicht mehr, aber wenn du über die Osprey Website einen Warranty Claim stellst, melden die sich bei dir und teilen dir dann die Adresse mit.
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