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Ultraleicht Trekking

Mia im Zelt

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Alle erstellten Inhalte von Mia im Zelt

  1. Hallo liebe Leichtgewichte, ich weiß, es gibt schon sehr viele Fäden zum Thema Regenjacke. Viele haben ich bereits gelesen, komme aber doch nicht weiter. Vielleicht finde ich so ja, die für mich persönlich, hilfreiche Lösung. Aktuell bin ich noch Anfänger im UL-Bereich, möchte aber möglichst viel leichtes Equipment auf Tour mitnehmen. Besonders viele Sorgen bereitet mir der Regenschutz. Es ist mir enorm wichtig, nicht nass zu werden, da mir in dem Fall sehr schnell kalt wird. Ich schwitze wenig und friere schnell. Mein bisheriger Eindruck sieht wie folgt aus: Die meisten Jacken halten nur eine gewissen Zeit den Regen ab und dann durchnässen. Oder sie sind dicht, wenn sie neu sind und später nicht mehr. Ganz besonders wenn sie UL sind. Da ich ungern mehrere 100 Euro für eine Regenjacke ausgebe, die nur eventuell wirklich dicht ist und dann auch nur, wenn sie noch neu ist, habe ich mich noch nicht entscheiden können. Andererseits lese ich auch öfters von Frogg Toggs Regenjacken, die leicht und dicht, aber nicht langlebig sein sollen. Sind diese wirklich dicht? Mein Mann hat sich nun erst eine sehr teure Jacke von Arcteryx gekauft, die bisher dicht war. Aber die ist mit 400g auch nicht mehr leicht. Und ob diese dauerhaft hält, was sie verspricht, ist auch noch nicht bekannt. Daher meine Frage: Gibt es eine UL-Regenjacke, die absolut kein (!!) Regenwasser rein lässt? Oder bieten die bloß einen mittelmäßigen Schutz und für Starkregen oder Dauerregen braucht man eine schwerere Jacke? Atmungsaktivität ist für mich persönlich nicht so wichtig. Hauptsache, sie lässt keinen Regen rein. Einen Poncho (Tatonka) habe ich für die letzten Touren benutzt, doch auch das war nicht optimal. Die Arme sind viel zu weit (die Ärmel vom Shirt werden schnell nass) und der Stoff nässte irgendwann durch. Sogar die Haare waren nach 4 h Dauerregen nass. Wünsch ein schönes Wochenende! Mia
  2. Ich kann nur von dem ostfriesischen Bereich sprechen, da ich dort aufgewachsen bin. Da sah es auch im Landesinneren nicht wirklich besser aus. Kannte dort auch keine Personen, die dort in der Freizeit Wanderungen machen. Diese mache ich nun in den Alpen. Da hast du die rettende Idee gehabt! Habe schon oft gehört, dass der Wind an der Ostsee weniger stark ist als an der Nordsee. Der Wind hat mich oft genervt, es fühlte sich dann gleich alles so kalt an. Wird dein Trekkingstock selber mit Heringen befestigt oder die Zeltwände daneben? Ich habe ein Pyramidenzelt von Geertop. Dies ist zwar nicht ganz so leicht wie deins, dafür war es günstiger und funktioniert bisher ganz gut. Es wird mit nur einem Trekkingstock befestigt. Der hintere Teil wird von innen mit einem kleinen Stab angehoben.
  3. Doman, wow! Deine Nähkünste sind beeindruckend! Da steckt offensichtlich eine ganze Menge Arbeit und Erfahrung drin. Ich lese, du nähst deine Schlafsäcke ohne Reißverschluss um Gewicht zu sparen und Kältebrücken zu vermeiden. Wie kommst du nachts in die Tüte rein? Ich hatte mir mal einen sehr alten Schlafsack bei ebay Kleinanzeigen geschlossen, der keinen Reißverschuss hatte. Um trotzdem reinzukommen war er weiter geschnitten. Das funktionierte so zwar, aber dadurch war er mir auch viel zu weit. Habe ihn dann weiterverkauft.
  4. Bin auf deinen Bericht aufmerksam geworden, weil dort u.a. vermerkt war, dass du bis nach Emden gelaufen bist. Dies ist meine Heimatstadt und Wanderwege kenne ich dort überhaupt keine. Nur Radwege. Als Teenager mochte ich das Wandern schon sehr, konnte es bei den fehlenden geeigneten Wanderwegen rund um Emden leider nicht ausüben. Stattdessen gibt es dort ganz viel Industrie. An der Ostsee war ich noch nie, habe aber auch schon oft gehört, dass es dort schöner ist und es zumindest ein paar Wanderwege gibt. Respekt übrigens, dass du es geschafft hast dein Zelt auch bei starkem Wind aufzubauen! Das muss man an der Küste echt können, so windig wie es dort oftmals ist. Ein Tarp wäre mir bei der Kombination aus Wind + Regen zu unsicher. Daher nutze ich nun auch meistens ein leichtes 1-Personen-Zelt.
  5. Hallo zusammen, ich bin ebenfalls schon lange eine stille Mitleserin im Forum und habe mich nun entschieden mich anzumelden. 2019 habe ich überhaupt erst mit dem Zelt-Trekking angefangen und bereits konnte viel lernen. Eine meiner größten Sorgen war von Anfang an, dass der Rucksack zu schwer wird, da ich schon immer sehr schmerzempfindliche Schultern hatte. In einem normalen Schulrucksack taten mir bereits 2kg Inhalt weh. So richtig Ultraleicht ist meine Ausrüstung noch nicht. Ich möchte sie aber nach und nach noch leichter gestalten. Da ich in den Alpen in einem anspruchsvollem Gebiet unterwegs bin, ist mir Wärme und Wetterschutz sehr wichtig. Und da ich feststellen musste, dass Trekkingausrüstung generell sehr teuer ist (vor allem, wenn man alle Jahreszeiten in den Alpen abdecken will), spielt für mich auch der Preis eine wichtige Rolle. Immer wieder bewundere ich die MYOG-Ausrüstung. Doof, wenn man keine Nähmaschine daheim hat. Mein größter Traum ist eine Weltreise. Natürlich mit ganz vielen kürzeren und längeren Trekkings. Da muss bloß auch der AG zustimmen. Mal schauen, ob das klappt. Darauf verzichten möchte ich jedenfalls nicht! Schöne Feiertage Mia
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