Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Mia im Zelt

Members
  • Gesamte Inhalte

    730
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    40

Alle erstellten Inhalte von Mia im Zelt

  1. Mia im Zelt

    Lanshan 1

    Weiß jemand wie viel das Fly vom Lanshan 1 alleine wiegt? Ich überlege gerade, ob es sich lohnen würde das Zelt zu kaufen, um das Fly ohne Inner zu verwenden und so Gewicht zu sparen.
  2. Hallo, bei den vielen tollen MYOGs im Forum hat mich auch das Nähfieber gepackt. Also hab ich mir eine Nähmaschine ausgeliehen, Materialien bei ExTex bestellt und losgelegt. Die ersten Werke möchte ich euch nicht vorenthalten. 1. UL Hüttenschlafsack Da mein Baumwollschlafsack 350g wiegt und damit viel zu schwer ist, musste ein leichterer her. Sowas sollte ja nicht allzu schwer zu nähen sein, dachte ich mir. Als Stoff habe ich 29g Geitschirmnylon in der Farbe schwarz genommen. Der Schnitt sollte sich an dem Baumwollschlafsack orientieren. Habe ihn auf links vernäht und die kompletten Ränder mit Kreuzstich versäumt. Einen Einstieg habe ich offen gelassen und Klebeklettpunkte angebracht, welche ich zusätzlich festgenäht habe. Der fertige Schlafsack wiegt 72g. Der einige Nachteil ist, dass der Stoff raschelt. 2. UL Daunenschal Am Hals ist mir fast immer kalt, eine Tour ohne Schal kann ich mir daher überhaupt nicht vorstellen. Meine normalen Schals wiegen aber mind. 100g... Daune sollte doch leicht und warm sein, dachte mir. Um Gewicht zu sparen sollte er vom Design her wie ein Kragen einer Jacke gestaltet sein. Um die nötige Höhe und Länge zu erhalten, habe ich den Kragen einer Jacke gemessen und ein paar cm Sicherheit + Nahtzugabe dazugerechnet. Der fertige Schal ist 66 x 22 cm. In der Mitte habe ich einen Baffle aus 25g Moskitonetzeingenäht, damit die Daunen nicht verrutschen, aber auch keine Kältebrücke entsteht. Der Außenstoff ist dunkelblauer 27g 10den Ripstop-Nylon. Mit Hilfe von 3 Klettpunkten wird er geschlossen. Er wiegt 29g. Davon ca. 16g Daune. 3. UL Daunenmütze Der Anfang war ähnlich wie beim Schal. Bloß war der Stoff nach oben hin schmaler als unten, damit eine Mützenform entstehen kann. Die Kammern habe ich auch diesmal mit Baffles gestaltet. Um sie besser befüllen zu können, habe ich sie senkrecht gestaltet. Im Nachhinein habe ich allerdings gemerkt, dass manche zu breit waren und noch punktuelle (ca. 3cm) Nähte durchgesteppt. Von innen habe ich sie an den Seiten und oben zugenäht, bevor ich sie Baffles mit dem anderen Stoff verbunden habe. Dann die Daunen eingefüllt, eine Kordel am unteren Rand eingenäht und mit einem Mini-Tanka verbunden. Sie wiegt 24g. Davon ca. 11g Daune. 4. Wasserdichte Überhandschuhe Form zugeschnitten, auf links vernähte und versäumte, Kordelzug mit Mini-Tanka eingebaut - fertig. Im Anschluss habe ich sie äußeren Nähte mit Silikon behandelt, um sie wasserdicht zu machen. Sie wiegen zusammen 8g. Viele Grüße Mia
  3. So, meine MYOG-Überhandschuhe sind nun auch fertig. Als Material wollte ich zuerst Silnylon nehmen, aber da ExTex 18g DCF Reste im Ausverkauf hatte, änderte ich meine Wahl Leider hatte ich für den ersten Handschuh nur eine normale Haushaltsschere da. Habe mir dann eine neue Schere bestellt und den zweiten genäht. Den Unterschied sieht man zwar, passen tun aber beide. Die Nähte habe ich im Anschluss mit Silikon behandelt. Wiegen tun sie zusammen 8g. Der Test auf Wasserdichtigkeit steht noch aus. Für Fingerhandschuhe würde ich auch solche dünnen Plastikhandschuhe nehmen. Fäustlinge mag ich aber lieber, da sie wärmer sind.
  4. Der Weg nach Fanal kommt mir sehr bekannt vor. Sieht so aus, als wären wir den gleichen gegangen. Bei mir war es damals auch so nebelig. Die Vegetation auf Madeira ist schon traumhaft! Hast du dir auch noch den mystischen See in der Nähe vom Zeltplatz angeschaut? Der ist toll! Oha. Da war es ja sehr windig bei dir. Damals hat es zwar viel geregnet, aber windig war es gar nicht. Gut, dass dein Lunar Solo dem Stand gehalten hat und dir nicht weggeflogen ist. Eine Frage an die Erfahrenen mit Top-Skills: Wie sollte man sich denn in so einer Situation optimal verhalten?
  5. Das ist sogar wissenschaftlich erwiesen. Die Durchschnittsfrau braucht es ein paar Grad wärmer als der Durchschnittsmann. Nun muss Frau nur noch wissen, ob sie dem Durchschnitt entspricht.
  6. Deine Bilder sind wieder phänomenal! Du bist echt ein Wetterglückspilz! Wo hast du beim Pico Ruivo eigentlich genau genächtigt? Auf dem Foto hab ich es nicht wiedererkannt. Mein Zelt stand damals auf auf dem kreisförmigen Zeltplatz direkt neben dem Weg hoch zum Gipfel. @ T-Travel: Wäre mir wohl auch zu kalt. Bin aber ebenso wie sja eine verfrorene Frau, der es quasi nicht warm genug sein kann. Die meisten im Forum sind anscheinend männlich und kennen das Wort frieren nur vom hörensagen
  7. Wow! Du hast echt Glück gehabt mit dem Wetter oben auf dem Weg zwischen Areiro und Ruivo. Im September hab ich da bloß eine dicke Nebelsuppe vorgefunden. Bei blauem Himmel sieht die Landschaft ganz anders aus. Blöd, die vielen Taschentücher in der Nähe vom Zeltplatz. Die hatte ich dort damals nicht. Auf dem Weg zwischen Areiro und Ruivo lagen aber einige rum... Eigentlich sollte man die ja mitnehmen und nicht einfach liegen lassen. Das wissen die üblichen Wanderer wahrscheinlich nicht. Schade, dass es dir so kalt war. Hoffentlich musstest du die nächsten Tage nicht noch mehr frieren. Bin sehr gespannt, wie es weitergeht!
  8. Danke. Hab die Schere bestellt.
  9. Mit was für einer Schere schneidet ihr Cuben bzw. Dyneema? Meine Haushaltsschere tut sich da schwer.
  10. Ich melde mich mal aus der Versenkung zurück. Nachdem ich an den Feiertagen viel Zeit fürs Forum hatte, hat mich anschließend wieder der Alltag mit seiner vielen Arbeit eingeholt. Hatte am Wochenende die Möglichkeit, in einen Decathlon einzukaufen. Dort habe ich die versch. Raincuts anprobiert. Ursprünglich war mein Favorit die Version ohne langen Reißverschluss, doch bei der musste ich feststellen, dass der kurze Reißverschluss deutlich unterm Kinn endete und somit dem Regen eine ideale Eintrittspforte gewährt. Also kam nur noch das Modell mit langem Zip in Frage. Beim Damenmodell waren mir die Ärmel leider zu kurz, daher habe ich das Herrenmodell in Größe M (235g) gewählt. Begeistert bin ich von der Kapuze, die sich richtig fest zuziehen lässt. Sobald ich die Jacke getestet habe, berichte ich. Einen passenden Decathlonfleece mit 170g habe ich mir auch gekauft. Gehst du dann mehrtägig mit Zelt oder eher nur Tagestouren? Meistens laufe ich oberhalb der Baumgrenze. Bei den Skills kann ich bestimmt auch noch was verbessern, z.B. das Wetter ohne Wetter-App vorhersagen lernen. Was meinst du genau mit mentale Beweglichkeit? So habe ich mich auch bereits oftmals verhalten. Das Ergebnis war dann tatsächlich so wie von dir beschrieben (schlottern, Trittunsicherheit, zu kalt um noch logisch zu denken). Diesen Zustand möchte ich in Zukunft vermeiden. Ich bin gespannt, was du noch zur Wasserdichtigkeit der Jacken berichten wirst! Habe mir die Raincut mit langem Zip gekauft.
  11. OT: Krass! Mir wär sowas schon bei -1 zu kalt. So unterschiedlich kann das Temperaturempfinden sein.
  12. Ich bin neu hier und stelle mir diese Frage auch. Habe eine Frage zu dem hier zitierten Beitrag, da ich diesen nicht verstehe. Was ist eine Nalgene? Wie macht man es, dass dadurch der Schlafsack trocken bleibt?
  13. @ apiko: Ich habe einen Topf mit Deckel aus Titan von Lixada. Habe es bisher in zwei Urlauben und einer Wochenendtour benutzt. Bin zufrieden mit dem Produkt und konnte keine Auffälligkeiten feststellen.
  14. Danke für die Idee mit dem Regenschirm. So einen benutze ich bisher nur in der urbanden Gegend. Meistens bin ich in den Alpen unterwegs. Fast immer oberhalb der Baumgrenze. Daher frage ich mich, ob ein Schirm dort überhaupt geeignet ist. Ist deiner schwer? Was mir wichtig ist bei der Regenjacke? - 100% dicht - leicht - rucksacktauglich für +- 10kg - lang genug geschnitten - eine Tasche wäre nett - Kapuze soll sich gut verschließen lassen - Reißverschluss nach oben hin nicht zu kurz, damit kein Wasser reinläuft - Membran nicht notwendig. Hauptsache dicht. - einigermaßen bezahlbar Danke für die Einschätzung! Klingt ganz gut. Meist hat mein Rucksack ein Gewicht von rund 10kg. Dies möchte ich in Zukunft gerne verringern. Da ich aber gerade erst am Anfang bin und ich mir nicht alles an UL-Ausrüstung sofort leisten kann, dauert es auch noch etwas. Möchte nach und nach die Ausrüstungsgegenstände ersetzen, die ohnehin ersetzt werden müssen. Naja und Nahrung und Wasser wiegen natürlich auch. @ derray: Danke für die Erklärung! Danke auch für deine Einschätzung. Mich interessiert brennend, welche nicht atmungsaktiven Jacken du hattest. Die hast du ja als komplett dicht beschrieben. Besonders hilfreich finde ich, dass Fleece als Zwischenschicht bei dir geholfen hat! Bisher hab ich noch kein Fleece. Nachdem ich deine Erfahrung dazu gelesen habe, muss ich mir wohl bald eines kaufen. Natürlich eine möglichst leichte Variante
  15. Dem stimme ich auch zu. Zumindest wenn es machbar ist. Wenn ich einen bestimmten Campingplatz erreichen muss oder erst mal ein passendes Plätzchen suchen muss, kann es aber durchaus noch ein paar Stunden dauern. Zumindest so lange sollte die Jacke trocken halten. Den anderen Aspekt verstehe ich nicht. Um warm zu bleiben muss ich eben trocken bleiben. Nass = kalt. (Wenn ich "nass" schreibe, meine ich übrigens wirklich nass.) So ist das zumindest bei mir. Wenn mir kalt ist laufe ich natürlich schneller. Hilft aber nur wenn es bergauf geht. Inwiefern hilft da Fleece? Ist das denn für diesen Zweck geeigneter als Wolle? Dann würde ich mir eine entsprechenden Fleecepulli kaufen. Frage ich mich auch. Aber die ist nicht so rucksacktauglich oder? Oha! Das beschreibt ja genau das Gegenteil von den Befürwortern der FroggToggs Jacke. Wie kann das sein??! Das klingt auch nicht schlecht. Werde mal sehen, ob ich dazu noch mehr Infos bekomme. Weißt du, ob sie auch rucksacktauglich ist?
  16. Super, danke! Die Tankas finde ich sehr nützlich, damit der Regen nicht reinläuft. Möchte mir nämlich eine Nähmaschine in der Verwandtschaft ausleihen und kleinere UL Sachen selbst herstellen.
  17. Sorry, deine Meinung kann ich nicht ganz teilen. Im Frühjahr, Sommer und Herbst ist es mir an Regentagen meistens definitiv zu kalt um mit nasser Kleidung nicht auszukühlen! Da friere ich dann einfach die ganze Zeit und das möchte ich nicht. Vielleicht bist du weniger kälteempfindlich und dir macht es wenig aus. Mir aber wohl! Wenn es bei uns in den Alpen regnet, dann ist es auch nicht mehr warm. Fast immer! Bei 25 Grad und Regen beschwere ich mich auch nicht. Meist sind es aber je nach Jahreszeit und Höhe eher 5-10 Grad. Zu den harten gehöre ich nicht. Bin eine klassisch verfrorene Frau. Bezüglich des Winters stimme ich dir da zu. Schneefall stört mich im Gegensatz zu Regen überhaupt nicht. Ein Schauer ist auch okay. Wenn die Wettervorhersage fürs Wochenende Dauerregen vorhersagt muss ich auch nicht raus und eine Tour machen. Da stimme ich dir auch zu. Blöderweise kann ich mir das gerade bei längeren Touren auch nicht aussuchen. Und im Sommer gibts hier in den Bergen fast jeden Tag ein Gewitter. Mit entsprechendem Starkregen.
  18. Fürchte du könntest Recht haben. Welche Jacken benutzt du denn genau? Was empfiehlst du denn für eine Schicht unter der Jacke? Wenn es nicht ganz kalt ist, trage ich darunter ein Merinoshirt. Wenn es kälter ist noch einen Wollpulli. Interessant! Deine Auflistung lässt darauf schließen, dass die meisten Membranjacken anfangs dicht sind und nach 1-3 Jahren undicht werden. Deine superleichte Berghaus Hyper 100 hast du wohl noch nicht lange. Ein Langzeittest wäre interessant! Welche FroggToggs verwendest du? Es gibt ja verschiedene.
  19. Günstig finde ich die Jacken trotzdem nicht. Für mich ist das ein hoher Preis. Vor allem, wenn sie so schnell durchnässen. Das kann ich dir nicht genau beantworten, da ich sie nie gewaschen habe. Soweit ich weiß hat er sie mit Sportprgramm und ohne Weichspüler gewaschen. Von dieser Montane Jacke habe ich leider schon zu oft gelesen, dass sie nicht so dicht ist. Und sja berichtet, dass sie bei ihr reklamiert werden muss. Daher ist diese für mich raus.
  20. Das frage ich mich auch immer wieder. Die Menschen erfinden Computer, Smartphones und Co. Aber keine leichte Regenjacke, die gut vor Regen schützt? Welche FroggToggs hast du genau?
  21. Welchen Stoff hast du dafür verwendet? Wie viel wiegen die Handschuhe allein? Auf deiner Waage kann ich nicht erkennen, ob da 17 oder 170g steht.
  22. Von der habe ich noch nichts gehört. Ich recherchiere mal. Wenn sie wirklich tut was sie verspricht, klingt sie gut. Ist immerhin nicht sauschwer.
  23. Hmm es klingt so, als hänge es maßgeblich davon ab, dass die Jacke einem passt. Welches Modell ist besser? Das mit oder ohne langem Zip? Mir ist wichtig, dass die Jacke dicht ist und gut passt. Wenn sie das ist, wäre sie die richtige für mich.
  24. Das war in dem verlinkten Test aber ja nicht so, da Puppen Ob die anderen im Internet das unterscheiden können, weiß ich natürlich nicht. Ich zu meinem Teil kann es inzwischen, da ich dann an Stellen nass, werde wo ich noch nie durchs schwitzen nass war und die Achseln trocken bleiben. Habe es noch nie geschafft (selbst bei 30 Grad und steil bergauf) mein Shirt komplett nass zu schwitzen. Üblicherweise nur an den Achseln und da wo der Rucksack am Rücken anliegt. Und dies auch nur bei Hitze. Bei kühlen Temperaturen bleibt mein Shirt komplett trocken. Da laufe ich dann auch deutlich schneller, weil ich sonst friere. Bei meinem Mann hielt die Jacke den Regen, ach dem sie ein paar Mal gewaschen wurde, bereits nach rund 15 Minuten nicht mehr ab. Aber mir gehts hier bei der Frage auch um Regenjacken, die in erster Linie wasserdicht sind. Wie eben beschrieben. Die Atmungsaktivität nützt mir erst etwas, wenn die Jacke komplett dicht ist. Ist sie dies nicht brauche ich auch keine Atmungsaktivität, sondern eine bessere Jacke. Das durchnässen der Jacke bemerke ich daran, dass sich die Jacke und das Shirt drunter mit Wasser vollgesogen haben. Insbesondere dort, wo der meiste Regen hinkommt.
  25. Genau dies ist ja der springende Punkt! Ich habe eben nicht den Eindruck, dass die Versprechen der Hersteller immer der Wahrheit entsprechen und die Jacken bei einer Wassersäule von 25.000 o. Ä. dauerhaft dicht sind. Immer wieder lese ich in den Rezensionen oder in Foren, dass dies eben nicht so ist. Hab hier ein Ergebnis von Stiftung Warentest gefunden, wo sich herausgestellt hat, dass sehr viele Jacken eben nicht dicht halten. Auch die teuren. Mein Mann hat ebenfalls eine Jacke von Löffler (WS dürfte tatsächlich 25.000 haben) und die ist auch nicht dicht. Hat 250€ gekostet. Deshalb investiere ich erst viel Geld in eine solche Jacke, wenn ich mir sicher bin, dass sie hält, was sie verspricht. Deshalb meine Frage in dem Forum. Und eigentlich hätte ich schon gerne eine leichte Jacke. Schließlich habe ich mich im UL-Forum angemeldet, weil ich mit leichtem Gepäck wandern möchte.
×
×
  • Neu erstellen...