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Wow, dies wundert mich. Hab eine selbstgenähte 100er Apexjacke, die ca. 230g wiegt, die ich aber nur als mittelmäßig warm empfinde. Inzw. habe ich sie schon viel genutzt und der Loft ist nicht mehr perfekt, aber auch anfangs empfand ich sie nie als sehr warm. Deine mit 133er Apex am Rumpf wird bestimmt wärmer sein, aber soo viel wärmer? Clevere Konstruktion übrigens mit den verschieden dicken Schichten. 😃 Bin aber auch jemand, der Wollpulli trägt, wenn viele Herren nur ein T-Shirt brauchen. Bei 0 Grad rumsitzen ohne zu frieren ist für mich eine schwere Aufgabe und eine optimale Lösung habe ich noch nicht gefunden.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Mia im Zelt antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Was ist mit einer Marilyn-Einlage gemeint? Und wie kann ich mir Beingummis in Zusammenhang mit einem Regenrock vorstellen? Ich bin inzwischen wieder vom Regenrock weg, weil der mir zu sehr hochrutscht und ich dann genauso nass werde wie ohne. -
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Mia im Zelt antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Tourvorbereitung
Da gebe ich dir vollkommen Recht, denn dort rechne ich nicht mit immer perfekt markierten Wanderwegen. Es läuft aktuell darauf hinaus, das Etrex mitzunehmen. @Denrie Habt ihr für den Colca Canyon Trek die Unterkünfte vorab gebucht oder seid ihr dort einfach spontan aufgetaucht? Dann weiß ich schon mal, dass wir dort Badekleidung mitnehmen werden Unsere minimalistischen Daypacks eignen sich leider nicht für mehr als Tagesgepäck, dazu sind sie zu unbequem. Ich gehe davon aus, dass ihr etwas bequemere habt? Das ist mit den Tropfen auch möglich. Wir haben Zuhause noch einen Sawyer, der gerne mal verstopft. Der Vorteil der Tropfen ist die Unempfindlichkeit gegen Frost. Sollten wir den Filter mal vergessen in der Nacht in den Schlafsack zu packen, ist er danach reif für die Tonne. Im April sind die nächtlichen Temperaturen noch wärmer als später in der Trockenzeit. Das wird der Grund dafür sein, warum eure Nächte verhältnismäßig warm waren, wobei ich natürlich auch nicht weiß, in welcher Höhe ihr geschlafen habt. -
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Mia im Zelt antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Tourvorbereitung
@khyal Genau diese Punkte sprechen für mich auch fürs Garmin. Ein weiterer Vorteil ist die einfachere Nutzung bei Regen. Die Touchscreens der Smartphones zicken da gerne mal. @Denrie Cool! In welchem Monat habt ihr die Treks gemacht? Statt eines Wasserfilters nutzen wir Tropfen zur Wasseraufbereitung. Der Colca Canyon Trek steht auch auf unserer Liste, freut mich, dass es dort geklappt hat in Hostels zu nächtigen. Unsere erste Station wird die Umgebung rund um Huaraz sein, wo wir z.B. den Alpamayo-Trek und den Huayhuash-Trek anstreben. Natürlich nach ein paar einfacheren Wanderungen zur Höhenakklimatisierung. Das Thema "normale Kleidung" ist für uns tatsächlich eine immer wieder diskutierte Frage, da wir auch gerne mehr verschiedene Kleidung zum wechseln mitnehmen würden. Nur auf den Treks werden wir die halt definitiv nicht mitnehmen und da die erste Station sehr auf Trekking ausgelegt sein wird, überlegen wir erst danach vor Ort Kleidungsstücke nachzukaufen. Das gleiche gilt für mich für einen Bikini und ein Handtuch. Das sollte doch in Peru auch gut erhältlich sein oder? Sollte es rund um Huaraz heiße Quellen geben, müsste ich wohl in Unterwäsche baden. Mein Mann nimmt eine Badehose mit, aber er hat weniger Probleme mit dem Gewicht als ich. -
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Mia im Zelt antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Tourvorbereitung
Habe noch ein paar Kleinigkeiten wie Medikamente und Wasserdesinfektion ergänzt. Die Wasserdesinfektionstropfen hätte ich gerne in eine leichtere Tropfflasche umgefüllt, doch in allen drei Apotheken, wo ich gefragt habe, werden nur Tropfflaschen aus Glas verkauft Die wasserdichten Socken werde ich nicht mitnehmen und darauf hoffen, in Chile oder Argentinien etwas passendes zu kaufen zu finden. Bezüglich dem Etrex von Garmin sind wir noch unschlüssig. Passende Karten haben wir installieren können, aber die Frage ist, ob wir das Gerät überhaupt brauchen werden? Vier Gegenstände auf der Liste kann ich bei vielen Touren in der Unterkunft deponieren: Kompaktkamera, Tagesrucksack, Windhose und Badelatschen (werde ich erst vor Ort kaufen). Hin- und wieder werde ich die ersten drei Gegenstände mitnehmen müssen, was ein zusätzliches Gewicht von 398g bedeutet. Die gemeinsam genutzten Gegenstände machen über 2kg aus, da kann ich von meinem BW noch 1kg abziehen. So würde ich auf rund 5,8kg kommen, wenn ich das nicht benötigte Zeug deponieren kann. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Mia im Zelt antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
In der Drogerie finde ich auch nichts gscheits. In der Apotheke oder im Internet kriegt man auch welche mit 10ml. -
Das ist leider oft der Unterschied zwischen Theorie und Praxis Kommt auf deine Figur an. Bei mir sitzen Herrenjacken an Hüfte und Oberweite nicht gut, wenn sie an der Taille passen. Oder umgekehrt. Temperaturen im Camp zwischen 0 und 10 Grad bezeichne ich persönlich nicht als winterliche Bedingungen, sondern als die Bedingungen, die ich in der Übergangszeit oder auch im Sommer in den Alpen oberhalb der Baumgrenze antreffe.
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Daune ist bei gleicher Wärmeleistung leichter als die Schichten drunter. Deswegen bevorzuge ich einen Jacke, die für die Temperaturen geeignet ist, die ich erwarte. Wenn es ausnahmsweise mal kälter wird, dann kann man mit zusätzlichen Layern arbeiten. Aber auch da sehe ich Grenzen, schließlich müssen sie auch alle drunter passen. @Erdnuss Habe sie bei garagegrowngear.com bestellt. Warum solltest du als Mann eine Damenjacke brauchen, weil du zierlich bist? Damenjacken sind auf breitere Hüften, eine schmalere Taille und die Oberweite angepasst. Für dünne Männer ergibt es m. E. mehr Sinn, eine kleinere Größe zu wählen. Die Tincup fällt aber ohnehin schmal aus, also ideal für schlanke Herren.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Mia im Zelt antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Wie lange wirst du unterwegs sein? Von den Mengenangaben im Hygieneset ziemlich lang. Falls du nur eine Woche oder so unterwegs sein wirst, könntest du ohne viel Aufwand Gewicht sparen, indem du dir 10 oder 20ml Salbenkruken aus der Apotheke kaufst und kleine Mengen abfüllst. -
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Mia im Zelt antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Tourvorbereitung
@phoeloepp und @RaulDuke Das Amazonasgebiet wollen wir zwar auch besuchen, aber nicht im Rahmen einer Trekkingtour. Dafür kaufen wir uns dann vor Ort lieber einen Moskitohimmel fürs Bett, wenn die Unterkünfte nicht ohnehin entsprechend ausgestattet sind. Unsere Treks in Peru und Bolivien werden im Hochland stattfinden. Größere Mückenplagen erwarten wir da nicht und Cowboycamping ist eh nichts für uns. Wie es im Süden von Chile sein wird, weiß ich nicht, aber da könnten wir ja ein Moskitonetz nachkaufen, wenn es nötig sein sollte. Die paar Gramm sparen wir uns lieber. Mich nerven Mücken auch so richtig! @Kay Nachdem ich deinen Tipp mit einem leichteren Daypack gelesen habe, bin ich ins nachdenken gekommen. Habe es geschafft, mir einen ganz leichten Tagesrucksack aus Stoffresten zu nähen. Wiegt bloß 56g, also 70g gespart! Ob der auch als Packsack für den Schlafsack taugen würde, muss ich noch schauen. -
Ok, dies ist neu für mich. Gut zu wissen und doof, wenn man keinen Trockner hat. Es ist ein sehr großer Unterschied, ob man sich bewegt (auch wenn es nur spazieren gehen ist) oder ob man sitzt. Bei 0 Grad komme ich beim Spaziergang mit der Jackee (inkl. Pulli drunter) auch gut klar. Aber ohne Bewegung produziert der Körper bedeutend weniger Wärme, die Jacke muss also besser isolieren.
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Genau bei dieser Kombi sehe ich den größten Nutzen einer Regenjacke, egal ob mit Membran oder nicht. Und wenn es regnet ist es doch meistens ohnehin kühl bis kalt. 20 Grad und Regen erlebe ich persönlich selten und wenn stört mich die Nässe dann auch weniger.
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Mia im Zelt antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Tourvorbereitung
Danke. Ja, wir essen nacheinander oder teilen uns die Gerichte. Wozu ein Kopfnetz? In welcher Region rechnest du mit einer derart hohen Mückendichte, dass sowas nötig ist? -
Unsere MT100 von Decathlon haben wir einmal bei der Verwandtschaft mit Tennisbällen im Trockner gehabt, nachdem sie mit Daunenwaschmittel gewaschen wurden. Die Jacken waren danach zwar sauberer, aber nicht wie neu. Die alte Bauschkraft (die bei dem bisschen Daune ohnehin nicht viel ist) konnten wir nicht wiederherstellen. Daher hatte mein Mann sich dann eine neue MT100 gekauft. Bei anderen Jacken oder Daunenprodukten haben wir es nicht getestet.
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@waal Das ist mal ein krasser Unterschied. Ich trage darunter je nach Außentemperatur Shirt + Pullover. Damit komme ich selbst bei 15 Grad im Ruhezustand (also wirklich im sitzenden Zustand) nicht ins schwitzen, sofern ich nicht in der Sonne sitze. Da müsste es schon 20 Grad haben...
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Mein Mann und ich haben den "Klassiker" Decathlon MT100 auch, er sogar schon eine 2., nachdem die erste verschlissen war. Für den Preis ist die super, die Frage ist halt, für welche Temperaturen man eine Daunenjacke braucht. Wir nutzen sie inzwischen nur noch im Alltag als Übergangs- und Sommerjacke, da die Wärmeleistung nicht ganz so toll ausfällt. Würde ich sie als Campjacke nutzen wollen, dann nur im Sommer oder dort wo sommerliche Temperaturen herrschen. So empfinde ich als eine Person, die schnell friert.
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Mia im Zelt antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Tourvorbereitung
Das stimmt, haben wir in der Vergangenheit auch schon so gemacht. Nur die Qualität ist dann eine andere. Da es hier nur um 7g geht, bevorzuge ich die Qualität von Gilette. Ich bin übrigens diejenige, die keine Bärte leiden kann. Wir haben jeder eine Powerbank dabei. Es sollte schon ein Tagesrucksack sein, denn solche Taschen, die über einer Schulter hängen vertrage ich nicht. Zudem rutschen die mir eh von der Schulter und für Radtouren sind sie auch nicht geeignet. Ach und die Möglichkeit ihn verschließen zu können ist uns im öffentlichen Bus sehr wichtig. Als Packsack kann ich ihn verwenden, die Idee ist gut. Nur weiß ich aktuell keinen, den ich damit ersetzen könnte, denn weder Schlafsack noch Zelt passen rein. 4-5 Monate in den Westalpen klingt auch richtig toll! Freut mich, wenn meine Packliste dir eine Inspiration ist. Ich weiß nicht, welche Wetterverhältnisse dich erwarten werden, stelle mir die Westalpen aber durchaus als regnerisch vor. Zu meiner Packliste möchte ich in dem Zusammenhang ergänzen, dass die nächtlichen Temperaturen in den Hochlagen in Peru und Bolivien in der Trockenzeit regelmäßig auf -10 Grad absinken. Es geht daher nicht nur um das höhere weibliche Wärmebedürfnis (das spielt aber definitiv eine Rolle), sondern um eine für das dortige Klima passende Ausrüstung. Wenn mein Mann das ausprobiert hat, berichte ich 😁 Die 7g investiere ich aber gerne, um ihn nicht alle 3 Tage zum Bartschneider schicken zu müssen. -
Packliste für Südamerika - Fragen, Tipps und Tricks?
Mia im Zelt antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Tourvorbereitung
@hiker Nein, wir haben keinen Veranstalter. Immer werden wir nicht an den Ausgangspunkt zurückkehren können, da die Abstände manchmal einfach zu groß sind. Meistens wird das aber möglich sein. Vielleicht müssen wir dann damit leben, mehr zu tragen. Wenn die Etappen zwischen den Einkaufsmöglichkeiten nicht so groß sind, ist das auch weniger ein Problem. Taxitransfer stelle ich mir mit eingeschränkten Sprachkenntnissen tatsächlich zu kompliziert vor. @RaulDuke Hehe danke In Peru waren wir schon mal mit einer organisierten Reise, allerdings in der Regenzeit. Die anderen Länder sind für uns komplettes Neuland. @_schlaefer Etwas mehr als ein halbes Jahr, genau wissen wir es noch nicht. Da hast du absolut Recht, habe ich gerade ergänzt. Danke! -
Ich habe die Katabatic Gear Tincup in der Damenversion. Bist du männlich oder weiblich? Die Verarbeitung ist sehr gut und die Daunenfüllung wirkt auch top. Sie fällt allerdings klein aus, brauchte Größe L obwohl ich sonst S oder M trage. Weiß nicht, wie das bei der Herrenvariante ist. Vermutlich ähnlich. Die Kapuze lässt sich gut regulieren, sie könnte für mich noch einen tick mehr Volumen haben. Da vermute ich Cumulus im Vorteil. Als Vergleich habe ich eine Decathlon MT100 - diese ist insbesondere an der Kapuze deutlich schlechter. Und viel weniger warm. Die Cumulus Neolite Endurance (hab die Männerversion, da es damals keine Damenversion gab), welche noch deutlich wärmer ist, mir für Trekkingtouren aber zu schwer und voluminös ist.
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Packliste für Südamerika - Fragen, Tipps und Tricks?
Mia im Zelt erstellte Thema in Tourvorbereitung
Hallo liebe Forumsgemeinde, inzwischen ist die Reiseplanung schon sehr weit und ich habe eine Packliste für unsere 👫 gemeinsame Reise nach Südamerika (Peru, Bolivien, Chile, Argentinien) erstellt. Diesmal ist es kompliziert, denn wir haben keine reine Trekkingreise vor, sondern ein Mix aus kürzeren Treks und normalem Backpacking. Die Anforderungen an das Material zwischen den verschiedenen Ländern schwanken zwischen 🥶 frostig kalt und eher trocken in Peru und Bolivien sowie 💨 regnerisch und windig in Chile und Argentinien. Meine Packliste: klick Anmerkungen & Fragen dazu: - die mit einem gelben Stern markierten Gegenstände werden von uns beiden genutzt, wir werden sie daher zwischen uns aufteilen. Bei der Gaskartusche stellt sich uns die Frage, ob man in diesen Ländern auch die kleine oder zumindest die mittlere Grüße bekommen. Gaskartuschen sollen in den Trekkinggebieten erhältlich sein, aber die 450g-Größe wollen wir halt nicht. 😜 - die mit einem grünen Stern markierten Gegenstände brauche ich nicht fürs Trekking und bin ich auf der suche nach einer Lösung für dieses Problemchen. Bei den Badelatschen würde ich diese einfach vor Ort kaufen, wenn keine Trekkingtour ansteht und sie vor der nächsten verschenken. Bei Kamera und dem Tagesrucksack stelle ich mir dies schwieriger vor. Die Kamera ist v.a. für die Fotografie von Tieren und Vögeln gedacht und der Tagesrucksack für Tagestouren verschiedener Art und die Busfahrten. Wenn es sich beim Trek um eine Rundtour handelt, gäbe es evtl. die Möglichkeit beides in der Unterkunft zu deponieren. Aber wenn nicht? - bei mit dem roten Stern markierten Gegenständen sind wir uns unsicher, ob wir bzw. ich sie überhaupt mitnehmen sollen. Das Garmin Etrex soll in erster Linie als Back-Up dienen, falls das Handy oder die Komoot App streiken sollte oder der Strom ausgeht. Habe ich beides schon erlebt, jedoch sind wir ja diesmal zu zweit und haben jeder ein eigenes Smartphone dabei. Die Wahrscheinlichkeit, dass beide gleichzeitig ausfallen ist gering, aber zumindest eine Back Up-App wäre toll. Haben schon die Karten von mapy.czy runtergeladen, aber Tracks kann ich darauf nicht darstellen. Zudem kämpfen wir gerade noch damit passende OSM-Karten fürs Garmin zu finden - bisher ohne Erfolg. 😞 Bezüglich Strom soll das Solarpanel aushelfen, auf Sardinien im April/Mai hat dies gut funktioniert. Wasserdichte Socken hätte ich gerne in Chile und Argentinien, da nicht nur das Wetter dort nasser ist, sondern auch das Gelände mit seinen vielen Flüssen und Feuchtgebieten. Hintergrund ist die Anfälligkeit meiner Füße für Blasen, wenn die Haut durch Wasser aufgeqollen ist. Meine Erfahrungen damit in Norwegen waren sehr gut. Weiß jemand zufällig, ob man in Chile oder Argentinien wasserdichte Socken kaufen kann? Dann würde ich dies bevorzugen. Weitere Anmerkungen und Tipps sind selbstverständlich ebenfalls willkommen Viele Grüße Mia im Zelt -
TT StratoSpire 2 bei stürmischem Wetter
Mia im Zelt antwortete auf derschorsch's Thema in Ausrüstung
Auch wenn das Video schon sehr alt ist, fallen mir hier ein paar Dinge auf, die ich bei einem Sturmtest sehr merkwürdig finde: - Warum wurde im Video eine Tür offen gelassen? Das verringert die Stabilität eines Zeltes, da es so weniger straff steht. In einem Sturmtest m. M. nach völlig unpassend. - Die Firstabspannleinen sollen in der Richtung vom First genutzt werden und zwar mit eigenen Heringen. Ziel ist folgendes: Straffung vom First und Sicherung vom Trekkingstock, falls ein Hering rausfliegt. Hier wurden die Leinen stattdessen einfach an dem Apsishering befestigt, was wenig nützt. Warum? Mir kommt es so vor, als hätte man nicht genug Heringe mitgenommen. - Wurden alle Abspannleinen nachgespannt? 30D Silnylon dehnt sich bei Nässe und auch bei Wind. Ein Nachspannen ist daher sehr wichtig. --- Ich selbst besitze ja ein Stratospire 1 aus Silpoly und das Außenzelt hat sich im Wind nie so verhalten wie in dem Video. Jedoch habe ich es immer straff aufgebaut und alle Abspannpunkte sinnvoll genutzt. -
Ich war noch nie in den Westalpen, aber schon oft in den Ostalpen. In steinigen Böden nutze ich am liebsten meine 5mm Titannägel von Ali (15-16g), dürften die gleichen sein, wie deine. Hab die von 2 verschiedenen Shops, sind abgesehen von der Schnur gleich. Die haben sich als unkaputtbar erwiesen und lassen sich schonungslos mit Steinen in den Boden hämmern. Sie halten in solchen Böden auch sehr gut - die Schnur zum rausziehen ist absolut notwendig. V-Heringe von DAC funktionieren schon deutlich schlechter, gehen aber oft. Y-Heringe kriege ich nicht in steinige oder sehr harte Böden. Längere Heringe als 15-16cm würde ich nur für weichere Böden verwenden, hab ich in den Alpen noch nie gebraucht.
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Nur als kleine Ergänzung, da es hier ums Bikepacking geht und da das Packmaß doch eine gewisse Rolle spielt: Zelte aus Dyneema brauchen viel mehr Platz als solche aus Silnylon oder Silpoly.
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@Ragadabing Hab zwar kein ZPacks, hatte aber schon verschiedene andere Trekkingstock-Zelte in Benutzung. Sehr leichte Heringe haben für mich weniger gut funktioniert, schließlich ist das Zelt von den Heringen abhängig. In Norwegen hatte ich 6x goldene Eastons dabei und ein paar blaue Eastons sowie stabile Titannägel für härtere Böden. Die goldenen Eastons funktionierten prima, da die oberste Schicht dort manchmal locker ist. Nur einmal hat sich einer davon im Wind gelöst. Die Swiss Piranha RT90 taugen nur für weichere Böden wie z.B. im Wald oder auf einer Wiese. Da der Kopf schön flach ist, kann man sie gut mit Steinen beschweren. In härteren Böden verbiegen sie sehr schnell. Die dünneren Titanheringe (sowohl Titannägel als auch Shepard Hooks) verbiegen mir zu schnell. Die 5mm dicken (ca. 15g) haben sich dagegen als unkaputtbar erwiesen. Die kloppe ich bei härteren Böden einfach mit einem möglichst großen Stein in den Boden, da ich weiß, sie halten das aus. Diesen Artikel kann ich ebenfalls empfehlen!
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@ULgeher Danke für deine Ausführungen. Wird eine geringere Konzentration von Natriumchlorit benutzt, benötigt man eine größere Menge zur Wasserdesinfektion. Ergibt Sinn. Na dann, werden wir uns wieder Life Solution Duo anschaffen. @Christian_Kiel Wir brauchen das Zeig für eine 6 monatige Reise durch Südamerika. 2x 5ml sind da leider zu wenig. Für kürzere Reisen oder Touren alleine habe ich beide Komponenten von Life Solution Duo in 10ml Tropfflaschen abgefüllt.