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Ultraleicht Trekking

Mia im Zelt

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Alle erstellten Inhalte von Mia im Zelt

  1. Hmmm... ich weiß bei den Maßen von Slingfin nicht, ob beide Matten von uns reinpassen, da sich das IZ in der Breite verjüngt. Mein Mann hat die XL Variante der TaR XTherm (65cm), ich die Standard Mummy Shape. Wenn das passen würde und es dazu auch ein Solid Inner gäbe, wäre dies ein heißer Kandidat. Gibts aber soweit ich weiß nicht. Portal Crossbow 4 Seasons schauen wir uns an. Aber wieviel wiegt das Ding denn nun inkl. Fly, Inner, Gestänge und Webtruss? Sind das die 1.94kg? SF Indus empfinde ich als too much. Ja, richtig. PU ließe sich immerhin leichter reparieren als reines Silzeug. Das TT Stratospire Ultra erscheint uns auch nur aufgrund des Materials so interessant. Erfahrungsberichte sind leider mau. Weiß jemand ob sich das genauso einfach wie DCF reparieren lässt? Das Scarp 2 schauen wir uns auch an, definitiv ein interessantes Zelt! Unser Double Rainbow besteht aus 30D Silnylon. Leider hat das DR Double Wall Ultra nur wenig Solid-Anteile. Schade eigentlich. Das Trekkertent Drift habe ich mir angesehen, aber das ist ja ein normales Firstzelt mit Mesh-Inner. Da halte ich das XMid Solid und das Stratospire Ultra für windschnittiger. Auf der Website von Locus Gear wurde ich direkt vor Wartezeiten von mind. 6 Monaten gewarnt. Hab ich mir daher nicht genauer angesehen. @Schwarzwaldine Hey danke! Hab mir das Helsport Ringstind 2 angesehen. Von den Specs ganz gut, aber für uns leider zu schmal. Auch die Sitzhöhe wirkt knapp, da die Stange nicht in der Mitte ist. Für eine Person mit Hund bestimmt super, aber für 2 Erwachsene wirkt es zu klein. Und danke für deinen Erfahrungsbericht zum BA Tiger Wall 3. Genau dies habe ich befürchtet. Für milderes/wärmeres Wetter haben wir ja bereits das Double Rainbow.
  2. Bei Bergfreunde habe ich unter dem Namen ein luftiges Zelt mit Mesh-Inner gefunden, bei dem das Inner zuerst aufgebaut werden muss. Wenn dem so ist, ist es nicht das richtige für uns. Für Einsätze bei sommerlichen Temperaturen haben wir ja schon das TT Doublerainbow. @BohnenBub Juhuu, endlich mal ein kleiner Bericht von einem Mid, welches von 2 Personen genutzt wurde. Magst du dazu mehr schreiben, z.B. ob Einsatz mit Inner oder ohne, Komfort im Trekkingalltag etc. Eine Mittelstange wäre eher blöd, da zumindest ich mit abgewinkelten Beinen schlafe. Ich würde ein Mid lieber mit 2 Stangen im A-Frame aufstellen. Inwiefern das bei jedem Mid funktioniert, weiß ich allerdings nicht. @Gibbon Leider hat das Portal ja ein Mesh-Inner. Und das Mesh am TT Doublerainbow ist ja der Hauptgrund, warum wir ein anderes kaufen möchten. Wenn das nicht wäre, wäre es ein sehr interessantes Zelt, wobei die 2 P Variante eng werden könnte. Mein Mann hat nämlich die TaR XTherm in XL...
  3. Mein Mann und ich werden ab Juni für mehrere Monate nach Südamerika (Peru, Bolivien, Chile, Argentinien inkl. Patagonien) reisen und wollen dort u.a. mehrere kürzere Treks (bis ca. 1 Woche) machen. Unser TT Double Rainbow ist zwar an sich ein tolles Zelt, uns dafür allerdings deutlich zu luftig, insbesondere da in Peru und Bolivien in den Hochlagen der Anden mit -10 Grad in normalen Nächten (auch kälter möglich!) gerechnet werden muss. Ansonsten hätten wir nur ein Quechua Tunnelzelt, welches allergisch stolze 2.6kg wiegt. Da wir beide mit orthopädischen Problemen vorbelastet sind, sind wir daher auf der Suche nach einer Alternative bis ca. 1.5kg Gewicht. Anforderungen: - mit Solid Inner - 2 Eingänge: es soll möglich sein zum pinkeln rauszugehen, ohne über den anderen drübersteigen zu müssen - angenehme Sitzhöhe, da wir vor dem Schlafen darin viel Zeit verbringen werden - windstabil - genügend Platz für 2 Personen (183 cm und 173cm) und Ausrüstung inkl. Rucksack im Innenzelt (Empfehlung aus Reiseführern als Schutz vor Diebstahl). Muss nicht super viel sein, eine Gepäckecke oder etwas mehr Platz am Rand reicht - stabiles Material ohne PU, z.B. Silnylon oder Silpoly (am besten wäre 30D) - Fly-First Aufbau oder zumindest Innen- und Außenzelt zusammen - Preis bis 500 € Wir haben zwar bereits viel recherchiert, aber etwas komplett zufriedenstellendes haben wir noch nicht gefunden. Eine gute Windstabilität halte ich für sehr wichtig, da es wohl insbesondere in Patagonien häufig sehr windig sein soll. Daher dachte ich u.a. an ein Mid, jedoch bin ich unschlüssig, inwiefern eine Pyramide für 2 Personen komfortabel genug ist. Ich finde sehr viele Reviews von Solohikern, aber keine von Paaren. Wie sind da eure Erfahrungen? Zudem finde ich auch kaum ein Modell, welches über 2 Eingänge, ein reißfestes Material verfügt und mit einem Solid Inner kombiniert werden kann. Was dem nahe kommt ist das Asta Gear First Snow, wobei die 30D Variablen ausverkauft ist. 216cm Länge vom Innenzelt erscheint mir jedoch etwas kurz?? Das Liteway PyraOmm Max Tarp hat zwar 2 Eingänge und kann im A-Frame mit 2 Stöcken aufgestellt werden, ein passendes Solid Inner finde ich aber nicht. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Stoff vom Fly wohl tw. PU beschichtet sein soll. Gleiches gilt für das Asta Gear Wind Chime 4, mit 260 x 260 x 160cm schön groß und sogar aus 30D Silnylon, aber ebenfalls kein Inner, welches uns gefällt. Tipik bietet mit dem Octo 2 einen Prototypen mit mehreren kleineren Mängeln an. Mit 2 Trekkingstöcken mit Connector vielleicht eine ganz gute Option. Von den Mids in meinen Augen noch die beste. Das Durston XMid 2 Solid gefällt uns in vielerlei Hinsicht (Größe, viele Abspannpunkte, wohl für ein Zelt mit 2 Trekkingstöcken recht windstabil) allerdings macht mir das 20D Sil/PU Sorgen. Auch frage ich mich, ob es für unser Vorhaben windstabil genug ist. Habe zwar viele positive Berichte diesbezüglich gelesen, allerdings auch ein paar, wo im Sturm Leinen gerissen sind. Das TT Stratospire Ultra schätze ich als stabiler ein, bin aber noch skeptisch was die Langlebigkeit vom Material und der Klebeverbindungen betrifft. Wenn das Zelt aufgrund des Materials deutlich windstabiler und auch langlebig wäre, würde sich der Aufpreis im Vergleich zum Durston XMid 2 Solid vielleicht lohnen. Demnächst hätten wir die Möglichkeit direkt in den USA einzukaufen und könnten somit Steuern & Zoll umgehen. Sollte jemand einen anderen Vorschlag haben, schauen wir uns den gerne an. :)
  4. Klingt sehr einleuchtend und ähnliches habe ich auch schon im amerikanischem Forum gelesen. Nur im deutschsprachigen Bereich habe ich bisher noch nie davon gelesen und bin daher froh, wenn dies thematisiert wird. Für mich hat das Thema inzw. genügend Wichtigkeit, um Kaufentscheidungen stark zu beeinflussen. Hast du Fotos davon? Ich frage mich, wie man dem sinnvoll und praktikabel entgegensetzen kann. Die Verstärkungsstreifen wie im Foto von @ChristianS gefallen mir schon mal ganz gut und da ich aktuell auch dabei bin ein DCF Tarp zu bauen, werden dort ebenfalls solche Streifen ihren Platz finden. Zumindest bei den Zelten und Tarps aus DCF, die man kaufen kann, kann ich dies leider anhand der Fotos und der Beschreibungen der Hersteller nicht erkennen, inwiefern die Belastungen da mit dem Faserverlauf übereinstimmen oder auch nicht.
  5. Und bei dem 18g DCF also deutlich mehr? Bin da definitiv bei dir und bevorzuge auch die etwas stabilere Ausführung aufgrund er (hoffentlich) längeren Haltbarkeit. Allerdings fehlen mir die Infos dazu, ob dieses Jahr auf dem PCT auch die 26g Ausführung betroffen war. Es wurde insb. von ZPacks Zelten mit diesem Problem berichtet. Diese Erklärung klingt daher für mich nicht ausreichend. Klingt durchaus logisch. Zu straffes abspannen ist wohl nicht sinnvoll. Den Wind kann man nun allerdings nicht beeinflussen und daher erwarte ich von einem Zelt, dass es eine ordentliche Windlast aushält, ohne kaputt zu gehen. Das lese ich zum ersten Mal. Hast du dafür Quellen? Wenn dies stimmt, klingt das nach einem mangelhaften Stoff.
  6. Krass!! Hast du Detailfotos vom Stoff und von den Beschädigungen? @nivi Der TT Stoff ist natürlich von TT und der andere 20D Silpoly-Stoff habe jem. aus dem Forum abgekauft. So eine Reihentestung wäre natürlich sehr spannend, nur braucht man für messbare Ergebnisse nicht eine Maschine? Ich habe ja nur mit der Hand jeweils den Stoff mit bereits bestehendem kl. Riss rechts und links gegriffen und kräftig gezogen, um die Weiterreißfestigkeit zu simulieren. Wieviel Kraft ich aufwenden kann, kann ich gar nicht sagen. Bei dem 40D PU-Nylon soll lt. Hilleberg die Weiterreißfestigkeit 1,1-2,5kg betragen. Da ich diesen gerade so reißen konnte, vermute ich, dass ich in etwa diese Kraft mit meinen Händen aufbringen kann. (Der TT Stoff ließ sich übrigens leichter reißen, als 40D PU-Nylon.)
  7. Ja, habe ich: Links: Silpoly mit Nanoripstop Rechts: Silpoly mit norm. Ripstop
  8. Ja, habe ich. Da ging es jedoch in erster Linie um den Unterschied in der Reißfestigkeit zw. PU- und Silikonbeschichtung, was die Stoffproben von Hilleberg ganz gut zeigen. Der Stoff von TT ist jedoch doppelseitig silikonbeschichtet. Mich hat insbesondere dessen Reißfestigkeit interessiert, da ja ein großer Riss entstanden ist.
  9. Guten Abend da mir bei meinem letzten Thuhike ein Zelt gerissen ist, habe ich mir in den letzten Wochen und Monaten verstärkt Gedanken zu verschiedenen Stoffen aus denen UL-Zelte gefertigt werden. Hier soll es um Dyneema Composite Fabric gehen. Aufgrund seines geringen Gewichts (18 bzw. 26g/qm) in Verbindung mit der hohen Reißfestigkeit und der hohen Wassersäule ist es ein sehr attraktives Material für UL-Zelte. Ich selbst besitze bisher als einziges Zelt ein Bonfus Solus aus 26g/qm DCF, welches bei mir bereits nach ca. 2 1/2 Wochen Nutzungsdauer erste winzige Haarrisse aufwies, allerdings nur an einer Seite bzw. Stoffbahn. Diese wurden nach und nach trotz sorgsamer Behandlung immer mehr, während die anderen Seiten selbst nach 4 Monaten Dauernutzung tadellos waren. Der Kundenservice von Bonfus war sehr gut und ich bekam ein neues Zelt. Damals dachte ich, es handle sich um einen seltenen Defekt im Material. Nun las ich allerdings erst kürzlich in der PCT-Gruppe bei Facebook, dass wohl dieses Jahr sehr viele Nutzer von DCF-Zelten von ZPacks und Durston ähnliche Probleme mit sogenannten "Pinholes" hatten, die in sehr großer Anzahl (100 und mehr) auftraten. Wie solche Pinholes exakt aussehen weiß ich nicht, es klingt aber nicht unähnlich. Wasserdicht sind die Zelte dann natürlich nicht mehr, außer man klebt alle betroffenen Stellen mit Patches zu. Ob nur das dünnere 18g/qm DCF betroffen war, oder auch das dickere 26g/qm ist mir nicht bekannt. Andere Berichte (v.a. aus den vorangegangenen Jahren) von DCF-Zelten hingegen behaupten, sie hätten keine oder nur sehr wenige Pinholes gehabt, obwohl sie ihr Zelt einen kompletten Thruhike genutzt haben. Dieser krasse Gegensatz (keine/wenige Schäden vs. Zelt völlig kaputt) erschreckt und verwirrt mich zugleich. Welche Ursache kann dies haben? Kann es sein, dass die Qualität von DCF je nach Charge schwankt? Sofern auch das 26g/qm DCF betroffen sein sollte, kann ich es mir bisher zumindest nicht anders erklären. Ich freue mich auf eine rege Diskussion. Viele Grüße Mia im Zelt
  10. Ergänzung zum Thema Zelt: TT hat mir inzwischen kostenfrei Reparaturmaterial (Kleber & Flicken) zugesendet, mit denen ich den Riss reparieren konnte. Laut denen wäre die Stelle (Saumauszug), wo der Riss entstanden ist, nicht dazu geeignet um stärkeren Belastungen (wie dem Stolpern über eine Leine) stand zu halten. In dem Zuge hatte ich auch die Möglichkeit die Reißfestigkeit von dem Material zu testen und bin zu einem erschreckenden Ergebnis gekommen. Siehe hier im Forum.
  11. Inzwischen habe ich wichtige neue Erkenntnisse gewinnen können: Inzwischen habe ich von TT kostenloses Reparaturmaterial erhalten, mit dem ich mein kaputtes Zelt flicken konnte. Aufgrund der Optik gehe ich stark davon aus, dass es sich um exakt das gleiche Material handelt, wie für Stratospire 1 verwendet wird. Im Katalog von Hilleberg befinden sich mehrere Proben von Zeltstoffen, an denen man die Weiterreißfestigkeit testen kann. Abgesehen von dem PU-Nylon (wird nicht von Hilleberg verwendet) konnte ich mit meinen Händen keines weiterreißen. Nur der untere Rand wellte sich mehr oder weniger stark. Vom TT-20D Silpoly hatte ich einen Rest übrig, den ich auf gleiche Art und Weise testete. Erschreckenderweise konnte ich ihn problemlos komplett zerreißen, obwohl ich meine Handkraft als unterdurchschnittlich bezeichnen würde. Um herauszufinden, ob es am Grundstoff Polyester liegt, versuchte ich das Gleiche bei einem anderen Stück 20D-Silpoly mit Ripstop (beidseitig Sil). Er franste nur etwas aus, aber weiterreißen konnte ich ihn ihn nicht. Das Silpoly von TT verfügt im Gegensatz zu den anderen getesteten Stoffen über kein gewöhnliches Ripstop, sondern über "Nanoripstop", welches ich erkennen kann, wenn ich den Stoff gegen das Licht halte. Ich befürchte sehr, der Nanoripstop ist zu schwach und daher ist das Zelt derart stark eingerissen, als ich über eine Leine gestolpert bin. Beim 20D Silpoly mit Ripstop hört der Riss übrigens da auf, wo die Ripstop-Fäden befindlich sind. Daher vertraue ich dem Stoff Silpoly an sich durchaus, aber nur noch mit richtigem Ripstop!
  12. @grmbl Ich habe es schon befürchtet, denn schon in Norwegen hat mich das manchmal genervt. Man ist damit zu unflexibel. Mir ist es allerdings lieber, wenn die Leinen alle etwas länger sind, denn da kann ich sie ohne Aufwand entsprechend nutzen. Ich sehe das also wie @Martin Linelocs gibt es ja auch in kleineren Varianten und dann kann man auch leichtere Abspannleinen verwenden. Wow! Mit der Hand krieg ich das höchstens bei weichen Wiesenböden hin. In Italien habe ich jemanden getroffen, der sogar Y-Heringe mit der bloßen Hand in den Boden bekommen hat. Dazu fehlt mir allerdings die Handkraft völlig. @wilbo Danke! Du kennst dich echt gut aus. Reicht ein normales Feuerzeug aus? Falls nicht, muss ich meinen Vater fragen. Der hat bestimmt sowas.
  13. Das ist möglich. Ich probiere sie das nächste Mal mit einem schrägeren Winkel aus. Problematisch bleibt es jedoch, den Hering überhaupt in gewünschter Weise in den Boden zu bekommen, wenn dieser hart ist. Das wusste ich nicht. Bei meinen Tarptents sind manche Abspannleinen auch einfach zu kurz. Steine lassen sich da auch nicht nutzen, weil neben dem Hering direkt das Material anfängt. Längere Abspannleinen erscheinen mir generell sinnvoller, da man mehr Variabilität bei der Stelle hat, wo man den Hering reinsetzt. Wie bekommst du diese Art Shepard Hooks überhaupt in den Boden? Ich nutze fast ausschließlich Steine o.Ä. mit denen ich hämmern kann, da ich ansonsten keine Chance hätte, einen Hering in den Boden zu bekommen, wenn dieser nicht sehr weich ist. @Christian Wagner Der grün skizzierte Hering gefällt mir viel besser. Kann mir gut vorstellen, dass sich die Leine dort besser fixiert ist. Waren deine schon so oder hast du sie nachträglich in die gewünschte Form gebogen? Ich habe heute versucht meine 3mm-Shepard Hooks aus Titan mit einer Zange zu verbiegen, was überhaupt nicht funktioniert hat.
  14. Hüftgurt, Luftpumpe und die Sturmhauben sind inzwischen auch vergriffen. Preisreduzierungen: - MYOG Puffymütze: 9€ - Seidenhandschuhe: 3€: edit: vergriffen - Desert Cap: 9€
  15. @Christian Wagner Hast du ein Foto davon? @ULgeher Darüber habe ich tatsächlich noch nie nachgedacht. Meistens sitzt bei dieser Art Hering (meinem eigenen Titan-Hering hier rot nachgezeichnet) die Leine bei mir in der Rundung (so ähnlich wie in deiner Zeichnung Nr. 3), nur dass ich sie häufig nicht so tief in den Boden bekomme (1.). Unterhalb der Rundung bekomme ich die Leine kaum zum halten, meist rutscht sie irgendwie hoch (2.). Problem ist dann, dass der Hering sich selbst leicht verdreht und die Zeltleine dann sehr leicht wegrutschen kann (3.). Insbesondere wenn die Kraft etwas seitlich einwirkt, verdreht er zu leicht. Die von @wilbo gezeigten MYOG-Heringe sollten da besser sein. Generell komme ich mit Heringen, die einen klaren Kopf haben besser zurecht, da ich die Zeltleinen so besser befestigen kann. Auch wenn ich so einen Hering trotz steinigem Boden nicht komplett rein geschlagen bekomme, hält die Zeltleine einfach besser, weil der Kopf das hochrutschen verhindert. Zudem kann ich auf einen Hering mit einem klaren Kopf gezielter einschlagen, um ihn zu versenken. Die Shepard Hooks dann schon dazu, sich "wegzuducken", wenn ich mit einem Stein darauf einschlage und verbiegen eher mal. Bei mir sind 3 von 8 verbogen, obwohl ich sie gar nicht so oft genutzt habe wie z.B. die Easton Nanos. (Oder ich bin einfach zu ungeschickt dazu, es mit Heringen ohne Kopf hinzukriegen.) Die MYOG-Heringe von @Capere gefallen mir vom Design her daher viel besser als diese Shepard Hooks.
  16. Wenn sie komplett im Boden versenkt sind, verdrehen sie sich weniger leicht. Leider bekomme ich sie doch zu häufig nicht tief genug in den Boden. Irgendwie fällt es mir leichter Heringe mit einem "richtigen Kopf" zu versenken. Frage mich gerade, ob man die auch in eine andere Form biegen kann, sodass man das Problem nicht mehr hat? Der letzte Absatz klingt in meinen Augen unrealistisch. Nach 4 Monaten in Norwegen kann ich sagen, dass man einfach ab und zu keine perfekte Stelle findet. Manchmal war ich froh überhaupt eine ebene und nicht sumpfige oder steinige Stelle gefunden zu haben. Windschutz gibt es im Fjell leider auch nicht so oft, wie gewünscht.
  17. Falls du die Mütze aus Fleece meinst: die hab ich auch. Leider rutscht mir die nachts regelmäßig hoch und die Ohren werden kalt. Passt wohl irgendwie nicht so ganz zu meiner Kopfform...
  18. Lustig! Die habe ich tatsächlich auch, verwende sie allerdings nur selten, da die sich bei mir ständig verdrehen und die Zeltleine sich löst. Wie gehst du damit um, um das Problem zu lösen? Kriegst du sie auch in harte & steinige Böden? Mir will das oft nicht so recht gelingen. Zumindest wenn man den Hering sehr tief in den Boden bekommt
  19. 1. Meistens reicht mir die 15cm Variante aus. Nur wenn ich auch weiche Böden erwarte, dann bevorzuge ich die 19cm Variante. In Norwegen war ich manchmal froh drum. 2. Y-Heringe nutze ich fast gar nicht mehr, da ich diese nur schlecht in härtere Böden bekomme. 3. In den Alpen sind die Böden meistens steinig und hart. Daher würde mir die 15cm-Variante ausreichen. Allerdings würde ich in den Alpen keine Y-Form nutzen. Entweder eine runde Form oder alternativ eine V-Form. 4. Die Easton Nanos sind meine absoluten Favoriten. In der 15cm-Variante sind sie mit 8g vergleichsweise leicht, aber durch die Form lassen sie sich auch in harte Böden gut einschlagen. Genutzt habe ich meine (Lieferumfang Tarptent) bereits auf dem Arizona Trail, auf dem Sentiero Italia und die 19cm Variante auch in Norwegen. Keiner von denen ist gebrochen, einzelne sind verbogen (aber noch eingeschränkt nutzbar), der Rest hat bloß eine ramponierte Spitze. 5. Das passiert mir nur, wenn die Heringe zu kurz sind. In weichen Böden bevorzuge ich längere Heringe. Die Swiss Piranha (kurze und mittlere Größe) nutze ich auch gerne in weicheren Böden, da sie leicht sind und durch die Form mit den Widerhaken auch ganz gut halten. In steinigen/harten Böden funktionieren sie für mich leider gar nicht. Entweder kriege ich sie nicht in den Boden oder sie verbiegen sich derart, dass sie sich nicht zurück in die gerade Form backen lassen. Welche verwendest du genau?
  20. Ich habe sie mehrfach benutzt, wird aber vor Versand gewaschen, da die letzte Nutzung schon über ein Jahr her ist.
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  22. OT: Wo hast du das den gesehen? Ich kenne außer mir bisher niemanden, der sowas nutzt.
  23. Nein, ich meine keinen zweiten Brustgurt und auch keine Verschiebung dessen! Der normale Brustgurt verbindet bloß die Schultergurte miteinander und stabilisiert diese. Er ist nicht am Rucksackkorpus befestigt und entlastet die Schultern daher auch kaum. Der Unterbrustgurt, den ich meine, ist direkt am Rucksackkörper befestigt und zieht den Rucksack näher an den Rücken ran, wodurch der vordere Schulterbereich entlastet wird. So sieht das bei mir z.B. aus: Wenn du das selbst ausprobieren musst, musst du selbst aktiv werden, denn der Unterbrustgurt ist eine Erfindung von mir und kein Bestandteil eines normalen Rucksacks (auf dem Foto habe ich den Schließmechanismus vom Rolltop zweckentfremdet). Hast du zufällig einen Gürtel, den du mit dem Rucksack verbinden kannst? Dann könntest du am einfachsten testen, ob das was für dich ist. Ansonsten müsstest du dir bloß ca. 1m Gurtband (je nach Körperfülle) und einen Blitzverschluss besorgen. An fast jedem Rucksack findet man Schlaufen etc. wo man den Gurt befestigen kann.
  24. Ich habe ein nicht unähnliches Problem, da meine Schultern generell extrem empfindlich auf Druck reagieren, auch der Bereich rund ums Schlüsselbein. Selbst bei einem Rucksack mit guter Lastübertragung auf die Hüften bewirkt der leichte Zug auf die Schultern (dadurch, dass die Schultergurte den Rucksack am Körper halten) auf Dauer Schmerzen. Weiche Schultergurte helfen schon mal. Das was am besten wirkt ist ein Unterbrustgurt: ein zusätzlicher Gurt, der ca. in der Mitte vom Rucksack angebracht ist und (bei mir aus Gründen der weiblichen Anatomie) unterhalb der Brust geschlossen wird. Ziehe ich diesen einigermaßen stramm, wird der vordere Schulterbereich deutlich entlastet, weil der Rucksack nun zusätzlich von dem Unterbrustgurt am Rücken gehalten wird. Diese Lösung ist sehr preisgünstig (nur Gurtband und ein Blitzverschluss zum Fädeln werden benötigt) und einfach umzusetzen, aber man muss ihn sich selbst an den Rucksack basteln.
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