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Mia im Zelt reagierte auf khyal in Rückruf Anker Powerbanks wegen Explosions bzw Brandgefahr
Ich habe ja schon häufiger über die Anker PBs gelästert wegen der hohen Ausfallquote usw aber daß sie auch abfackeln, ist auch für mich neu.
Nachdem zuerst wegen "Explosionsgefahr" > 1 Million PBs in den US zurückgerufen wurden (die aber z.B. via Amazon auch hier verkauft wurden)
- Powercore 10000" (Modellnummer A1263)
sind nun noch andere Modelle hier in D wegen "Brandgefahr" betroffen, für die es nun einen Rückruf gibt :
- Anker Powerbank (10000mAh, 22,5W) – Modellnummer A1257
- Anker Powerbank (20000mAh, 22,5W, integriertes USB-C Kabel) – Modellnummer A1647
- Anker Zolo Powerbank (20000mAh, 30W, integriertes USB-C und Lightning Kabel) – Modellnummer A1681
- Anker Zolo Powerbank (20000mAh, 30W, integriertes USB-C Kabel) – Modellnummer A1689
Näheres kann man bei einer entsprechenden Website von Anker nachlesen, aber auch bei Fachsites wie Heise usw
Naja da wird die Liste ja wahrscheinlich noch länger werden, immerhin für einen chinesischen Hersteller ungewöhnlich bzw lobenswert, daß sie bei ernsthafter Gefahr durch ihre Produkten warnen...
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Mia im Zelt reagierte auf Epiphanie in [Biete] Atompacks The Mo
🙂
Wenn du oben rechts auf die Lupe klickst, kannst du die Suche verwenden
😉🤣🤣🤣
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Mia im Zelt reagierte auf Martin in Tarp vs. Zelt
Ich finde das Tarp einfach schlecht geschnitten, 2.6 m Kantenlänge sind nur bei 2 Bahnen DCF erlaubt, für SilNylon ist das Quatsch.
Anderer Punkt: ein Tarp zu kaufen relativiert schon den ersten Vorteil: ein Tarp kann einfach selbst gemacht werden und bietet daher einen einfachen Zugang zum (UL) Wandern.
Wenn man ein Tarp sinnvoll ausprobieren möchte und schon ein Top of the Line DCF Tarptent hat, dann würde ich ein minimalistisches Cuben Flattarp aus 0.5er DCF in 3m bis 3.30 m Länge vorschlagen. Damit kommt man bei 100g und ca 150€ Materialkosten raus und es ist an einem Wochenende zusammengeklebt/genäht. Das wird dann als Halbpyramide aufgebaut mit 1m Stocklänge.
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Mia im Zelt reagierte auf ambitionnow in Marmot Superalloy Bio Rain Jacket
Genau, die NanoPro™-Membran wird auf der Marmot-Seite noch einmal separat erklärt. Über die Montbell Versatile schwärmen die meisten bgzl. ihrer Haltbarkeit und diese hat eine 2L Membrane mit 10D. Da sieht die Marmot rein von den Werten her schon stabiler aus. Ich bekomme die Jacke in den nächsten Tagen und kann dann mal was zur Brusttasche sagen. Über die Haltbarkeit dann aber erste nach dem GR11 im September, falls ich sie behalte und mich doch nicht Richtung Rock Front Rain Hoodie orientiere.
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Mia im Zelt hat eine Reaktion von mtb_squirrel erhalten in Nicht so gedacht, aber praktisch: Kleinst-Hacks auf großen Touren
Wenn die UL-Heringe kaputt gehen und kein Outdoorshop in der Nähe ist: Lange Schrauben aus dem Baumarkt funktionieren prima als Ersatz. Einziger Nachteil: Sie sind deutlich schwerer.
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Mia im Zelt reagierte auf alex wiesboeck in Marmot Superalloy Bio Rain Jacket
@Mia im Zelt Ich nehme an hier: NanoPro™ leichte, wasserdichte Technologie | Marmot DE
Steht ziemlich weit unten, wobei noch weiter unten steht, dass es NanoPro auch in 3lagig gibt.
Ich würde aber annehmen, dass das in den schwereren "Pro" Jacken verbaut wird.
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Mia im Zelt reagierte auf theuol in MYOG shaped Tarp – Version 2 meines Ultraleichtzelts (~240 g, DCF)
Hallo zusammen
Letztes Jahr habe ich hier meine erste selbstgebaute Pyramide aus DCF vorgestellt – jetzt kommt Version 2: Noch leichter, deutlich minimalistischer und in Richtung shaped Tarp gedacht. Ideal für Fastpacking, kurze Trips mit leichtem Gepäck oder einfach als ultraleichter Wetterschutz beim Cowboycamping.
Eckdaten:
Material: DCF (Dyneema Composite Fabric) 25 g/m²
Gewicht:
– 240 g inkl. Schnüre
– ca. 220 g ohne
Masse (aufgebaut):
– Länge: 280 cm
– Breite: 110 cm
– Höhe: ca. 140 cm
Aufbau: 5 Heringe reichen (hinten gibts optional noch eine Schlaufe für einen sechsten – brauche ich aber kaum)
Packmass: sehr kompakt – lässt sich stark komprimieren (siehe Foto mit Innenzelt & Packsack)
Design & Details:
Form: geformtes Tarp mit catenary Cut für straffen Stand Spitze: verstärkt und auf den Trekkingstock-Griff zugeschnitten (siehe Detailfoto) Konstruktion: geklebte Nähte (Abspannpunkte verstärkt) Packsack ist ebenfalls MYOG
Einsatzzweck:
Das Ganze ist kein Shelter für tagelange Schlechtwetter-Touren in Skandinavien, sondern eher:
eine Backup-Option beim Cowboycamping ein leichter Schutz bei gutem Wetterfenster für SUL-Wochenenden und Fastpacking Ein Innenzelt kann eingehängt werden, ist aber optional.
Fotos:
Gesamtansicht vom Aufbau
Verstärkte Spitze
Detailaufnahmen der Ecken & Abspannpunkte
Rückseite mit optionalem Hering
Packsack + Innenzelt (für Grössenvergleich)
Freue mich wie immer über Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge. Falls ihr Fragen habt – einfach melden!
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Mia im Zelt reagierte auf RaulDuke in Alpine Tour, vielleicht Via Alpina oder ähnliches
Ich muss schon ein bisschen schmunzeln, über deinen „Einstieg hier, ob deiner Formulierungen… hahahahaha!
(Fühle dich bitte nicht angegriffen, ist nicht abwertend gemeint!)
Also erstens, könntest du dich vielleicht vorstellen, im Vorstellungs Thread!
Zu finden unter „Einsteiger“!
Z.B. dein Alter, etc… Ließ dir da mal ein paar Vorstellungen durch, dann weißt du was ich meine.
Zweitens könntest du dich erstmal etwas einlesen im Forum!
Die Suche Funktion ist da seeehr hilfreich!
Natürlich, bezogen auf deine Frage, die Rubrik „Reiseberichte“ lesen.
Drittens kann ich mich meinen „Vorrednern anschließen und darauf hinweisen, das in den Alpen, jedes Jahr sogar erfahrene Bergwanderer den Löffel abgeben, weil sie z.B. das Wetter unterschätzen.
Das „totale Abenteuer“ wäre für einen Einsteiger garantiert auch in niedrigen Höhen schon „der voll krasse Kram“!!
Viertens solltest du, wenn du dich in diesem Forum bewegst, dir wirklich zum Ziel machen, dein Gepäck in den Bereich von Ultraleicht zu trimmen.
Müssen ja nicht gleich die magischen 5Kg Basisgewicht sein, ich bin selbst zu Anfang mit 6, bzw. 6,5Kg gestartet.
My Point of View!
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Mia im Zelt reagierte auf Padjelanta in Impressionen von Touren
Habe gerade Bilder von meiner Tour im letzten Jahr rund um Kebnekaise sortiert und gedacht, ich teile mal ein paar Bilder, da sie wirklich schön geworden sind und direkt wieder Lust auf den hohen Norden machen.
Der Blick auf Alesjaure aus den Ausläufen des Unna Visttasvággi.
Ausblick kurz vor der Nallostuga mit Blick ins Stuor Reaiddávágge auf den Gipfel des Nallu.
Das Visttasvággi von Süden mit Blick auf Kugghskammen und Siehtagas mit dem Stuor Reaiddávággi links und Unna Visttasvággi und der Fortsetzung des Visttasvággi.
Ausblick vom Tjäkjapass Richtung Süden, also Richtung Sälkastugan.
Die Ruhe nach dem Sturm. Nach 2 Tagen und Nächten mit Böen bis zu gemessenen 97 km/h war der Morgen danach unweit der Alesjaurestugan alles friedlich, als wäre nie was gewesen.
Ein Ausblick, den ich sicher nie müde werde. Nach einem langen Tag mit Hund einfach den Blicks schweifen lassen.
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Mia im Zelt reagierte auf wilbo in Frage bzgl gutem Rucksack für längere thru-hikes
Moin!
Ich habe erst vor einigen Monaten meinen optimal passenden Rucksack gefunden.
Neben der korrekten Rückenlänge sind der Abstand der Schultergurte am Rückenpaneel und deren Winkel enorm wichtig.
Da ich leicht hängende Schultern habe, waren alle geraden oder nur leicht angewinkelten Schultergurte für mich immer unbequem. Leider habe ich das erst nach einigen Wandertagen festgestellt und mich geärgert, dass es mir nicht schon beim ersten Test aufgefallen ist.
Bei meinem aktuellen Rucksack, den ich zum Testen bewusst etwas überladen habe, habe ich beim ersten Mal gleich gemerkt, wie angenehm Schultergurte anliegen können. Von außen lässt sich gut erkennen, ob die Außenkante des Schultergurts bündig am Körper anliegt.
Ich selbst konnte dies nur prüfen, indem ich einen Finger unter die Innen- und Außenkante des Schultergurts gesteckt habe. Bei meinem optimal passenden Rucksack spüre ich unter beiden Kanten einen ähnlichen Druck.
Weiterhin musste ich feststellen, dass ein weich gepolsterter Rückenbereich sowie zu weiche Hüftgurte eher dazu führen, dass der Rucksack rutscht. Bei meinem aktuellen Modell ist der Rückenbereich gar nicht und die Hüftgurte nur moderat gepolstert. Als Innenmaterial wurde in beiden Bereichen ein eher grobes Cordura verwendet. Diese Oberflächenstruktur erzeugt mehr Reibung, sodass der Rucksack weniger absackt.
Hätte ich diesen unscheinbaren Aspekten in der Vergangenheit mehr Aufmerksamkeit geschenkt, wären mir viele Fehlkäufe erspart geblieben.
VG. -wilbo-
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Mia im Zelt reagierte auf Gibbon in Probleme mit der Sitzposition im Anfibio Sigma TXL
Hört sich für mich so an, als könnte die Anfibio Multimat 190 dein Problem vielleicht lösen. Mit der hängst du nicht mehr so tief durch und sitzt gleichzeitig höher. Da kann man dann immer noch den normalen Sitz drauf machen, um noch höher zu sitzen.
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Mia im Zelt reagierte auf khyal in Probleme mit der Sitzposition im Anfibio Sigma TXL
Also ohne den Sitz wird das sehr anstregend, da Du eben keine Lendenwirbel-Unterstützung mehr durch eine Lehne hast.
Mit Sitz ist die Matte imho eine rel teure und vor allem mit fast 1 kg schwere Option, wobei sie schon ein klein bisschen zur Versteifung des Bootes beiträgt, wobei die die ich kenne, die so eine Matte angeschfft haben, damit nicht glücklich geworden sind.
Und klar hängt man in einem Anfibio mehr nach unten durch, als in einem MRS.
Das hängt mit 2 Faktoren zusammen :
Sitzbefestigung, wie schon beschrieben, liegt der Sitz in Anfibios sozusagen lose drin, während er in den normalen MRS Booten zwischen den Schläuchen aufgehängt ist, dadurch drückt sich der Sitz, wenn er mit dem Körpergewicht belastet wird, mitsamt Boden mehr nach unten durch.
Das macht halt den größten Teil der 5 cm locker aus, im Normalfall ist das egal, ausser bei extremen Niedrigwasser, wenn man sozusagen um jeden cm kämpft, dafür hat man den Vorteil, von etwas weniger Gefummel beim Aufblasen bzw Zusammenpacken, bei Alpacka sind btw die Sitze auch so.
Dem kann man easy entgegenwirken, in dem man den Foam Seat (15 € 175 g) unter den Sitz quer legt.
Quer geht er nur sehr stramm rein, verkeilt sich gut zwischen den Schläuchen bzw stabilisiert diese.
Durch den steifen Foam Seat drückt sich auch die Sitzfläche nicht mehr so "punktuell" nach unten durch, was nochmal zusätzlich zu den 5 cm Dicke etwas Höhe bringt.
Der 2 Punkt ist der Bootsshape, schau Dir mal im Vergleich von oben den TXL und den Nomad an, die haben zwar denselben kleinen Schlauchdurchmesser, aber durch den Shape biegen sich die Schläuche beim TXL mehr durch, was auch zu einer tieferen Sitzposition führt.
Wobei ich sagen muß, daß ich u.A. deswegen meinen Nomad und div Sigmas damals wieder abgegeben habe, aber um fair zu sein, da war ich ansonsten auch nicht mehr bei Sigmas usw, sondern bei Wildwasser-Packrafts von MRS / Alpacka, die nicht nur durch den größeren Schlauchdurchmesser steifer sind und ich gehören ja auch nicht gerade zu den Federgewichten.
@Mia im Zelt benutzt Du überhaupt ein längeres Paddel, als im Kajak ? Wie lang ist das Paddel, was Du benutzt ?
Wenn Dir die 15 € zuviel sind für den Foam Seat (ich fand den die Jahre, in denen ich noch Anfibios gepaddelt habe, bei manchen Booten echt nützlich, um einen Tick weniger Tiefgang und durch die erhöhte Position schon etwas früher das Wasser lesen zu können und netter Pausensitz, um nicht im Nassen zu sitzen) klemm halt ganz nach unten ein 40 cm breites Brett unter den Sitz und darauf dann eine Zwischenlage, dass es insgesamt 5 cm sind, dann kannst Du den Foam Seat "simulieren".
Bei einem derartig langen Boot mit rel kleinem Schlauchdurchmesser kommt es nochmal deutlich mehr auf einen guten Luftdruck in den Schläuchen an, gerade, wenn man dann noch die mittige Sitzposition wählt (ruhig mal mit etwas Ballast im / auf dem Bug, die hintere Position probieren).
Grundsätzlich ist ein Packraft halt schon deutlich anders, als ein Kajak oder Canadier, durch die Schläuche braucht es längere Paddel und einen anderen Paddelstil.
Von der gewohnten mittigen Sitzposition bin ich auch rel schnell abgekommen, Packrafts sind bei Sitzposition hinten deutlich schneller steuerbar.
Nicht daß ein falscher Eindruck entsteht, daß ich die Anfibios im Vergleich nicht gut finden würde, die Teile sind für die Materialfestigkeit schön leicht mit kleinem Packmaß, preisgünstiger als MRS und erst recht Alpacka und es gibt sie von Alpha bis Sigma bzw Omega in der Länge / Auftrieb mehrfach abgestuft, ich habe ja auch mit Anfibios angefangen,aber wenn man einmal in einem guten richtigen Wildwasser-Packraft gesessen hat, dann paddelt man imho halt lieber die...auch wenn die deutlich teurer & schwerer sind...
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Mia im Zelt hat eine Reaktion von khyal erhalten in Probleme mit der Sitzposition im Anfibio Sigma TXL
War gestern mit dem Sigma TXL anterwegs und konnte die Sitzposition beobachten und Maß nehmen. Hab das Boot so kräftig wie möglich aufgepumpt und auch nachgepumpt. Trotzdem hing ich in der Mitte mehr durch als mein Mann in seinem Nomad. Würde schätzen etwa 5cm weiter unten.
Zuhause habe ich den Abstand zwischen Sitz und dem oberen Rand der Wülste gemessen. Waren etwa 19cm.
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Mia im Zelt hat eine Reaktion von khyal erhalten in TarpTent Double Rainbow DW Ultra und StratoPire 2 Li Erfahrungen
Das ist mir beim Stratospire so nicht passiert. Wobei das Innenzelt sich bei ordentlich Wind schon gut bewegt hat, das Außenzelt war dabei aber ruhig und stabil. Aber die Lüftungsöffnungen an den Struts waren auch offen. Wenn das Außenzelt sich deutlich bewegt, zeigt es, dass ein Hering sich gelockert hat.
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Mia im Zelt reagierte auf Linnaeus in TarpTent Double Rainbow DW Ultra und StratoPire 2 Li Erfahrungen
Und die Aufbauphase bei stärkerem Wind nicht unterschätzen: Da bieten die meisten Zelte viele Schwachpunkte!
(Positives Gegenbeispiel: SL Crossbow)
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Mia im Zelt hat eine Reaktion von Dune erhalten in TarpTent Double Rainbow DW Ultra und StratoPire 2 Li Erfahrungen
Ich besitze zwar keine der genannten Zelte, allerdings das TT Stratospire Ultra und ein Bonfus DCF. Mir kommen beide Materialien im Regen etwas lauter vor als Silnylon, den Unterschied finde ich aber nicht groß. Im Wind sind sie meiner Erfahrung nach nicht lauter, wenn sie straff abgespannt werden. Das habe ich bei windigen Bedingungen immer getan und das Zelt selbst hat keinen Lärm verursacht. Irgendwann ist jedoch der Wind selbst sehr laut, da kann das Zelt dann auch nichts für.
Vollsaugen tut sich Ultra nicht, ebenso wie DCF. Stattdessen bleibt mehr Wasser dran haften. Das 20D Silpoly mit Nano-Ripstop von TT saugt sich kaum voll, die Weiterreißfestigkeit ist jedoch sehr schlecht. Fazit: Wenn es regnet werden Zelte nass und somit schwerer.
Das ist bei meinem Stratospire Ultra so nicht passiert. Drei winzige Löcher sind trotzdem entstanden - man sollte das Zelt von jeglichen Dornen fernhalten. Die Durchstichfestigkeit ist gering.
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Mia im Zelt hat eine Reaktion von roli erhalten in Via Apsyrtides - 150 Kilometer Cres / Kroatien
Ich bin auch gespannt auf die Fortsetzung.
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Mia im Zelt reagierte auf Dune in Norwegen Zelt?
Wahre Worte.
Meine persönlichen Gründe zum aktuellen Zeitpunkt. Leute sehen das mitunter anders und auch ich werde das möglicherweise irgendwann anders sehen
Unna: Für das, was sie kann, ist sie einfach zu schwer. Damals hatte ich noch nie von UL gehört.
Portal 2: Für 2 Personen schon eher eng, für alleine für mich zu klein und zu schwer, dünner Boden 20D mit PU braucht zusätzlich ein Groundsheet (noch schwerer), Aufbau Inner first bei Regen, Wind, Sturm ungünstig. Für sehr windige Regionen braucht es eigentlich das stabilerer Gestänge (noch schwerer), Fly sehr hoch geschnitten und super dünnes empfindliches Material 10D.
Double Rainbow DW: Durch das Innenzelt weniger Platz als beim Single Wall Double Rainbow. Für zwei auch schon eher eng. Der Gestängebogen ließ sich nicht ordentlich zentrieren und wich immer von der Mittellinie ab (andere Führung als beim Single Wall). Top Strut nicht frei (wie beim Single Wall), sondern zentral fixiert. Mehr Stress bei Wind, überhaupt dieser Strut. Beim Lösen rutschte die Kappe ab. Beim wieder Einfädeln brach sie dann ab. Zum Glück nicht auf Tour passiert. Stress auf den Fly Reißverschlüssen relativ hoch. Nur ein YKK 3. Das 20D Nano Ripstop Silpoly (immerhin ohne PU) ist empfindlich (siehe hier).
X-Mid Solid: Große Grundfläche, der einen ebenen Stellplatz braucht. Musste häufig ungewollt Extrakilometer einlegen, um das Ding zu Pitchen, weil kein Platz taugte. Das Material ist mir zu empfindlich. Das 20D Nano Ripstop Silpoly mit PU. Auch für den Boden ergibt für mich null Sinn. Das neue normale X-Mid 1 und der X-Dome haben 15D PU Silpoly. Nach den Tests von @wilbo ist mir das nicht geheuer. Zwei Apsiden sind nett, aber ich hätte eher lieber mehr Platz im Inneren gehabt.
Das soll jetzt nicht heißen, dass mir nicht auch Dinge an den Zelten gefallen haben. Einiges fand ich super, aber letztlich ist es eine Abwägung, was einem wichtiger ist.
Warum jetzt das Enan:
Ich suchte EIN Zelt, das sturmfest, langlebig, einfach und unabhängig von Stöcken ist, weil ich es auch für's Bikepacking nutzen möchte, fast alles wegsteckt, egal, ob nun Gebirge oder 100 km/h Wind in Lappland und dabei noch leicht genug ist, um es zum Wandern zu nutzen. Kompromisse in Sachen Gewicht und Lüftung war ich bereit einzugehen.
20D Nylon Fly, 70 D Boden (kein Groundsheet), starke Reißverschlüsse YKK 5 Dual Pull, mit 2 Heringen steht, mit 8 Heringen ein Bunker. Flaches Profil für weniger Wind, alles dran, was ich brauche (nichts mit selber Nähte abdichten und Abspannleinen anfügen müssen).
Hilleberg macht mit dem Enan vieles richtig. Für mich in der Theorie ein solides Gesamtpaket, das natürlich nicht perfekt ist. Ich mag, dass HB (genauso wie Tipik aus Frankreich) sich treu bleibt in Sachen Qualität und Langlebigkeit, während andere irrsinnig filigrane Materialstärken verwenden nur um noch leichter zu sein.
Natürlich ist leichter durchaus eine Option (auch ich habe eine imaginäre Liste mit 4kg Basisgewicht), aber aktuell hab ich lieber Ausrüstung, die ein breites Einsatzspektrum abdeckt und wegsteckt, ohne mich dabei in die Knie zu zwingen. Um die 6kg ist da ein guter Kompromiss für mich, der es mir trotzdem erlaubt viele Kilometer am Tag mit einem Lächeln zurückzulegen. 😊
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Mia im Zelt hat eine Reaktion von Lolaine erhalten in Via Apsyrtides - 150 Kilometer Cres / Kroatien
Ich bin auch gespannt auf die Fortsetzung.
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Mia im Zelt hat eine Reaktion von scissorsmountain erhalten in Via Apsyrtides - 150 Kilometer Cres / Kroatien
Ich bin auch gespannt auf die Fortsetzung.
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Mia im Zelt reagierte auf Lolaine in Norwegen Zelt?
Nachdem du so einen Erfahrungsschatz gesammelt hast und offensichtlich mit allen Zelten unzufrieden warst würde mich brennend die Gründe interessieren. Da hast du ja schließlich DIE Top UL Modelle aufgezählt...
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Mia im Zelt reagierte auf khyal in Norwegen Zelt?
Aufgrund eigener Erfahrungen traue ich dem auf jeden Fall mehr zu, als den HB Yellow Label Zelten, (und den Durstons) wozu ja das Enan gehört und HBs niedrigste Qualitäts/Stabilitätsklasse ist (hatte auch schon mal was aus der Klasse).
Natürlich mit fachkundig angebrachten genügend langen Abspannleinen (hier an nem Pass im südspanischen Gebirge).
Aber natürlich gibt es Zelte die auch noch gut tragbar sind und noch mehr Wind abkönnen bzw bei ähnlichem Wind noch ruhiger stehen wie das SMD Orbiter.
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Mia im Zelt reagierte auf BohnenBub in Probleme mit der Sitzposition im Anfibio Sigma TXL
Hey du,
ich habe mit meinem Hund den aufblasbaren Boden dabei gehabt, der die Sitzhöhe bummelig geschätzte 5cm erhöht und vor allem die Stabilität deutlich erhöht. Zusätzlich dann noch das aufblasbare Sitzkissen. Dann ging es gut. Ein Packraft ist natürlich von der Konzeption her kein Fahrten-Kajak.
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Mia im Zelt reagierte auf Nature-Base in Probleme mit der Sitzposition im Anfibio Sigma TXL
Ich bin zwar groß und habe das Problem nicht zu tief zu sitzen, aber mir ist bei meinem Sigma auch schon aufgefallen das man dort sehr durchhängt. Der Unterschied ist zu den MRS oder auch zu den Anfibio Nano Modellen das der Boden nur bis zur MItte des Schlauchs befestigt ist, nicht bin zum inneren Rand. Im meinen Augen ein riesen Nachteil, den ich bei meinem Sigma auch ändern werde.
Für dich macht es aber wohl nur Sinn eine Kombination zu wählen: ein Boot mit dünnem Schlauch (in der Übersicht der Boote auf der hp vom packrafting store stehen die Durchmesser), Boden bis zum Rand befestigt, plus eine zusätzliche Sitzerhöhung.
Vielleicht kannst du dir mit den Anleitungen von hier: https://www.diypackraft.com/ auch einen höheren Sitz bauen.