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Ultraleicht Trekking

Gibbon

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  1. Gibbon

    Andere Wanderer

    Ich denke das kommt auf das Wo und Wann an. Bin meistens im Sauerland und in Hessen unterwegs, da trifft man vor allem Spaziergänger mit Hund in Orts- oder Wanderparkplatznähe, Mountainbiker oder Forstarbeiter. Jedoch auch nicht so häufig, egal ob unbekannter lokaler Weg oder größere Sachen wie Rothaarsteig oder Lahnwanderweg. Die Anzahl an Weitwanderern, die ich da in den letzten Jahren getroffen habe, kann ich an einer Hand abzählen. Dagegen letzte Woche im Pfälzer Wald: Sonntags Burg Trifels oder bei gutem Wetter Dahner Felsenland unter der Woche, da war es brechend voll. Sind dann halt die Touri-Hotspots, wo was los ist.
  2. @superflowWas die Quillt Länge angeht, ich würde mindestens 2,05m nehmen. Bei meinen myog habe ich mich an die Größen Empfehlungen von GramXpert gehalten, das war dann auch gut so. Vielleicht misst Cumulus seine Quilt Maße anders, also warte mal ab, ob ein cumulus Besitzer da noch mehr infos hat. Wenn es geht, würde ich immer Fussbox mit Reißverschluss nehmen. Ich kenne das so, dass der Reißverschluss aus dem Quilt ne Röhre macht, eine Box wird da mittels Schnürung/Gummizug draus. Den Quilt als Bettdecke zu nehmen würde bei mir Fragen zur Langzeithygiene aufwerfen, trotz Bettzeug. Die Bettdecke kann ich regelmäßig waschen. Keine Ahung, wie gut das beim Daunenquilt Funktioniert.
  3. Kann ich gut nachvollziehen. Ich bin dieses Jahr genau den gleichen Schritt gegangen aus denselben Gründen: Mehr Platz bei schlechtem Wetter im Zelt und leichterer+schnellerer Aufbau. Habe mir dieses Jahr das TT Rainbow gegönnt. Das löst jetzt ein Ali-Express Tarp (ca. 400g) + Bivy (216g) ab und wiegt mit allem drum und dran dann ca. 300g mehr. Direkt bei der Jungfern-Tour im Sauerland hatte ich Regen+Wind+Kälte. Und war sehr glücklich, dass ich das Zelt relativ schnell im Regen auf der Trekkingplattform aufbauen konnte und meine Sachen dort trocken rein gebracht habe. Und die Nacht war super. TT Rainbow: Tarp+Bivy wird in Zukunft nur noch für gut Wetter Touren oder für Touren mit Schutzhütten-Nutzung verwendet werden. Hier die Dackelgarage das Tarp auf der Trekkingplattform (Aufgenommen am nächsten morgen, der Regen am Abend zuvor war zu krass. Ohne Schutzhütte wäre das ein sehr blöder Abend geworden).
  4. OT: Bei dem Preis würde ich mir das dann auch überlegen. Hier noch ein Text zum Fjäder 1 aus einem deutschen Online-Shop, die entscheidende Zeile habe ich mal hervor gehoben: "Das Fjäder ist für schnelle und leichte Abenteuer konzipiert und überzeugt im Frühling, Sommer und Frühherbst. Es ist nicht für extrem kaltes oder windiges Wetter geeignet. Unter normalen Bedingungen ermöglichen die mitgelieferten 10 Heringe einen funktionellen Aufbau des Zeltes. Um alle verfügbaren Abspann- und Bodenschlaufen zu nutzen, werden 12 Heringe benötigt (separat erhältlich)." Gestänge ist aus Carbon. Das ist jetzt zusammen mit dem dünnen Zeltstoff kein Zelt, das ich bei starken Wind austesten wollen würde. Wenn du noch eine preiswerte Alternative suchst, Naturhike hat vom Cloud Up eine neue Version heraus gebracht, das Cloud UP Pro 1, Bericht hier. Das hat ein paar kleine Verbesserungen. Ist jetzt wirklich frei stehend und der Eingang wurde höher gemacht, damit man besser im Eingang sitzen kann. Ansonsten bin ich ein Fan (und Besitzer) des Tarptent Rainbow (Silpoly). Kann mit Stöcken auch freistehend aufgebaut werden, ist allerdings einwandig! Für meine 1,95m jedoch ausreichend Platz drin, auch im Sitzen.
  5. Die Firma kannte ich bis jetzt auch nicht. Auf Trustpilot haben die eine Wertung von 4.2 (von 5), erstes Review ist 2 Jahre alt. Ich persönlich würde daher dort bestellen. Das Fjäder 1 Zelt mit 875g verwendet für das Fly Sheet einen 10D Silnylon Stoff, für den Bathtub Floor einen 15D. Das Zelt würde ich nur mit dem extra Footprint aus 210T Polyester aufstellen (+84g). Bei dem Zelt würde ich mir über die Robustheit und Windstabilität Gedanken machen. In der Preisklasse von 430€ ist zudem die Konkurrenz recht groß, für das Geld bekommt man auch Zelte von Dan Durston, Tarptent oder Big Agnes. Jedoch vielen Dank für den Hinweis auf den Laden, ist immer mal wieder spannend, neue Hersteller und Marken zu entdecken.
  6. Gerne! Fahre selbst nächste Woche für Tageswanderungen in den Pfälzer Wald und freue mich schon. Dir wünsche ich eine schöne Tour und Happy Hiking
  7. Okay, hier erst einmal die Liste der Wärme-bringenden Maßnahmen für kalte Nächte (sorry, wenn du das schon alles weißt): - Isomatte sollte ausreichend gegen Kälte von unten schützen (R-wert beachten). Wenn die nicht gut genug isoliert, hilft dir der beste Schlafsack nichts. - Kopf sollte beim Schlafen bedeckt sein, da dort die meißte Wärme verloren geht. Also (Schlafsack-)Kapuze, Buff oder Mütze auf. - Schlaf- und Lagerkleidung sollte trocken sein. D.h. Auf Tour habe ich immer eine Lager/Schlafhose und eine Lager/Schlafjacke (bekannt als Puffy) dabei, die nur in Pausen und zum Schlafen angezogen wird. Wenn "der Fleecepulli" zum zusätzlich anziehen dein Tourenpulli ist, der vollgeschwitzt und nass ist, dann würde ich da noch ein extra Oberteil einpacken. Wenn Decathlon in der Nähe liegt, empfehle ich die "Wattierte Jacke Herren bis -5 °C Kapuze Trekking - MT100" als Budget-/Einsteigermodell. wiegt mehr als ne Daunenjacke, kostet jedoch nur einen Bruchteil und hält gut warm (Mich zuletzt nähe Winterberg im Frühjahr bei 6 Grad Nachts mit nem 100er Apex Quilt). Hier ist ein Link zum minimalen Bekleidungsoutfit von Andrew Skurka (ist jedoch englisch). - trockene und warme Socken einpacken - Wenn du einen Kocher dabei hast, Abends was warmes essen. Außerdem könntest du dir eine Nalgene-Flasche oder eine Trinkflasche aus Metall besorgen, um daraus eine Wärmflasche zu machen. D.h. Wasser kochen, in die Flasche rein und Socke/Handschuh/Buff drüber, bringt ein paar Grad und hilft beim Schlafen gehen eine Grundwärme in den Schlafsack zu bringen. - Als Backup Rettungsdecke aus Verbandskasten einpacken, ein paar Verwendungen hält die aus. wiegt nur ca. 70g. Die Silberseite nach Innen, die Rettungsdecke kommt über(!) den Schlafsack, nicht in de Schlafsack auf den Körper. Zuerst würde ich, wie oben erwähnt, auf trockene und warme Schlafkleidung achten. Ein Longsleeve und eine lange Unterhose wiegen nicht die Welt, können dich jedoch eventuell durch eine kalte Nacht bringen. Siehe zusätzlich auch den Tipp von @Blickpunkt. Ich nehme immer sehr dicke Schlafkleidung (Kufa Jacke + Kufa Hose) und einen dünnen Quilt mit, damit bin ich bis jetzt gut klar gekommen. Intuitiv würde ich sagen, wenn der Schlafsack sich komplett öffnen lässt, so dass du einen Schlafsack über den anderen als Decke verwenden kannst, ohne dass da Lücken entstehen oder der eine immer runterrutscht, dann würde ich zwei Schlafsäcke mitnehmen und das Fleece zuhause lassen. Hängt wie gesagt von den Schlafsäcken ab.
  8. Ich hab auch schon zwei Quilts genäht mit Apex. Meiner Meinung nach ist es eigentlich egal, was du für eine Füllung hast. Das Gefühl kommt ja durch den Stoff, der auf deiner Haut liegt. Die Füllung spürst du ja nicht, höchstens in der "Konsistenz". D.h. da würde ich eher bei dem Stoff der Quilt-Innenseite darauf achten, dass der sich angenehm anfühlt. Bei meinen ersten Quilt habe ich deswegen drei Stoffe bestellt zum Vergleich und der Angenehmste ist der Innenstoff des Quilts geworden. Ein paar Gramm mehr Extragewicht waren mir dann egal. Meinen zweiten Quilt habe ich dann aus dem 7D von AdventureXpert genäht, woraus ich auch schon eine Hose hatte. Leicht, ätzend zu nähen, sehr empfindlich, fühlt sich jedoch "Okay-Ish" an auf der Haut. Kuschelgefühle kommen mit dem 7D jedoch nicht auf.
  9. Hi, mangels eigener Erfahrung verlinke ich hier zwei Nähprojekte mit Lavalan, vielleicht hilft dir das für eine erste Einschätzung:
  10. Nach der Tour wäre ich für ein Feedback zum Sambo Alpha Hoodie dankbar. Vor allem zur Passform, da ich Übergröße brauche und die meisten AlphaHoodie Anbieter nur Hoodies bis XL produzieren. Das Essen für den Tag über wäre mir zu wenig bzw. zu eintönig. Jedoch gehöre ich zu den Hikern, die immer viel zu viel Essen mitnehmen. Bei 2- oder 3-Tagestouren packe ich mir immer noch nen geschnittenen Apfel+Möhren mit ein, um nicht nur trockene Riegel zu füttern. Milchbrötchen packe ich auch schon mal ein, jetzt nicht die gesündeste/wertvollste Nahrung, jedoch relativ leicht und schaffen die Befriedigung was zu kauen. Die größte Energiedichte haben mitunter Schoko-Erdnüsse, muss man jedoch mögen und bezahlen wollen (Süßigkeiten sind halt teuer geworden). Ansonsten probiere es mit deinem Essensplan einfach aus, du hast ja jeden Tag Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten. Da ich beim Wandern viel schwitze, sind Baumwoll-Unterhosen für mich ein Gräuel. In jedem Sportladen solltest du eigentlich eine Synthetik-Sportunterhose bekommen. Die riecht dann nach der Tour zwar nicht mehr so gut, dafür sammelt sich da nicht der Schweiß drin beim Laufen. Viel Spaß auf Tour!
  11. Ich war vor sehr vielen Jahren mal in Finnland im Sommer eine Woche in Joensuu auf einem Festival. Ich fand es von der Landschaft her, dort wo ich war, sehr waldig und erstaunlich "hüggelig", überall Seen. Freunde von mir hatten vorher dort in der Gegend eine Woche "Bikepacking" (mit Mountainbike, Satteltaschen und Aldi-Zelten) gemacht und waren begeistert. Die haben jeden Abend auf einem anderen Campingplatz übernachtet, jeder Campingplatz mit eigenem See, baden möglich, Kochgelegenheit oft eine richtige Küche in einem Gebäude. D.h. je nach Gegend hat man eine gute Campingplatzabdeckung. Anreise haben meine Freunde damlas mit dem Zug und der Fähre gemacht. Zudem gilt auch in Finnland das Jedermannsrecht, d.h. man kann auch mal in der Wildnis zelten (örtliche Regelungen beachten, zum Beispiel in Nationalparks). Die Finnen sind zudem super freundlich und sprechen exzellentes Englisch. Die Öffentlichen Verkehrsmittel sind (zumindest damals) exzellent was Preis-Transparenz und Pünktlichkeit angeht. Einzige Mankos: Die Mücken. Da sollte man sich schon gegen Wappnen. Und man sollte wissen, dass es im Sommer so weit im Norden nicht richtig dunkel wird, zwischen 23 und 3 Uhr ist es sehr dämmerig, dann wird es jedoch wieder hell. Also Schlafbrille einpacken. Letzter Tip für Finnland: Zelt- oder Open-Air Tanzparty mit Tango und Humppa besuchen. Hier mal zwei Links zum Thema Fahrradfahren und Camping in Finnland.
  12. OT: Auf jeden Fall. Vor allem mit dem "Netz"-Pulli und der Bauchtasche dazu. Bin zwar zu alt für Style-Beratung, jedoch sagt mir mein Fashionista Bauchgefühl, dass dazu Vokuhila und Schnauzbart gut passen würden 😁 Da musst du dann einfach durch, dass du für alle der "Exot" ist 😉 Bzw. ich hab inzwischen immer ein kurze Hose mit dabei.
  13. Ich bin mir nicht ganz sicher, was der Rucksack, den du suchst, alles können muss. Wirf mal einen Blick auf den G4Free 40L Rucksack bei Amazon. Entspricht mit seinen Maßen den gängigen Handgepäckrichtlinien. Und gibt es in vielen Funky Designs. Ich hab zwei Lagen Evazotte 3mm als Rückenpolster drinne, da gibt es ein extra Fach für. Wenn du einen Hüftgurt brauchst, musst du den noch dran nähen (lassen). Hüftgurte kann man einzeln aus verschieden Quellen Kaufen und die Näherin um die Ecke kann dir das garantiert annähen für schmales Geld. Ich verwende den für Tagestouren (und zum Einkaufen), da reicht mir der Brustgurt. Einziges Manko sind für mich die Seitennetze, die sind nicht hoch genug gezogen. Wenn ich da Flaschen drin habe, auch 0,5L, dann fallen die gerne mal raus, wenn ich mir zum Beispiel die Schuhe binde.
  14. Die Tage noch eine Reportage auf Deutschlandfunk oder WDR5 gehört: Junge Frau zieht sich eine Herzmuskelentzündung zu, weil Sie mit Erkältung Sport (Joggen) gemacht hat. Wurde nicht richtig erkannt, die Folge war Erwerbsunfähigkeit und alles was an Sport Ausdauer braucht, geht auch nicht mehr. Job und bisheriges Leben also weg, daher dann jahrelange Behandlung wegen Depressionen. Wenn ich krank bin, bin ich krank. Dann geh ich nicht zur Arbeit und mach keinen Sport. Um mal einen Kardiologen von Herzstiftung.de zu zitieren: "Bereits bei leichten Symptomen wie Halsschmerzen, Schnupfen oder Husten auf Sport und Training verzichten. Bei Gliederschmerzen oder Fieber ist körperliche Schonung erforderlich und Sport absolut tabu." Musst letztendlich du für dich entscheiden, wie Risikobereit du bist.
  15. Ich kann verstehen, wenn die Kölner und Düsseldorfer Wasserschutzpolizei keinen Bock mehr hat, den ganzen Sommer über vermisste Schwimmer zu suchen und Leichen aus dem Wasser zu ziehen. Bei aller Freiheitsliebe, den Job muss dann halt auch jemand machen. Das der Rhein ein gefährlicher Fluss mit starker Strömung ist, der mit Bedacht "beschwommen" werden sollte, wird man nicht allen Besuchern des Rheinstrands vermitteln können, auch nicht mit Aufklärung, Appellen oder Schildern. Dafür gibt es leider zu viele Menschen, die man mit sowas nicht erreichen kann. Immer weniger Menschen in Deutschland können schwimmen, dazu kommen Selbstüberschätzung oder Alkohol- oder Drogenkonsum. Ein Betretungsverbot halte ich jedoch für weit über das Ziel hinausgeschossen. Ich sehe jetzt schon die armen Ordnungsamt-Angestellten, die bei 30+ Grad in Vollmontur an den Strand geschickt werden, um mit den Besuchern zu diskutieren, wieso die nicht bis zu den Knien ins Wasser dürfen. Daher +1 für die Petition von meiner Seite aus. Da muss es eine bessere Lösung geben.
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