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Ultraleicht Trekking

Humboldt

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  1. Ich denke es handelt sich dabei um eine sehr individuelle Fragestellung, die du meist am besten selbst (in Abstimmung mit deinem Arzt) beantworten kannst. Kannst du beschwerdefrei gehen/laufen? Wenn ja: Kannst du beschwerdefrei mit einem leichten Rucksack (ggf. ohne Trekkingausrüstung) gehen/laufen? Wenn das beides problemlos möglich ist, würde ich mit kleinen Tagestouren starten und schauen, wie der Körper sich verhält. Bei Schmerzen möglichst sofort die Aktivität beenden, regenerieren und ein paar Tage später erneut versuchen. Wenn es absolut nicht möglich sein sollte, weitere Distanzen zu Fuß zurückzulegen, ist das Fahrrad auch immer eine tolle und vor allem gelenkschonende Alternative!
  2. Kurzer Quilt-Check Ich (1,95m, 85kg) möchte nach längerem Austausch mit Cumulus am Montag meinen neuen Quilt bestellen. Letzte Anmerkungen und Empfehlungen für Daunenmenge (3-Season in Deutschland)?: Quilt 250 Wide (+10cm, +25g Daune) Large (+15cm, +25g Daune) Overfill: zusätzlich +50 - 100g Daune Hydrophobic Pertex Quantum in grau
  3. Amok Equipment hat das neue Lineup für 2021 vorgestellt: Jetzt auch mit einer „UL“-Draumr Querhängematte und einer neuen, leichteren Isomatte sowie neuem, leichteren Tarp. Generell scheint das Gewicht für Amok mehr in den Fokus gerückt zu sein. Im Vergleich zu anderen Konzepten immer noch recht schwer, daher wohl nicht für jeden interessant. Ich selbst nutze bisher die Fjøl XL, 1100g (weil einzige mir bekannte 220cm Isomatte) und werde bei Gelegenheit auf die leichtere Version mit 750g und leicht besserem R-Wert umsteigen. https://amokequipment.eu skullmonkey hat diesen Beitrag moderiert: Bild entfernt.
  4. Vorweg: Den wichtigsten Schritt hast du ja jetzt schon getätigt. Bei der Anschaffung von Ausrüstung achtest du jetzt auch auf das Gewicht und dir ist bewusst, was „schwer“ und was „leicht“ oder „ultraleicht“ ist. Mit einem BW von um die 6kg bist du auch jetzt schon leichter unterwegs, als ~90% der Wanderer und Radtourenfahrer, denen du begegnest. Genau so handhabe ich es. Wenn ein Ausrüstungsgegenstand kaputt geht, sehe ich mich nach dem (für mich) idealen Kompromiss aus Gewicht und Komfort um. An meinem alten, günstigen Kochtopf-Set (1,5l Volumen und 300g Gewicht) ist der Griff abgebrochen -> Eigentlich genügt mir auch ein geringeres Volumen zum reinen Wasser aufkochen. Also ein neues (und gar nicht mal so übertrieben teures) Set von Toaks besorgt, dass den gleichen Zweck erfüllt und über 200g spart. Je öfter und intensiver du die Ausrüstung nutzt, desto eher geht etwas kaputt oder dein Anspruch verschiebt sich. Du weißt dann aber auch ganz genau, was du eigentlich haben möchtest. Ob es dann irgendwann wieder ein Bivy oder doch lieber ein UL-Zelt werden soll, das vielleicht (für dich persönlich und deine Art der Tour) mehr Komfort und geringeres Gewicht bringt, kannst du dann besser einschätzen und wahrscheinlich wird dein BW, wie bei den meisten anderen hier, über die Zeit nicht schwerer werden. LG
  5. Eine Zeit lang habe ich die Hausschuhe von Ikea (~110g) verwendet, damit war es aber sehr unbequem, sich mal mehr als 5 Meter vom Schlafplatz zu entfernen. Mittlerweile bin ich auf die schweren Birkenstock Arizona EVA (250g in Gr. 46) umgestiegen und würde die Treter trotz Mehrgewicht sehr empfehlen. Taugen als vollwertige Schuhe und auch für die Dusche oder für den Strand.
  6. Da ich aktuell sowieso noch keine Regenhose habe, werde ich da mal schauen. Vielleicht kann man das günstig und einfach selber machen. Wahnsinn, ich dachte bei 420g für den Kocher komplett kann man nicht meckern, aber das klingt sehr verlockend! Danke!
  7. Uh, danke für eure Antworten! Habe bisher nicht gesehen, dass du das auch so handhabst, fand es aber ganz eingängig. Das Vorrecht überlasse ich dir! Vielleicht bin ich da noch vom letzten Wanderausflug geschädigt. War auf dem Soonwaldsteig unterwegs und hatte ca. 40km keine wirkliche Möglichkeit zum auffüllen, vielleicht muss ich fürs Sauerland nochmal genau schauen, wie oft man Wasser nachfüllen kann. Die Zechenschlappen sind mir auch noch ein Dorn im Auge, ich mag sie zwar, aber sie wiegen halt mehr als meine normalen Schuhe. Vielleicht finde ich da etwas bequemes für abends (keine Flip-Flops) im Bereich 100-200g. Ok, guter Hinweis! Meistens benutze ich wirklich nicht so viele Beutel. Super, da werde ich mir einiges von zu Herzen nehmen! Vieles davon war für mich bisher irgendwie selbstverständlich. Die Sache ist so: Die AMOK Fjøl XL ist die einzige Isomatte (die ich gefunden habe) mit einer Länge von 220cm. Die Länge brauche ich in der Crosshammock zum "stretchen" der Liegefläche. Eine kleinere Iso ist für mich, wegen meiner Größe, mit dem Setup leider nicht möglich. "Doman" aus dem Forum war dabei extra so nett, mir ein passendes Modell für diese Länge anzufertigen! Die Fjøl XL Winterlight ist hier trotz R-Wert von 5 (meine hat einen R-Wert von 3) bei gleichen Maßen nochmal 150g leichter. Sollte ich jemals eine wirklich leichte Isomatte mit den Maßen finden, tausche ich sie direkt aus! Im Biwaksack nutze ich eine Matte mit R-Wert 2, bei ca. 500g. Den schaue ich mir auch mal an! Habe hier ansonsten noch einen leichten Rucksack von Decathlon mit 30l und ca. 500g, da passt aktuell nur leider der ganze Kram nicht rein. Das sind auch gute Punkte. Wahrscheinlich reicht eine 10.000er wirklich aus, 200g gespart! Den Fleece mag ich wegen guter Isolierung und Kapuze ganz gerne, schaue bei Gelegenheit mal bei Decathlon nach Ersatz. Klar! Also es handelt sich um ein Kochset für Gas mit Schraubkartuschen: - Tasche: 28g - Topf: 140g - Deckel/Pfanne/Becher: 90g - Brenner inkl. Case: 110g - Göffel: 10g - Standfuß: 28g
  8. Hallo zusammen, ich habe über die letzten Tage mal meine aktuell genutzte Ausrüstung als Lighterpack-Liste zusammengefasst und bitte euch um Ratschläge, um sinnvoll noch ein paar kg loszuwerden. Die Liste soll ein universelles Setup für 3 Jahreszeiten und ca. 3-5 Tage ergeben. Ganz konkret geht es als nächstes Anfang Juni für 3 Tage ins schöne Sauerland. Ich genieße wenig Gepäck aber auch viel Komfort auf Touren, außerdem muss ich mit meinen 1,95m und 90kg meistens ziemlich große/schwere Ausrüstung nehmen, bzw. möchte das aus Komfortgründen auch gerne. Für manche Ausrüstungsgegenstände, wie die neue Crosshammock und die (bei meiner Größe leider notwendige) sehr schwere XL Isomatte von AMOK habe ich mich bewusst entschieden und möchte sie auch erstmal nicht wieder ersetzen. Bislang war ich auch häufig deutlich leichter mit Biwaksack und dünnerer Iso unterwegs, der Schlafkomfort in der neuen Hängematte ist allerdings um Welten besser. Den Rucksack habe ich über die letzten Jahre sehr lieb gewonnen: Eignet sich für mich super zum Wandern und auch für Flugreisen mit Handgepäck. Deshalb würde ich den Deuter maximal als letztes Teil ersetzen, wenn die gesamte restliche Ausstattung final steht. Dann etwas in die Richtung Huckepacks Phoenix oder Alternativen von Weitläufer, ZPacks oder HMG. Insgesamt bin ich mit der Funktionalität der Ausrüstung aktuell auch super zufrieden, würde jedoch zumindest gerne auf ein BW von <7kg kommen. Am Körper getragene Kleidung und Verbrauchsgüter dürfen natürlich auch gerne kritisiert werden. Wichtig wäre meiner Meinung nach als nächstes wahrscheinlich ein besserer Schlafsack mit höherem Komfortwert. Ich hatte hier an einen XLite von Cumulus oder einen günstigeren Daunenschlafsack von Aegismax gedacht, im aktuellen Schlafsack friere ich ansonsten selbst mit etwas Kleidung schon ab ca. 10 Grad. Noch eine kurze Erklärung zu den Sternen: grün = Ausrüstung im Besitz und gewogen gelb = Ausrüstung im Besitz aber noch nicht gewogen rot = Ausrüstung noch nicht im Besitz und Gewicht (pessimistisch) geschätzt Und hier die Liste: https://lighterpack.com/r/t5fjoi Vielen Dank schon vorab für jede Rückmeldung! Humboldt
  9. Humboldt

    Vorstellungsthread

    Hallo liebe UL-Gemeinde, wie viele andere lese auch ich seit längerer Zeit schon Beiträge dieses Forums und freue mich darüber, wie viel Expertise und Erfahrung hier eingebracht wird. Dafür ein herzliches Danke! Ich selbst bin 25 Jahre alt, Student und komme aus dem östlichen Ruhrgebiet. Ich bin zuhause oft mit dem (Gravel-)Rad unterwegs oder auf kleineren Wanderungen, immer häufiger auch über Nacht. Dazu je nach Möglichkeit auch gerne auf Entdeckungstour in verschiedenen anderen Ländern. Bisher habe ich oft nicht die optimale Ausrüstung auf meinen Touren dabeigehabt und möchte weiter daran arbeiten, mir hier ein schönes Set zusammenzustellen. Wichtig dabei ist mir, dass ein möglichst universelles Setup für 3 Jahreszeiten entsteht, mit dem man bequem zu Fuß oder auf dem Fahrrad reisen kann. Da ich 1,95m groß bin, ist das oft gar nicht so einfach. Aktuell liegt mein Base Weight bei ziemlich schweren 10kg! Da gibt es sicher einiges an Verbesserungsbedarf. Dazu freue ich mich natürlich im Rahmen meiner Möglichkeiten auch Erfahrungen mit euch zu teilen. Humboldt
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