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Ultraleicht Trekking

trekkman

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  1. Dieser Müllsack-Charme oder diese Krankenhaus-Optik in Sachen Outdoorklamotten wäre nix für mich. OK, ich bin Uralt und erzkonservativ - und dazu noch beruflich aus der Gestaltungsecke. Ein Hoch auf die Kartentasche am Bein.
  2. Als zeltwandernder Greis mit mittelmäßiger Gehstrecke klingt deine Liste für mich verdammt sportlich und ziemlich perfekt für dein Vorhaben. Bin daher auch gespannt, was noch an Antworten kommt. Bist du ohne Stöcke unterwegs?
  3. Dazu fallen mir die Gedanken vom alten Geierschnabel (einer der bekanntesten Pfadfinder der Union) ein: Für mich ist das sog. Wildzelten ein wichtiger Faktor, um die Tour "rund" zu machen. Also so in Richtung Abenteuer/Freiheit. Aber zurecht verboten, in einem kleinen Land mit großer Bevölkerung. Aber ein Gesetz ist nicht immer zwangsläufig für jeden sinnvoll. Solange ich Mitmenschen und der Umwelt/Mitwelt keinen Schaden zu füge, werde ich mit meinem Leben tun was ich will. Wo kämen wir denn da hin, wenn man das weiter denkt. Dann könnte mir ja z.B. auch unter Verbot und Strafe gestellt werden - wenn ich nicht in die Kirche gehe oder wenn ich draußen pupse. Das hätte despotische Züge. Beim draußen-sein bin ich erst frei, wenn ich die Zeit nach meinen Ideen gestalten kann - auch bei der Wahl des Schlafplatzes. Ein Gesetz, dass draußen schlafen bestimmen will, soll Uniformität erzwingen. Wobei bestimmte Verhaltensregeln und Verbote für Hinz + Kunz wohl angemessen sind, aber für mich ohne Sinn. Natürlich kann ich nicht erwarten, das für mich das Verbot nicht gilt. Von daher muss ich mich hier an das elfte Gebot halten: Du sollst dich nicht erwischen lassen.
  4. Meiner hat 70 Liter - siehe link unten. Nur ein Hauptfach und mit Flaschenhalter ca. 1180 g. Bis auf ein Minigummiband hinten dran zum Socken trocknen nutze ich kein weiteres Gebimmsel oder Netztaschen außen. Das ist der sorgenfreie Rucksack. Keine Ahnung, was der für ein Tragesystem hat. Ich bin da aber auch schmerzfrei was das angeht. Ich fluche sowieso bei jeder Langstrecke die ersten zwei Tage - egal welches System. Danach geht es ja mit dem Laufen. Ich habe mit dem HMG keine Platzprobleme mehr. Das rein-und-raus packen macht Spaß: Ich schmeiß einfach alles wie es gerade kommt rein. OK, Regenjacke und schwere Sachen haben schon den richtigen Ort im Rucks. Platzreserve möchte ich nicht missen. Für 10 Tage bin ich im Moment bei etwas über 12 Kilo. Ich stehe aber auch auf Trekking-Tüten-Fraß und habe einen Faltstuhl und reichlich Kleidung mit. Frieren geht gar nicht - kann dir den Urlaub versauen.
  5. Heute wieder fast 30° ganz oben. Dann schmilzt es und wenn's dann noch regnet könnte es schwierig werden. Bei www.smhi.se oben links unter Väder / Mark och vatten / Flödesläget ist viel blau (mehr Wasser als üblich). Hoffe, es beruhigt sich bis Anfang August. https://www.smhi.se/vader/mark-och-vatten/flodeslaget
  6. Ich habe als Topf den Toaks 450. Reicht mir, um morgens und abend das Wasser für den Trekkingtüten-Schauderfraß zu kochen. Richtig kochen nur zu Hause - ist doch Urlaub/Freizeit. Der 450er dann auch gleich noch für den Kaffee. Zu zweit würde ich zwei kleine Toaks (oder andere Marke, die tun sich nix) nehmen. Ist ja kein Problem, kurz hintereinander heißen Wasser für das Essen zu machen - so hat jeder dann auch seine Tasse für den Kaffee. Ich glaube, mein Titankram kommt zum großen Teil aus China. Funzt alles, keine Material- oder Verarbeitungsschwächen.
  7. Kannst du euer Vorhaben nicht etwas vereinfachen und z.B. Campingplätze bevorzugen. Eine junge Familie mit Kleinkind in Schutzhütten Schraubhaken setzen - kann alles gut gehen, muss aber nicht.
  8. Die andern Du möchtest gern alleine wandern - Doch ständig stören dich die andern. Auch du bist - das bedenke heiter! - Ein andrer andern, und nichts weiter. Aber eigentlich sollte man nichts öffentlich machen. Wobei ich natürlich auch schon profitiert habe und in schöne Gegenden gefahren bin, von denen ich sonst nie was gehört hätte. Die Welt wächst zusammen. Nur mal Beispiel: bei outdoorseitennet, bushcraftgermany und den UL-Foren wird immer mal wieder das Thema Wildzelten besprochen. Und gerade dadurch wird das Thema vervielfältigt, breit gestreut und noch mehr Interesse geweckt - bei den "Übeltätern" als auch bei den "Aufpassern/Verhütern". Im Prinzip ist das für uns kontraproduktiv
  9. Eine 1-Euro-Münze wiegt doch mehr als 2g?! Aber nette Idee - wobei, soooo viel Punker, die nach dem Euro schnorren, gibts ja in der Natur auch nicht.
  10. Diese Abos scheinen ein sehr gutes Geschäftsmodell zu sein.
  11. Das an der Innenseite war Kondenswasser vom Angstschweiß. Wenn dann der Wind richtig bläst, am Material zerrt und die Heringe nicht gut gesetzt oder das Zelt schwach abgespannt ist, wird es sogar in Hilleberg-Zelten feucht.
  12. trekkman

    Quilt

    Basewight interessiert mich nicht. Ich habe andere Ansprüche - ohne Stuhl z. B. geh ich nicht. Ich brauche auch ein großes Bett. Und ein gewisses Zelt. Ich kaufe als Nordlandfahrer auch nicht ein unterwegs. Es geht um 400 g welches mir reichlich Volumen bringt.
  13. trekkman

    Quilt

    Genau! Natürlich stimmt der alte Spruch "Stauraum ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Stauraum". Stauraum ist Luxus und damit Erhöhung der Wanderqualität. Kleines Volumen bedeutet Rückschritt, da der fehlende Stauraum durch Verzicht (Lebensqualität) ausgeglichen werden muss. Mir fällt immer wieder auf, wie Außen massenhaft schlackerndes Geraffel angebracht wird. Aus einigen Gesprächen mit Wanderern scheint mir ein nächtliches Frieren auch mit niedrigem Volumen einher zu gehen. Die Anschauung, der Fortschritt bestände darin, daß der Komfort des Trekkings bei weniger Volumen zunimmt, ist eine Verirrung, daß man den Volumenreduzierern ruhig lassen sollte.
  14. Gibt viel Möglichkeiten - hier eine Variante. Links rüber nach Grevelsjön. OK - sind auch 500 Km von Herring - aber du hast ja Zeit. Gibt ein paar abgelegene Gebiete für Wildnissfreaks aber der Großteil ist auch allein sehr gut zu erwandern. Ich finde es auch etwas komfortabler als den Norden was Geröllfelder und sowas angeht. https://www.graenslandet.se/de/besoek-graenslandet/vandra
  15. Ich sehe es wie von ChrisS weiter oben auch beschrieben: Beim "Trekking" zählt für mich die Unabhängigkeit auch von festen Unterkünften. Es ist dann auch ein Umherziehen in Gegenden, wo man sich relativ spantan entscheidet, wo man sich in der Natur hinhaut. Bei mir meistens nur im etwas längeren Urlaub z. B. im Norden. Hier geht das ja nicht so gut. Was natürlich nicht heißt, das ich beim wandern in heimischen Gefilden ein Bett mit TV und lecker Frühstück verachte. Im Gegenteil - je älter, desto lieber. Ich denke nicht, das ich mit 70 noch auf dem Boden rumkrabbeln werde. Ich habe mal ein Poster gemacht zum Begriff "Trekking" (in Anlehnung an das alte Wanderlust).
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