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Ultraleicht Trekking

Zzz

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  1. Ich denke, bei zum Beispiel 1-3 Nächten geht es auch gut ohne VBL, wenn der Schlafsack nicht von vornherein am Limit ist. Tagsüber trocknen geht bei gutem Wetter recht gut. Aber schaden tut der VBL auf keinen Fall, sondern eher das Gegenteil. Er wird Dir von der 1. Nacht an helfen, die Daunen trocken zu halten. Bloß richtig dicht muß er sein und Du solltest nicht in den Schlafsack hinein atmen. Probiere es einfach aus und wenn es wirklich nichts für Dich ist, dann kannst Du den VBL bei der kürze der Tour in der 2. Nacht ggf. weglassen. Es ist ja nicht Deine erste Wintertour, da Du wirst schon richtig entscheiden. OT: Die Seite von Malte Hübner, s.o. den Hinweis von @kai, gefällt mir seit Jahren ausgesprochen gut, wenn es um Tipps und Informationen zum Thema Wintertouren geht.
  2. Hallo, eine Schneehöhle muß nicht zwingend zu einer Tropfsteinhöhle werden. Oder planst Du auch in der Höhle zu Kochen und Dich dort ständig aufzuhalten, also wegen Sturm zum Beispiel? Schöne glatte und steile Wände, helfen eventuell, daß das Wasser eher seitlich nach unten läuft anstatt von der Decke zu tropfen. Ich würde notfalls den Schlafsack mit einer dünnen Plane, Rettungsdecke o.ä. abdecken. Das ist leichter und billiger als einen Biwaksack zu nutzen in dem sich, Kondenswasser sammeln könnte, falls Du keinen VBL benutzt. Die Nutzung einer Dampfsperre (VBL) ist aus meiner Sicht völlig unproblematisch. Ich habe 2 wöchige Zelttouren unternommen, da war die tägliche Anwendung eines VBL fast zwingend. Viel Erfolg!
  3. Zzz

    UL-Mini-Säge

    Meine beiden Fiskars Sägen waren scharf am Beginn. Die Große hatte ich auf Paddeltouren mit, da wurden auch dickere Stämme mit zersägt, ca. 30 - 40 cm. Aber meine kleine Silky spielt schon in einer ganz anderen Liga, wie man so schön sagt. Mein persönliches Fazit: Mit den Fiskars Sägen war ich zufrieden, sie haben gemacht was sie sollen. Die Silky Säge kann das allerdings merklich besser und ist jetzt eindeutig meine Wahl. Ob eine Säge ins Ul Gepäck gehört und Feuer machen überhaupt bzw. Hobo im Wald, all das steht auf einem ganz anderen Blatt.
  4. Ich kann mal bei meinem Freund anrufen und nachfragen, er hat ja den Kocher und den Silencer. Er kann die Teile bestimmt nachwiegen, wenn Du Interesse hast. Vielleicht? Das ist sehr gut möglich. Sie ist mit Sicherheit ein absoluter Winterprofi und hat sogar das Zelt nach Ihren Vorstellungen genäht.
  5. Hallo, ich sehe Schlafsäcke mit GWS o.ä. schon als vorteilhafter an, aber wie geschrieben, es ist nicht zwingend. Mein Winterschlafsack hat das nicht und ich komme im allgemeinen gut damit zurecht. Sonnige Momente werden zum trocknen benutzt und die beschrieben Sturmtage gibt es, aber sie hielten sich bei mir bisher in erträglichen Grenzen. Für die Kapuze ist das auch praktisch, besonders wenn man hinein atmet. Ansonsten wäre der Brustbereich noch interessant, weil man dorthin die feuchtwarme Atemluft im Allgemeinen ausatmet und sie sich auf diesen Bereich des Schlafsacks niederschlägt. Ich mag mich an jemanden erinnern, der sich eine Art Lätzchen dafür gebastelt hat. Den Primus Ti Kocher hatte ein Freund mit auf einer gemeinsamen Wintertour, aber ich habe mich nicht wirklich mit seinem Kocher beschäftigt. Laut ist der Prallblechkocher ohne Silencer auf alle Fälle. Mein Freund besitzt einen Silencer und damit war die Lautstärke im angenehmen Bereich. Das Teil funktioniert also gut, kostet und wiegt dafür extra. Und ich glaube man sollte darauf achten, ein underburning zu vermeiden, wenn man den Silencer benutzt.. Zwei Regler-Ventile sind toll, aber eben auch zwei eventuelle Fehlerquellen, außerdem funktioniert er etwas anders als klassische Mehrstoffkocher. Er hat keine Generatorschleife, sondern die gesamte Glocke samt Brennraum muß vorgeheizt werden. Beim MSR Whisperlite gilt für Einige die Pumpe aus Kunststoff als eine eventuelle Schwachstelle. Beim Soto muß man halt viel mehr Pumpen um den notwendigen Druck auf zubauen. Alles hat so seine Vor- und Nachteile, man muß seine Entscheidung entsprechen abwägen und am glücklich damit sein.
  6. Guten Morgen, ich glaube die Antwort von @Steintanz zu Deiner Frage ist sehr gut. Bei tiefen Temperaturen z.B. im zweistelligen Minusbereich, da kannst Du den Raureif recht einfach mit einem Handfeger ab und aus dem Zelt kehren. Anders ist die Situation bei Sonnenschein am Morgen wenn die Temperatur schnell ansteigt oder auch bei Sturm mit Temperaturen um den Gefrierpunkt, dann kann es regelrecht regnen im Zelt. In solchen Fällen ist eine wasserdichte Außenhülle bzw. Biwaksack sehr hilfreich, besonders wenn so ein Sturm länger andauert und alles droht feucht zu werden. Da ich auch das etwas kurze Nallo auf meinen Wintertouren nutze, ziehe ich immer meine leichte Windjacke über das Fußende vom Schlafsack um zumindest diesen Bereich vor der Berührung mit Raureif am vom Innenzelt zu schützen. Außerdem schlafe ich sehr gerne mit offenem Innenzelt und lasse, wenn irgend möglich, den Zelteingang vom Außenzelt offen. Alternativ wäre die Wahl eines größeren Zeltes möglich, um beim Bewegen das fast unvermeidliche Abstreifen und Herabrieseln des Raureifes zu vermeiden. Das ist u.a. einer Gründe, warum ich das Nallo 2 GT für 2 große Personen im Winter für grenzwertig empfinde.
  7. Hallo @H4nnes, ein Schlafsack mit GWS ist sicherlich nicht zwingend im Winter, meiner hat auch keine, ist aber durchaus von Vorteil. Durch die Atemluft hat man immer Raureif im Zelt und der Schlafsack zwangsläufig Kontakt damit. Ähnliches gilt aus meiner Sicht für die Dampfsperre (VBL) im Schlafsack. Ich nutze immer eine und bei einer Tourenlänge von einer Woche, würde ich dazu raten, es sei denn Ihr habt zum Trocknen sonniges Wetter oder auch mal eine Hütte auf dem Weg. Ich hatte viele Jahre den MSR Whisperlite im Winter mit auf Tour. Hier gibt es gerade ein günstiges Angebot noch bis morgen: https://www.krusche-outdoor.de/campingausruestung/kocher-zubehoer/msr-whisperlite-universal-mehrstoff-campingkocher.html Vielleicht gibt es den auch in Kanada günstiger zu kaufen, aber da kenne ich mich nicht aus. Das ist ein neueres Modell (Universal), etwas anders als mein alter Kocher, aber im Prinzip sehr ähnlich. Hat halt noch den Gasadapter, ansonsten Benzin oder Petroleum. Letzteres ist mein bevorzugter Winterbrennstoff. Der Whisperlite ist jedenfalls leiser als der Primus. Die Brennstoffleitung kann man auch leerbrennen lassen, wenn man die Brennstoffflasche um 180° dreht, auch wenn es bei MSR nicht explizit in der Bedienungsanleitung steht. Zum Vorheizen kann man ein kleines Fläschchen mit Spiritus mitnehmen und so das Rußproblem umgehen. Ein kleines Sperrholzbrettchen als Unterlege für den Kocher ist im Schnee recht praktisch. Beim Soto ist kein Windschutz dabei, der müßte extra gekauft und beim Gewicht addiert werden. Bei Eurer Körpergröße wäre mir selbst das Nallo im ODS Verleih zu klein, d.h. Ihr werdet immer mit dem Schlafsack an das Zeltende anstoßen (s.o. Raureifproblematik) oder immer mit offenen Innenzeltschlafen müssen. Was ich übrigens sehr oft mache im Winter, solange das Wetter es zu läßt. Vermutlich wäre das Helsport im Verleih die bessere Wahl und damit wäre auch die Frage Rucksack oder Pulka beantwortet.
  8. Hallo @ULgäuer. Natürlich wird die Daune auch durch schwitzen feucht und man sollte sie möglichst oft trocknen und lüften. Und die Membran bietet ja auch keinen kompletten Schutz vor Feuchtigkeit, aber sie hilft in extremeren Situationen und bietet zusätzlich eine verbesserte winddichte. In Situationen, wie ich sie kurz zum Beispiel am Ostseestrand erwähnt habe, da war alles feucht oder auch die Wintersituation weiter oben von @wilbo beschrieben. Ich habe im Winter in Lappland auch unter freien Himmel geschlafen, mit irgendwelchen Schnee kommt dabei der Schlafsack immer in Berührung und im Zelt gibt es praktisch durch die Atemluft jeden Morgen Raureif. Der Schnee auf der Außenhülle macht den Daunen nichts aus, aber sobald er am Morgen in der Sonne tauen sollte wird er zum Problem. Auch bei Touren hier im Frühjahr oder Herbst ist Feuchtigkeit durch Nebel, Dunst usw. ein Problem für die Daunen oder wenn Du zum Beispiel auf einer Wiese liegst und nachts Dein Schlafsack mit dem nassen Gras in Berührung kommt. Es kommt aus meiner Sicht wie gesagt auf die Art der Touren an, ob sich so ein Schlafsack lohnt. Hier ein Wochenende im Wald, da ist es vermutlich nicht so vordergründig, für lange Lapplandtouren im Spätherbst hat für mich schon Sinn gemacht.
  9. Der Vorteil ist, man muß den Schlafsack nicht so häufig trocknen, weil von außen nicht soviel Feuchtigkeit eindringen kann. Ob man einen Schlafsack mit Gore-Tex wirklich braucht oder eher nicht, daß hängt sicherlich von der Gestaltung und Art der Touren ab.
  10. Hallo @Dingo, ich habe eine alten Moonstone Schlafsack mit einer Gore-Tex Beschichtung. Um das genaue Jahr des Kaufes heraus zubekommen, müßte ich länger in meinen Aufzeichnungen suchen, aber ich behaupte mal so Mitte der Neunziger Jahre. Ich war mit meinem Schlafsack immer zufrieden. Ich habe viel im Freien zu allen Jahreszeiten übernachtet, selbst minus 30° C überlebt oder bei Regen am Ostseestrand unter meinem Poncho geschlafen. Die Membran schützte die Daunen vor Luftfeuchtigkeit, Tau, Reif usw.. Außerdem gehe ich davon aus, das die Gore-Tex Membran auch die Winddichte des Schlafsack verbessert und somit auch den Temperaturbereich erweitert. Direkt in den strömenden Regen habe ich mich mit dem guten Moonstone Teil aber nie gelegt. Ich denke auch, dafür war die Membran nicht gedacht und sehr wahrscheinlich sind die Nähte nicht getapt und wasserdicht. Als es dann im September in vor wenigen Jahren heftig im Sarek schneite und ich in meinem Schlafsack fror, da wußte ich, ich muß handeln. Ein letzter Rettungsver- und besuch bei den freundlichen Damen von OST. Ein Griff und sofort sagte Sie zu mir: "Das ist ein Schlafsack mit Gor-Tex Beschichtung, diese löst sich und verklumpt die Daunen. Der ist nicht mehr zu retten." Da war ich aber baff, denn ich hatte hatte nichts von der Gore-Tex Beschichtung erwähnt. Gut, er war da mal vor Jahren zur Reinigung. Dies nur als kleine Anekdote am Rande. Als Sommerschlafsack taugt er noch immer. Du müßtest also eventuell mit einer verkürzten Lebenszeit bei Deinem Schlafsack rechnen und für Dich abschätzen, ob das mit dem Preis paßt. Mein Moonstone mit Gore-Tex war all die Jahre mein einziger Schlafsack und auf wirklich sehr vielen Touren mit, egal ob ein Wochenende hier im Wald, zwei Wochen in den Bergen oder Monate in Lappland. Für mich war das einer meiner besten Käufe, aber ob das bei Dir alles so paßt, daß kann ich Dir natürlch nicht beantworten.
  11. Hallo @Paddelig, zähle ich nun zu den Erfahrenen, an die sich Deine Frage richtet? Keine Ahnung, allenfalls zu den Älteren, wie hier scheinbar noch einige Andere. Jedenfalls war ich vor Jahren auch ohne GPS und Taschentelephon wandern und das hat insgesamt immer gut geklappt. Ich sehe da kein Problem, wenn man im Umgang mit Karte und Kompaß geübt ist. OT: Und was den Vergleich von @kurzhosenhiker zu den Gefahren in Alpen und der Uckermark betrifft, in der Letzteren gibt es reichlich Wölfe und noch viel mehr Zecken.
  12. Hallo @zenriy, ich habe einen Kompaß mit durchsichtiger Grundplatte und würde dies auch empfehlen, weil es die Kartenarbeit erleichtert. Karten aus Tyvek(für Schweden z.B. von Calazo) sind relativ leicht, also im Vergleich zu "normalen" Papierkarten. Sie sind nicht billig, dafür langlebig, weil recht reiß- und wasserfest. Karten ermöglichen einen guten Gesamtüberblick. Garmin GPS Geräte, wie etrex Serie (egal ob die Älteren 20/30 oder Neueren 22/32) sind robust und sparsam im Stromverbrauch, aber u.U. nicht die Schnellsten. OSM Karten oder anderen Karten können verwendet werden. Im Vergleich zum Smartphone benötigen sie wegen des sehr kleinen Bildschirms weniger Strom, sind wasserdicht, die Tasten lassen sich selbst bei Minusgraden gut mit Handschuhen bedienen und überstehen im Allgemeinen auch Stürze ohne großen Schaden. Der Kungsleden ist sehr gut markiert und die Gefahr des Verlaufens oder gar Verlorengehens insgesamt nicht so hoch, aber die Orientierung mit Karte und Kompaß ist durchaus ein nützliches Wissen für solche und ähnliche Touren.
  13. Hallo und ein Dankeschön für die Hinweise und Tipps zum Thema Hummus. Wir hatten für meine diesjährige Wintertour Hummus zubereitet und gedörrt. Das hat super gut geschmeckt und ich war einfach nur begeistert.
  14. Hallo, Hilfe bei der Entscheidungshilfe? also für den von Dir beschriebenen Anwendungsbereich würde ich es mit der Genauigkeit nicht so eng sehen. Da geht es um Zehntelgrad. Ursprünglich suchst Du ja ein Thermometer mit Bluetooth, daß hat nur das eine von den beiden hier erwähnten. Luftfeuchtigkeit war anfangs nicht gefragt und daher kein wirkliches Kriterium oder doch? Für den Outdoorbereich würde ich das robustere und wasserdichte Gerät wählen, daß ist allerdings schwerer und benötig ein Kabel/Adapter zur Datenübertragung auf das Taschentelephone.
  15. Zzz

    Aldi Dörrautomat 21.2.22

    Hallo @agricolina, wie ich geschrieben habe, ich bin kein Dörrprofi und noch weniger ein Spezialist für Dörrgeräte. Da gibt es andere Leute, welche sehr viel dörren und eventuell vergleichende Erfahrungen mit verschiedenen Geräte haben. Gut das Du die Angaben zur Dörrzeit richtig stellst, denn ich kenne den "Ambiano", wie ich geschrieben hatte, nicht aus der Praxis. Die Daten zum Gerät (z.B. Timer 1 - 4 Stunden) habe ich auf der in meinem oberen Beitrag verlinkten Internetseite (hofer) gelesen. Dort steht leider keine konkrete Modellbezeichnung. Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude mit Deinem Dörrapparat, Z PS: Im Anhang die Daten von dem bei Hofer angebotenen Dörrapparat und Dampfgarer, ob er identisch mit dem Gerät von Aldi ist? Das kann ich nicht beantworten. AMBIANO.odt
  16. Zzz

    Aldi Dörrautomat 21.2.22

    Hallo Jan, eine direkte Antwort auf Deine Frage, also ob die 350 W des Dörrgerätes von Aldi ausreichen, habe ich nicht. Obwohl ich seit Jahrzehnten dörre, in der Sonne, im Kachelofen, auf der Heizung und mit Dörrapparaten, würde ich mich nicht als Dörrprofi bezeichnen. In den letzten Jahren konnte ich mir immer ein Dörrgerät von "Excalibur" ausleihen, aus meiner Sicht der Mercedes unter den Dörrgeräten. Bedauerlicherweise geht das aus Gründen nicht mehr und ich mußte nach einem Ersatz suchen. Diesen Dörrapparat habe ich für mich gefunden: https://www.elektronik-star.de/Haushalt-Wohnen/Kuechengeraete/Doerrautomaten/Bananarama-Doerrautomat-gruen-550W-Trockner-Dehydrator-6-Etagen-Gruen-e-star.html?listtype=search&searchparam=Banarama Ich gebe zu, der Banarama Dörrapparat von Klarstein ist nicht mit den Geräten von Excalibur vergleichbar, aber das Preis / Leistungsverhältnis stimmt bzw. ist sogar sehr gut. Ein Nachteil ist das eventuell das etwas weite Gittermaß, aber ich vermute viele andere Geräte in dieser Preisklasse sind dort auch nicht besser. Allerdings ist das auch nicht weiter tragisch, entweder Du nutzt zusätzlich Dörrfolie bzw. Backpapier oder Du kannst gut damit leben, daß das getrocknete Dörrgut eventuell mal bis zur untersten Etage runterpurzelt. Dort kannst Du das engmaschige "Kräutergitter" auflegen. Ein ernsthaftes Problem ist das nicht. Wenn das Gerät läuft, dann macht es Geräusche. Wirklich leise ist es meines Erachtens nicht, aber ich habe keinen echten Vergleich. Du kannst den Dörrapparat gegebenenfalls außerhalb der Hörweite aufstellen und die Betriebszeit im Stundentakt von einer bis achtundvierzig Stunden einstellen. Näher Informationen zum Thema "Dörren" und auch zum Dörrgerät "Bananarama" von Klarstein findest Du u.a. auf dieser Internetseite: https://xn--richtig-drren-qmb.de/ Ich nutze das Gerät seit einiger Zeit und bin sehr glücklich damit, aber natürlich gibt es immer irgend etwas besseres oder noch billiger. Wer vielleicht nur mal probieren will, kauft sich vielleicht etwas ganz billiges, wer ernsthaft dörren will, sollte aus meiner Sicht ein klein wenig mehr investieren. Kurz zurück zu Deinem Vorschlag, dem Gerät von "AMBIANO". Ich habe nicht viel dazu gefunden, die Informationen sind sehr spärlich und eigentlich die einzigen brauchbaren Angaben standen hier: https://weltderangebote.de/hofer-ambiano-doerrautomat-und-dampfgarer/ Zum Beispiel: "Digitalanzeige mit Timerfunktion (einstellbar von 1-4 Std.)". Vier Stunden Dörren bei maximal 70°C sind nach meiner Erfahrung viel zu wenig und nicht ausreichend. Mein Dörrgerät läuft z.B. mit sehr fein geschnittenem Gemüse 12 h durch. Oder es ist eine Kapazität in Litern angegeben, was völlig sinnfrei ist, denn beim Dörren benötigst Du Fläche. Der Banarama braucht bei ca. 6.000 bis 7.000 cm² Fläche (0,6 - 0,7 m²) kaum einen Vergleich mit anderen Geräten scheuen. Für mein Fazit aus der Ferne, allerdings ohne das von Dir verlinkte Gerät zu kennen: beschäftige Dich ein wenig mit dem Thema oder gebe eventuell ein paar wenige Euro mehr aus, bevor Du Dir diesen Dörrapparat kaufst und Du hinterher enttäuscht bist., denn Dörren kann Spaß machen. Viel Erfolg, Z
  17. Hallo @Dingo, ich denke, meine Überlegungen waren ähnlich. Hauptsächlich wollte ich eine Uhr mit Barometer, damit ich eine zuverlässige Anzeige des Luftdrucks habe, besonders für meine Wintertouren abseits der Wege und außerhalb von Funknetzten. Zuerst hatte ich eine günstige Uhr bei Conrad gefunden, aber diese stellte sich schnell als unbrauchbar heraus. Danach die Suunto Core, als Gebrauchtkauf und in der Zwischenzeit einmal selber repariert, begleitet sie mich seit einigen Jahren zuverlässig im Alltag und auf meinen Touren. Der Weckton ist nicht besonders laut, aber dafür gibt es Alternativen (Mobiltelephone oder GPS Gerät). Anderseits hat mich hin und wieder der Ton für die Sturmwarnung nachts geweckt. Sonnenaufgang und -untergang nutze ich nicht, da ist das GPS wesentlich genauer, außerdem reichen mir Sonnenstand, Uhrzeit und Erfahrung. Der wichtigste Punkt bleibt für mich, neben der Uhrzeit natürlich, die Anzeige des Luftdrucks und die finde ich durchaus sehr gelungen. Ein Blick auf die Uhr, und ich kann mit Hilfe des Pfeilsymbols die Tendenz erkennen, möchte ich es genauer wissen, kann ich mir mit einem Knopfdruck das Barometerdiagramm ansehen. Ganz so einfach funktioniert es natürlich nicht, Wetter ist Physik, aber mit dem Luftdruck hast Du schon einmal einen wichtigen Wert zum abschätzen der Wetterlage. Je mehr Daten, Wissen und Erfahrung (z.B. Wolkenbilder erkennen und deuten) Du besitzt, desto zuverlässiger werden deine Einschätzungen. Im allgemeinen gilt, ein stark fallender Luftdruck zeigt ein nahendes Tiefdruckgebiet und eine, vermutlich zum Schlechteren, verändernde Wetterlage an. Hier im Bild, die Hoffnung auf schöneres Wetter, der Luftdruck hat sich stabilisiert. Gruß Z PS: Ich würde immer die Regular Black (hier im Bild) dem Modell All Black vorziehen.
  18. Hallo Andy! Ich bin zurück, es war eine super Runde heute, trotz der teilweise kalten Finger am Ende der Tour. Richtig freistehend sind aus meiner Sicht eher Zelte wie das HB Soulo (schwer und vermutlich ein Bunker), das Chinook von Big Sky (leicht, aber z.Z. nicht lieferbar), das Wechsel Pathfinder (Achtung, keine Sitzhöhe, aber wenig Angriffsfläche für den Wind, Innenzelt zuerst) oder ähnliche Bauformen anderer Hersteller. Gruß Z OT:
  19. Hallo Andy, bei z.B. der aktuellen Wetterlage hier vor Ort, minus 15° C, blauer Himmel und windstill, mußt Du das Zelt / HB Unna oder Ähnliche nicht zwingend abspannen, es hängt am Morgen auf Grund des Frostes vermutlich etwas durch, aber egal. Das habe ich auf meiner kleinen Tour im Februar auch so gemacht. Aber in den Bergen, also Orten mit sehr lokalem Wetter oder in Lappland ohne Wettervorhersage, spanne ich das Zelt auch bei windstille am Abend komplett ab. Das ist kein großer Akt, minimal 4 Heringe und maximal 10. Der Vorteil liegt, wie @Dingo zu Recht schreibt, im Umhertragen. Du kannst es z.B. zum Trocknen an einen sonnigen Platz stellen. Oder ich habe meines bei unangenehmen Schneefall um 180° problemlos gedreht. So, jetzt aber auf die Skier und los, Gruß Z
  20. Hallo Andy, ein Doppelwandzelt einem Einwandzelt gegenüber zustellen ist schon sehr schwierig, Letztere sind schon Spezialisten. Im Nachbarforum (ODS) findest Du viele Beiträge zum Unna. Ich kenne jetzt weder das Black Diamond Eldorado noch das hier erwähnte Slin Fin, aber das Unna, freistehend hin oder her, solltest Du möglichst immer abspannen, zumindest oberhalb der Baumgrenze oder ein stärkeres oder doppeltes Gestänge nutzen. Auf diesen Punkt wollte ich Dich aufmerksam machen und das Kriterium freistehend relativieren.. Das Unna ist ein tolles Zelt, aber nicht UL und wegen seiner Höhe und Länge, große Angriffsfläche, relativ windanfällig, aber richtig abgespannt trotzt es auch stürmischen Winden. Z
  21. Hallo @Trinolho, ich kann mich @yoggoyo nur anschließen. Ich war erst vor Kurzem wieder bei den freundlichen Damen vom Outdoor Service Team und bin gespannt auf die Umsetzung meiner neusten Idee. Seit vielen Jahren mein Anlaufpunkt für Reparaturen und Reinigung von Zelten, Schlafsäcken , Daunenjacken etc., gutes Handwerk; freundlich und kompetent aus meiner Sicht. Ein wenig Geduld muß man aber einplanen, aktuell haben Sie wieder viel Arbeit. Eine schöne Adventszeit, Z
  22. Hallo, ich nutzte bei einem Wetter wie es im Augenblick gerade herrscht (stürmisch, naßkalt, regnerisch) gerne meine "Gummi"-Stiefel. Das sind keine Gummistiefel im klassischen Sinn, sondern aus einem Material, welches ich als "crocs ähnlich beschreiben würde. Gekauft in Finnland (Handwerks- und Landhandel), gefertigt in Polen (demar.pl "Safari") und mittlerweile ein paar Jahre alt. Das sind jetzt nicht die Stiefel für extreme Touren, aber für mich ideal wenn es überwiegend auf schlammigen Wegen durch den Wald, Feuchtgebiete oder ähnliches Terrain geht. Die Füße bleiben trocken und aufgrund des gut isolierenden Materials warm. Also nicht vergleichbar mit normalen Gummistiefeln, was die Isolation betrifft. Sie sind recht weit und leicht. Sie lassen sich schnell an und aus ziehen. Das Paar wiegt ca. 550 g. Wenn doch mal Wasser eindringen (von oben) sollte, dann einfach auskippen und trocken wischen. Sie haben kein Futter. Selbst ein Loch stellt kein ernsthaftes Problem dar. Bei mir hat sich ein Stock durch das Material gebohrt und schon seit langer Zeit ziert ein Stück Gaffa diese Stelle. Bloß Feuer mögen sie nicht, aber welcher Schuh bzw. Stiefel mag das schon? Gruß Z
  23. Hallo @paolaMTB, zu der Frage Thermosbehälter oder Kocher und welcher Kocher der Bessere ist kann ich nichts beitragen. Ein robustes Thermosgefäß, welches gut isoliert und wo man sofort eine heiße Mahlzeit griffbereit hat ist leider nicht Ultraleicht. Aber ich habe auf meinen Wintertouren, falls Du Dich doch für ein Thermosgefäß entscheiden solltest, sehr gute Erfahrungen mit den Behältern von Esbit gemacht. Zwar mit den Vorgängermodellen, aber ich denke, die Unterschiede sind rein äußerlich. Generell gilt ja: Größer = Schwerer, aber auch der Inhalt bleibt länger heiß. Anderseits kühlt der Rest, wenn man z.B. das Gefäß zur Hälfte geleert hat schneller aus. Welches Volumen Du benötigst und welches Gewicht Du tragen willst, sind persönliche Erfahrungen bzw. Entscheidungen, welche man selber machen muß. Ich habe es nicht nach messen können, aber subjektiv empfand ich das Gefäß von Esbit ein wenig besser isolierend als das von Thermos. Außerdem ist der Entlüftungsknopf eine feine Sache, dann gibt es weniger Probleme mit dem Unterdruck und dem Öffnen, wie von @Daune beschrieben. Aber bitte nicht falsch verstehen, ich habe eine Super Thermoskanne (Light & Compact) von Thermos. Ich habe sie im Sumpf gefunden und daher keine Ahnung wie alt sie ist, aber sie isoliert unglaublich gut. Eine Freundin nutzt den kleinen (0,47 l) King Food von Thermos für Ihr Süppchen auf der Arbeit und ist glücklich mit dem Teil. Gruß Z
  24. Den erhöhten Platzbedarf im Winter sollte man auf jeden Fall beachten. Wie groß der am Ende ist hängt von der eigenen Erfahrung, Art der Tour und der Ausrüstung ab. Ein 1,5 bis 2 Personenzelt bringt auf alle Fälle mehr Bewegungsfreiheit (z.B. bei Reif am Innenzelt). Ich kenne jetzt MID nicht, aber ein Vorteil der meisten Hilleberg Zelte ist, daß das Außenzelt komplett mit dem Boden abschließt. Das bedeutet, man hat auf der einen Seite einen gewissen Schutz vor Schnee den es in die Apsis und zwischen Innen- und Außenzelt weht, anderseits ist die Belüftung stark eingeschränkt. Das müßte man gegen einander abwägen, da sind wir wieder bei dem Punkt Art der Tour und Erfahrung. OT: Hallo mawi, ähm, ich habe noch die Oma von Dir, also wenn wir hier schon beim Auto sind. Ich muß mich wirklich mal bei Dir melden.
  25. Alle meine Töpfe etc. sind mittlerweile alt und mit eindeutigen Gebrauchsspuren verziert. Der große Titantopf sieht im wahrsten Sinne des Wortes mitgenommen aus, aber das schränkt die Funktion aus meiner Sicht nicht im geringsten ein. Etwas anders liegt die Sache bei Töpfen mit einer Beschichtung. OT: PS: "Evernew" ist vielleicht als Name etwas verwirrend...
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