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Ultraleicht Trekking

Zzz

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Alle erstellten Inhalte von Zzz

  1. Hallo, Sarekmaniac war in Finnland im UKK unterwegs, aber Du hast den passenden Bericht ja schon gefunden. @mawi hat sich länger mit dem Thema und Bau von Toboggans beschäftig und hat sie auch auf seinen Touren eingesetzt. Er hat auf alle Fälle Praxiserfahrung, aber wie gesagt, dies waren Eigenbaumodelle. Ob Sie diesen Winter wieder die Toboggans mit hatten weiß ich nicht. Wir haben uns leider noch nicht getroffen, aber sicherlich meldet er sich hier zum Thema. Soweit ich mich erinnere, hat er auch schon einiges dazu geschrieben, vermutlich hier im Forum ggf. Nachbarforum ODS suchen. Gruß Z
  2. Kocher, den ich aufgrund eigener Tourenerfahrung empfehlen kann : Mein MSR WhisperLite International, war immer dabei, seit Jahrzehnten, zu allen Jahreszeiten, hat immer funktioniert. https://www.msrgear.com/ie/products/stoves/whisperlite-international/06635.html Bei 5 Leuten und wenn man richtig Kochen will, dann würde ich auch über zwei Kocher nachdenken und durchaus über zwei verschiedene Brennstoffe. Spiritus ist zum Beispiel in Skandinavien gut verfügbar. Gas Kocher sind einfach in der Handhabung. Benzinkocher / Mehrstoffkocher sollte man sicher bedienen und auch warten können. Und natürlich steht die Frage im Raum, wie oft macht Ihr solche Touren und wieviel Geld wollt Ihr für Eure Ausrüstung ausgeben?
  3. Zzz

    Leichter E-Book Reader

    Hallo MBo, die Kindle E-Bookreader sind natürlich seit Jahren erfolgreich und zuverlässig auf dem Markt. Mein Freund T. nutz sein Kindle schon etliche Jahre. Ich bin leider nicht so geschickt mit der Technik, PC etc., wie z.B. mein Freund, daß ich z.B. mit Calibre agieren kann. Mir fehlt die Geduld mich damit zu beschäftigen, obwohl sicherlich kein Problem ist. Pocketbook oder Tolino funktionieren zum Glück ohne weitere Programme zusammen mit den öffentlichen Bibliotheken. Für wen das egal ist oder wer sich geringfügig mit PC Technik auskennt, der ist auch mit einem Kindle gut beraten. Hallo Sven, andere Freunde von mir waren 1 Jahr mit einem umgebauten Transporter unterwegs und hatten 2 Pocketbboks HD3 mit. Sie waren sehr zufrieden mit den Geräten. Was mir aber noch eingefallen ist und was ich durchaus als Nachteil ansehe, der HD 3 hat einen Mini USB Anschluß. Das ist für mich nicht mehr zeitgemäß. Das Nachfolgemodell (Verse /Verse Pro) bringt den aktuellen Standart USB C mit, ist aber leider schon wieder schwerer (182 g / 186 g). Allerdings reicht dann 1 Ladekabel für alle Geräte mit dem Standart USB C. Sonnige Grüße Z
  4. Zzz

    Leichter E-Book Reader

    Hallo Sven, ich hatte mich für ein Gerät von Pocketbook (HD3) entschieden. Ein Grund war u.a. das Gewicht, es war wohl mit das leichteste Gerät, welches ich damals gefunden habe. Ich erinnere mich an 155 g und wasserdicht war es zudem auch noch. Für Dich egal, wenn ich recht verstehe, aber für mich war der Zugang zur öffentlichen Bibliothek ein zusätzliches und wichtiges Kriterium. Der Akku hält gut, nach 14 Tagen Tour mit Lesen, sowie jeden Abend Schach spielen und zwei Regentagen fast nur im Zelt liegen und Lesen, da stand der Akku vielleicht bei der Hälfte oder besser? Jedenfalls weit davon entfernt mir Sorgen machen zu müssen. Egal welches gerät es wird, viel Freude damit, Z
  5. Hallo, ich bzw. wir, haben alles schon ausprobiert. Am Ende funktioniert alles, was besser paßt ist meiner Meinung nach eine individuelle Entscheidung. Manchmal war die Fahrt über Dänemark völlig in Ordnung, aber ebenso die Fähre, entweder auf dem Sonnendeck rumdösen oder die Nachtfähre, um den Folgetag optimal für die Automobilfahrt zu nutzen. Die Gruppenfahrt zu Sechst im komplett gebuchten Liegewagenabteil habe ich eher als sehr lustig und angenehm in Erinnerung. Selbst die umfangreiche Winterausrüstung war mit der Eisenbahn kein Problem. Mittlerweile gibt ja wieder 2 (zwei!) Nachtzüge nach Stockholm, nach dem es jahrelang gar keinen Nachtzug mehr gab. Das bedeutet nur einmal Umsteigen in Stockholm und dann ggf. noch einmal in den Bus.
  6. Hallo Paul! Direkt bei Deiner Liste helfen und Deinen Fragen kann ich Dir leider nicht. Aber mein Freund Karsten war in diesem Jahr auf dem CDT unterwegs. Er hat einen elektronisches Tagebuch verfaßt. Seine Ausrüstung ist natürlich auch ein Thema und vielleicht findest Du dort Tipps, welche Dir weiter helfen können oder Du kontaktierst Ihn einfach direkt. Ich persönlich warte und hoffe natürlich aktuell noch auf einen seiner "Dia-Vortäge" zu dieser Reise, denn sie waren immer spannend. Doch das wäre vermutlich in Berlin und das wäre ein Stück Weg für Dich, wenn auch nicht mit dem CDT vergleichbar. Hier der Link: https://cdt2023.net/ samt ein Halte Durch für Dich! Gruß Z
  7. Guten Abend Josefine! Dem Beitrag von @Mr.magoo kann ich insgesamt zustimmen. Ich habe dort mal eine Gruppe von Freunde auf einer Wintertour geführt. Die Landschaft ist wunderschön und die Abstände zwischen den Hütten entsprechen Tagesetappen. Völlig alleine ist man dort eher selten unterwegs und es bestehen sicherlich sehr gute Chancen, z.B. bei schlechtem Wetter, sich Anderen anzuschließen falls Du verunsichert bist. Beliebt ist z.B. die Streckenwanderung zwischen Abisko und Nikkaloukta oder halt entgegengesetzt. Da Fliegen nicht mein Ding ist, fand ich die Möglichkeit der An- und Abreise mit dem Zug ideal. Beim STF (Schwedischen Tourismus Verband) besteht außerdem die Möglichkeit sich vor Ort Ausrüstung aus zu leihen. Beste Grüße Z
  8. Hallo @DerDirch, vielleicht ist der "Praktikus" von Nahanny (https://nahanny.com/en/home/28-sac-de-dormit-nahanny-praktikus.html) ein guter Schlafsack für Dich? Minus 5° C oder ein klein wenig tiefere Temperaturen sollten kein ernsthaftes Problem für den "Praktikus" sein. Das Außenmaterial sehr robust, ob wirklich wasserdicht? Da müßtest Du nachfragen, wenn es Dir wichtig ist. Wenn Du Daune mit 650 cuin nimmst, dann könnten ca. 300 € zusammen mit dem Versand passen. Allerdings solltest Du noch einmal wegen des Gewichts bei Dani bzw. Dan nachfragen (eine E-Mail wird normalerweise schnell beantwortet), denn das ist ja abhängig von den Materialien (Daunenqualität) und der Schlafsacklänge. Gruß Z
  9. Alles gut. Der Forststeig ist weder ein unbekannter Wanderweg noch ein Geheimtipp, schon gar nicht in den Zeiten des Internets. Es sind für mich halt zwei Ungereimtheiten, über welche ich beim Lesen Deines Berichtes gestolpert bin.
  10. Ich weiß nicht genau, aber wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist der Forststeig von Anfang November bis Anfang April gesperrt und die Biwakplätze geschlossen. Da stellt sich ein wenig die Frage, wann ist Weihnachten?
  11. Sterne schauen? E-book reader? Unser kann sogar ein wenig Schach. Jeden Abend so eine Partie Schach vor dem Einschlafen fand ich auf meiner letzten Tour ganz angenehm. Vorlesen kann das Gerät wohl auch, doch das habe ich noch nicht ausprobiert, denn ich schlafe draußen im Allgemeinen recht gut, tue mich aber eher schwer mit Radio, Hörspielen, etc. zum Einschlafen. Gruß Z
  12. Hallo, Storlien bzw. die Gegend kenne ich nur von mehren Automobil Durchfahrten und habe da ein oder zwei mal geschlafen. Vermutlich Spätsommer bzw. Frühherbst, aber ich habe keine Erinnerungen an Details. Da die gesamte Ausrüstung mit war, war es kein Problem für mich. Zu Fuß war ich meistens weiter nördlich unterwegs, dafür aber auch schon Ende September bzw. Anfang Oktober. Dies als Anmerkung vorweg. Das Wetter in den Bergen ist schwer vorhersehbar, finde ich. Auch ist es aus meiner Sicht schwierig eine Küstennahe Region mit einer Gebirgsregion vom Wetter her zu vergleichen und daraus Rückschlüsse auf eventuell erwartbare Temperaturen zu ziehen. Ich will ein Beispiel nennen. Ich war, wie oben erwähnt, weiter nördlich auf ca. 500 m Höhe unterwegs und hatte Anfang Oktober heftigen Schneefall (1,20 m). Während in Lulea die Temperatur milde und alles Grün blieb. Das war ein Sturmtief und ein Extremfall, zugegeben. Du solltest zumindest immer eine gute Ausstiegsvariante Deiner Tour parat habe oder halt auf Wetterumschwünge mit Deiner Ausrüstung vorbereitet sein. Durchfrorene Nächte sind nicht erholsam. Aber es sind natürlich auch Fragen nach Erfahrung, Risikoabwägung, etc. Guten Weg, Z
  13. Hallo Chris, schau doch mal beim Nachbarforum rein und zwar hier: https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/tourenvorbereitung/tourenvorbereitung-d-a-ch/3025716-eintragen-von-hütten-für-die-schutzhüttenkarte Ich wünsche Euch eine schöne Wanderung, Z
  14. Zzz

    PCT oder AT

    Entschuldigung, mein Fehler. So etwas sollte nicht passieren. Danke das Du mich da korrigiert hast. Ich habe die Abkürzungen der drei Fernwanderwege durcheinander gebracht PCT, AT und CDT.
  15. Hallo Clarins, es ist ja noch ein wenig Zeit bis zu Deinem Start, aber vielleicht lohnt es sich trotzdem die aktuelle Gesundheitssituation vor Ort im Auge zu behalten, also besonders was das Thema STF Hütten (z.B. als Option bei schlechtem Wetter) oder Nahrungsmittel Nachkauf betrifft. Schau einfach mal ins Nachbarforum rein, z.B. hier: https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/tourenvorbereitung/tourenvorbereitung-nördliches-europa/3211871-huetten-geschäfte-und-kuechen-um-nördlichen-kungsleden-nahezu-geschlossen oder hier https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/tourenvorbereitung/tourenvorbereitung-nördliches-europa/3211735-virus-im-bereich-kebnekaise-fjällstation Ich wünsche Dir eine gute Tour, Z
  16. Zzz

    PCT oder AT

    Ich habe meinen Beitrag gelöscht, da ich die Abkürzungen der Wanderwege verwechselt und das Thema völlig verfehlt habe. Entschuldigung, Z
  17. Hallo Jakob, auf einer Fagaras Kamm Tour bewegt man sich aber, vom Auf- und Abstieg am Beginn und Ende mal abgesehen, die gesamte Zeit über oberhalb der Baumgrenze. Für Nagetiere sind Zelt, Rucksack,, etc. nicht wirklich ernsthafte Hindernisse. Sie nagen sich einfach durch, während man friedlich schläft. Füchse, Hunde, etc. bedienen sich gerne im Vorzelt. Das ist u.U. mit etwas mehr Geräusch verbunden und eventuell wacht man rechtzeitig auf. Ich denke, beides gilt weltweit und ist kein spezielles Rumänienproblem. Ich wünsche Dir eine schöne Zeit und Wandertouren in Rumänien, Z PS: Weiter oben sollte natürlich "Alles" stehen, aber es läßt sich leider jetzt nicht mehr korigieren.
  18. Gerade in den Meldungen gehört, JJ4 / Gaia soll nach Rumänien abgeschoben werden, vielleicht solltest Du Dir das Ales noch mal überdenken mit Rumänien, Fagaras und den Bären (Achtung Ironie)
  19. Hallo @Plantagenet, Warnhinweise zu Bären gab es bereits früher in Rumänien. An direkte Verbote und gesperrte Wege kann ich mich nicht erinnern, ist aber auch zu lange her. Es ist also durchaus möglich. In den Neunzigern gab es z.B. im Königstein entsprechende Tafeln und Hinweisschilder. Dort haben wir dann in der Nähe der Hütten gezeltet. Lappland und Bären ist hier natürlich gerade ein wenig OT, nur soviel, ich bin tagelang einem Fluß gefolgt und habe alle 20 bis max. 100 m Bärenkot in allen erdenklichen Aggregatzuständen gesehen. Also von gerade noch erkennbar bis frisch dampfend von Fliegen umkreist. Mag sein, meine Phantasie hat mir da hin und wieder eine Streich gespielt, aber an die Fliegen kann ich mich gut erinnern. Gut, das war eine sehr einsame Gegend, praktisch keine Touristen und Wanderer, nur der Bär und ich. Da war genug Platz für uns beide und zum Ausweichen. Kopfkino kann ich sehr gut verstehen. Auch hier eine Erinnerung an Rumänien, als ich in einer Art Dämmerzustand oder Halbschlaf zwischen Schlafen und Erwachen eine gefühlte Ewigkeit im Zelt lag, während die Wölfe es umkreisten. Ich konnte mich weder Bewegen noch kam irgend einen Ton von mir geben. Es war wie eine gefühlte Lähmung, welche erst mit dem ersten Sonnenlicht von mir wich. Als ich dann endlich das Zelt öffnen konnte, waren da draußen Wölfe so groß wie Pferde... Mein Freund Karsten, er war ja wie bereits erwähnt auch öfters in Rumänien und im Fagaras, ist z.Z. auf dem CDT in Amerika unterwegs (https://cdt2023.net/). Auch dort wandert er aktuell in einem Bärengebiet mit entsprechenden Hinweisen vor Ort, aber bisher ohne Begegnung. Aber natürlich sind die verschieden Gebiete (Rumänien, Lappland, Amerika) nicht wirklich vergleichbar. Denn ich vermute, die relativ große Bärenpopulation in Rumänien und das letztendlich doch recht dicht besiedelte Land, der wachsende Tourismus, die Waldnutzung usw. generieren vielfältige Konfliktsituationen zwischen Bär und Mensch. Für die Begrüßung mit den Schäfern habe ich oft das einfache Wort "Gesundheit" (Sanatate) verwendet. Ich fand, daß es gut bei Ihnen ankam. Aber man kann genauso gut ganz normal einen "Guten Tag" (buna ziua) wünschen. Wobei die ersten beiden "a" bei sanatate und das bei buna mit Häckchen oben versehen sind und eher wie ein "e" ausgesprochen werden. La revedere = Auf Wiedersehen, Z
  20. Hallo @Plantagenet, startest Du im Olt-Tal? Und willst Du den gesamten Fagaras Kamm entlang wandern? Ich war öfters in Rumänien unterwegs, oft alleine und andere Male gemeinsam mit Freunden. Ich habe die verschiedensten Landesteile dieses schönen Landes mit sehr gastfreundlichen Menschen besucht, auch wenn das alles schon eine Weile her ist. Freunde von mir waren wenigen Jahren auch zum 2. oder 3. mal im Fagaras und Ihre nächste Tour ist in Planung, aber aktuell wandert der Hauptorganisator auf dem CDT in Amerika. Ich will betonen, die aktuelle Lage ist mir nicht bekannt. Ganz früher, so in den 80-igern lebten geschätzte 3.000 Braunbären in Rumänen, aktuell sollen es 4.000 bis 5.000 sein. Ein Hauptverbreitungsgebiet war dort u.a. die Maramures. Auch dort war ich mehrfach unterwegs. Ich bin praktisch nie einem Bären begegnet oder habe einen zu Gesicht bekommen. Bärenkot sah ich dagegen in den Wäldern schon, wenn auch nicht soviel wie in Lappland. Auch dort bin ich nie einem Bären begegnet. Aber ich kenne Menschen, welche Bären begegnet sind (Wanderfreunde, Imker, Waldarbeiter). Zum Glück wurde niemand von Ihnen angegriffen oder gar verletzt. Die Bienenstöcke allerdings wurden vom Bären geplündert. Ein Bärenspray oder extra Gefäße für die Lebensmittel hatte ich nie dabei. Ich kenne auch niemanden, der es so gehandhabt hätte, also Bärentonnen. Ich habe meine Lebensmittel auch nie zwingend außerhalb des Zeltes gelagert, es sei denn, der Platz reichte nicht. Zu groß war die Sorge, daß hungrige Hunde sich nachts bedienen. Gut, ein Spray, welches vielleicht nicht soviel wiegt, wäre zur Sicherheit/Beruhigung eine Überlegung wert. Dann solltest Du es aber auch immer griffbereit haben, ansonsten kannst Du es auch gleich weglassen. Bären sind seeeehr schnell. Wenn Du das Spray erst aus eine Tasche kramen mußt, kann es sein, daß Du es nicht mehr schaffst im Falle eines Bärenangriffs. Ein Freund hatte es in Alaska an seinen Wanderstock bin Tape fixiert, was auch eine Art Stativ und Stabilität im Ernstfall ergibt. Das größte und teilweise ein sehr ernsthaftes Problem waren immer wieder die Schäferhunde! Besonders wenn ich alleine unterwegs war und eingekreist wurde. Ich versuchte dann immer schnell meinen Rucksack hinter mir abzustellen, um meine Waden vor Bissen zu schützen. Zu Zweit kann man sich Rücken an Rücken stellen und sich so gut verteidigen. Immer ein paar Steine als Wurfgeschossen auf Tasche zu haben ist u.U. sehr zweckmäßig. Treffen sollte man sich durch aus trauen und möglichst auch können. Ich bin leider ein schlechter Werfer, erst recht mit einem Rucksack auf dem Rücken, wenn die Zeit zum Abstellen nicht aus reichte. Oft reicht aber bereits die Bewegung bzw. Andeutung eines Steinwurfes aus. Die Hunde sind lernfähig, sie kennen dies Bewegung des erhoben Armes und halten gebührend Abstand. Um nicht zu übertreiben und alles wieder ein wenig zu relativieren, noch dies hier. Bei den Hunde ist es so wie bei den Menschen, es gibt da gewaltige Unterschiede. Es gibt sehr teure Spezialhunde. Ich habe durchaus erlebt, wie sich diese, zum Teil recht kleinen Tiere, zwischen den großen und aggressiven Hunden und mich stellten um mich schützten. Diese ausgebildeten Hunde sind praktisch der verlängerte Arm der Schäfer. Womit ich bei den Schäfern bin, es gibt solche, die liegen irgendwo im Gras und die Hunde machen die ganze Arbeit. Das ist ungünstig für einen Wanderer. Andere sie stehen aufrecht und aufmerksam in der Landschaft, sehen und beobachten alles. Dann pfeifen Sie Ihre Hund meist rechtzeitig zurück. Oft kommt man mit Ihnen ins Gespräch, ein paar Worte Rumänisch (Begrüßung, Bitte, Danke, Wetter, Weg, Bären, Wölfe, Wasser, Zeltstellen etc.) sind schnell erlernt. Gerne freuen Sie sich über eine angebotene Zigarette und haben einen Moment Zeit. Überhaupt Zeit, ich war dort im Urlaub und nicht auf der Flucht, wie es so schön heißt. Also wenn ich in der Ferne eine Herde über den Kamm wechseln sah, hieß es oft für mich, hinsetzen zusehen, lauschen, die Wolkenschatten beobachten..., einfach abschalten. Irgendwann war die Herde samt Hunde weiter gezogen, der Weg war "frei" und statt eine Konflikt mit den Hunden hatte ich die äußere und innere Ruhe genossen. Ich gebe zu, meine Erfahrungen und Deine Realität müssen sich nicht decken. Am Ende mußt Du abwägen und entscheiden. Drum Bun, (zu Deutsch: Guter Weg = Gute Reise) Z PS: nicht das es zu Verwechslungen oder Irritationen kommt: drum ist der Weg und bune heißt gut
  21. Hallo Stefan! Ich komme mit dem Pumpsack gut zurecht und finde ihn besser als den Alten, welcher mir gerne immer mal vom Ventil rutschte. Aber ich gebe zu, man benötigt ein bisschen Kraft und ebenso ein wenig Geschick in den Fingern, doch Übung macht den Meister. Bei tiefen Temperaturen mit steifen Fingern und weniger elastischen Kunststoff benötig es etwas mehr Konzentration, aber es funktioniert. Ich denke, bei den Maßen hast Du Dich etwas vertan, bzw. nicht richtig gemessen. Bei dem Pumpsack mußt Du beachten, der kleinste Innendurchmesser ist der hintere Anschlag für das Ventil. Bei mir ca. 20,8 mm, der eigentliche Innendurchmesser liegt bei ca. 23,2 mm und paßt damit auf die Rille ca. 22,9 mm. Der Außendurchmesser vom Ventil beträgt ca. 24 mm und über diesen Durchmesser muß Du den Pumpsack drücken. Ich greife dafür IN den Pumpsack und drücke den grauen Ring mit leichten Druck auf das Wing Ventil. Klick und fertig. Da die Nähte des Pumpsack nicht getapt sind, habe ich sie versiegelt, was den Pumpvorgang effektiver macht. Das war hier oder im Nachbar-Forum mal ein Thema. Viel Erfolg, Z
  22. Zzz

    CDT Packliste

    Hallo Rene, mein Freund Karsten läuft gerade auf dem CDT, schau mal hier, wenn Du magst: https://cdt2023.net/ Vielleicht kann er Dir sogar später mit Tipps weiterhelfen. Keine Ahnung. Auf alle Fälle vermisse ich einen Wasserfilter, Wasserflaschen etc. in Deiner Liste. Sie ist vermutlich erst ein Anfang, es bleibt ja noch reichlich Zeit bis zum Start. Schuhe bzw. Wechselschuhe sind bei Ihm auch ein Thema. Gruß Z
  23. Hallo Bukus, wie es mit der Umbuchung beim Schlaf- bzw. Liegewagen aussieht, das hängt vermutlich von den jeweiligen Kapazitäten ab. In der Hauptsaison werden sie vermutlich entsprechend knapp sein und nicht alle Wünsche können erfüllt werden. Wir mußten im Winter wegen eines schweren Unfalls umbuchen, da hat es geklappt. Auch wegen Zugausfällen hatte ich schon Probleme, aber ich muß sagen, sie waren sehr jeweils sehr bemüht und für mich hat sich immer eine Lösung gefunden. Gruß Z
  24. Hallo, bei der Powerbank mit 1.000 mAh mit 250 g, da hast Du eine Null vergessen? Ob es in den STF Hütten Strom zum Aufladen gibt, daß kann ich gerade nicht sagen. Meine letzte Wintertour auf dem Kungsleden ist ein paar Jahre her und da kann ich mich nicht daran erinnern, aber mittlerweile hat sich einiges getan im Technik- und Solarbereich. Schau da mal direkt beim STF und den Hütten nach oder frage im Nachbar Forum nach. Kein Problem mit dem Laden sollte es dagegen in den großen STF Fjellstationen geben. Tarp oder Zelt? Ich persönlich würde das Zelt wählen, wenn es den besseren Wetter- und Mückenschutz bietet. Ich wandere aber auch nicht UL. Die Entscheidung mußt Du selber fällen und ich kenne Deinen Erfahrungen nicht. Ab August werden vermutlich weniger Mücken und Gnitzen, aber wie viele bzw. wenige es letztendlich sind, dies hängt dann von den jährlich wechselnden Wetterbedingungen ab. Also wie war das Frühjahr, der Sommer, trocken, naß, warm, kalt, usw. und auch vom aktuellen Wettergeschehen vor Ort. Ich war auf beiden Wegen unterwegs, liegt allerdings schon Jahre zurück und daher kann ich nicht einschätzen wie viele Leute in der Jetztzeit so unterwegs sind. Aber mit Sicherheit viel mehr als Früher. Viele wandern ab August, um der Mückenplage so weit als möglich aus dem Wege zu gehen, außerdem besteht je später gute Chancen Nordlichter zu sehen. Der nördliche Abschnitt des Kungsleden (Abisko - Kebnekaise) STF Station) ist auf jedenfalls wunderschön, sehr beliebt und entsprechend gut besucht. Die Orientierung sollte auf beiden Wegen kein Problem darstellen. Hirschtalg habe ich mal ausprobiert, aber eigentlich nie wirklich benötigt und daher recht schnell wieder weggelassen. Ich hatte allerdings, außer im Winter, nie ernsthafte Probleme mit Blasen an den Füßen. Ich kann Dich auf alle Fälle darin bestärken mit der Eisenbahn anzureisen. Ich habe trotz der längeren Reisezeit die Fahrt immer genossen. Muß aber hinzufügen, wirkliche Eile hatte ich nie und der Flieger ist nichts meins. Falls Du im Liege- bzw. Schlafwagenabteil reisen willst, dann empfiehlt sich u.U. eine rechtzeitige Buchung, aber als junger Mensch, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen , hält man auch die wesentlich härtere Variante im Sitzen aus. Einen guten Weg wünscht Dir, Z
  25. Hallo Bulkus, normalerweise bietet die "SJ" bei der Buchung der Fahrkarte verschiedene Optionen an, u.a. auch Umbuchung. Du müßtest mal Deine Fahrdaten bei der "SJ" eingeben und dann solltest Du zwischen, normalerweise drei verschieden Buchungsoptionen auswählen können. In Kiruna ist gerade, je nach Blickwinkel, relativ viel los: Eine Stadt zieht um. Ich weiß gerade nicht, wie weit sie dort schon sind. Ein Besuch der größten Erzmine der Welt ist sicherlich beeindruckend. Da mußt Du eventuell rechtzeitig einen Termin buchen. Ich denke aber, dafür reicht dann ein Tag aus. In Stockholm hat mir persönlich das "Vasa" Museum sehr gut gefallen. Gruß und eine gute Reise, Z
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