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Ultraleicht Trekking

Nero_161

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Alle erstellten Inhalte von Nero_161

  1. Ich glaube das liegt an der Belichtung des Fotos
  2. Mal wieder etwas mit Alpha gebastelt Seit dem es bei Extex Alpha 80 in verschiedenen Farben gibt hat es mich in den Fingern gejuckt, noch mehr daraus zu machen. Als erstes ist heute ein Rollkragen-Pulli für meinen Wanderkollegen entstanden, in Größe XXL und wiegt 135g. Verarbeitet wurde ca. 60cm rotes und 60cm schwarzes Alpha. Ganz klassisch gehalten ohne Bündchen und Extras, Zeitaufwand war, inklusive Schnittmuster machen, ca. 4 Stunden! Während ich an meinem ersten noch mehrere Tage gesessen habe! ... Das hat mich motiviert direkt danach einen weiteren Pulli für mich zu nähen, Schnittmuster war ja vom ersten noch da - aber auch mit Rollkragen, den man bis über die Ohren ziehen kann. In der Praxis habe ich gemerkt, dass ich die Kapuze nicht wirklich genutzt habe, und der Aufwand diese zu nähen doch um einiges höher ist. Zeitaufwand ca. 2,5 Stunden, Material war ca. 1m schwarzes Alpha, Größe XS, wiegt 97g
  3. Interessant! Könnte sich so eine Platte als Versteifung am Rucksack eignen? Hatte die Idee schon mal vor längerer Zeit gehabt und dann wieder verworfen.
  4. Update zum ersten kurzen (Nicht-Wander) Trip mit dem Rucksack: Er ist riesig! Habe ganz untypischer weise deutlich mehr als notwendig eingepackt um ihn etwas mehr auszufüllen. Fest steht aber: für Hüttentouren oder ähnliches ist er deutlich zu groß und lässt sich dann auch nicht so wirklich gut tragen weil einfach zu viel Platz ist. Wenn Schlafsack, Zelt und Isomatte dabei ist wird das ganze aber gut ausgefüllt und auch eine gefaltete Zlite (8 Segmente) passt je nach Tour noch rein und gibt gut Stabilität. Ansonsten: die Träger sind echt bequem, ziehen sich aber etwas in die Länge bei Gewicht, weil blöderweise das Mesh mit der elastischen Richtung vertikal ist, also in Zugrichtung - fürs nächste mal besser andersrum. Bin gespannt wie sich das bei höherem Gewicht auswirkt. Und: bei einem kurzen Test mit ca. 9,5kg (viel Wasser, ein paar Hantel Scheiben und Decken/Pullis als Auspolsterung) wurde es schon knapp mit der Belastbarkeit, da hat er sehr nach unten gehangen und saß nicht mehr wirklich stabil am Rücken. Wie macht ihr das am ehesten mit der Stabilität bei solchen Rucksäcken? --- Jetzt werde ich die Nähte noch versuchen mit Seamgrip abzudichten und gebe dann auch mal ein Update zur "Wasserdichte"
  5. Wuhuuu! Es ist fertig! Erstmal die Facts: Minimalgewicht: 290g Maximalgewicht mit allen abnehmbaren Teilen: Rückenpolster (55g) Hüftgurt (65g), Top Strap (10g), 2xBottom Straps (19g) = 439g Das Hauptmaterial ist 210D Diamond Ripstop Polyester 130g/m von adventurexpert, ebenso die meksten Schnallen. Maximal befüllt hat er eine Höhe von ~70cm, durch die Gurte oben und unten können voluminöse Dinge wie Isomatten aussen befestigt werden, falls man das nicht braucht können die Gurte abgenommen werden. Minimalhöhe sind etwa 55cm, Grundmaße sind hinten 30cm, Seite 18cm, vorne 28cm, Rolltophöhe 85cm Die vordere Meshtasche besteht aus dem 106g/m Netzstoff von extremtextil und ist mit einem Gummizug + Tanka einstellbar, und mit 10mm Gurtband befestigt, an dem zahlreiche Schlaufen sind für zB Kompressionsgurte oder ähnliches. Der Boden ist etwas nach oben gezogen und aus X-Pac 204g/m, die 10mm Gurte sind mit den empfohlenen Seatosummit Hooks am Gurtband oben einhängbar und sind mit einem T-Bar hinten an der Rückennaht abnehmbar Das war der schwierigste Teil: Die Verstärkung für die Schultergurtbefestigung ist aus 330D Ripstop Cordura, die Träger wie im Beitrag oben beschrieben, auch der Hüftgurt ist nach dem selben Prinzip gefertigt und in eine Tasche aus Coolmax Mesh 120g/m einschiebbar. Vorne habe ich ein Y-Strap Gurt versucht, und an einer Seite ist aus dem Mesh eine flache Einschubtasche für Kleinigkeiten. Die Loadlifter sind an einem 25mm Gurtband befestigt inkl. abnehmbarem Topstrap und darunter eine dreieckige Durchführung für einen Trinkschlauch. Auf der Innenseite sind Taschen aus 20D Silnylon für ein Rückenpolster und eine Trinkblase, inkl. Klettverschluss Befestigung für die Trinkblase. Oben sind noch Ripsbänder um eine kleine Innenstasche zu befestigen.
  6. Kann Xiaomi Redmi 7 empfehlen. Hab auch Lineage drauf und Akku ist ordentlich, meiner fängt nur langsam an zu schwächeln (Handy war schon gebraucht) aber bisher der beste den ich hatte. Speicher ist riesig und Kamera macht ziemlich gute Fotos und Videos!
  7. Ja genau, ich wollte ihn nicht so komplett kastenförmig haben sondern eher etwas runder, die Frage wie gut er dann steht hab ich mir aber auch schon gestellt. Ich werds ausprobieren :D
  8. Und die Vorderseite mit Meshtasche und Gurtbandbefestigung. Es fehlen noch die seitlichen Kompressionsgurte für den Rolltop und am Rückenteil die Innentasche, dann können Vorder- und Rückseite sowie Boden miteinander verbunden werden Dank @Wanderfalter habe ich jetzt auch ein wasserdichtes Bodenstück aus X-Pac
  9. Ich habe schon vor zu versuchen den Rucksack möglichst wasserdicht zu bekommen, soweit es halt geht, und die Nähte mit SeamGrip abzudichten. Trotz Prototyp dauert alles unfassbar lange, vllt bin ich zu sehr Perfektionist oder meine Nähmaschine will oft nicht so wie ich, naja... Wie Leute es schaffen in ein paar Std so ein Ding herzustellen ist mir ein Rätsel
  10. Ich war dort im Sommer 2020 für drei Tage und es war richtig schön! In Zambujeira haben wir im Hakuna Matata Hostel übernachtet, kann ich empfehlen. Die anderen Tage haben wir biwakiert, daher kann ich wenig zur Situation in anderen Orten sagen. Viel Erfolg dir!
  11. Also zu zu warmen Quilts/Schlafsack kann ich nur sagen, dass ich in meinem MYOG Schlafsack mit 220g Daune und 10cm Loft selbst bei Temperaturen um 20° nicht geschwitzt habe und nicht mal das Bedürfnis hatte den Reißverschluss aufzumachen
  12. Ja genau, in dunkelblau, ist mittlerweile wohl ausverkauft. Bei einem Test ist es halt sehr schnell komplett durchnässt und hat lange zum trocknen gebraucht daher meine Skepsis
  13. Ja EVA ist super, auch stabiler, nutzen ja die meisten. Ich hatte nur keins da gerade und hab eine standard Isomatte ausgeschlachtet dafür :)
  14. Ich bin nun schon etwas weiter und stehe vor einem kleineren Problem: Das robustere 330D Ripstop Cordura, dass ich für den Boden des Rucksacks geplant habe (schon da und zugeschnitten), ist wie ich feststellen musste nur wasserabweisend und keinesfalls dicht, was aber beim Boden mir doch ziemlich wichtig wäre wenn man ihn im nassen hinstellt... Was tu ich? Macht es Sinn einfach ein Stück 20D Silnylon innen dran zu nähen? Oder das Material mit Nahtdichter zu bestreichen?
  15. Also für mich geht es bis etwa 5° bei lockerer Bewegung - bin aber auch eher eine Frostbeule. Im Ruhezustand würde ich trotzdem noch eine zusätzliche Isoschicht brauchen.
  16. Kennt jemand das hier? https://www.walkonthewildside.de/2-personen-zelte/5205-tara-poky-tfs-coastline-2p-zelt.html
  17. Also für mich ist der Unterschied zu normalem Fleece schon deutlich und das bei geringerem Gewicht. Preislich finde ich es für MYOG auch voll im Rahmen, mit 15€/m - für einen Kapuzenpulli + Hose habe ich nur knapp 2m gebraucht.
  18. Pajak Radical 4Z, Marmot Phase 20, StS /Spark III, Rab Mythic 400, Mountain Equipment Firefly/Firelite, Yeti Passion 5, Roberts Superlight/Ultralight 400, Carinthia D400, Patizon G400 Alles Schlafsäcke mit Komforttemperatur um 0° C und 800-900cuin Daune - aber alle mindestens 400g davon
  19. Für mich sieht das Solomid und zB das Liteway Pyraomm sehr vergleichbar aus (Schnitt, Funktionen, Gewicht) oder das Lunar und das Lanshan Pro - was macht das erste geeigneter und das andere weniger? Was macht den Unterschied zwischen zb einem für 100-200€ und einem für 400-800€? Wir haben erstmal nicht vor Hochtouren oder sowas zu machen, aber jedesmal ins Tal wär jetzt auch nicht so mein Favorit. Ich weiß nicht wie ich es besser bezeichnen soll, aber einfachere (vom Gelände her) gemäßigte Alpentouren, wo man auch mal über die Baumgrenze oder auf n Gipfel kommt, aber ich muss auch nicht dann auf dem Gipfel übernachten sondern würde schon geschütztere Stellen suchen, die nicht ganz oben sind. Ich hoffe ihr versteht was ich meine
  20. Ich vergleiche ja auch dauernd Schlafsäcke in der Kategorie um 0° und muss zumindest von den reinen Daten her sagen, dass WM da oft nicht das leichteste ist (schwereres Aussenmaterial). Bei einem weiten Schnitt wie beim Megalite und nur 310g Daune (in der 165cm Version) frag ich mich doch wirklich wie da eine Komforttemperatur von 0° zustande kommt. Ich glaub euch, dass es für viele absolut hinkommt, aber verglichen mit anderen Säcken, die einen schmaleren Schnitt haben, die setzen auf mindestens 400g 850er/900er Daune für 0° Komfort, das macht mich doch etwas stutzig.
  21. Was muss es denn speziell können um alpentauglich zu sein? Bin da relativ neu im Thema, bisher waren wir nur zu Tages/Hüttentouren in den Alpen, daher die Frage. Was sagt ihr zu den anderen Vorschlägen bzw welches wäre geeignet und welches nicht und warum?
  22. Ich hatte halt die Hoffnung, dass es irgendwo einen Geheimtipp gibt... Es gibt ja doch einige einwandige Zelte, die auf um 500g kommen, große Tarps unter 300g oder doppelwandige Zelte mit Gestänge und allem drum und dran, die 800-1000 wiegen, da dachte ich es sollte doch möglich sein, eines zu finden dass >120cm ist ohne gleich eine Bank ausrauben zu müssen Ein wenig über die 1000g ist ja auch noch ok, solange es sich dann eben aufteilen lässt. Habe z.B als klassische Zelte Nemo Hornet 2, Big Agnes Fly Creek HV oder MSR Freelite, Naturehike Cloud Up 2 10D gefunden, die alle doppelwandig sind und mit Gestänge auf unter 1000g kommen Da sollte es doch möglich sein, ein simples Shelter + Inner zu finden, das ebenso leicht ist. Vllt werd ich es dann aber mal mit einem der eben genannten probieren, die sind ja sogar leichter als die meisten Kombinationen ohne Stangen. der Vorteil von Zelten mit Trekkingstöcken war ja eigentlich das geringere Gewicht...
  23. Das wird leider hinten schmaler und hat nur noch 80cm, denke das ist deutlich zu wenig für 2
  24. Zur Frage einwandig oder nicht: Meine einzigen Erfahrungen dazu sind 1. Sommercamping in einem Standardzelt mit Inner: keine Probleme mit Kondens, auch wenn es sehr warm teilweise war und alles trocken wenn es mal geregnet hat. In regnerischen und kälteren Herbsttagen auch alles trocken innen geblieben. 2. Eine Woche im Dezember bei Temperaturen knapp über 0 in einem einwandigen Leichtzelt: sehr viel Feuchtigkeit im Zelt auch ohne Regen (also Kondens), der teilweise an Ecken dann auf mich runtergetropft ist und Pfützen im Zelt gemacht hat, bei Regen wurde es noch schlimmer weil dann die komplette Zeltwand so nass war, dass ständig etwas getropft hat. Einmal hat es nachts dauernd auf meinen Schlafsack getropft und dort sind die Daunen kollabiert und es war sau kalt. Und eben dann die kleinen Pfützen, die nahezu meine ganze Ausrüstung mit der Zeit nass gemacht hat. Das Inner schützt ja eben, wenn es gut gespannt ist, erstens vor direktem Kontakt mit dem (nassen) Aussenzelt und zweitens falls von Aussenzelt etwas runtertropft läuft es erstmal am Inner weiter runter - und nicht direkt rein. So zumindest meine Erfahrung. Die Woche in dem einwandigen Zelt würde ich nicht wiederholen wollen
  25. Also so wie ich die Größen von WM interpretiere sind das die Körpermaße - also die 200cm Variante ist ausgelegt für Personen bis 2 m, hab aber keine Erfahrung in der Praxis. Die gibts ja aber im Laden oft auszuprobieren.
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