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Ultraleicht Trekking

Nero_161

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Alle erstellten Inhalte von Nero_161

  1. Schick ist er und ich bin immer wieder beeindruckt wie schnell selbst selbsternannte Nähanfänger hier Rucksäcke schneidern. Mein erster letzten Winter hat mich Wochen an Arbeit gekostet, dabei nähe ich an sich schon viele Jahre ... Meine Empfehlung geht auch zu günstigem aber robustem Material, das geht auch ohne Ikea - meinen Prototyp habe ich aus einem alten Zelt+Zeltboden und ein paar Stoff+Schaumstoff Resten gemacht. Der liegt jetzt leider nur in der Ecke, da er doch nicht tauglich genug für den Einsatz ist und ich die genutzten Schnallen für den "Richtigen" weiterverwendet hab. Dafür habe ich 210d Diamond Ripstop von adventurexpert benutzt, was auch unter 10€/m gekostet hat und aus dem ich 2 Rucksäcke und einige kleine Taschen gemacht habe (und noch jede Menge übrig ist). Geht also auch günstig mit "richtigem Material"
  2. OT: Kann ich bestätigen, habe die Kappe das ganze letzte Jahr getragen und finde sie super!
  3. Zum Thema Hose: Ich bin meistens mit kurzer Hose (80g) unterwegs, habe eine dünne lange Hose (150g) dabei und eine lange Unterhose/Leggings hauptsächlich zum schlafen (85-100g) dabei und kombiniere je nach Wetter. kühl und windstill: Leggings und Short, windig: lange Hose, kühl und windig: Leggings + lange Hose etc...
  4. Bei den meisten Punkten Stimme ich zu gerade was die Kleidung/Regenjacke angeht. Zwei Sachen sind mir da aber aufgefallen die ich anders sehe: - ich bin bisher mit Goretex Schuhen auch im Hochsommer (bei teils über 30°) unterwegs gewesen und habe keine Probleme mit schwitzenden/feuchten Füßen gehabt - gerade wenn es auch mal nass oder kühler werden kann ist das immer meine erste Wahl an Schuhwerk! Wenn die also gut passen, auch mit den richtigen Socken (nutze da dünne belüftete Falke BC als Liner und die Newfeel Merino Socken darüber - auch im Sommer) sehe ich da gar kein Problem! - 1 l Wasser wäre mir deutlich zu wenig, je nachdem wie weit die Wasserstellen auseinander liegen. Wenn ich für einen Tag mit Kochen und Übernachtung plane brauche ich mindestens 3 l... Das ist wohl etwas man auch persönlich austesten muss, mit wie viel man auskommt - halte aber zunindest Transportmöglichkeiten für 3 l für sinnvoll investiertes Gewicht. (Klar, ich bin öfter mal mit noch halbvoller Trinkblase am nächsten Wasserspot angekommen, hatte aber auch schon bei 35° in der Mittagssonne nen kompletten 500hm / 5km Abstieg ohne Wasser vor mir (trotz 3L die ich morgens aufgefüllt hatte...) Das ist nicht nur unangenehm sondern auch gefährlich. Je nach dem auf wie viel Gesamtgewicht du am Ende kommst, würde ich bei unter 8kg einen rahmenlosen, darüber einen Rucksack mit zumindest leichtem Tragegestell empfehlen - der Apex Quilt nimmt vermutlich einiges an Platz ein, daher sollten es schätze ich mal mind. 45l sein.
  5. Schöne Idee! Da ich in meinem Umfeld wenig trekkingbegeisterte (und noch weniger UL-begeisterte) Menschen hab, hab ich bisher auch nur kürzere oder sehr gemütliche Touren (Hüttentouren, Sommerbiwaks, Strecken bis 15km/Tag) mit Freunden gemacht. Das würde ich gerne ändern, auch mal etwas zivilisationsferne oder anspruchsvollere Wege, zu allen Jahreszeiten oder auch gern mal Klettersteige oder andere alpine Herausforderungen angehen, aber um ganz alleine los zuziehen fehlt mir auch der Mut. (: Ich bin auch 29 und komme aus dem Rhein-Main-Gebiet, vllt ergibt sich da ja mal was!
  6. Gude Forum, Ein Freund und ich würden gerne unsere erste Übernachtung im Schnee draussen machen, bei gutem Wetter am liebsten ein Biwak Eigentlich war die Tour für zwischen den Jahren geplant, aber mangels Schnee verschoben worden. Leider ist das Wetter der letzten Wochen nicht in der Stimmung um einfach hier im Rhein-Main-Gebiet einen schönen verschneiten Flecken zu suchen, daher habe ich stundenlang Wetterberichte, Schneehöhen, Skigebiete etc durchforstet und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass man für Schnee aktuell auf mind. 1700hm Richtung Alpen fahren müsste... Da kommt ihr ins Spiel: Gesucht wird ein Ort an dem in den nächsten Wochen sicher Schnee liegt, der aber trotz Schnee auf einem möglichst einfachen Wanderweg erreichbar ist (also ohne explizite alpine Wintererfahrung machbar ist) Premium wäre es, wenn der Startpunkt mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist! Ich hoffe auf eure Vorschläge und Erfahrungen! wo wart ihr das erste mal Wintercampen?
  7. Spannende Frage! Das Problem taucht bei mir auch immer wieder auf - manchmal geht es für ein paar cm ganz gut, dann kräuselt und verhakt es sich im nächsten Moment wieder. Falls wer eine Lösung hat wäre ich auch interessiert :D
  8. Ich hab mittlerweile 3 Pullis und eine Hose aus Polartec Alpha, eben weil der Meterpreis verglichen mit Standard-Fleece günstig ist. Da ist man pro Kleidungsstück bei 20-30€ Gesamtkosten. Habe ähnliche Erfahrungen gemacht: als Baselayer (80er Alpha, Hoodie 115g / Rollkragenpulli 98g) ist es seeehr luftig, das geht für mich im Sommer gut. Über einem bspw Merino Baselayer wärmt es deutlich mehr, daher für die Abende oder eben Frühjahr + Herbst gut geeignet. Für schweißtreibende Aktivitäten im Winter bietet es sich unter ner Puffy auch an bspw letzte Woche beim Rodeln getestet, dadurch bin ich deutlich trockener geblieben. Eine Hose aus 80er Alpha (85g) nutze ich als zusatzliche Isolation beim Schlafen oder ebenfalls als Baselayer bei Aktivität. Für eher ruhigere Aktivitäten teste ich gerade einen Pulli aus 120er Alpha, der immer noch mit 160g inkl Halfzip und Kapuze deutlich leichter als ein vergleichbarer Fleecepulli ist, aber durch den höheren Loft sehr warm ist.
  9. Ah ok. Dann könnte ich zwei Stücke von der Decathlon Faltmatte mitnehmen, (eins davon ist eh mein Rückenpolster) Wichtig ist ja erstmal dass es von der Isolation her für den Temperaturbereich überhaupt in Frage kommt, da hatten mich die Angaben im Internet etwas verunsichert. Danke euch! Matte bekomme ich leider erst zu Weihnachten dann werde ich aber testen + berichten
  10. Ok danke! Ich fand die beim Proebeliegen im Laden selbst auf unebenem, steinigem Untergrund echt ganz komfortabel - klar, kein Luxus, aber doch etwas womit ich für ein paar Nächte klar kommen würde, gerade wenn man den Schlafplatz etwas genauer wählt. Da ich nur 1,65m bin hatte ich die Idee die Matte zu kürzen und das überbleibende Stück, ebenso wie das Rückenpolster von meinem Rucksack, als zusätzliches Polster für Schultern und Hüfte zu nehmen wie du empfohlen hast. Die beiden kurzen Stücke passen easy in den Rucksack, die gerollte Matte aussen dran. Klingt das nach nem Plan?
  11. Das ist die große Frage! Laut deiner Liste kostet der Kings Canyon ja 110 - der Vesper 170, das sind auch "nur" noch 60€ unterschied. Kommt halt drauf an - der Vesper ist noch ein paar grad wärmer und vermutlich ist das packmaß etwas kleiner als der Kunstfaser Quilt. Habe den Vesper auch, ihn aber noch nicht auf Tour benutzt, da ich meist dann doch zum geschlossenen Schlafsack mit 450g gegriffen hab.
  12. Gibts da ne Erklärung für bzw wen mit Erfahrung mit einer der beiden Matten? Oder macht von denen die ich noch da hab etwas Sinn in Kombination? Mit der trangoworld light plus oder der Decathlon Faltmatte MT500 + jeweils plus Alumatte habe ich beim Test bei -4° immer nach ein paar Std gefroren.
  13. Gerade diesen Thread wieder entdeckt. Obwohl schon etwas älter, frage ich mich wie sich das Mondaplen im Langzeittest gemacht hat und ob es, falls es was taugt, noch irgendwo zu haben ist? Bin für meine MYOG Rucksäcke auch noch auf der Suche nach etwas für eine Rückenplatte die im besten Fall etwas Steifigkeit und Belüftung gibt.
  14. Ok, danke euch für die Einschätzungen! Es verwirrt mich halt, dass bei den beiden Matten ein R-Wert von 2 angegeben wird, während sonst 14mm Evazote als "wintertauglich" / R 3-4 angesehen wird. Ich hätte geplant noch eine Alumatte mitzunehmen für drunter/drüber, die gibt nochmal vllt 0.5 aber wollte Packmaßtechnisch nicht unbedingt ne zweite Schaummatte mitnehmen - hätte sonst noch ne Decathlon Faltmatte oder trangoworld light plus im Schrank, oder ne unisolierte Luftmatte.
  15. Kurze Frage: Eine 14mm / 1,4cm EVA Matte wie die Trangoworld EVA Mat oder Relags Tibet - reicht die für -5° bis evtl. -10° Grad? Welchen Temperaturbereich deckt ihr damit so ab? Bin kurzfristig für einen Winter Overnighter auf der Suche nach einer warmen Isomatte, diese wäre günstig und vor Ort zu bekommen - bei Luftmatten schlag ich mich seit Monaten mit vergleichen rum und komme zu nix...
  16. Ich bräuchte für einen Overnighter in zwei Wochen eine oder zwei Stangen für mein Trailstar-Tarp, da ich bisher ohne Trekkingstöcke unterwegs bin. Sie sollten eine Höhe von ca 125cm haben und möglichst leicht sein, wie zB die Gossammer Gear / Tarptent oder Lightheart Gear Tent Poles gerne auch MYOG Oder auch Trekkingstöcke, dann sollten sie verstellbar sein von 110-125cm Gerne auch eine Leihgabe! Freue mich auf eure Angebote via PN
  17. Ich würde noch eine 4mm EVA bzw eine Alumatte drunterlegen. R-Wert kann gerne auch höher sein, 3,5 war so als Minimum angesetzt Bisher bin ich mit Alumatte + R 2,6 bis knapp unter 0° gekommen.
  18. Das sind alles interessante Überlegungen, doppelte Schichten hatten ja einige schon für wärmere Quilts verarbeitet. Was mach ich aber nun mit den 2m 100g Apex für meinen Sommerquilt? Die Menge reicht nicht um es kammerartig aneinander zu nähen und wenn ich mir ne weitere Schicht zb 67er hole und die kombiniere, ist der Gewichtsvorteil vom Sommerquilt wieder futsch... Extremtextil hat mir noch nicht geantwortet leider.
  19. Für einen Overnighter im Winter suche ich eine Isomatte mit einem R-Wert von mind 3,5 / für Temperaturen zw. 0/-10° C. - im Optimalfall mit einer Breite von 55-65cm und ca 165cm Länge. Bietet gerne an was ihr so habt, eine Leihgabe würde natürlich auch gehen, da für eine vermutlich einmalige Tour neu kaufen nicht wirklich lohnt
  20. Ich habe einen MYOG Schlafsack mit 220g 860er Daune und würde die Temperatur eher höher ansetzen - bei Komfort 10° Limit 5°, andere Schlafsäcke mit ähnlicher Füllmenge bewegen sich auch eher im EN Rating Bereich 10-5° als 5-0°. Edit: bin auch ca 160 / schlank / Seitenschläfer. Eventuell wäre der WM Flylite oder Seatosummit Spark 1 noch ne Alternative in ähnlicher Gewichtsklasse
  21. Hat jemand die Matte von Naturehike schon mal getestet? Taugt die was? Finde die Variante mit R 3.5 sehr Interessant - die Maße 58cm * 168cm sind genau das was ich suche und der Preis ist auch akzeptabel
  22. Es wird längst Zeit für ein kleines Update zu meinen beiden Rucksäcken: - Pack #2, der Kleine: hat sich übers Jahr bei unzähligen Tagestouren und Wochenendausflügen bewährt, der Härtetest war dann eine 9-tägige Hüttentour in den Alpen. Dort habe ich auch die Gewichtsgrenze erreicht, ab der er für mich nicht mehr wirklich komfortabel zu tragen ist. Die ist bei über 6kg erreicht, darüber polstern die Schultergurte nicht ausreichend. Bei einem BW von 2,5kg, 1kg Essen + 2,5l Wasser ist also Schluss - wird ja aber zum Glück über den Tag leichter Grundsätzlich war ich sehr zufrieden, erst hatte ich eine dünne Falt-Sitzmatte innen am Rücken als Polsterung, diese fing an zu knarzen, dann habe ich sie mit Gummi Kordel aussen befestigt, das hat besser funktioniert. Den Hüftgurt habe ich bei weniger als 5kg selten genutzt, war also auch gut dass man ihn abnehmen kann, obwohl das etwas fummelig ist. Die Seitentaschen waren grade groß genug für 0,5-0,75l Flaschen, würde ich aber beim nächsten Mal etwas großzügiger machen. An den Schulter- + Hüftgurten aus HexMesh habe ich kein einziges mal geschwitzt, anders dagegen am Rücken, da bin ich weiter auf der Suche nach einer Möglichkeit, das zu reduzieren, das kann schon arg unangenehm werden.
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