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Ultraleicht Trekking

Nero_161

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Alle erstellten Inhalte von Nero_161

  1. Diesmal wirklich eine "kleine Bastelei": Die wahrscheinlich leichteste Hose der Welt... Aus 7d Soft Nylon - ganze 11g Sehr filigran und hält vermutlich wenig aus - soll primär als Schlafhose dienen, da ich ungern in engen Unterhosen schlafe und diese so auch über Nacht auslüften können. Hab mich auch zum ersten mal an Saumfix Bügeltape gewagt, da ich es nicht geschafft hab den Stoff ordentlich zu nähen (er hat sich immer wieder gekräuselt und Laufmaschen gezogen, trotz 70er microtex Nadel und unterschiedlicher Fadenspannung...) Zeitaufwand: ca 3 Std
  2. Ich habe in den letzten Tagen ein spezielles Projekt zu Ende gebracht: Mein erster größerer Wanderrucksack war ein Vaude Maremma 32 - das Tragegefühl war immer auch mit 10-11kg super. Leider war er etwas klein und mit 920g auch nicht gerade ultraleicht. Mein erster selbstgenähter Rucksack vom letzten Winter dagegen ist frameless, hat knapp 430g, und mit eher 45l doch etwas groß - trägt sich aber schon bei +8kg nicht mehr so komfortabel, da er dann nach hinten zu sehr runter gezogen hat. Also dachte ich mir: Das Tragegestell mit Netzrücken mit einem etwas größeren und leichteren Packsack kombinieren. Also hab ich erstmal schweren Herzens den Vaude Rucksack auseinander geschnitten und die Nähte zum Rückenteil aufgetrennt + den Rahmen entfernt. Rückenteil und Gurte wogen 391g, der Rahmen 148g. Dann ein Schnittmuster erstellt um die ursprüngliche Form so gut es geht bei zu behalten, nur jeweils ein paar cm größer und mit langem Rolltop und Mesh-Aussentaschen. Dann alles zusammen gefügt, Nähte eingefasst und den Rahmen wieder reingefriemelt. Tada - 691g! Allerdings ist mir direkt beim ersten Probe packen aufgefallen dass er unten doch sehr schmal geworden ist, durch die Spannung des Rahmens nochmal etwas mehr... Tja, mit meiner Vorgabe, dass er größer werden soll lag ich wohl daneben. Aber leichter und für mich funktionaler ist er definitiv und ich hoffe, dass all mein Kram für eine 9-tägige Trekkingtour in den Alpen rein passt. Dann wohl doch ohne Xlite, sondern mit Schaumstoffmatte aussen dran und alles so komprimiert wie möglich. "Kleine bastelei" ist vllt untertrieben, etwa 3 Tage habe ich dafür gebraucht.
  3. Edelrid hat da viel sehr leichtes - und ja da gibt es ne Menge Gewichtsunterschiede! Was ich mir, auch nach langem Suchen (und abgucken bei @capere's packlisten) besorgt habe ist: - Edelrid Cable Kit Ultralite, 365g - Edelrid Salathe Light Helm, 190g (andere leichte Modelle sind zb Petzl Scirocco, Black Diamond Vapor, Mammut Wall Rider oder Simond Sprint) - Camp Alp Race Gurt, 70g (bin mit dem noch nicht 100% zufrieden, der Edelrid Loopo Lite is da mit 90-110g sicher ne gute Wahl) - Eine Beal Dyneema 60cm Bandschlinge (16g) und ein Simond Rocky Schraubkarabiner (48g) als Rastschlinge. -> bitte beachten, dass ich leider das Klettersteig Equipment noch nicht ausführlich genutzt habe und es auch nicht mit anderen vergleichen kann!
  4. Ich bin da auch immer noch unschlüssig... Hatte eine billige Frilufts Elphin Air mit R 2.6, die bis 0° in Ordnung war, aber leider viel zu schmal. Bin dann auf eine Etherlight XT umgestiegen mit R3.2, die mir aber bei +6° schon eine kalte Hüfte beschert hat. Habe sie dann wieder verkauft. Jetzt hab ich mich doch hinreißen lassen 200+ € für eine Xlite auszugeben. Zwei Dinge stören mich aber: 1. sie braucht unfassbar lange zum aufblasen, selbst mit Pumpsack, sicher das dreifache der vorherigen Matten. 2. sie ist schmaler + schwerer als angegeben. Habe die NXT in RW, sollte 64cm breit und 440g schwer sein. Ist aber großzügig gemessen max 60cm breit und wiegt 465g...
  5. Hi Leute - im letzten halben Jahr hat mich doch des öfteren der UL-Kaufrausch gepackt und ich habe einige Dinge gekauft die ich eigentlich nicht wirklich brauche oder nicht richtig passen: 1. Berghaus Hyper XS / Rab Phantom S UL-Regenjacken: eine von beiden darf gehen. Die Rab in S, 86g, ist mir ein Ticken zu groß, die Berghaus Hyper in XS,90g, dagegen im Brustbereich etwas eng (1,65m, 55kg, m) Hier würde ich gerne tauschen, falls jemand eine der genannten in der jeweils anderen Größe hat (Berghaus in S, Rab in XS) beide sind nur kurz getestet und würde ich für 140€ abgeben. 2. Patagonia Alplight Halfzip Daunenjacke, Gr S, 207g. Farbe smolder blue, 800cuin Daune. Mir leider auch zu groß. 130€ 3. Patagonia Kletterrucksack Middle Fork Pack, 430g, +30l, Rückenlänge 53cm, mir zu groß. Neu, 100€ 4. diverse Schaumstoffmatten, wenig bis gar nicht genutzt: - Decathlon MH100, 50*180cm, 210g, 7mm, 5€ - Decathlon MH500 Faltmatte, blau-silber, 55*135+30cm (aufgeteilt 2 Segmente zum dranklippen mit Knöpfen) 371g, 15€ - Frilufts Canisp WOA Faltmatte, 55*160cm, zwei Segmente gekürzt, 277g. 20€ - Noname EVA Matte, 2mm 60*180cm 160g, robust, 5€ - Basic Nature Tibet Evazote EV30, 14mm, 60*165cm, zugeschnitten zu den Füßen hin schmaler, 385g, 45€ -> tausche gg bzw suche eine 3-4mm Evazote (EV30 o. EV50) in min. 60*180cm, gerne 65*185cm und/oder Trangoworld light plus.
  6. Kenn ich... Meins fiel mir schon x mal aus der Hosentasche. Ich hab mir dann letztes Jahr eine dünne Schnur durch die unteren Löcher meiner Handyhülle gefädelt und trage es im Alltag immer daran wie eine Umhängetasche. Länge lässt sich über Prusik Knoten easy regulieren. Super praktisch, man hat es direkt zur Hand und es kann nicht rausfallen. Mit Rucksack ist das etwas unpraktisch, da es immer irgendwo zwischen den andren Gurten hängen bleibt. Daher bei den letzten Touren: Schnur am Brustgurt festmachen und Handy entweder in die Hosentasche oder in die Meshtasche vom Hüftgurt stecken, wenn ich eine Jacke mit Taschen anhab auch da rein.
  7. Ich habe einen klassischen Fischerhut / Bucket Hat von Jack Wolfskin - in Gr 52 wiegt der nur 36g, in größeren natürlich etwas mehr, aber immer noch ziemlich leicht. North Face hat auch welche aus ganz leichtem Stoff Modell Sun Stash zb eine Seite hell, eine dunkel, die waren mir aber zu groß - daher für dich wahrscheinlich eher passend - die auch im bereich ~40g waren
  8. Find ich auch super! Sparste dir die kurze Hose und bist auch wenn die durch den Zip etwas mehr wiegt trotzdem leichter als mit langer+kurzer Hose unterwegs, da ja maximal die Hosenbeine im Rucksack getragen werden Wer da eine gute kennt, die wenn abgezippt wirklich kurz ist (wie ne sportshort, nicht wie meistens bis zu den knien) und um 200g gerne bescheid sagen! Sonst setzte ich mich daran meine eigene mal mit reißverschlüssen upzugraden.
  9. Sorry, das war missverständlich formuliert, mit den 4g Tabletten nutze ich immer 2 gleichzeitig, wie du vorgeschlagen hattest. Die 14er hatte ich bei kälteren Temperaturen im Einsatz, da waren die nicht so gut. Aber danke für die Einschätzung Den Thread schau ich mir mal an.
  10. Kurze Frage: Spricht irgendwas gegen Esbitkocher in den Alpen auf 2000-2500m? (Ausser das viele Esbit generell nicht mögen) Ich bin bisher super mit dem kleinen 15g Kocher ausgekommen, auf Touren im Mittelgebirge bis -5° und 800m zu zweit. Am besten waren die 4g Brennstofftabletten, die 14er haben dagegen nicht so gut geheizt. Das kann man super gut portionieren und reicht uns um bis zu 600ml Wasser aufzukochen für 2 selbstgedörrte Mahlzeiten. Die meisten setzen ja doch auf Gas oder Spritus, das ist aber alles deutlich schwerer so wie ich das sehe, gibt es da n entscheidenden Vorteil den ich über sehe?
  11. Ah und Kochen ist natürlich auch ein Thema. Bisher sind wir super mit dem kleinen 15g Esbitkocher ausgekommen, am besten waren die 4g Brennstofftabletten, die 14er haben dagegen nicht so gut geheizt (bei bis zu -5° getestet) Das kann man super gut portionieren und reicht um bis zu 600ml Wasser aufzukochen für 2 selbstgedörrte Mahlzeiten. Muss man da was beachten? Die meisten setzen ja doch auf Gas oder Spritus, das ist aber alles deutlich schwerer so wie ich das sehe, gibt es da n entscheidenden Vorteil den ich über sehe?
  12. Wär ich allein unterwegs würde ich das so machen, aber im Zweifel sind die 20km Etappen zw bspw. Gotthardpass und Capanna Piansecco und 20km von dort nach Ulrichen für uns zu zweit zu viel, das schaffen wir im Zweifel nicht, grade bei regen wenn es noch rutschig ist etc. Aber daraus schließe ich du bist, wenn dann eher für das Trailstar? Aber ja genau, in Ulrichen würden wir auf den Campingplatz gehen. Danke soweit schonmal!
  13. Sooo und da der Weg jetzt steht und auch die Hütten gebucht sind, geht es jetzt an die Ausrüstungsplanung. Für uns 2 werden es die ersten Nächte unter freiem Himmel in einer solchen Höhe von knapp 2000m, daher muss da alles stimmen - bisher waren wir immer in recht überschaubaren Wetterverhältnissen unterwegs bis max 800m. Da hab ich ein paar Fragen: - Shelter: zur Auswahl steht: ein Trailstar Tarp (China Klon) mit 460g + Polycro Groundsheet 36g (p.P). Dafür wollte ich eigentlich mal ein Innenzelt oder wenigstens einen Bathtub Floor nähen. Das Trailstar war bisher auf unseren Touren mit, hat aber noch nicht viel extremes Wetter erlebt - mal etwas Regen und einmal Schnee. Niedrig aufgebaut kann es glaub ich auch stärkeren Wind ganz gut ab, und für stärkeren Regen wäre ein Bathtub/Inner ganz hilfreich. Oder ein Tarptent Stratospire 2, das ich kürzlich hier im Forum erworben habe: Fly 740g, Mesh Inner 430g oder Solid Inner 509g. Bietet in der Länge etwas mehr Platz und lässt sich komplett schließen, ist aber natürlich deutlich schwerer. - Schlafsack: Ich bin gerade dabei mir einen wärmeren Schlafsack zu nähen, Plan ist 470g 800cuin Daune in einen Schlafsack aus 10d ripstop zu packen (selber Schnitt wie bei meinem Sommer schlasa mit 220g 860cuin, Komf. 10°C) Das sollte eine Komforttemperatur von ca 0°/-5°C ergeben. Falls ich den nicht fertig bekomme würde ich den Sommer Schlasa + TAR Vesper 45 Quilt (180g 900cuin) kombinieren - ist aber schwerer und unhandlicher. Mein Kollege hat einen Kufa Mountain Hardwear Lamina 20 in XL mit Komf. -2° bei satten 1430g - Alternativ könnte ich ihm einen Exped Comfort 600 Daunenschlafsack ausleihen, der knapp 300g leichter und breit wie der Lamina, aber kürzer ist. (Er ist sehr breit gebaut, aber nur 175cm, daher die Größe) - Isomatte: Das ist ein größerer Punkt. Hier hab ich noch nicht das ideale gefunden, wie in anderen Threads schon angemerkt. Derzeit tendiere ich zu folgenden Optionen: -Trangoworld light plus, 170g, bis +3° Komf. + noch zu besorgende 4mm Eva (130g), oder im Torsobereich doppelte Trangoworld (130g) aber: Packmaß mäh Oder ich geb tatsächlich Geld aus und investiere in eine TAR Xlite in RW, 465g + (60g) Alumatte oder 4mm Eva (130g) Mein Kollege hat bisher auf einer 6,5mm PE Matte, 60*160cm, 245g, bis +6° geschlafen. Ihm würd ich auch entweder eine zusätzliche EVA leihen, andere Optionen wären Decathlon Faltmatte (370g), 14mm EVA (385g) oder eine TAR Prolite Plus (660g) - was würdet ihr da empfehlen?
  14. Klar, das kommt oft auch noch dazu. In den Nächten wo ich das explizit ausprobiert habe war der Temperaturunterschied aber eher minimal. Ist vllt auch nur ne subjektive Erfahrung, die mir halt schon häufiger aufgefallen ist.
  15. Sie sind kuschelig, man wärmt schneller auf, aber zumindest in meiner Erfahrung halten sie die Wärme nicht über einen längeren Zeitraum, also nicht über die gesamte Nacht. Ähnliche Erfahrung hab ich mit Isomatten gemacht, die an der Grenze ihrer isolationsfähigkeit benutzt werden, am Anfang ist es warm und nach ein paar Stunden beginnt man die Kälte von unten zu spüren.
  16. Vielen Dank für die vielen Vorschläge! Die tatsächliche Entscheidung war doch schwieriger als gedacht. Letztlich ist es was ganz anderes geworden: Nach Frankreich wollte mein Kollege nicht, da blieb fast nur Schweiz - er wollte lieber nach Österreich, da haben wir aber keinen passenden Weg gefunden der in einer der Regionen mit entspannteren Zelt Regeln und nicht in NSGs verlief. Also Schweiz: Die hier vorgeschlagenen sind alle teils mehrere hundert km lang und uns fiel eine Auswahl der Teilstrecken sehr schwer. Schließlich sind wir auf den Vier-Quellen-Weg im Gotthardmassiv gestoßen - der nahezu optimale Bedingungen für uns bietet: 85km lang, 4000hm, nur ein Talabstieg am vorletzten Tag, sonst durchgängig über der Baumgrenze auf 1800-2700hm und mit T2 keine zu anspruchsvollen Wege. Wasser sollte es durch die vielen Quellen und Bäche auf jeder Etappe genug geben. Berichte von anderen, die den mit Zelt gegangen sind gibt es auch ein paar! Wir planen ihn anfang September in ca 7 Etappen zu gehen a 10-15km. 2 Campingplatz Übernachtungen am Anfang und Ende, 2 Hüttenübernachtungen und planmäßig 3 Nächte wollen wir unser Zelt in den Bergen aufschlagen - vorallem auf den Etappen, wo die Hütten ca 20km auseinander liegen. Vllt kennt den ja auch jemand hier und hat ein paar Tips für uns - zb was Wetter, Biwakplätze, Wasser oder zu empfehlende Side Quests in der Gegend angeht
  17. Vorsicht: die ändern regelmäßig das Material. Habe mir letztes Jahr eine bestellt und die war schwerer als eine 4mm EVA50... Obwohl vorher einige, die die geholt hatten, nur das halbe Gewicht hatten.
  18. Ich habe mit verschiedenen Inletts auch lange versucht einen (zu) dünnen Schlafsack auszugleichen: meine Erfahrung: bringt alles nicht relevant viel. Baumwoll/Seideninlett bringt bei mir null, Fleece und Alpha Inletts max ein paar Grad über einen kurzen Zeitraum - wenn man sich den (nicht vorhandenen) Loft anschaut auch eigentlich logisch. Ein dünner zusätzlicher Quilt (zb Apex100) hilft da schon eher. Ich bin mittlerweile an dem Punkt mir doch einen wärmeren Schlafsack zu nähen für die Touren wo mein leichter Schlafsack + Inlett regelmäßig an die Grenze kommen würde.
  19. Das klingt nach einem Setup das ich interessant finde - bis wie viel grad reicht das? Wie transportierst du das ganze? Und wie fällt der seitliche unterschied 49 zu 57cm in der Praxis auf? Oh und: wie isoliert eine kanchen junga im Vergleich zu einer 4mm EVA? Um dem Thema auch gerecht zu werden: habe noch kein ideales Schlafsystem gefunden, in Benutzung momentan: - bis ~+5° Trangoworld light plus, 165 x 55cm, 171g - Luxus/Camping bei +10°: Aldi Luftmatte gekürzt: 165 x 60cm, 384g ... diverse andere mit denen ich eher semi zufrieden war... Daher für niedrigere Temperaturen immer noch auf der Suche.
  20. OT: Ich bin ja ins Trekking direkt mit dem Ultraleicht Gedanken eingestiegen, mit durchaus vorhergehender Camping und Outdoorerfahrung aber eben auch der Erkenntnis, dass ich mit meinen 50kg keinen Rucksack über 10kg längere Zeit tragen kann. Was mir oft stupid light vorkommt: Leute die mit weniger als 3 L Wasser für unterwegs planen. Das waren meine grenzwertigsten Erfahrungen, die durchaus richtig gefährlich werden können, wenn man kilometerweit von Wasser entfernt ist und keines mehr hat. Beispiel: eine halb Tagestour im September auf Sizilien: 3 L Wasser dabei, auf dem Rückweg ist es in der Mittagshitze trotzdem leer gewesen und wir hatten noch 7km an der Straße vor uns. Zum Glück hat uns ein nettes Auto mitgenommen...
  21. Ich hab über die letzten Jahre auch vieles ausprobiert - mit Luftmatten bin ich zumindest bei Temperaturen unter 6° und ohne Kombi mit einer Schaummatte nie warm geworden. OT: letzter Versuch war eine StS Etherlight mit R 3,2 und einer Alumatte drunter, mit der ich bei 6° ständig kalte Stellen am Rücken, Hüfte, Beine hatte... Habe alle Versuche und entsprechende Temperaturen mal festgehalten, vllt mache ich da mal einen eigenen Post, da waren interessante Erfahrungen dabei (die Matte mit höchstem R-Wert am kältesten, mit unisolierter Luftmatte und 8mm PE Schaum + Alumatte bis -6° usw...) Mein Favorit unter den Schaummatten ist bisher interessanterweise auch eine der leichtesten: eine trangoworld light plus, auf 165cm gekürzt hat die nur noch 171g und ich finde sie erstaunlich bequem auch im Vergleich zu Decathlon Zlite und besonders zu 'flachen' Matten 4-14mm in der Kategorie - und konnte bisher bis 3° auf Wiesenboden darauf warm schlafen. Wie hole ich nun da zuverlässig ein paar Grad mehr raus (bis in leichte Minusgrade, Hochgebirge im Sommer) - bei entsprechender Breite (min 55cm gerne mehr) und ohne das Packmaß komplett zu killen? 3-4mm EVA wäre natürlich am flachesten zu packen, aber irgendwie vertrau ich den ganz dünnen da bisher nicht so. Habe aber zugegeben bisher nur das "billig EVA" nicht Evazote, da in 2mm und 4mm zur Auswahl. In dem Flexmat Plus Thread war es glaub ich drin: jemand hat eine Zlite doppelt genommen. Das fand ich super spannend und funktioniert mit den Eierkarton Matten natürlich optimal. Mit der trangoworld würde es auch gehen. Meine aktuelle Idee: eine auf 120cm gekürzte zweite trangoworld müsste mich ja dann Temperatur technisch auf jedenfall bis in die minusgrade bringen.
  22. Hier im forum werden immer wieder welche angeboten, genauso bei ebay Kleinanzeigen - tipp: speicher dir Suchbegriffe wie 'ultraleicht rucksack' dann werden dir neue angebote direkt angezeigt. Sonst klick dich mal durch die Rucksack Kategorien bei sackundpack oder walkonthewildside, da sind auch durchaus welche in deinem Preisrahmen dabei. Werfe hier mal Liteway als Marke rein ohne selbst Erfahrungen mit denen zu haben, aber die scheinen solide und recht preiswert verglichen mit den von dir genannten.
  23. Wo hast du die EVA30 denn her? Suche gerade auch nach etwas möglichst leichtem um bei meiner Trangoworld light plus ein paar Grad + seitliche cm mehr rauszuholen.
  24. Jap, da kenne ich auch so einen Kollegen. Hat für 3 Tage mit Hotel Übernachtung 3 Baumwollpullis und 2 Hosen, davon eine Jeans mit gehabt... Hab ihn nach 2 Jahren gemeinsam wandern neulich dazu bewegen können, zu helfen mal seine Ausrüstung zu wiegen und zu erleichtern, dabei kamen mind. 500g Random Überreste des letzten Jahres aus dem Rucksack zum Vorschein die mind 3 Touren unnötig mit herum getragen wurden. Ein anderer Kollege hat tatsächlich mal auf einen Overnighter eine elektrische Zahnbürste mitgebracht!
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