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yup. und dein auge sieht ihn nochmals ganz anders als dein hirn. hinzu kommt die übertragung vom drei-dimensionalen motiv zum zwei-dimensionalen foto. die stufen, an denen das wahrgenommene bild manipuliert werden kann, sind äusserst vielfältig. und was ich noch vergessen habe, jeder bildschirm kann's auch noch mals ganz anders darstellen ... leider ;(
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geiles foto! OT: (aber auch wird sich sich sicher jemand findnen, der das ganze als unnatürlich mit komplett verbogenem horizont kritisieren wird ...) ps: das mit dem weissabgleich ist mir schon klar. jenachdem, welches licht das motiv beleuchtet, erstrahlt es eben in einer anderen farbe oder wird komplett unsichtbar, wie wir das ja im rotlicht-thread schön gesehen haben. malen mit licht eben. der schnee ist immer gleich weiss, egal ob im schatten, am morgen, am mittag, oder im blutroten sonnenuntergang. wir sehen ihn nur anders. das selbe gilt natürlich für alles, was wir sehen.
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also konkret, @PeeWee was für bilder willst du denn schiessen? abgesehen natürlich davon, dass sie "besser" sein sollten
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aha, du meintest das weiss, das wir als weiss wahrnehmen, weil wir es mit schnee assoziieren. so kann man natürlich auch mit 50 shades of white konturen malen.
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sogenannte doku-bilder sind für mich das A und O; das salz in der suppe. wenn jemand meine bilder "länger als eine sekunde" anschaut, dann habe ich mein "ziel" erreicht. früher gabs mal eine zeit, da schoss ich gar die meisten bilder aus der hüfte. gab interessante bilder . apropos zu hell/dunkel, kontrastreich, "echte" oder "unechte" farben etc. ist es immer wieder interessant zu sehen und hören, wie die geschmäcker doch verschieden sind. manche haben lieber dunkle fotos, andere lieber solche mit starkem grün, wieder andere bevorzugen knochenhart, gestochenscharfe oder weiche, fliessende übergänge etc. das ist das schöne an der digitalen fotografie, dass heute jeder ganz ohne dunkelkammer und chemie nach lust und laune an den rädchen drehen kann, um das resultat zu erhalten, das er erreichen will.
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wenns darum geht konturen darzustellen, kann man dies auch in blau, rot, gelb etc. machen. nur sind sie dann eben nicht mehr weiss ... ansonsten: weisser adler auf weissem grund!
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wenn weiss ganz weiss ist, dann ist's eigentlich nicht so gut für's bild, weil dann nämlich sämtliche konturen verloren gehen. nicht-ganz-weisses weiss muss deshalb - per definition - immer einen farb-(da es sowas wie schwarz ja nicht gibt)-stich haben.
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was für eine kamera hast du denn? generell hatte ich mit den kleinen nur-autofokus-teilen auch mühe, vor ort so zu fokusieren, wie ich wollte, da die technik dies nicht zuliess oder das display zu ungenau war. ging oft nur mit "betrügen", d.h. auf ein freistehendes objekt, das in der richtigen distanz stand, zu fokusieren, halb abzudrücken, dann zum motiv, das z.b. halb verdeckt war, rüberzuschwenken und ganz abzudrücken.
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mit dem wollgras und dem hintergrund ist es - für mich - wie generell beim fotografieren; man sollte nicht zu viel in ein bild packen wollen. zuviele ebenen, die alle etwas aussagen sollten, verwirren den betrachter. ausser natürlich es ist bewusst als suchbild vorgesehen, bei dem der aha-effekt erst nach einigem suchen eintreten soll. OT: falls ihr euch wundert, weshalb ich zu beck's kommentaren, falls er überhaupt welche zu meinen bildern abgibt, nicht antworte, ist dies einfach darum, dass er sich - zum schutz meiner nerven - auf meiner ignorierliste befindet.
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wollgras ist immer ein dankbares motiv. welches gefällt mir / euch / der hikr-community wohl am besten?
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gipfelgenuss. rechts geht die welt (r)unter. verdiente ruhepause kleine erfrischung auf 2400m ohne menschliche beteiligung alles eher nichtssagende landschaft.
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noch was zum feedback. um feedback zu erhalten, welche meiner fotos "gut" sind, bringt mir die mitgliedschaft bei hikr was. da kann ich nach lust und laune fotos reinstellen. anhand der likes oder gar kommentare zu einem bild, erhalte ich einen guten eindruck, welche bilder länger als nur eine sekunde betrachtet wurden. das einzige was fehlt ist, weshalb jemand ein bild gut findet. aber mit der zeit erhalte ich so trotzdem einen guten eindruck, was das interesse der betrachter weckt. die datenbank lässt mich gar herausfinden, wer welche bilder gut findet (oder wem z.b. überhaupt keine fremden bilder gefallen ... )
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@Sakima es ging um eine idee von: weshalb sie - wenn überhaupt etwas - in erster linie rein dokumentarischen charakter haben: 1: indirekt, es waren auch hikr. war der einzige ausschnitt, um beides einigermassen aufs bild zu bekommen. konnte leider nicht weiter zurück, da es hinter mir rapide einige hundert meter abwärts ging. hier das bild der abgebildeten kamera: http://f.hikr.org/files/2151937l.jpg 2: ja, der schnee war leider komplett überbelichtet. da war nichts mehr zu retten. da der kleine schwarze hikr aber zur gruppe gehörte, wollte ich ihm das making-of-foto seiner fotos nicht vorenthalten. 3: glaube, das folgende. es ging vorallem darum zu zeigen, dass man auch auf 3-wöchiger pyrenäentour problemlos verrenkungen machen kann, wenn man einen leichtem rucksack trägt.
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dank strohmann-argumenten sind wir nun schon in der todeszone auf 6000-7000m. wenn man die vermeintlichen anforderungen nur genug weit von den eigentlichen entfernt, wird jede lösung irgendwann versagen.
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OT: aha, jetzt ist der strohmann-on-tour mit seinen argumenten auch in diesem thread angekommen. da erübrigt sich jegliche weitere diskussion.
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ich wäre vorsichtig damit, zuviel ins bild packen zu wollen. lieber zwei bilder mit zwei verschiedenen aussagen.
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hier gings nie nur um ästhetik, sondern um alles, was dazu beiträgt, bessere fotos zu machen.
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um es mit cartier-bresson zu sagen, ein "gutes foto", dann es wurde mittlerweile schon von einigen leuten länger als eine sekunde angeschaut. vielleicht aus einem andere grund als es der fotograf beabsichtigte aber das ist ja egal. ja. finde ich ein gute idee. stell doch mal ein paar bilder rein.
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in ray jardine's buch gibt's auch einen abschnitt über die kocherlose ernährung.
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doch, genau darum geht's. was nützt mir die perfekteste grafische bildkomposition, wenn das bild todlangweilig ist. ist eigentlich das, was ich nun schon seit zig seiten klar zu machen versuche. die gestaltungs-gesetzte sind kein garant für ein gutes bild. malen-nach-zahlen macht keinen künstler.
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die, welche gerne in ihren weisslicht-scheinwerfer-tunnels durch den wald pflügen, dürfen das noch so gerne machen, ich wäre ihnen einfach dankbar, wenn sie mich dabei nicht ins gesicht blenden würden. mehr verlange ich gar nicht. *** apropos vollmond war vorgestern wieder mal auf vollmondwanderung. während es im offenen gelände fast "taghell" war, konnte man im dichten wald nicht viel mehr als den ungefähren verlauf des weges erahnen (dort wo's nicht so viele bäume hat). wurzeln, äste oder steine die auf dem weg liegen zu erkennen ist unmöglich. ein wunder, dass ich mir nicht sämtliche knochen gebrochen habe!?! eigentlich nicht. der ganze "trick" ist, beim gehen die knie leicht gebeugt zu halten (hintern über der ferse), die beine mehr zu heben und die füsse bewusster abzusetzen. ja, das kann ordentlich muskelkater in den oberschenkeln geben. ach ja, das rotlicht hab ich natürlich nur fürs kartenlesen gebraucht.
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„Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut“. (Henri Cartier-Bresson 1908-2004)
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was bisher noch nicht bewiesen werden konnte. hier hats mal jemand versucht. und die mehrheit hat nicht das goldene rechteck gewählt: https://youtu.be/4oyyXC5IzEE (bei 23:40)
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genau das was ich meine. knipps your own pictures.