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OT: wenn man so an die archäologen denkt, müssen wir eigentlich froh sein, dass müll nicht so schnell verrottet, sonst wüssten wir fast nichts über unsere (prä)historischen vorfahren und deren lebens- und essgewohnheiten ...
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OT: ok. wenn ihr meint. mir fällt auf unseren wanderungen immer wieder auf, dass wir westeuropäer karge, einsame gegenden gerne romantisierend als unverdorbene wildnis betrachten, während dieses land in tat und wahrheit für die dort lebenden menschen ein teil ihrer kulturlandschaft ist, aus der sie ihr karges (über)leben bestreiten müssen. wollen wir ihnen dann auch noch vorschreiben, wie sie zu leben haben, damit diese "natur" aus unseren augen nicht zerstört wird, während wir die umwelt bei uns daheim schon lange unwiederbringlich kaputt gemacht haben, ist dies für mich abgrundtief heuchlerisch und zynisch. wenn der rentierzüchter alle paar monate mal mit seinem töff zu seinen herden fährt, dann ist das ein tropfen auf den heissen stein im vergleich zu den über 300 millionen autos die jeden tag in europa rumkurven. das ist aber wiederum kein freipass für uns, dort so zu tun, als wären wir alles einheimische und könnten uns all deren rechte herausnehmen, denn nachdem wir unseren dreck liegengelassen haben, verdrücken wir uns wieder, während die einheimischen weiterhin damit leben müssen. kommen wir dann auch noch in massen, sind die auswirkungen entsprechend gravierender.
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ich bezweilfle, dass die sami mit ihrer lebensweise ihre umwelt zerstören, denn damit würden sie auch ihre lebensgrundlage zerstören, was ich mir nicht vorstellen kann.
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zu spät. aber das problem ist das selbe wie beim müll. wenn da 3 pro jahr runterpaddeln, kann sich die natur noch erholen. machen es 30 pro monat, wird ein so empfindliches ökosystem innert kürzester zeit unwiederbringbar zerstört. dass für die einwohner dieser gegend, die dort ihren lebensunterhalt erwirtschaften müssen, andere regeln gelten, als für touristen, die dort nur zum spass hingehen, sollte eigentlich jedem klar sein.
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OT: das ist in der tat sehr wertvoll und dafür haben wir hier einige forumsmitglieder, die dies sehr produktiv, fachkundig und mit viel erfahrung machen. nur bringts leider überhaupt nix, wenn derjenige selber nicht offen für kritik ist, sondern aus seiner eigenen betriebsblindheit heraus urteilt. daraus gibts nur das unedliche, komplett unproduktive hickhack, das wir hier in jedem thread sehen, in dem becks aktiv ist und mich immer wieder an den monty python sketch "this is not an argument" erinnert.
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zieht man am plastikteil mit loch, ziehen sich die beiden litzen in die länge, mehr nicht. festziehen muss man mit dem tanka. sollte das die lösung sein, dass man am lochteil zieht, darauf die stöcke zwischen die zwei litzen reinfummelt und mit dem tanka anzieht, dann schaukelt das aber recht am rucksack. und wie oben schon angedeutet, kann diese lösung mit einem pickel nicht funktionieren, da der ja unten arretiert ist und so oben, vorallem bei etwas längeren pickeln, nicht reingefummelt werden kann. somit muss es für mich zwingend eine andere lösung geben oder das system ist schrott.
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BOT: sonst noch wer eine idee, wie das mit den gummi-litzen funktionieren soll?
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es ging mir auch nicht darum, dich zum kauf einer neuen küchenwaage zu bewegen, sondern darum, UL-eisteigern zu zeigen, dass es kein enormer (auch nicht finanzieller) aufwand ist, seine gesammte ausrüstung möglichst genau zu wiegen.
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@Dingo OT: der schuh hat eine gtx-membran und eine sehr gut profilierte vibram-sohle. für einen freizeitschuh der absolute overkill. wenn der verkäufer nicht fähig ist, den schuh selber anzuschauen, sondern einfach das nachplappert, was er in der werbung des herstellers liest, dann bleibt nicht viel raum für die ehrrettung. denn dann kann ich den schuh auch bei amazon bestellen. ps: meine freundin ist hell begeistert davon für winterwanderungen. bei normalen temperaturen ist er ihr zu warm, da läuft sie auch meist in den niederen mojitos.
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klar wenn man schon eine waage hat, braucht man keine neue. aber sonsten gibts z.b. in der migros eine küchenwaage mit 1g-schritten und einer tragkraft von 5kg, die unter CHF 15.- kostet! wenn man das teil ja eh schon auf die waage legt, ist der aufwand der selbe, 30g oder 31g in die excel-tabelle einzutragen.
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aber woher weisst du dann, welche werte du in deiner excel-tabelle eingeben musst? verlässt du dich einfach auf die herstellerangaben oder schätzt du diese werte so pi mal daumen?
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das ist das typische problem der massen. egal ob im sarek, in den alpen oder wo auch immer. wenn an einem ort bis vor ein paar jahren pro jahr vielleicht drei leute durchliefen, ihre kacke und ihren müll liegen liessen, konnte die natur damit eventuell noch klarkommen, laufen dort aber heute pro monat 30 leute durch und verhalten sich gleich wie die drei, reichts eben nicht mehr. dummerweise meint aber jeder der 30 wanderer, dass er immer noch zu den drei aus der vergangenheit zählt. dann brauchts eben vorschriften, verbote, gesetze, strafen. wollen wir das nicht, haben wir es in der hand, umzudenken und es nicht so weit kommen zu lassen.
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anhand des griffs am ende der gummikordel könnte ich mir vorstellen, dass sie z.b. unter der daisy-chain durchgezogen werden muss. wie das aber genau funktionieren sollte, müsste ich mal zu hause ausprobieren. vielleicht wurde die kordel auch falsch montiert, wie mir das auch schon vorgekommen ist. stöcke liessen sich oben ja eventuell noch durch die schlaufe schieben, bei einem pickel ist dies aber nicht möglich, da er unten ja fix in der schlaufe hängt und nicht mehr rauf- oder runtergeschoben werden kann. somit muss es eine andere lösung geben. OT: aber grundsätzlich ist es schon sehr ärgerlich, wenn bei neuen features bedinungsanleitungen fehlen. denn meiner erfahrung nach ist der wissenstand im outdoor-fachhandel in der schweiz sehr, sehr bescheiden. quasi indirekt proprtional zu den preisschildern. gehts um leicht oder gar UL-trekking ist der wissenstand sogar unter null, sprich es werden unwahrheiten verbreitet. so wurde meiner freundin bei transa allen ernstes davon abgeraten, mit scarpa mojito mid wandern zu gehen, da diese nur für in der stadt geeignet seien ... videos hab ich schon sehr gute gefunden aber auch sehr viel schrott, wos mehrheitlich um werbung und selbstdarstellung geht, die kamera nicht richtig fokusiert ist oder der akteur andauernd zwischen der kamera und dem ausrüstungsgegenstand herumfuchtelt.
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ich meinte, ich hätte das mal irgendwo beschrieben. könnte aber schon länger her sein. evtl. sogar in einem der zahlreichen vorgänger-foren. grundsätzlich ist's nicht's schwieriges. schere und/oder messer nehmen und los geht's. wichtig ist, zuerst die funktionsweise der verschiedenen teile zu verstehen, um nicht aus versehen was falsches abzutrennen.
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ich weiss das mittlerweile auch nicht mehr. aber irgendwann hab ich's mal gewusst, respektive musste ich die erfahrung machen, dass nicht nur das gefühl oft täuscht, sondern dass sich eben auch die zehntel-gramme irgendwann zu einer ganzen tafel schokolade (und mehr) aufsummieren können. deshalb empfehle ich - zumindest für anfänger - jedes teil aufs gramm genau zu wiegen.
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100g = 1 tafel schokolade oder zwei windjacken ... nur so ...
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meiner erinnerung nach wars schon mehr. werds mal auf die waage legen. bei kleinen ist's meist nur eine kufa-platte plus etwas polsterung. bei grossen sind oft mehrteilige konstrukte mit platten, stangen, bändern, velcro, polsterung. da kommt recht was zusammen.
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nimm doch einfach das gestell raus und trenn all den unnötigen firlefanz ab. damit kannst du sicher 50% des gewichts einsparen ohne dass das volumen gross darunter leidet. ich hab das schon ein paar mal so gemacht. so bestehen z.b. meine westentaschen v.a. aus zurechtgestutzten rucksäcken.
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OT: nb: begreifts endlich, jever (fka becks) ist ein troll und will hier nur provozieren.
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genau. ich hab eine briefwaage mit 1g-schritten. kostet ca. CHF 20.-. nb: als UL-trekker hat man ja eh keinen einzelnen ausrüstungsgegenstand der schwerer als 1kg ist (vermutlich sogar keinen der über 500g wiegt). aufaddieren tut die excel-tabelle.
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Rucksack nachträglich mit Netztaschen ausstatten
dani antwortete auf gruenzeug's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
bei einem meiner MYOG-silnylon-G4-stil-säcke hab ich sämtliche netzaussentaschen nachträglich per maschine ersetzt, da das ursprünglich verbaute netzmaterial zu wenig robust war. beim go-lite breeze hab ich nachträglich an der rückenseite netztaschen angebracht, um eine liegematte zu befestigen. auch mit der nähmaschine. war jeweils ein wenig ein gewurstel aber durchaus machbar. den schönheitspreis wird es zwar nicht gewinnen aber halten tut's schon. -
Aller Anfang ist schwer - Ultraleicht für Anfänger auf Maß
dani antwortete auf Shara Weltenreich's Thema in Einsteiger
@Shara Weltenreich das ist das überhaupt wichtigst von allem. bevor du irgendwas anderes kaufst, kauf dir eine (gute fein)-waage. solange du nicht weisst, was wie schwer ist, weisst du auch nicht, wo es am meisten potential hat, gewicht einzusparen. erschreckend ist z.b. all der kleine krimskrams, der eigentlich nix wiegt aber schlussendlich doch ein paar kilos ausmachen kann. -
ja, eben. das war das was ich damit sagen wollte.
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https://www.yr.no/place/Spain/Canary_Islands/Teide/statistics.html
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Da steht aber auch noch: "Erwartete Temperaturdifferenz: 20.4°" die YR seite bringt beim klima aber auch nicht die zahlen des teide, sondern die einer wetterstation, welche 14km entfernt ist. vergleicht man z.b den pico de las cabras, den sowohl meteoblue, als auch YR drauf hat, stellt man selbst bei der 7-tage prognose schon markante unterschiede fest! aber das ist ja eigentlich auch klar, denn "vorhersagen sind immer schwierig, vorallem wenn sie die zukunft betreffen" oder so ähnlich.