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früher hab ich sogenannte liner-socken von rohner getragen. sind rein kufa und ultradünn. mittlerweile trage ich die VBL-socken aber direkt auf der haut.
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nö. nimmt man die silica-beutel danach wieder aus der plastiktüte, geben sie die feuchtigkeit an die luft ab und sind wieder "einsatzbereit". skurka beschreibt auf seiner site, wie er auf einer seiner wintertouren damit die unter dem VBL getragene kleidung trocknet.
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übrigens: die restfeuchte z.b. in den socken kriegt man mit kiesel-gel (die kleinen beutelchen auf denen silica-gel draufsteht und die es z.b. in den schuhkartons hat) raus. feuchte socken zusammen mit ein paar beutelchen silica-gel in einen ziplock geben und über nacht in den schlafsack packen.
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der link aber auch nicht
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da hier anscheindend ein kleines missverständnis entstanden ist; zur präzisierung: natürlich sollte man auch schuhe, wie das bei aller ausrüstung oder neuen skills die man ausprobieren will, der fall ist, zuerst dort testen, wos nicht gefährlich ist und sich erst nach und nach in anspruchsvollere situationen begeben. ich ging - wohl fälschlicherweise - davon aus, dass das eigentlich jederman klar wäre.
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aber das ist ja nix neues, das ist das, was die ganze welt schon seit über 50 jahren behauptet. ul-trekking hingegen bietet eben alternativen dazu. wenn man - wie becks - als alternative zur (ultraleichten) alternative wieder auf das zurückverweist, was 50 jahre davor war, ist das aber weder etwas neues, noch speziell innovativ.
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ich meine das eher physiologisch. ab einer gewissen geschwindigkeit kann man gar nicht mehr wandern, da muss man laufen/rennen.
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naja. die zeiten oben basieren auf dem durchschnitts-wanderer. dass bergläufer (mit minimalstem gepäck) da ganz andere zeiten hinlegen, versteht sich von selbst.
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so teuer finde ich sie nun auch wieder nicht. aber auf tour mach ich mir eh nur notizen.
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bin kein fan von tinte auf tour. schmiert mir zu viel. ich bevorzuge bleistift und ein rite-in-the-rain-notizbuch, schreibt sogar, wenns mal nass ist.
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das gatewood-cape reicht bei mir (196cm) vorne gar nur bis auf kniehöhe. zusammen mit chapps und eventuell einem dünnen gurt ergibt das auch bergab einen luftigeren rundum-regenschutz, als es mit jeder jacken/hosen-kombi möglich wäre.
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snow peak 0.75l titan (75g)
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wobei 400 Hm/h im aufstieg schon eher sportlich ist. bin ich mit meiner besseren hälfte auf mehrwöchigen touren in den alpen/pyrenäen unterwegs, rechnen wir mit 300 Hm/h im auf-, 600 Hm/h im abstieg und 4 km/h in der ebene plus (!!!) pausen. bin ich dagegen alleine auf kurztour unterwegs, können es auch wesentlich sportlichere werte sein. von den "schweizer wanderwegen" gibts ein excel-file das dir deine gehzeiten anhand noch detailierterer parameter berechnet: https://www.wandern.ch/download.php?id=265_984bc5d8 wobei es aufstiege > 40° nicht berechnen kann.
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die werden auch nur noch schwerer und teurer!
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feuchte oder nasse füsse sind grundsätzlich nichts schlimmes, solange einem dabei warm ist (vgl. bad in der warmen wanne). erst auf dauer kann eine feuchtwarme umgebung ein problem werden (grabenfuss), weshalb man die füsse immer mal wieder (einmal am tag) trocknen lassen muss. gefrierbeutel dienen als vapor barrier liner (VBL), sprich dampfdichte schicht, um die socken davor zu schützen vom schweiss nass zu werden, wodurch sie ihre isolierende wirkung verlieren würden. deshalb werden VBL möglichst direkt auf der haut getragen, denn alles was unter dem VBL getragen wird, wird garantiert schweissnass und kann nichts zur isolation beitragen. wer das plastikgefühl auf nackter haut nicht mag, kann eine ganz dünne kufa-socke darunter tragen. der VBL nimmt keinen schweiss aus, die feuchtigkeit auf seiner oberfläche kann, wenn gefroren einfach abgeschüttelt werden. neopren ist quasi ein VBL mit eingebauter isolation. saugt aber einen teil des schweisses auf, weshalb er bei lagerung unter null grad gefriert! anwenden tu ich diese etwa so (nb: ich neige rasch zu kalten füssen): ostern bis oktober: 1 paar 2mm neoprensocken als (fast immer dabei) back-up winter, nasskalt: 1 paar 5mm neoprensocken winter, trocken: VBL (wobei ich keine gefrierbeutel nehme, sondern die VBL-socken von exped) blasen hab ich damit noch nie gehabt. aber ich neige generell nicht so zu blasen an den füssen.
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schlussendlich gibts nur eins, rausgehen und ausprobieren (und danach hier darüber berichten). dabei kann dir das forum einen gewissen mentalen rückhalt geben, indem du weisst, dass du nicht der erste bist und es vor dir schon andere gemacht/geschafft haben. denn der grosse vorteil dieses forums ist, dass du hier mit neuen ideen und möglichkeiten konfrontiert wirst, während traditionellere foren darauf bedacht sind, den status-quo zu zementieren und die angst vor neuem zu schüren. letztlich zählt aber nur der tatbeweis. wenn es z.b. möglich ist, in salomon snowcross trainers in knapp 13h auf den aconcagua rauf und wieder runter zu rennen, dann ist das der tatbeweis dafür, dass das grundsätzlich möglich ist. caveat: das heisst aber wiederum nicht, dass das jeder - z.b. ich - und ganz ohne jahrelanges training auch kann! es kann aber ein ansporn sein, sich neue ziele zu setzen.
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ich liebe den chlorgeruch/-geschmack im wasser. erinnert so an ferien im süden.
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ich hab schon so viele schuhe durchprobiert, dass ich die übersicht verloren habe. im moment stehen die folgenden im regal, die ich abwechslungsweise je nach wetter, gelände, temperaturen trage: inov-8 x-talon 200 salomon sense pro 2 vibram five-fingers spyridon icebugs zeal palladium oxford low inov-8 f-lite 195 merrell trail glove scarpa mojito alle haben ihre vor- und nachteile. den rundum-zufrieden-schuh hab ich bisher noch nicht gefunden. früher war mal der terroc-330 von inov 8 mein top-favorit, aber der wird leider nicht mehr hergestellt. da ich sie unterschiedlich oft trage, nutzen sie sich auch unterschiedlich schnell ab. im schnitt halten sie so ca. 1-2 saisons.
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bei meinem sawyer mini kam eine grosse spritze mit. mit der man den filter durchspühlen kann/soll/muss. wenns stinkt, statt nur mit wasser, noch etwas chlor (z.b. javel-tabs) dazugeben.
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ja, das kenn ich. dafür nehm ich die iso-jacke. im extremfall gar mit einem handschuh. wobei ich schon auch sagen muss, dass es sich lohnt, immer wieder mal den rückenschlaf auszuprobieren. ist wohl auch in erster linie ein skill, das man trainieren kann.
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was ich in den alpen in letzter zeit ein paar mal gesehen habe, waren leute, die den zustieg in trailrunnern oder gar barfussschuhen machten und ihre bollenschuhe am rucksack trugen, wohl um sie erst zu wechseln wenns in schnee und eis geht. (1kg an den füssen = 5kg im rucksack). beim kraxeln/klettern in trailrunnern brauchts natürlich eine andere technik. z.b. möglichst die ganze fusssohle an den fels zu bekommen, da die meisten trailrunner nicht über genügend steife kanten verfügen. ein mittelding wären die salom s-lab x-alp carbon gtx, bei denen die sohle in der länge flexibel ist (sodass man z.b. darin rennen kann) in der breite aber steif. auch steigeisen gibts die (mit flexiblem steg) speziell für trailrunners gemacht wurden. z.b. von kahtoola.
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mein quilt ist mit gummilitzen unter der matte durch befestigt, da kann das bein eigentlich nicht nach draussen rutschen.
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ausser im winter trag ich nie hohe oder halbhohe stiefel, sondern bin immer in trailrunnern oder gar sogenannten barfuss-schuhen unterwegs. auch in den bergen/alpen und auch off-track in schroffen, schutt und geröll (eventuell mit microspikes). ist alles eine frage der technik und des trainings. stimmt dies alles, kann man (nb: ich nicht) in turnschuhen auch aufs matterhorn: http://www.hikr.org/tour/post112018.html da der traditionelle bergführer es dir aber nicht ansieht, wie "gut" du bist, er aber trotzdem die verantwortung für dich übernehmen müssen, will er auf der sicheren seite sein, was auch immer das heisst.
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ich hab ein aufblasbares sitzkissen (100g von montbell) für unter die hüfte, damit lässt es sich auch mit sonst dünner matte (z-rest) bequem auf der seite schlafen. zudem musste ich die fussbox des cumulus-quilts, die fast bis zu den knien reichte etwas auftrennen, sodass sie nun nur noch bis mitte wade reicht. ps: als "kopfkissen" nehme ich die schuhe.