Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

dani

Members
  • Gesamte Inhalte

    4.238
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

Alle erstellten Inhalte von dani

  1. aufgrund meiner bisherigen erfahrungen sind die hütten in der schweiz (bis auf ein paar ausnahmen) wesentlich weniger kommerziell, als in deutschland/österreich. frankreich, spanien und italien sind sehr unterschiedlich, wobei das essen in italien das wohl beste ist, das ich je in einer hütte gegessen habe. meist gilt, was eigentlich offensichtlich ist: im umfeld von touri-hochburgen und modebergen/-touren sind die hütten generell kommerzieller (und für mich ungemütlicher) gestaltet, als fern ab vom schuss. stealth camping! wer mein camp nicht sieht, weiss nicht, dass ich campiere und kann so auch kein verbot durchsetzen: nicht am selben ort schlafen, wie man isst, camp min. 50m vom nächsten weg entfernt aufbauen, keine auffälligen farben etc. etc. oberhalb der alpwirtschaftszone interessierts (ausser in naturschutzgebieten) in der schweiz aber meist eh niemanden, wenn man sein zelt aufbaut oder den biwaksack ausrollt.
  2. hier noch seine eigene "review": http://andrewskurka.com/2016/sierra-designs-high-route-tent-imperfections/
  3. nicht unbedingt. die grösste gefahr beim trekken/wandern (eigentlich jeder outdoor-aktivität) ist die unterkühlung. ob man nass wird, spielt grundsätzlich keine rolle, solange man genügend warm hat. wenn man sich z.b. stark anstrengt, reicht eine dünne windjacke, um zu verhindern, dass man (zu stark) auskühlt. während eine hardshell in solch einer situation schnell zu überhitzung führen kann, was dann sehr kontraproduktiv wäre. kombiniert man die windjacke mit einem schirm, ersetzt sie, ausser bei starkem wind, jede hardshell.
  4. in der schweiz gibts eine art "jedermansrecht", wonach jeder freien zutritt zu wald und weide hat (zgb art 699). was nicht verboten ist, ist erlaubt. wenn dein feuer aber zu zerstörungen führt, bist du natürlich haftbar. habe keine quellen/links. war schon immer so. wenns - v.a. wegen trockenheit oder in naturschutzgebieten - mal nicht erlaubt sein soll, werden entsprechende verbote aufgestellt. v.a. in den südtälern, tessin, wallis, engadin kann es sein, dass es ganzjährig verboten ist. ist dann aber meist auch so angeschrieben. nur mal auf www.hikr.org nach dem wort "lagerfeuer" suchen, finden sich etliche berichte und fotos.
  5. z.b. in der schweiz, wenn nicht gerade waldbrandgefahr herrscht. ist/war eine typische beschäftigung für kinder am schulfreien mittwochnachmittag in den wald zu gehen und über dem offenen feuer würste zu braten. gehört(e) zu jeder schulreise. für ein reines kochfeuer reichen auch ein paar wenige hölzchen, das muss kein riesiges lagerfeuer sein.
  6. kannst du da etwas spezifischer sein. denn einige der schwereren teile deiner ausrüstung machen je nach routenwahl nicht allzuviel sinn. denn dort wo der camino von FR nach ES durch/über die pyrenäen führt, das hat nix mit (hoch)-gebirge zu tun, sondern ist ein pass über eine hügelkette. da wirst du nicht mit krassen minus-graden rechnen müssen. sprich die 3-fach iso scheint mir ein wenig zu viel des guten. auch einen jetboil ist da eher overkill. auch halte ich den GG gorilla für etwas viel rucksack für so wenig ausrüstung. nota bene natürlich auch mit arg viel eigengewicht des rucksacks.
  7. OT: ... wie man in der lawinenprävention ja mittlerweile auch gemerkt hat, ist der grösste risikofaktor der mensch ... oder vielleicht ists auch ein (leichter) fall von toxoplasmose ... (gem. wiki: ... infizierte Männer waren introvertierter, misstrauischer und risikobereiter, sowie eher dazu neigend, Regeln zu missachten und die Meinung anderer zu ignorieren ...)
  8. dani

    Welche Kochausrüstung ?

    gemäss trekking-lite Gewicht: 276 g (Lieferumfang) Topf: 178 g Deckel: 66 g Henkel: 12,5 g Packsack 20 g Größe: Durchmesser: 170 mm Höhe: 100 mm Volumen: ca. 2000 ml
  9. dani

    Welche Kochausrüstung ?

    nb: indem man oben, knapp unter dem rand, zwei gegenüberliegende löcher in den topf bohrt, kann man - mit etwas dünnem draht oder hitze-unempfindlicher kordel/schnur - jeden topf übers feuer hängen. dazu brauchts keinen (schweren) henkel.
  10. um den hobo zu zünden sind die dinger sicher nicht schlecht (ich verwende in wachs getränkte baumwoll-pads.) aber wenn man damit das feuer unterhalten will, fällt ja der ganze vorteil des hobos weg, da man dann unmengen davon mittragen muss, statt das holz vor ort zu nutzen.
  11. dani

    Regenjacke?

    sind die immer noch so voluminös. hatte mal eine vor ein paar jahren. super leicht. ging auch super schnell kaputt. aber was mich mehr störte, sie liess sich nicht so klein verpacken, wie z.b. die silnylon jacken.
  12. hab auch die climalite jacke. ideal für kurze pausen im winter oder kühle bergnächte von frühling bis herbst.
  13. dani

    Regenjacke?

    ist aber schon nicht gerade UL. mein silnylon poncho-tarp wiegt weniger als die hälfte und ist auch nach 10 jahren noch vollkommen wasserdicht. weshalb also nicht aus diesem material eine jacke machen, da atmungsaktivität eh nur ein marketing-gag ist.
  14. dani

    Regenjacke?

    ist nahezu doppelt so schwer wie der ursprünglich angedachte VapourLight Hyper Smock von berghaus, der aber (wie so vieles wirklich ultraleichtes, bereits nach einer saison) nicht mehr hergestellt wird. da man aber auf "atmungsaktivität" komplett verzichten kann, würde ja eigentlich eine einfache plastik- oder silnylon-jacke auch reichen. nur leider gibts sowas eben auch nicht (mehr - sierra design hatte mal eine) käuflich zu erwerben. will man eine wirklich leichte regenjacke gibts nur MYOG.
  15. dani

    Regenjacke?

    was eigentlich erstaunlich ist, denn GTX gibts z.b. erst seit den 1970er jahren. wirklich wasserdichte nicht-atmungsaktive kleidung (z.b. öl-zeug) vielleicht ein paar 100 jahre länger. aber auch schon davor zogen menschen durch die gebirge, manchmal ganze völkerstämme und wohl nicht nur bei eitel sonnenschein . die lösung ist: nass werden ist egal! denn nur dadurch dass man - von aussen oder innen - nass wird, stirbt man noch nicht an hypothermie. wie das deutsche wort "unterkühlung" sagt, muss der körper erst unterkühlen. dies kann einerseits dadurch verhindert werden, dass man immer in bewegung bleibt und somit immer genügend wärme produziert oder aber indem man verhindert, dass die körperwärme zu schnell an die umgebung abgegeben wird. das gefährliche an nasser kleidung ist, dass sie wärme viel besser leitet, als z.b. trockene kleidung (daher auch der ganze stay-dry mythos von GTX). somit wäre eine lösung, in pausen an einem wettergeschützten ort das nasse zeug auszuziehen und in was trockenes zu schlüpfen (wichtig: nach der pause wieder ins nasse zeug!!! wääh) oder kleidung zu nehmen, die auch in nassem zustand noch eine gewisse isolierung gewährleistet, z.b. wolle, fleece, neopren.
  16. dani

    Regenjacke?

    dem würde ich keine beachtung schenken. die hersteller gehen normalerweise nicht von UL-rucksäcken aus, sondern von so jever-monsterdingern.
  17. und was mach ich mit den 3 gesparten minuten? für mich ist ein hobo der inbegriff für KISS. mir wäre der ganzen aufwand mit den elektronischen gimiks (wie ist's eigentlich, wenn die mal nass werden?) nicht wert.
  18. genau. ich halte meine ausrüstung u.a. UL, damit ich noch gewissen "luxus" mitnehmen kann, den ich hier aber nicht diskutiere, da er eben nicht UL ist und nur mein partikular-interesse.
  19. US Kochgeschirr 350 g Holländisches Kochgeschirr 485 g Britisches Kochgeschirr450 g **** träume ich oder sind wir hier wirklich noch im UL-trekking-forum??? **** wenn ich ein stück fleisch braten will, dann stech ich einen dünnen ast durch und halts damit übers feuer. für alles andere nehm ich einen 0.75g * titantopf mit alufolien-deckel. * ps: nein, natürlich nicht 0.75g sondern 0.75 liter. thx an @Mittagsfrost
  20. ROFL war ja von anfang an klar, dass hier etwas lusch ist ... aber nun ab ins leicht und seicht mit diesem thread.
  21. auf unseren längeren touren machten wir meist eine eher gegenteilige erfahrung. irgendwann stellte sich bei uns auf tour eine sättigung ein. wir hatten einfach genug vom wandern. wollten wieder zurück in die "zivilisation". dadurch hatten wir uns, bis wir wieder zu hause waren, eigentlich schon wieder akklimatisiert. klar haben wir auch immer wieder erinnerungen und wünschen uns hie und da wieder auf tour zu sein. dann halten wir es wie becks. mit den "hügeln hinter dem haus" so nah, können wir uns jederzeit per ÖV mit einer halbtages- bis zu einer verlängerten wochenend-tour "fernab der zivilisation" erholen. und sollte uns mal nicht nach wandern sein, haben wir noch einige andere möglichkeiten, um unsere freizeit zu füllen. daneben arbeiten wir natürlich auch ein wenig. wobei für uns (frei)zeit wichtiger ist geld.
  22. geiles teil. reduce to the max! gibts da erfahrungsberichte dazu.
  23. selten so einen stuss* gelesen und das nur schon in der kostenlosen einleitung. mich dafür registrieren oder gar etwas bezahlen zu müssen, übersteigt meinen wissensdrang. * ob dies am "natur"-soziologen liegt oder eher am journi, der nicht drauskommt, kann ich nicht beurteilen.
×
×
  • Neu erstellen...