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Ultraleicht Trekking

dani

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Alle erstellten Inhalte von dani

  1. auf meine eigenen MTB-erfahrungen trifft dies nicht zu. sobald es kalt (und nass) wird, "frieren" mir die füsse "ab". auch die zwangshaltung der arme beim fahren, wie beim schieben (meist noch aufwärts) führt dazu, dass ich recht schnell eisige finger kriege. für mich lassen sich die erfahrungen, die ich beim MTB mache, praktisch nicht aufs trekking/wandern anwenden.
  2. der windchill-faktor auf dem rad ist um ein vielfaches höher und lässt sich nicht direkt mit (UL)-trekking vergleichen. zudem sind auf dem rad die arme und der oberkörper relativ fixiert, während man beim wandern z.b. mit den armen schwingen kann und so die blutzirkulation ankurbelt. wie geschrieben, wenn der körper (aufgrund der anstrengung) genügend wärme produziert, kann man auch bei eisigen temperaturen nur im (wind)-shirt unterwegs sein. wichtig ist, dass man trotzdem immer genügend warme, winddicht kleidung mitnehmen muss, falls sich die umstände ändern. also z.b. der wind zunimmt, es zu regnen/schneien beginnt oder man pause macht und in etwas trockenes, winddichtes und gut isolierendes wechseln sollte. fatal ist, wenn man nur ein windshirt mitnimmt und meint, damit alle eventualitäten abdecken zu können.
  3. das meinte ich. denn ein forum entsteht ja erst aus den beiträgen der personen die daran teilnehmen und andere an ihren erfahrungen teilhaben lassen. so z.b. wie man in nassen turnschuhen durch den schnee läuft, ohne dabei gleich suizidal veranlagt sein zu müssen.
  4. so wie ich das bisher gelesen habe, bestreitet niemand, dass windchill zu unterkühlung und schlussendlich gar zum tod führen kann. das ist eigentlich basis-wissen, hätte ich gedacht. je stärker der wind (und regen), desto dichter muss diese schicht sein. das entscheidende kriterium ist, dass der körper genug warm bleibt, egal ob die haut dabei nass ist oder nicht.
  5. und dabei stirbt man an lungenentzündung, wenn man kein regenzeug dabei hat? oder hab ich da was falsch verstanden?
  6. Wikipedia: Antimicrobial Surface (leider nur) auf Englisch.
  7. bei dieser logik fehlt aber das entscheidende, nämlich die viren (oder bakterien). diese werden per tröpfcheninfektion von mensch zu mensch übertragen und schweben nicht einfach so im wald in der luft rum und warten auf jemanden ohne windjacke. wenn du also alleine oder mit einem gesunden mitwanderer unterwegs bist, wirst du dir auch in ausgekühltem zustand keine "erkältung" einfangen.
  8. ja, das ist wirklich erstaunlich ... /IRONIE OFF UL klappt übrigens nicht nur bei den klamotten, wie dieses, doch schon seit einigen jahren existierende, forum beweist.
  9. speziell dort verunmöglichen handschlaufen, dass man die stöcke in traversen schnell weiter unten greifen kann, wodurch man sich dann mit dem bergstock vom gelände weghebelt. auch bei blockierung des stocks kanns schon mal sein, dass der stock eben nicht bricht, dafür der nutzer das gleichgewicht verliert ... dabei ist's egal ob's nun nordic-wakling- oder normale schlaufen sind. sind beide gleich gefährlich, wenn man nicht weiss, wie damit umzugehen (wie das ja mit sämtlicher ausrüstung der fall ist).
  10. schon. da ich die handschuhe auch noch für's klettern/kraxeln trage, sind mir fahrradhandschuhe zu wenig robust und griffig. dafür einiges teurer.
  11. davon würde ich dringendst abraten, vorallem wenns bergab geht. bei einem ausrutscher ist die chance gross, dass die handgelenke in mitleidenschaft gezogen werden und/oder man mit den stöcken sich selber oder seine mitwanderer aufspiesst. (bei pit schubert band III gibts dazu ein paar abschreckende beispiele). generell bin ich kein advokat des kraftvollen-gehens-mit-stöcken. abgesehen davon dass es schlecht für's gleichgewicht ist, geht mir das klick-klick-klick recht auf den geist. bei mir kommen die stöcke meist nur in anspruchsvollen passagen und fürs knieschonende berg-ab-laufen zum einsatz. da ich leider auch bürohände habe, trage ich am liebsten arbeitshandschuhe mit gummi-beschichtung bei denen ich die finger bis zum ersten glied abgeschnitten habe. z.b. sowas: gibts in verschiedenen materialstärken (hier die dicke) für wenig geld im baumarkt.
  12. dani

    Skurka on Trump

    nö, das fällt unter: aus (schlechter) erfahrung lernen. volksentscheide sind quatsch, da man auch in einer demokratie hochkomplexe themen nicht einfach mit ja oder nein beantworten kann. und schon gar nicht schlecht informiert und aus dem bauch heraus.
  13. dani

    Skurka on Trump

    da sie wohl - wie in CH und GB - auch mit dem bauch (oder noch weiter unten) entscheiden werden, anstatt sich zu überlegen, was die folgen ihres handelns sind.
  14. dani

    Skurka on Trump

    wie das herauskommt, kann man schön in der schweiz und in england anschauen.
  15. dani

    Skurka on Trump

    das dilemma wird von skurka kurz angetönt, wenn man - wie er - eher republikanisch gesinnt ist, hat man gar keine richtige wahl. will er seine politischen interessen vertreten sehen, müsste er republikanisch, sprich trump, wählen. dies lässt sich jedoch nicht mit seinen ethischen werten vereinbaren. was also soll man als republikaner in amerika nun tun?
  16. dani

    Skurka on Trump

    @Trekkerling es ist schon erstaunlich wie wenig "fachwissen" und logik es braucht, um all die abstrusen verschwörungstheorien zu entkräften. nb: der auftrag der 9/11-kommission war die untersuchung der ursachen der anschläge. aufgrund welcher physikalischer gesetze die türme schlussendlich einstürzten, war nicht teil der auftrags und wurde somit auch nicht untersucht. dies der kommission vorzuwerfen, ist ein typisches strohmann-argument, wie man es, zusammen mit der ganzen palette an logischen fehlschlüssen, so oft bei verschwörungstheoretikern findet. nichtsdestotrotz wurde die einstürze natürlich von den zuständigen behörden akribisch untersucht und die entsprechenden berichte sind öffentlich einsehbar.
  17. dani

    Skurka on Trump

    und wenns nicht stimmt, ist's wenigstens gut erfunden. oder wie schon mark twain schrieb: never let the truth get in the way of a good story.
  18. thx.
  19. OT:
  20. dani

    Skurka on Trump

    das ist leider das grosse problem von ländern mit quasi reinen zwei-parteien-systemen und übertriebenen präsidial-regierungen.
  21. dani

    Skurka on Trump

    von umberto eco's 14 merkmale des ewigen faschismus erfüllt trump die meisten und kann sich so in guter gesellschaft mit dem wiedererstarkten faschismus in europa wähnen. wie es ist, wenn so jemand dann auch noch über atomwaffen gebieten kann? wird werden es sehen. vielleicht sollte man tatsächlich wandern gehen, solange man noch kann.
  22. @Andreas K. besten dank für die ausführungen. hast du noch ein bild deines rucksäckchens? OT: @immermüde manchmal kommt es mir hier wirklich so vor als ob zenon detailiert und seitenlang erklärt, weshalb dies und jenes gar nicht möglich ist, während achilles die schildkröte schon lange mit dem pfeil erschossen und am strohmann-argument gegrillt und verspiesen hat.
  23. ja, das stimmt. der ray-way breeze hatte nahezu 60l volumen (bei knapp 500g gewicht!!!). da hatte so eine matte problemlos platz darin.
  24. das ist tatsächlich so. nur auch darum gehts nicht. bei UL-trekking geht's darum, aufzuzeigen, dass es auch anders - leichter - geht. und das ist hier ja der fall. wenn also @Andreas K. eine technik oder ein verfahren hat, wie er 8kg ohne hüftgurt komfortabel in einem 140g rucksack tragen kann, dann würde das mich und uns interessieren und nicht all die wortmeldungen derer, die das nicht können/wollen/müssen. OT: aber anscheinend sind die, die alles nicht können/wollen/müssen wesentlich zahlreicher und wortgewaltiger als die, welche bisheriges (ultraschweres?) wissen nicht nur in frage stellen, sondern durch ihren tatbeweis auch widerlegen. schade.
  25. burrito stammt noch aus der "gründerzeit" des UL, als die matten noch >2cm dick waren. damit geht das system problemlos.
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