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Hallo erstmal und willkommen im Forum. Ich möchte mal kurz auf Deine genannten Punkte eingehen, bevor die Tipps kommen Was den Rucksack angeht, finde ich 46l für Hüttentouren viel zu groß, es sei denn Du willst die Hütte möblieren. Schau ruhig mal in der Range der 30-35l Säcke nach. Das Angebot ist riesig und günstge, aber vielleicht etwas schwerere, Säcke können mit der Schere getuned werden. Ich erwähne diesen Punkt nur deswegen, weil Dein Vorschlag den Schlasa betreffend ein sehr (!) günstiges Teil zeigt. Appropos Schlasa - vergiss das Teil einfach. Ein guter Schlasa kostet nunmal etwas mehr, tatsächlich ist der Schlafsack m.M.n. wahrscheinlich der teuerste Ausrüstungsgegenstand. Schau mal bei Cumulus nach, da gibts angeblich gute Ware zum anständigen Kurs. Außerdem ist da noch die alte Frage Kufa oder Daune. Isomatte: Wenn Du bisher meist ohne gewandert bist, würde ich mal mit einer dünnen PE- oder EVA-Matte loslegen. Die wiegen nicht viel und kosten sehr wenig. Beliebt sind z.B. Produkte von Therm-a-Rest. Ich persönlich würde mit einer 9mm PE-Matte aus dem Baumarkt anfangen. Gewicht unter 300g bei voller Länge, Preis unter 10,- Soweit mal ein paar Gedanken zu Deinen Vorschlägen. Jetzt die Tipps: lesen, lesen, lesen, ... Danach: ausprobieren, verbessern, ausprobieren, verbessern, .... Marcel von ausgerüstet.de hatte mal vor einiger Zeit einen schönen Bericht geschrieben: UL für weniger als 300,- Die Suche danach dürfte nicht allzulange dauern.
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Speedhiking: Rennsteig in 3 Tagen, 22.-24.06.2012
Norweger antwortete auf blitz-schlag-mann's Thema in Tourvorbereitung
Verstehe ich dich richtig - 170km in drei Tagen? Da bin ich raus - leider... OT: und dann noch die ODS Horde dabei *duckundwech* -
Wenn der Vater mit dem Sohne...Nachwuchsförderung!!!
Norweger antwortete auf Christian's Thema in Reiseberichte
Sehr schöner Bericht. Eine ähnliche Tour steht mir auch ins Haus. Jeden Tag "Papa, ich will auf den Donnersberg!" Sechs Kilometer klingt wie eine gute Distanz. Schöne Fotos auch. Ich sehe es schon kommen, nächstes Jahr am ersten Mai wird das erste Familientreffen. Das wäre cool! -
Mir ist noch das Handtuch aufgefallen. Kann man durch ein Putztuch vom Discounter ersetzen, das wiegt weniger als 50g. Bei ausgerüstet.de gab's mal einen Artikel dazu. Die Stirnlampe könnte man durch ein leichteres Modell, z.B. die eLite ersetzt werden. Dani hat recht, die Heringe könnten durchaus überarbeitet werden. Die Küche kommt mir sehr schwer vor für eine 3-Tages-Tour. Ein SuperCat ist sehr schnell und einfach gebaut - allerdings könnte ich verstehen, wenn Du beim Gas bleiben willst. Ich bin auch wieder zum Gas zurück gekommen Hast Du nicht auch etwas zuviel Futter dabei für 3 Tage? Oder trefft ihr auf keine zivilisatorischen Erungenschaften wie z.B. Gasthäuser? Ist zugegebenermaßen auch eine Frage der persönlichen Einstellung. Sonst finde ich die Liste ganz i.o.
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OT: Wenn ich mir den Ton anschaue, der hier zunehmend angeschlagen wird, finde ich den Einwand mit der "ODS Sublizenz" nicht ganz unberechtigt - leider...
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Gemeinschaftsprojekt "The Ultimative Buyers Guide!
Norweger antwortete auf Christian's Thema in Ausrüstung
An dieser Stelle von mir ein grosses Dankeschön an unser "UL-Gewissen" in Gestalt unseres dani. ich halte einen wie auch immer gearteten Buyer's guide für keine gute Idee. Interessiertes mitlesen und fragenstellen hat jahrelang denselben Effekt gehabt - mit vielen Aha-Effekten für alle. Geht lieber raus anstatt zuviel vorm Rechner zu sitzen! (Diesen Tip habe ich im vergangenen September selbst von einem erheblich jüngeren Mitglied bekommen - und habe ihn beherzigt.) OT: Grau ist alle Theroie - bunt ist was die Natur uns bietet. Werde ich jetzt langsam alt, oder habe ich endlich etwas begriffen -
Fertigfutter hat auch bei mir Einzug gehalten. Mir war das auch immer viel zuviel Gefummel. Und das ist ja schließlich die Hauptsache, oder? Früher war die Ausrüstung quasi Selbstzweck - jetzt ist sie "nur noch" Mittel zum Zweck. Und so soll's sein. Irgendwie wirkt das beruhigend auf mich.
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derschorsch hat recht, war ein wirklich guter Faden. Dank an Basti fürs wiederaufmachen Ich bin ja schon länger Sub5 unterwegs. Mittlerweile nähere ich mich auch dem für mich optimalen Setup. Die UHu-Küche bleibt zu Hause, dafür kommt eine Gnat-Replik mit. Die Einfachheit des "mit Gas kochens" hat mich überzeugt. Keine Überlegungen mehr wieviel ml Spiritus nun mit muss, keine wackligen Experimente mehr. Simplyfy rules! Auch meine Tarp-Experimente sind weitgehend durch. Die ewigen Gedankenspiele über Tarpgröße, Groundsheet, Mückenschutz, Kohlefaserheringe usw wurden vom Tarptent beendet. Nur noch ein Ausrüstungsgegenstand und fertig. Generell verfolge ich eine Vereinfachung meiner Ausrüstung bei gleichzeitiger Miniaturisierung, sprich: Packmaßreduzierung. Den Jardine-Quilt habe ich durch eine Daunentüte ersetzt usw. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Steigerung des Komforts (man(n) wird nicht jünger). Dabei soll der Pack aber keinesfalls über 5 Pfund (oder Kilo - egal) wiegen. Ich verbringe längst nicht mehr soviel Zeit mit herumexperimentieren wie früher - dafür gehe ich mehr raus (war ein Tip vom letzten Edersee-Treffen). Der nächste Overnighter steht heute an Der Pack steht fast fertig gepackt im Arbeitszimmer um mich daran zu erinnern, dass es auch ein Leben außerhalb von Familie und Büro gibt. Einfach den Schlasa, Wasser und Futter einpacken und los geht's! Die schönen Dinge sind die einfachen Dinge!
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Eine Anregung hätte ich noch: http://www.trangia.se/english/2917.trangia_accessories.html Vieleicht kannst Du dir die Bauerei sparen, der Trangia Triangle sieht ungefähr so aus wie das was Du bauen willst. Wiegt aber 115g
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Ein paar Gedanken zu Deinen Fragen: Bekommt man mit einem Myog Topfständer einen stabileren Stand für den Topf hin, als es auf einer Katzenfutterdose der Fall ist? Das kommt m.E. auf den Topfständer an. Ein Topfständer mit größerer Aufstandfläche kann natürlich auch Töpfe mit größerem Durchmesser tragen. Lohnt sich das Mehrgewicht eines Topfständers im Hinblick auf Einsparpotentiale beim Verbrauch? Ich denke nein, zumal der Windschutz ja tendenziell auch höher werden muss. Wenn man einen Topfständer nutzt, dann steht der Topf höher und der Windschutz (in dem Fall ein Reflektor) kann nicht mehr so gut Funktionieren. s.o. Traut ihr euch mit einem Catstove in der Apsis zu kochen? Unterm Tarp ja. Beim Zelt kommt es auf die Größe der Absis an. In meinem Contrail würde ich es nicht versuchen. Auch viele andere leichte Zelte sind von der Absis her recht klein. Da würde ich generell nicht mit Spiritus kochen, weil man die Flamme so schlecht (meist garnicht) regulieren kann. Was für Topfständer nutzt ihr/kennt ihr? Ich nutzte (vor dem Umstieg auf CatStove bzw. Gas) die Variante aus gebogenem Draht, in etwa nach der Anleitung in Stefans Buch. Irgendwo im Netz hatte ich auch mal eine Anleitung zum Bau eines Topständers à la Trangia Westwind gesehen. Auch an eine Anleitung an ein kunstvoll gebogenes Gebilde kann ich mich erinnern. Da wurde ein Draht so gebogen, dass quasi drei "N" im Dreieck zueinander standen. Das Modell ist allerdings nicht faltbar. Auch zwei Metallstreifen hochkant gekreuzt und in/über den MYOG Stove sind schnell hergestellt. Nachteil hierbei: Die effektive Aufstandsfläche auch dem Boden ist nicht größer als der Durchmesser des Stoves. Mir waren alle Topfständer zu instabil oder zu schwer, außerdem musste ich noch ein Ausrüstungsteil verpacken usw. Als recht stabil, aber sperrig, erwies sich ein Modell das auf dem bei Globetrotter erhältlichen faltbaren Windschutz basierte: Man nehme die notwendige Anzahl an Windschutzelementen um den Topf zu umschließen und bohre anschl. vier Löcher in die Wandungen. Durch diese werden dann zwei Titanheringe, Fahrradspeichen oder was weiß ich gesteckt. Diese dienen als Tofauflage. Der Kocher wird einfach unten drunter gestellt. Hier steht der Topf sehr stabil. Welches Material verwendet ihr zur Erstellung eines Topfständers. Generell Alu als Plattenware aus dem Baumarkt oder Rundmaterial. Was für einen Windschutz verwendet ihr dazu? Ich verwende mehrfach gefaltete Alufolie. Hält nicht ewig, wiegt aber wenig und ist preisgünstig.
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Ich hatte mir seinerzeit auch bei ebay eine einfache Lochzange geordert. Das Teil ist quasi ein Papierlocher - nur eben für nur ein Loch. Hat bei den von mir verwendeten Rewe-Katzenfutterdosen prima funktioniert. Nach einigen MYOG Cat-Stoves (und einer unbekannten Anzahl mehr nachdem ich den Locher verliehen hatte) funktioniert das Teil immer noch super. Gezahlt hatte ich damals so was um die 1,5 Euro zzgl. Versand. Wichtig ist, dass die Dose aus Alu ist, dann funzt das ganze auch richtig und das Material ist so dünn, dass der Locher da locker durchgeht. Nur so ein paar Gedanken...
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Ich hab's AUF der Matte noch nicht probiert, kann mir aber sehr gur vorstellen dass es funzt. Jetzt wo ich weiter darauf herumdenke kommt mir die Idee die Matte auf beiden Seiten mit Silnet Punkten/Streifen zu versehen. Dann rutscht die Matte auch nicht im Zelt umher. Probieren geht über studieren. Der Matte sollte es denke ich nicht schaden.
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Ein paar Punkte oder Streifen Silnet sollen helfen. Ist auch quasi der "Standardtip" falls man auf dem silikonbeschichteten Zeltboden umher rutscht. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt.
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erledigt
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Welches Rucksackvolumen bei UL-Ausrüstung?
Norweger antwortete auf XxsamsinexX's Thema in Einsteiger
Rucksackvolumen - eine never ending story? Vielleicht. Aktuell liegen bei mir drei Packs rum: Huckepäckchen (Cuben) Vaude 35l Golite Breeze Auf dem Jakobsweg war der Breeze eigentlich zu groß, ein Huckepäckchen hätte locker gereicht - gab's damals aber noch nicht Nach und nach haben sich meine Lebensumstände geändert (Familie, Job, usw.), sodass ich selten länger als eine oder zwei Nächte draußen bin. Wieder würde das Huckepäckchen ausreichen. Obwohl ich mittlerweile vom Jardine-Quilt auf einen Daunensack umgestiegen bin (wg. Packmaß) nutze ich in den allermeisten Fällen den Breeze. Warum kann ich garnicht so genau sagen, scheint was emotionales zu sein Der Vaude liegt hier seit Jahren nur noch rum, schließlich wiegt der aber auch über 600g bei 35l. Vielleicht werfe ich ihn morgen auf den Flohmarkt, mal sehen. Um was gings eigentlich? Achso, das Packmaß. Also, wenn ich Platz "übrig" habe lasse ich den Schlasa etwas mehr loften. Bei mehr Ausrüstung (Herbst, Winter) nutze ich den Collar des Breeze und stopfe ggf etwas mehr. Mehr als 40l habe ich aber nur 1x gebraucht - beim ersten TUL-Wintertreffen. -
Kleine Löcher sind kein Problem. Super, dann bis Köln! Danke Dir.
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Ich denke auch dass sich bei Tarptent was passendes finden sollte.
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Hhmmm... ich habe gerade auch mal geschaut - und nichts gefunden. Vielleicht früher mal? Denke es macht keinen Sinn sich nur des Topfes wegen einen Mini Trangia zu kaufen - obwohl, so teuer ist der auch wieder nicht. Alternativ hatte ich bei McTrek mal von Gehlert einen Nachbau gesehen, den haben sie aber auch nicht mehr auf der Seite. Was den Punkt Ti-Alu angeht: Ich hatte mich damals u.a. aus Kostengründen für Alu entschieden (Student). Allerdings hatten mich auch die Wärmeleitfähigkeit und das Gewicht des Materials überzeugt. Später bin ich dann aus den bereits beschriebenen Gründen (verbrannte Lippen ) zu Ti gewechselt (und weil ich auf dem letzten TUL-Flohmarkt zufällig eine Gelegenheit ergeben hatte ) Noch eins: Ich war ja auch mal ein großer Fan davon das allerletzte Gramm aus der Ausrüstung rauszuholen. Heute bin ich da etwas entspannter. Ob ich jetzt 91g oder 140g für dem Topf veranschlagen muss ist mir nicht mehr soooo wichtig. Wenn Du mit dem Topf glücklich bist - keep going! Es muss ja auch altgediente Ausrüstungsteile geben EDITH sagt: Guck' mal hier: http://www.outdoortrends.de/marken/trangia/toepfe-pfannen-kessel/trangia-topf-fuer-mini-trangia.html Ist aber nicht beschichtet
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Ich werfe hier mal den kleinsten Topf aus dem Trangia-Sortiment ins Rennen. Ist aus Alu, leitet gut, und vor allem: auch mit Nonstick-Beschichtung erhältlich. Gerade wenn man im Topf kocht halte ich eine Antihaft-Beschichtung für sehr hilfreich. Kosten tun die Teile auch nicht die Welt, das Gewicht sollte unter 100g liegen. Als Deckel würde ich etwas stärkeres Alu nehmen, 0,1 - 0,2mm oder so (modulor.de). Ich hatte vor Jahren aber auch einen sehr gut funktionierenden Topfdeckel aus etwas Pappe (Schreibblock-Rückseite) und normaler Küchenalufolie gebastelt. Der hat super funktioniert und war überraschend stabil. Gewicht <10g, Preis: Naja, reden wir nicht drüber Durch den recht breiten Durchmesser, im Vergleich zu Topftassen, eignet sich der Topf hervorragend z.B. für SuperCat oder andere MYOG-Stoves. Achtung Jehowa : Zu Beginn meiner "UL-Karriere" kaufte ich einen Mini-Trangia, der hat sich u.a. auf diversen Forentreffen super bewährt. Wenn ich weiß dass ich unterwegs "so richtig" kochen will (also kein FBC) nehme ich nichts anderes mit.
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Hat vielleicht noch jemand eine Exped DoubleMat rumliegen und möchte sie loswerden? Na dann bitte PN an mich. Danke euch.
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Ich selbst habe den Backpack und den Quilt-Kit. Die Anleitungen sind echt Klasse, wie schon oben beschrieben. Ich hatte vor dem Pack-Kit mal in der Schule (8. oder 9. Klasse glaube ich) mal etwas mit der Maschine genäht, sonst hatte ich keine Vorkenntnisse. Man kann also nach über 20 Jahren "Nähabstinenz" sagen, dass ich quasi ohne Ahnung an das Projekt herangegangen bin. Was soll ich sagen? Kurz: Das krigt echt jeder hin. Außer geraden Nähten ist da nichts zu können. Ich habe gerade nochmal kurz im Tarp-Book nachgeschaut und beim überfliegen keine Gemeinheiten entdeckt, die man nicht mit etwas Geduld gut hinbekommt. Bei BPL gibt es,wenn ich mich recht erinnere, ein kleines mehrteiliges Tutorial über die grundlegenden Einstellungen der Nähmaschine usw. Noch einfacher ist glaube ich nur der Quilt-Kit. Ich hoffe ich konnte Dir etwas Mut machen, denn das erste MYOG-Nähprojekt ist schon etwas ganz besonderes
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Witzig wie sich die Dinge wiederholen... Im "alten" Forum hatte ich vor langer Zeit dieselbe Idee gepostet. Leider bin ich aus Zeitgründen noch nicht dazu gekommen aus der Decke einen Quilt zu nähen. Wenn Interesse besteht werfe ich die Decke in Köln auf den Flohmarkt (es gibt doch wieder einen, oder?).
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Also ich bin garantiert bei keinem Ü-Pack mehr dabei! Aber die Idee mit dem Flohmarkt find' ich immer noch klasse!