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Ich würde jetzt mal spontan vorschlagen, dass man das Treffen vorzieht auf den nächsten Freitag, 20.12. Wie schauts da bei euch aus? Vllt. irgendeinen gemütlichen Weihnachtsmarkt, wie vorher vorgeschlagen?
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Ultraleichtes Zelt für Winter in den Alpen
heilaender antwortete auf Tobias's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Ist doch nicht wirklich nötig; dafür sind doch der Schlafsack/Quilt da. That being said, ich würde wirklich gerne mal so ein Firstlight ausprobieren... -
Also wenn alle kommen, dann muss ich mich ja auch mal bemühen vorbeizuschauen!
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Die Frage hast du dir doch quasi selbt beantwortet Es gibt wohl einen Grund, warum der DNT zwischen Ostern und Ende Juni keine Touren anbietet...Ich war zwar selber zu der Zeit noch nicht da oben, aber ich schätze, dass die Wege kaum passierbar sein werden wenn das ganze Schmelzwasser abfließt, geschweige denn die Flüsse. "Sommer" ist zwar schön und gut, aber der ist recht kurz in der Vidda.
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Ne, in kalten Nächten kam noch der Fireball drüber, meistens war es aber warm genug nur mit dem Hoody obenrum zu schlafen.
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+1 für die Tips, die Willi gegeben hat! Zum Hoody: Da vertue ich mich immer wieder zwischen Woolpower und Smartwool. Ich benutze (jetzt schon seit drei Jahren) einen Smartwool Midweight Hoody in unglaublich dezentem Grün Als Baselayer unterschiedlich einsetzbar und für mich noch genau der feine Grad zwischen zu Warm zum wandern und zu kalt zum Rasten. Beides geht wunderbar!
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Wann wolltet ihr nochmal los? Als ich mit dem Willi Ende September in der Vidda war, war es immernoch zu warm um ne lange Unterhose drunter zu haben. Beim Laufen wird dir ja schnell warm, da hat mir meine normale Trekkinghose gereicht. Obenrum hat mir immer mein Woolpower Hoody und das Windshirt gereicht, wurde nie kalt oder zu warm. Perfekte Kombo! In den Pausen wurds dann doch etwas frisch und dann kam obenrum der Montane Fireball drüber.
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Mark Roberts von backpackingnorth hat da Erfahrungen gemacht. Soweit ich weiß, hat er einen der ersten huckePACks und nun auch eins der aktuellen Modelle. Hier ein Auszug aus seiner Gear Analysis der letzten Sarek Tour: BackpackI wrote in the report that the "gear of the trip" award went to the 2014 Laufbursche huckePACK. It is simply the most comfortable, well designed pack I've ever used. I've long been an admirer of Mateusz's work at Laufbursche, and bought on of the first edition huckePACKS back in 2010. At the time, this was the height of design, and a very desirable pack. Place it next to the new 2014 version, however, and the leap in design is astonishing. It's like a small piece of the future has made its way into the present. The pack is extraordinarily comfortable, somehow shedding weight from the pack through distributing it via the very decent hip-belt (a vast improvement over the original) and a shoulder straps. The pack uses the now ubiquitous airframe as an optional structural element, that slips into its own pocket. I was sceptical, but it works and is very comfortable. I was worried the frame would lose air over the week , but it didn't. The only thing I don't like about it is that you need to carry the little puffer ball to inflate it: it's one more thing that is not really needed. You can always use a foam mat as a frame instead though. There is none of the sagging that I experienced with a fully-loaded Mariposa – the hip-belt is firmly attached and the bag carries as it should. I ordered 1l and 1.5l pockets for the belt, and they are huge. Loads of room for all the essentials. I could probably have managed with two 1l pockets. The compression cords work very well. At the start of the hike the pack was fat and loaded. By the end I could compress it to a thin, sveldt, back-hugging package with ease. The lid closure is better than ever, and the lid pocket zips in a sensible manner (i.e. horizontally). Everything is finished off in a lovely black/red colour scheme for a bit of flash. The pack isn't waterproof, but dried exceptionally quickly. After the massive downpour it didn't seem wet, but you'll want to keep everything in an inner bag (I used a cuben sack). If there was one thing I'd change, it'd be the bottom of the outer mesh pocket, which narrows quite a lot to the point where it becomes less useful. You can squeeze things in, but it is a very tight squeeze. This is such a minor thing however, as the pocket is ample otherwise. There's not really much more to say: this is the creme de la creme of UL backpacks. Frankly, Mateusz deserves a design award for it. Und natürlich auch hier der Link zum gesamten Artikel: http://www.backpackingnorth.com/blog/2014/11/8/sarek-gear-analysis
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Welche Ultralight Trekking Aktivitäten betreibt ihr?
heilaender antwortete auf cane's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
OT: Ja, ein tolerantes Forum ist schon klasse... -
Hi, ich benutze gerne Komoot. Allerdings weiß ich nicht, ob man da direkt Wanderwege auswählen kann. In der Regel wählt das Program aber bestehende Wege aus und bevorzugt diese (z.B. Eifelsteig oder E5) Richtig cool finde ich bei dem Program auch, dass man unter Wegpunkten nicht nur Adressen eingeben kann, sondern auch Gipfel, Berghütten, Almen, Pegelmess- und Wetterstationen, etc. So kann man seine Route planen und ggf. anpassen, wenn man noch den einen oder anderen Gipfel mitnehmen möchte.
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Damit ist folgendes gemeint: Quelle: http://natronundsoda.net/klamotten/cns/klamottenpage.html?id=254# Indem du wie oben gezeigt die Nahtzugaben an den Rundungen deiner Schultergurte einschneidest, verhinderst du dass sich nach dem Wenden an Außenrundungen das Material anhäuft und Falten wirft (durch die Einschnitte kann es sich übereinanderlegen) und an Innenrundungen dehnt und verformt (das Material kann sich strecken, durch die dreieckigen Lücken in der Zugabe) Das muss man natürlich nicht bei allen Rundungen machen, erst ab einem gewissen Radius macht das Sinn. Unterhalb dessen reicht die natürliche Dehnung des Materials in der Regel aus um sich nicht allzusehr zu verformen. Da musst du ein bisschen mit den Materialien herumspielen und das für dich herausfinden.
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Das geht schon, die Form an sich ist ja flach. Solange du die Radien bei den Schultergurten nicht zu klein werden lässt, das Kurvennähen einigermaßen läuft und du die üblichen Nähtricks anwendest, damit sich nach dem Wenden bei Innenradien das Material nicht kräuselt, sollte das kein Problem sein. Beim Wenden wirst du schon etwas Spucke und Gedult brauchen, je nach Form deiner Schultergurte, ist aber auch machbar...
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Moin Pip, da hast du dir ja richtig was vorgenommen! Direkt mit nem Rucksack anzufangen, Respekt! 1. Also ich würde VX07 nicht überschätzen! Was Abriebfestigkeit angeht mag das Material wirklich Bombe sein, aber gerade in Bereichen mit Belastungsspitzen (dort wo die Schultergurte und die Schultergurtriemen ansetzen) würde ich je nach Rucksackgröße und erwarteter Last das Material an diesen Stellen lieber doppeln. (VX07 vierlagig ist m. M. noch kein Problem zu nähen; VX21 mit einer Haushaltsnähmaschine ist da ein ganz anderes Thema) D.h. auch nicht den ganzen Boden direkt doppelt zu nehmen, sondern Verstärkungsstücke aus VX07 an den Bereichen aufzunähen und dann "normal" weiterzunähen. 2. Wenn es nur um Polsterung geht sollten zwei Z-Lite Stücke ausreichen; Zur Ablastung auf eventuelle Hüftgurte o.ä. finde ich die Matte nicht steif genug (zumindest nach einigem Gebrauch) 3.Wenn es denn eine Kordel sein soll, geht Dyneema Kordel, finde ich aber etwas Overkill. Eine einfache Polyesterkordel reicht auch aus; von der Belastung her ist kein Dyneemakern notwendig und die Polyesterkordeln rutschen nach meiner Erfahrung nicht so leicht durch nach einiger Benutzung (und sind in der Regel günstiger) Zur Befestigung: Du kannst die Kordel direkt einnähen, allerdings wirst du ein paar Mal mit der Nadel drübergehen müssen und ganz genau drauf achten, dass die Nadel auch den Kern mitnimmt. (Genug Überstand lassen!) Einfacher ist da sicherlich mit Polyamid Gurtband im Bereich von 10 bis 20 mm zu arbeiten. Ist halt etwas einfacher zu vernähen. Zu den Schultergurten: Ich würde keine Gurte ausschließlich aus 3mm 3D Mesh nähen, sondern immernoch eine zweite Lage aus mechanisch belastbarem Stoff dazupacken. VX07 ist wie gemacht dafür. Als einzige Lage wäre mir das bei hohen Lasten nicht stabil genug und zu dünn. Bei einem kleinen Daypack, den man nur mit maximal vier oder fünf Kilo vollpackt mag das kein Problem sein, aber wenn da was größeres bei rauskommen soll, würde ich über 6mm nachdenken. Die zweite Lage aus VX07 in derselben Form zuschneiden; auf Links zusammennähen und dann auf rechts wenden, so musst du auch keine Kanten einfassen. Viel Erfolg! P.S.: Du meinst wohl die Befestigung der Schultergurte nach Art der (alten und neuen) HuckePacks Credit where credit is due...
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Geile Tour, macht mich richtig neidisch dass ihr so gutes Wetter hattet. Bei mir sah der Puig de Massanella damals so aus 10 Tage war ich dort, an 8 hat es geregnet und zwischenzeitlich hat es sogar mal geschneit. Aber wenn ich eure Bilder so sehe muss ich meine Tour dringend nochmal nachholen!
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Grundsatzdiskussionen Sammelthread: Was ist schon UL? Alle Meinungen willkommen!
heilaender antwortete auf Wildniswanderer's Thema in Philosophie
Ok, ich geb mal meine Sicht der Dinge dazu: Grundsätzlich muss man meiner Meinung nach den Begriff "Ultraleicht" bzw. UL in verschiedene Bedeutungen aufdröseln. Es zeigt sich nämlich oft genug, dass der Begriff UL viel zu leichsinnig herumgeschleudert wird, ohne dass man sich tatsächlich bewusst ist, in welchem Sinne es nun gemeint ist. Also: 1. Ultraleicht im reinen Wortbedeutungssinn. Soll heißen "ultraleicht" als eine Steigerung von "leicht". In diesem Sinne kann ein Rucksack, oder ein paar Schuhe sehr wohl ultraleicht sein, wenn der Verfasser des Beitrages "Ich werd bekloppt, das ist aber mal ein UL-Rucksack!" seine Aussage im reinen Wortsinn meint. 2. Ultraleicht als eine reine Gewichtsdefinition. Als solche ist UL keineswegs "Interpretationssache" oder eine blöde Wortklausel, sondern ein exaktes Gewicht, unter dem der Rucksack mit seinem Baseweight als "Ultralight" und als Konsequenz auch dessen Träger als "UL-Hiker" bezeichnet werden kann. Dieses Gewicht liegt per Definition bei 10 pounds bzw. 4535g. Diese Definition hat sich nunmal über die Jahre hinweg hinreichend als erprobt erwiesen und kann im eigenen Sinne als gültig betrachtet werden. Dieselben Definitionen gelten natürlich auf für SUL (Super-Ultralight) mit 5 pounds bzw. 2268g Baseweight und XUL (Xtreme-Ultralight) mit 5 pounds bzw. 2268g Full Skin-Out Baseweight. Nicht zuletzt zeigt sich auch hier die Notwendigkeit eine gute Packliste mit genauen Gewichtsangaben zu führen, sofern man für sich allen ernstes den Anspruch erhebt gewichtsmäßig UL-Wanderer zu sein. Was bedeutet das jetzt für die Diskussion wenn jemand sagt, er sei ein UL-Wanderer? Um sich als solcher (ich wiederhole mich) im Sinne der oben genannten Definition bezeichnen zu können, muss das Baseweight der Ausrüstung unter 4536g liegen, basta! Heißt im Umkehrschluss, wenn ich auf einer Wanderung mehr mitschleppe, egal ob freiwillig oder gezwungenermaßen (weil es die Tourbedingungen verlangen), und sei es auch nur ein Gramm, bin ich nicht mehr UL unterwegs, ganz einfach. Per Definition kann also auch ein einzelner Ausrüstungsgegenstand nicht UL sein, außer man nähme nur eben diesen mit auf Tour. Sicherlich, ein 380g Quilt ist sehr leicht -man könnte sogar sagen "ultraleicht" (siehe oben)-, jedoch muss für eine gewichtsmäßige Definition von UL die Ausrüstung als ganzes betrachtet werden. Erst das Zusammenspiel macht die Ausrüstung ultraleicht, nicht jedoch der einzelne Gegenstand. Aaaaaandererseits muss man aber auch dazusagen, dass es oftmals aus reinen Komfortgründen einfacher ist zu sagen, dass ist ein UL-Kochsetup. So können sich viele ersteinmal grundsätzlich etwas darunter vorstellen. 3. Ultraleicht als (Lebens-)Philosophie Und nun kommen wir in einen Bereich der sich gar nicht mehr so leicht definieren lässt. Ist nun jemand ultraleicht, wenn er ein Rucksackgewicht von 7kg auf dem Buckel trägt, aber sich mit der Bewegung identifiziert und ihre Werte anerkennt? Vielleicht ist er einfach gewichtsmäßig noch nicht soweit, oder kann sich (da nicht MYOG-begabt) noch keine neue Ausrüstung leisten. Im Gegenzug: Ist jemand, der sich seine gesamte Ausrüstung nur nach dem teuersten (und leichtesten) ausgesucht hat und damit ein Gewicht von 2200g trägt, allerdings mit den Werten und Ideen überhaupt nichts am Hut hat, noch als UL-Wanderer zu bezeichnen? Ist jemand, der 10.000 Beiträge im Forum schreibt, aber niemals rauskommt ernsthaft ULer? Oder der, der ständig draußen ist, aber nichts von seiner Erfahrung abgibt? Bin ich ultraleicht, wenn ich am Freitagnachmittag mit meinem Porsche Panamera mit 250 Sachen über die Autobahn heize um noch vor Sonnenuntergang on-trail zu kommen, oder muss man immer mit der Bahn anreisen? Da muss sich fürchte ich jeder seine eigene Definition suchen; jeder wird da wohl eine andere Auffassung haben, als der nächste User. Und da liegen nunmal die großen Konfliktpotentiale, die immer wieder zu Agressionen führen. Wenn nun jemand völlig die Werte und Ideen der Szene ablehnt, dann hat er nuneinmal hier nichts zu suchen bzw. muss sich darauf einstellen, dass er angegiftet wird. Schließlich würde ich ja auch nicht an einen Fussball-Stammtisch gehen um über Handball zu reden... Ich persönlich finde z.B. auch. dass sich UL im Alltag widerspiegeln sollte. Ein gewisser Minimalismus liegt uns allen hoffentlich in den Adern (außer es geht um Ausrüstung ) und auch ein kritischer und reflektierter Umgang mit Informationen. Bei vielen "alten" Mitgliedern merkt man diesen Ansatz sehr gut. Und ich kann nur hoffen, dass viele Newbies diese Ideen auch für sich entdecken können und realisieren, dass UL viel mehr ist als nur Diskussion um Gewicht und für und wider. Es ist eine Lebenseinstellung. Peace. -
Ich würde dir auch auf jeden Fall einen RV empfehlen. So liegt die Belastung nicht nur auf vier oder fünf Punkten, sondern verteilt sich auf der gesamten RV-Länge. Gerade im Fussbereich, wo ich zumindest im Schlaf mich häufiger bewege, wäre das die sinnvollste Methode. OT: Lechz, kann kaum auf meinen warten Zwar etwas schwerer aus 20D, aber dafür heul ich beim Nähen aus Frust nicht die Nähmaschine voll
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Immer schwer zu sagen, kommt ganz auf den Stoff an und selbst da gibt es von Charge zu Charge Unterschiede. Hilfreicher wäre vermutlich ein Anhaltspunkt für dich wie groß jeweils die Auslenkungen der Cat-Lines sein müssen. Dazu gibts im oben angeführten Thread einige gute Hinweise. Im Netz finden sich auch noch diverse Anleitungen von MYOG Gurus (u.a. auch wie man eine Kappnaht am First bei einem Cat-Cut näht) Achso und google vllt. einfach mal nach RayWay-Tarp oder Laufbursche Tanzpalast dann bekommst du einen Eindruck. Die RayWay Tarps sind mittlerweile uralt, aber immernoch sehr beliebt weil so einfach und bewährt. Cat-Cut haben die leider nicht. Der Tanzpalast kann ja mittlerweile auch schon als "Klassiker" genannt werden, auf Grund des Alters. Leider hat der es wiederum nicht in die Produktion geschafft... Grundsätzlich kann ich aus eigener MYOG Erfahrung sagen, dass man durch die Planung vorm eigentlichen Nähen ne ganze Menge lernen kann, auch über UL insgesamt. Wenn man sich einfach mal auf diversen Seiten umschaut (und auch hier im Forum) und das dann für sich reflektiert (und vllt. auch die ein oder andere Idee hat, was man verbessern könnte), dann lernt man eine ganze Menge, was man an so einem Zelt/Tarp eigentlich haben will und endet plötzlich bei nem völlig anderen Entwurf, der so gar nichts mehr mit dem am Anfang zu tun hat.
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Moin! Also ich fürchte bei 2,2m Länge und den Höhen, die du angegeben hast, wird im Regenfall (wenn sich das SilNylon vollsaugt und dehnt) dein geschlossenes Tarp ganz schnell zum Sarg. Etwas größer darf es, denke ich, doch schon sein. Hätte eher so an 2,7m Länge gedacht. Auch solltest du unbedingt über einen Cat-Cut nachdenken bei der Länge. Bei vielen SilNylon Anwendungen erübrigt der sich zwar durch die Eigendehnung des Materials, aber bei Tarps macht es schon viel Sinn. (siehe auch hier http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/134-catenary-cut/) Ansonsten als anderer Gedankengang, wenn es dir eh nur um Sichtschutz geht: Vielleicht hinten und vorne offen bzw. mit einem kleinen "Beak" á la Tanzpalast bzw. RayWay Tarp. Wer will dir denn auf dem Campingplatz schon hinten unters Tarp schauen, wenn er sich dafür hinknien muss? Wenn du vorne noch ein kleines Extrasegel anbringst, welches auch als Regenrock doppeln könnte (siehe hier http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1625-regenrock-multiuse/?hl=beak#entry22755) dann hast du auch vorne genügend Sichtschutz. Alternativ vorne den Regenschirm aufgespannt hin und gut ist. Frei nach dem Motto: "Was nehm ich eh mit, was ich dafür verwenden kann?"
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Cool! Hast du denn schonmal genäht, oder wäre das dein erstes Projekt? Ich hab ein Locus Gear Khufu und muss sagen, dass sogar ich mir manchmal etwas mehr Platz wünschen würde und ich bin nur 1,7m "groß". Fairerweise sei aber dazu erwähnt, dass der Winkel der Wände beim Khufu flacher verläuft als bei Solomid o.ä. und das Khufu von Jotaro mit dem Gedanken im Hinterkopf entworfen wurde, dass es nicht direkt auf den Boden festgeknallt wird, wie ich es die letzten paar Male auf Tour ausprobiert habe. Gold von mariusheiland auf Flickr Zu deiner zweiten Frage: Ich hab am Anfang Groundsheet und einen einfachen Tyvek-Bivy benutzt. Das hat ganz gut funktioniert, besonders in schwierigen Grenzbedingungen (hohe Luftfeuchtigkeit, nachts Frost, etc.) Auf den letzten Touren hat mich das Gefummel mit Biwaksack aber ziemlich genervt, also hab ich kurzerhand einen KufaQuilt angeschafft und mal ausprobiert nur mit einem Groundsheet, welches den kompletten Boden abdeckt, zu schlafen. Logischerweise musste dann in sehr windigen Situationen das Khufu direkt auf den Boden. Aber hier kommen dann wieder die Skills ins Spiel: Wenn ich mir einen schönen, windstillen Ort gesucht habe, konnte ich auch wunderbar das Khufu ein paar cm vom Boden abspannen und hatte (jedenfalls für mich) Raum genug. Aber wie gesagt: YMMV
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OT: Ich möchte nur mal kurz die Frage in die Runde werfen, warum du denn eine Regenjacke und einen Poncho trägst?
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Abgesehen von dem absolut lächerlichen Konzept sind diese Rucksäcke wenn man es mal ausrechnet gar nicht so schlecht, was das Gewicht/Volumen Verhältnis betrifft. 5lb 5 ounces sind ca. 2410 g. Bei angeblichen 295L ergibt sich ein Verhältnis von 8,2 g pro Liter. Wenn man das mal hochrechnet würde sich so bei einem 40L-Rucksack ein Gewich von 328 Gramm ergeben. Gar nicht sooo schlecht
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@Dr. Seltsam: Gar keine so schlechte Idee die Windhose umzunähen...Muss ich mal schauen, ob ich das alles zeitlich schaffe. @dude: Hast du Erfahrungen bzgl. der Maße vom Suluk-Tarp? Von der Größe her ausreichend, etc.? Das würde mich nämlich auch definitiv mal interessieren...
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@mathias: Meine Windklamotten sind eigentlich nicht besonderes. Aus M90 genäht. Das Shirt hat halt keine Kapuze und nur einen halben Reißer. Die Hose würde ich sogar nochmal etwas leichter hinbekommen beim nächsten mal, da sie über zwei Reißer von den Knien abwärts verfügt. Erfahrung hat gezeigt, dass ich die nicht wirklich brauche. Das Gewicht kommt wohl daher zustande, dass ich nicht gerade der längste/breiteste bin @Hendrik: Hab ich auch schon mal überlegt, aber ich denke, das ist die Mühe nicht wert. Sind eh schon etwas abgenutzt und bei zwei neuen Versionen könnte ich endlich auch mal zwei drei Kinderkrankheiten beseitigen und andere Farben nehmen. Komplett schwarz ist irgendwie langweilig...
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So, hier wurde ja auch schon eine Liste gepostet, damit aber der Faden nicht in der Obskurität versinkt, hier direkt mal meine Liste hintendran. Erstmal nur als Text und noch heavily WIP. Wenn sich mehr ergibt, dann poste ich mal eine gescheite Variante. Bei einigen Posten gibt es einige Möglichkeiten, mehrere Varianten und noch Potential (wie gesagt WIP). Ich versuche mich an XUL, wäre meine erste Tour mit so niedrigem Gewicht, aber ich finde eine so "kontrollierbare" Situation wie man sie auf der Tour antreffen würde, ist die optimale Gelegenheit mal den Spaß auszuprobieren. Also dann: PACK -Rucksack: Laufbursche PackSack 70den 130g (stripped down noch ein bisschen Potential nach unten) Wäre eine Möglichkeit, allerdings geistert mir schon eine Idee für einen MYOG Pack seit geraumer Zeit im Kopf herum und ich glaube im März mach ich mich mal daran... -Packliner: Bratschlauch XXL (20L?) 8g Der muss nur Quilt und Klamotten aufnehmen, deswegen so klein. Der Rest kann ruhig nass werden (Küche, Tarp etc.) -Cuben Packbeutel für Quilt: 9g Gesamt PACK: 147g SHELTER -Tarp: MYOG CF Poncho-Tarp inkl. Schnüren und Packbeutel 146g Der Favorit was meine Behausung angeht bisher. Wird auch denke ich so bleiben, wenn ich nicht noch Geld finden sollte und Bock habe 11er Cuben mal anzufassen.... -Groundsheet: Polycyro Zuschnitt 33g Klassiker, wird wohl so bleiben; unwarscheinlich, dass ich das gegen eine 2mm EVA austausche -Heringe: MYOG Carbon Heringe 3g x8 = 24g Nach dem Rezept aus dem alten Forum, vllt. noch Austausch gegen LaBu Titanheringe Gesamt SHELTER:203g SCHLAFEN Schlafen ist bei mir noch ein ganz großes Fragezeichen. -Quilt: MYOG PHD Umbau 376g Schlägt nicht sehr hoch ins Gewicht und hat mich schon zuverlässig in allen möglichen Gefilden bis ca. 0° begleitet, allerdings wäre das totes Gewicht und nur bedingt als Isolation am Abend nutzbar. Aus Gründen der Rechnung wird mal mit einem höheren Gewicht von 450g weitergerechnet, allerdings als Isolation miteinbezogen. Ein MYOG Quilt a lá Jacks'R'Better ist in Aussicht! -Bivy: MYOG Tyvek Bivy Blanket 111g Hat bisher gut funktioniert, allerdings würde ich sie vllt. nochmal etwas länger nähen das nächste Mal. Ein Cuben/Breathable Bivy wäre auch cool, aber es fehlt an Geld...Alternative wäre auch mein DriDucks Mantel, der aber redundant wäre auf Grund des Ponchotarps. Wie gesagt Baustelle... -Matte: LaBu EVA-Matte zugeschnitten 109g Kein Fragezeichen gibt es bei der Schlafmatte. Die LaBu Matte ist definitiv ungeschlagener Dauerbrenner in meiner Schlafabteilung. Höllisch warm und leicht und dazu noch günstig, was will man mehr. Wenn ich auf den PackSack setze kommen hinten noch zwei Segmente der Matte als Rückenpolster und nachts als Polsterung unter Hüftknpchen und Schulter dazu. Hat wunderbar im Juni auf ner SUL Tour in den Alpen funktioniert. Da ich aber auf den MYOG Pack setze und der vermutlich Burrito haben wird, wird erstmal nur so gerechnet. Gesamt SCHLAFEN: 670g KLEIDUNG Natürlich ein ganz wichtiges Thema beim XUL. Hab aber glaube ich einen Kompromiss gefunden mit dem ich auskommen könnte. -Schuhe: Luna Sandals Leadville Pacer 243g Sind noch nicht da, deswegen die Rechnung mit dem auf der Website von denen angegebenen Gewicht. Hab eine kleinere Größe als Size 9, deswegen wird es hoffentlich noch nach unten korrigiert. Warum Lunas? Weil ich meine liebe! Benutze Monos seit einem dreiviertel Jahr im Alltag und hatte noch keine Probleme, außer ich wollte damit auf Trails, deswegen die Leadvilles. -Regen: siehe Ponchotarp Wird vllt. noch um ein paar Cuben Chaps erweitert?? Sollte ich wider Erwarten doch auf ein einfaches Tarp setzen, muss logischerweise eine Jacke her. Das wäre noch ein ungelöstes Problem. -Windkombo: MYOG Windshirt und -hose je 66g Tried and true, müsste aber vllt. mal ersetzt werden, die DRW gibt so langsam den Geist auf. Hose bleibt vllt. zu Haus, wenn die Chaps mitkämen. Isolation: siehe Quilt -Hose: GoLite Mesa 5" 108g Eigentlich zu schwer für ne kurze Hose. Weiß jemand eine Alternative? -T-Shirt: TNF Light Zip93g Cooles Shirt, was ich im Winter als Baselayer getragen habe. Stinkt allerdings nach nem Tag fürchterlich. Ein leichtes Merino wäre cool, aber wohl zu schwer. Weiß da jemand was? -Unterhose: Tess Kufa Boxer 39g Muss wohl sein, wenn das FSO BW gewogen wird -Kopfbedeckung: MYOG Fleece Balaclava 34g Für den Abend unerlässlich -Lange Unterhose: KuFa Unterhose lang: 131g Ist bisher dabei, könnte zur Not gestrichen werden. -Socken: Injinji Zehensocken 22g Wird vllt. noch ausgetauscht gegen ein umghenähtes Paar SealSkinz für abends und falls es Regen gibt. -Kappe: Arcteryx Visor 44g Muss sein, wenn schon keine Sonnenbrille. Gesamt KLEIDUNG:846g KOCHEN Teile der Küche sind noch nicht fertig, aber ich weiß mittlerweile wieviel soviel wiegen wird (großzügig geschätzt) -Brenner: MYOG Pepsistove 6g -Topf+ Deckel MYOG Rexam 500ml 28g -WIndschutz: Titanfolie 4g -Spiritusbehälter: Fruchtsorbet Packung 6g -Feuerstarter: Permanent Match Feuerstahl 2g -Löffel: LaBu Titan: 13g Einfach geiles Teil, sollten irgendwo nochmal ein paar Gram zuviel sein, kommt ein kleiner Plastiklöffel mit -Beutel/Verschluss: Gummi 1g Alles in die Dose, Deckel drupp, Gummi drum, passt. Vllt ein kleiner Cubenbeutel, mal sehen Gesamt KOCHEN: 60g ACCESSOIRES/SONSTIGES -Trinkreservoir: LaBu 1L 24g -Trinkflasche: Flasche an Schultergurt 0,5L inkl Befestigung ca. 25g Steht noch nicht fest, grob überschlagen sollte es aber passen. -Lampe: Petzl eLite 28g Zu schwer, muss definitiv Ersatz her! -Messer: Baladeo 18g Auch hier Ersatz notwendig! -Karten+Tasche: 25g Grober Überschlagswert, weiß noch nicht wieviel es wiegen wird. Tasche wird ein 3L Zipbeutel werden. Könnte auch als Consumable gerechnet werden, da die alte Karte abends im Feuer landen könnte -Dokumente/Geld/Orga: 16g Gesamt ACCESSOIRES/SONSTIGES 136g ERSTE HILFE/HYGIENE -Erste Hilfe/Hygiene: Toilettenpapier, Zahnbürste, Zahnpastadots getrocknet, Ibu,Aspirin,...: 45g -Beutel: MYOG Cuben 4g Gesamt ERSTE HILFE/HYGIENE: 49g INSGESAMT FSO-BW: 2111g Gar nicht so schlecht! Würde mir noch 157g Spielraum lassen für eine kleine LaBu Hüftgurttasche für schnellen Zugriff aus Snacks, ein leichtes Kopfkissen, eine Sollenbrille, ein paar Schlafsocken und eine extra Unterhose. Wie gesagt aber noch WIP, ist also noch Raum nach unten, allerdings auch ein paar Schätzwerte, die das ganze noch ganz schön nach oben treiben können (Quilt, Bivy, etc) Was sagt ihr? Machbar? Grenzwertig? Wahnsinnig? Vorschläge? Ideen?
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Hab mal bei mir reingeschaut, weil ich noch einen MLD Pro Poncho hier habe, der etwas größer als der GoLite wäre. Den könnte ich dir günstig überlassen, allerdings wiegt er knapp 100g mehr als ein GoLite (wenn man den Angaben im Netz bzgl. GoLite trauen darf) mit 310g inkl. Packbeutel. (Noch nie aufgefallen wie schwer das Teil ist....)