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Das wurde schonmal 2012 angeboten: http://www.trekkingforum.com/forum/showthread.php?t=23588
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Die Frage ist natürlich immer, mißtraue ich dem Weichmacher aus dem Plastik, oder dem Nickel aus der Stahlflasche. Wir haben für uns mal im Labor gemessen das ein paar Durchgänge in der Spülmaschine die PP Oberfläche so ziemlich passiviert hat bzw da konnten wir keinerlei Veränderung mehr feststellen. Wobei in diesem PP sowieso keinerlei Weichmacher drinnen waren. Ansonsten kann man meines Wissens mit PP auch den Bushbuddy anfeuern, meines Wissens verbrennt das auch relativ sauber.
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280g?? Die 1l 360° wiegt 185gr, die 0,75l wiegt 154g. Die 750ml Titanwasserflasche die es mal bei Amazon gab war mit 115g nicht besonders viel leichter, aber mit 50-70 Euro deutlich teurer als die Flasche von 360° mit 11-12 Euro.
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Ich habe mal, weil es versandtechnisch günstiger war, drei Sachen in Kanada bestellt und die drei Sachen einzeln(!) verschicken lassen. Die eine Sendung kam nach zwei Wochen an, die zweite Sendung kam nach 6 Wochen, die dritte Sendung kam irgendwann nach ein paar Monaten. Und das obwohl alle drei Sendungen gleichzeitig beim gleichen Postamt abgegeben wurden. Zu USPS: Den Versand mit USPS sehe ich immer als eine Art Roulette an. Meines Wissens steht der Laden bzw die Postbehörde immer wieder kurz vor der Insolvenz.
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Hyperlite Mountain Gear, 3400 Southwest Pack Review
Ingwer antwortete auf ultraförster's Thema in Ausrüstung
Falls für dich als Manufaktur das Hybridmaterial doch irgendwann einmal für dich von Interesse sein sollte, wie gesagt falls, sag einfach Bescheid. Ich bin mir sicher das man die Delamination nach ein/zwei Wochen Entwicklung wirklich "verbessern" kann. Dann würde ich einfach den Vertrieb anhauen, Muster zuschicken lassen (falls auch seitens Cubitech Interesse besteht) und könnte loslegen. Ich vermute nur das ingesamt wahrscheinlich nicht allzuviel Hybridmaterial verkauft wird und sich deshalb in Relation zum Umsatz die Investition in eine teure Anlage nicht wirklich lohnt. -
Hyperlite Mountain Gear, 3400 Southwest Pack Review
Ingwer antwortete auf ultraförster's Thema in Ausrüstung
OT: Das sollte technisch eigentlich kein Problem darstellen. Man könnte eine Oberflächenbehandlung des Polyesterfilms (Koronabehandlung oder ähnliche Verfahren) durchführen. Solch eine Behandlung führt eigentlich oft zum Erfolg, gerade was Kleben bzw Laminate angeht. -
Hallo, letztendlich muß man mit der UL-Philosophie nicht zwangsläufig im Outdoorbereich landen. Man muß kein Laden aufmachen und als Händler vom Verkaufen leben, kein Hersteller werden und vom Produzieren leben, kein Guide werden und Touris führen, keine Reisen machen und Vorträge halten, usw. Man kann die Muster und die Struktur ganz einfach eins zu eins im Beruf umsetzen. Unser Land lebt unter anderem von einer Industrie in der alles immer effizienter, günstiger und schneller ablaufen muß. In der Materialien und Produkte leichter und multi-use fähig werden müssen. Da werden genau solche Menschen gebraucht die UL-Mustern denken können. Gerade im Ingenieurbereich und vorallem bei den Materialwissenschaften kann man sich da vollständig austoben und kreativ sein. Man muß sich nur gut überlegen was man selber genau will. Da kann eine reflektiere Phase ganz gut helfen dies herauszufinden, bloß muß man sich immer im klaren sein das dies nur eine Phase ist und man am Ende eine Entscheidung treffen muss. Grüße Gleiches Problem gibt es nicht nur bei kleinen Unternehmen, sondern auch bei "gereiften" mittelständischen Unternehmen. Da kann so ein Firmenchef schon mal auf 290h im Monat kommen und verdient dann im Schnitt auch "nur" 15 Euro die Stunde. Allerdings verläßt so ein Firmenchef dann doch öfter die Firma, sei es auf Geschäftsreise, mit dem eigenen Fuhrpark, auf Messen, usw und hat ein klein wenig "mehr Spaß" als ein Kleinunternehmer.
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Man verringert mit der Verdünnung nur die Viskosität. Bei einer niedrigeren Viskosität zieht eine Flüssigkeit besser in kleine Ritzen, Fäden, Risse, usw. Das Lösungsmittel für die Verdünnung evaporiert schnell in Relation zur Vernetzungszeit die das Silikon braucht. Tendenziell ist es auch gut dass das Mittelchen mit einer recht hohen Viskosität verkauft wird, so kann man es selber verdünnen wenn man eine niedrige Viskosität braucht. Bräuchte man aber eine hohe Viskosität, mußte man das Lösungsmittel erst selbst verdunsten usw. Das ist unpraktisch.
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Ich wage es zu bezweifeln das man die beiden Materialien verschweißen kann. Und selbst wenn, du hast keine Ahnung welche maximale Spannung so eine Verbindung aushält ohne zu reißen. Da ist eine Naht definitiv haltbarer.
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Sei einfach vorsichtig beim "Cascade Saddle". Es gab dort leider Unglücke, die man selber nicht provozieren sollte.
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OT: Ich denke mal die Brisanz von Titandioxid-Partikeln ist hinreichend bekannt. Es sollte aber jedem klar sein das Titan nicht gleich Titandioxid ist und das Abrieb bei Titan nicht gleichzeitig bedeutet das hier Abrieb in Partikelgröße entsteht. Bei Titandioxid ist vorallem die Partikelgröße entscheidend, im Millimeter/Mikrometer-Bereich wird da nichts zu erwarten sein, erst irgendwo darunter. Da ist Sonnencreme übrigens deutlich bedenklicher.
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Machst nicht du sonst Werbung für Sina Trinkwalder mit ihrer Produktion in Deutschland? Und jetzt sind 60 Euro für ein Höschen aus Spanien aufeinmal zu teuer?
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MYOG Quilt mit "Anti-Kordelzug-um-den-Hals-Idee"
Ingwer antwortete auf mathiasc's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich weiß nicht welche Apexdicke ich genau zu Hause habe, aber mein Apex hat sich als genügend reißfest im normalen Gebrauch herausgestellt. Worauf man aber wirklich aufpassen muß, so ein Kufaquilt läßt sich schön und einfach in der Waschmaschine waschen. Sobald das Vlies erstmal voller Wasser ist, sollte man es nicht schleudern lassen. Und wenn man es tropfnass aus der Waschmaschine rausholt, sollte man auch sehr vorsichtig sein. Das Vlies kann dann schon aufgrund des Eigengewichts im nassen Zustand reißen. Sollte man erstmal liegend (wie Pullis) trocknen. Mit Stütznähten könnte man das Problem beim Waschen reduzieren, allerdings stören halt die Stütznähte die Funktion. -
Bei mir definitiv nicht. Das hat sich einfach wie Glatteis angefühlt über das ich sehr sehr sehr bewußt gegangen bin. Bei meinen Trailgloves hat sich gezeigt das taufeuchter Fels, leicht moosiger oder mit feuchten Flechten bewachsener Fels, sowie feuchte abschüssige Strecken (feuchte Wiesen) extrem rutschig sein können.
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Das Problem kenne ich auch. Ging mir mal (mit anderen Schuhen) ähnlich. Alle anderen waren zweibeinig unterwegs, selber kam ich nur auf allen vieren weiter. Wenn man alleine unterwegs ist kann man sowas noch ausgleichen. In der Gruppe ist sowas wirklich doof.
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Preisschwankungen sind in China extrem. Habe das mal bei einer Containerladung einer bestimmten Folie mitbekommen. Containerladung im Internet bestellt, Lieferung zum Schiff sollte eine Woche später sein, zwischendrin eine Stornierung weil der Preis um 60% gestiegen war. Ein paar Wochen später war die Folie sogar wieder billiger als beim ersten Versuch. Das Preisniveau in China ist wirklich extrem instabil, das war ich von den europäischen Verhältnissen kommend nicht gewöhnt.
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Hallo, ich fand die Terroc 330 von Inov8 wirklich gut, leider gibts die Schuhe nicht mehr zu kaufen und das Paar das ich besaß ist jetzt weg. Ich fand die Terroc ganz gut weil: - Die Substanz der Sohle eine guter Kompromiss zwischen Haltbarkeit und Grip war - Der Bereich unten abgedeckt war bzw kein Mesh da war, und so das Wasser nicht gleich reingeschwappt ist. Jetzt suche ich neue Schuhe Was gibt es denn heutzutage da für Alternativen für die alten Terroc 330? Trailroc 255? Ist der Schuh gut? Haben andere Hersteller eventuell andere, aber auch schöne Töchter? Danke! Grüße
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Ich verstehe es nicht. Normalerweise beschwerst du dich über "Plastik" und "Gore", predigst dafür imprägnierte Baumwolle und Wollwalk. Und jetzt geht Gore und Plastik auf einmal voll in Ordnung?
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Ja, gestohlen. Das mit dem Anpinnen wäre nett, außer natürlich wenn es Umstände oder Mühe macht. Denn ich habe das dumpfe Gefühl das die Diebe nur an Elektronik, Geld und Wertsachen interessiert waren, und der ganze Rest jetzt irgendwo in der Landschaft oder Deponie vor sich hingammelt.
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Hallo, ich glaube ja nicht das die Chance besonders groß ist, aber falls jemand im Internet zufällig über ein paar verdächtig verlockende Angebote folgender Ausrüstungsgegenstände stolpert, es könnten meine sein. Eine kurze PN mit dem Link wäre ganz nett. Momentan vermisse ich: Laufbursche Huckepack DXG, Größe L Laufbursche Hipbelt Pocket 1,5l X-PAC, TAR Prolite XS RBH Double Wall Jacket VBL, rot, Silnylon, innen mit Aluminium beschichtet größere Version des Sawyers Wasserfilters Millet Axon Gore Jacke, lila, Größe L (ich weiß, ist nicht ultraleicht) Inov8 Terroc 330, Größe 11, lila orange Railriders Adventure Top, Größe S, hellblau Garmin Oregon 550T GPS Gerät Icebreaker Everyday SS Crewe, blau, Größe M Montane Lite-Speed anthrazit, Größe M Cocoon Coolmax Mummyliner, blau Fenix LD20 Zebralight 51 Stirnlampe MLD Duomid, Silnylon, braun, alle Nähte versiegelt Die Liste ist zwar noch länger, aber das meiste davon ist entweder von Decathlon, Aldi oder No-Name. Ist halt doof gelaufen, aber immerhin geht es mir gut und das ist das wichtigste. Falls jemand was findet (wie gesagt, ich halte die Chance für gering), wäre ich über eine kurze Nachricht dankbar. Grüße
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Ich hatte bisher meist weite und recht luftige Kleidung an. Alles was Abstand zwischen Haut und Insekt bringt, hilft am meisten. Wenn man Bushwacking betreibt, hilft imprägnierte Kleidung. Die Imprägnierung ist kaum wasserlöslich und bleibt sehr lange in der Faser. Von einer nachträglichen Imprägnierung von normalen Klamotten würde ich abraten, es haftet einfach gar nicht und lößt sich sehr schnell raus. Kostet nur, hat kein Nutzen. Gerade bei Touren beispielsweise in den asiatischen Raum nahm ich immer Anti-Brumm Forte mit. Man kann sich zwar gegen einiges Impfen, aber eben nicht gegen alles. In dem Fall ist ein wirksames Mittel ökologisch auch sinnvoller, weil der Nutzen größer ist als der Schaden. Ich möchte noch in den Raum werfen dass die Konzentration bei DEET nicht das einzige Kriterium ist. Die Wirkung hängt auch vom verwendeten Lösungsmittel ab. Mit anderen Worten eine 50% Deet Produkt mit schlechten Lösungsmittel kann schlechter wirken als ein 30% DEET Produkt mit geeigneten Lösungsmittel. Ansonsten: Die Tigerstechmücke wird gerne durch bunte Farben angezogen, habe schon gesehen wie die Dinger sich mehr für meinen roten Rucksack interessiert haben als für mich. Und im Falle eines Stiches nutze ich gerne so was wie den Bite-Away Stichheiler. Heilt nicht wirklich, aber es juckt danach definitiv nicht mehr. Eine empirische Erfahrung. Kann man auch selber mit eines heißen Ecke einer Titantasse machen (Stichwort ultraleicht), ist halt aber nicht so lokalisiert anwendbar.
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Ich habe wirklich keine Lust meine Lebenszeit mit der Beantwortung dieses sehr polemisch angehauchten Postings zu vergeuden. Ansonsten, ja wie Andreas schon sagte, Spüli egal welchen Ursprungs gehört einfach nicht in die Natur. Und man braucht es draußen auch oft gar nicht, ist ja eigentlich nur da um Fett zu lösen und wenn man nicht besonders fettig kocht.
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Da hat Tappsi recht. Es ist egal welchen Ursprungs das Spülmittel hat, es müssen alle Spülmittel zu (ich glaube) 98% abbaubar sein. Egal ob es sich um ein Ökospülmittel handelt oder nicht. Am Ende ist es also egal was man verwendet, es wirkt beides gleich.
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Zitat Tumurbel: Ich vermute, dass durch die orth. Einlagen der Reibepunkt bei den Schuhen ziemlich weit oben zum Rand verschoben liegt. Da dort das Material wahrscheinlich im Allgemeinen etwas weniger stabil ist, ist das Material in kurzer Zeit durch. Ernsthaft, wäre ich in der Position von Meindl, würde ich den Fall auch ablehnen. Du vermutest ja schon selber dass das Problem am Eingriff bzw an den Einlagen des Orthopäden liegt, und nicht am ursprünglichen von Meindl gelieferten Produkt selber. In meinen Augen muss hier der Orthopäde für den Schaden haften wenn er dich nicht auf ein gewisses Risiko bei der Veränderung hingewiesen hat.
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In meinen Augen ist die durch Harvester hervorgerufene Zerstörung ein notwendiges Übel. Es handelt sich nicht um geschütze Wälder oder Urwälder, sondern um bewirtschafteten Raum. Letztendlich nichts anderes wie ein Maisfeld oder Getreidefeld, bloß das man eben den Wald nicht gleich als ganzes fällt bei der Ernte. Die Bewirtschaftung hat auch einen sehr großen Vorteil für uns Outdoorer, tote und umfallgefährdete Bäume werden entfernt und dadurch potentielle Gefahren für uns eleminiert. Vor kurzem gab es da schon einen sehr unschönen Fall in Bielefeld, wo es ein kleines Kind getroffen hat (und einen weiteren ähnlichen Fall in Detmold): http://www.nw-news.de/owl/bielefeld/mitte/mitte/9735541_Junge_von_Baum_erschlagen.html