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Ultraleicht Trekking

Andreas K.

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Alle erstellten Inhalte von Andreas K.

  1. Ich habe vor den Osterfeiertagen bei Greenline bestellt. Binnen 24 Stunden hatte ich die Versandbestätigung vom Shop selbst und eine Einlieferungsbestätigung von DHL im Email Postfach. Heute ist das Paket bei mir angekommen. Also alles gut soweit. Meiner Meinung nach zeigt sich die Qualität eines Shops aber erst wenn es um Rücksendungen und Reklamationen geht. Also mal schauen...
  2. Kontinuierlich drehen. Zeigefinger der linken Hand auf die Kreismitte und damit das Werkstück fixieren. Mit der rechten Hand dann durch Schieben den Transport der Maschine unterstützen und dabei den Stoff führen.
  3. Ich nehme an Du meinst die Marmot Mica. Mit der habe ich auch so meine schlechten Erfahrungen. Die war auch nach kürzester Zeit undicht und die Membran hat trotz Nichtgebrauchs delaminiert. Marmots "Membrain" ist Mist!
  4. Um wieder den Bogen zum allgemeinen Teil zu spannen, es gibt für mich zwei Szenarien in denen ich ein Bivy nutze: Campieren in feuchter Umgebung, z.B in Flußniederungen (wenn unausweichlich), oder in der Übergangszeit (Herbst/ Frühling) wenn Nebel zu erwarten ist. In dem Fall ist Kondensfeuchtigkeit das geringere Problem. Übernachtungen im deutlichen Frostbereich.
  5. @Mafioso Ich kann Dir nur eine Theorie basierend auf meinen Erfahrungen präsentieren: zwischen Bivy und Schlafsack ist ein kleines Lufpolster das die aufsteigende warme Luft zurückhält und dadurch minimal isoliert. Der Taupunkt wandert somit nach Außen. Die Bivyhaut ist nun die äußerste und somit kälteste Fläche, auf der die in der "Abluft" gebundene Feuchtigkeit kondensiert und letztendlich gerfriert. Aber Du hast Recht: ein VBL kann in dem Fall sinnvoller sein. Das habe ich ja auch schon in einem meiner vorherigen Beiträge erwähnt. Aber im VBL würde ja die Kleidung die Du trägst mehr Feuchtigkeit ziehen. Dadurch müsstest Du dich, bis auf die Unterwäsche, aller Kleidungsschichten entledigen, damit die nicht am nächsten Tag nass sind (bei einer im Schlafsack getragen Daunenjacke wäre das ungünstig). Um wiederum das Fehlen der isolierenden Kleidung auszugleichen, bräuchtest Du einen dickeren und somit schwereren Schlafsack. Für Abhilfe würde hier eine VBL-Unterwäsche sorgen. Wie gesagt, das sind persönliche Erfahrungen. Die kälteste Nacht die ich bisher hatte, war mit einer Minimaltemperatur von -24°C.
  6. Nimm Dir doch eine Windjacke mit! Muss ja keine sackschwere Softshell sein. Die Montbell Tachion z.B. Wiegt gerade mal 55g in mittlerer Größe und hat keine Membran die man durchscheuern könnte: http://www.montbell.us/products/disp.php?p_id=2303120
  7. Ohhhhh... Unterschätz das mal nicht: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1072-bivi-%C3%A4hnlich-katabatic-gear-bristlecone/#entry28901
  8. Und gerade die würde ohne Bivy innerhalb der Schlafsackhülle kondensieren und gefrieren. Sehr gefährlich!
  9. Na, das steht doch sehr gut da und sieht nach einem gelungen Projekt aus! Ich würde mich sehr über Tageslichtaufnahmen und Detailfotos freuen, vor allem die Firstnaht. Das hat aber zeit bis Morgen.
  10. Gern geschehen! Schaut sehr gut aus, die Kombo!
  11. Unter Umständen wird sich der Stoff zwischen den zwei Nähten unter Zug verdrehen. Das schaut dann nicht schön aus, die Stabilität ist aber dennoch gegeben. Wie gesagt unter Umständen...
  12. Mal ne Zwischenfrage: Die Kappnaht ist ja elends breit, hat das einen Grund?
  13. OT: Die sparen aber auch nur am Gewicht, damit sie sich ein größeres Messer mitnehmen können
  14. Wegen dem Zusammenziehen der Näht: schon mal kontrolliert ob die Unterfadenspannung passt? Das Amann Rasant ist etwas dicker als z.B. die Gütermann Allesnäher. Da musst du die Schraube an der Spulenkapsel etwas lockern.
  15. Schau dazu mal in den Schnäppchen thread
  16. Ich rede von Winter und tiefen Temperaturen. Das macht schon was aus!
  17. Meiner Meinung nach, Ja. Alle modernen Schlafsäcke sind ja DWR-imrägniert. wenn nun das Wasser zwischen der Außenhülle des Schlafsacks und dem Bivy kondensiert, wird es in diesem Aggregatzustand sehr effektiv daran gehindert wieder in den Schlafsack einzudringen. Schlimmstenfalls saugt sich das Außenmaterial des Schlafsacks etwas mit Wasser voll, transportiert es aber nicht weiter nach Innen.
  18. Nach Möglichkeit sollte man natürlich während des Tages das Tarp oder Zelt einige Male aus der Netzaußentasche herausnehmen, wenden und dann wieder reinstecken. Sonst hat man den Effekt wie bei einem wasserdichten Packsack, dass das Tarp oder Zelt im inneren des Knäuels nass bleibt.
  19. Ab in die Netzaußentasche damit! Dort kann es abtropfen bzw. trocknen.
  20. Pardon, den Wetterbericht möchte ich sehen, der im Gebirge eine Woche vorhersagen kann! Außerdem ist Mallorca eine Insel, u.U. kann da das Wetter sehr schnell umschlagen. Je nachdem woher der Wind weht - trockene Luft vom afrikanischen Festland oder feuchte Meeresluft. April ist auch dort nicht der Monat mit der stabilsten Wetterlage.
  21. Was mir bei der bisherigen Diskussion fehlt, ist der große Nutzen eines Bivys im Winter. Durch die zusätzliche Hülle lässt sich der Taupunkt effektiv vom Schlafsack weg verlagern. Sprich, Wasser kondensiert zwischen der Schlafsackhülle und dem Bivy, und eben nicht mehr innerhalb der Isolation. Die Voraussetzung ist natürlich, dass das Bivy-Material sehr luftdurchlässig, also lediglich wind- und wasserabweisend ist. Unter Verwendung eines VBLs wäre das Bivy natürlich wieder unsinnig.
  22. Ich nehme an, dass der Schirm primär dem Schutz vor Sonneneinstrahlung dient. Für mieses Wetter würde ich persönlich auch auf eine Jacke setzen. Im Gebirge! Zum einen kann man sich einfach freier und dadurch schneller bewegen, zum anderen ist ein Schirm bei starkem Wind, was ja im Gebirge nicht selten ist, sehr hinderlich!
  23. OT: Da hast du aber voll versch..., würde ich mal sagen
  24. Du gibst dir doch Deine Antwort eigentlich schon selbst. Ja, es ist so günstig weil es zweite Wahl ist. extremtextil.de selbst schreibt ja, dass die technischen Angaben nur bedingt auf dieses Material zutreffen. Nachdem es für den eigentlichen Zweck, dem Gleitschirmbau, nicht mehr genügt, wird es vom Hersteller günstigst weiterverkauft. Nachdem man aber bei Zelten, Tarps und Co keine Anforderungen an z.B. der Luftdurchlässigkeit stellt, ist es dafür noch gut zu gebrauchen. Trotzdem, wenn Du die Werte des TÜV-Gutachtens für Chikara mit den bei Extremtextil.de für Gleitschirmnylon angegebenen vergleichst, siehst Du, dass die Weiterreißfestigkeit von Gleitschirmnylon ein bisschen schlechter ist.
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