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Ultraleicht Trekking

Andreas K.

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Alle erstellten Inhalte von Andreas K.

  1. Eine Wald und Wiesendiagnose. Sollte ich vielleicht das nächste mal bei einer Vermutung auch dazu schreiben. Aber sag mir was hat ein Fuchs für eine Krankheit der... A) zur Mittagszeit direkt auf dem Wanderpfad zum Gipfel liegt wo hunderte Wanderer (der Gipfel ist sehr überlaufen) über ihn drübersteigen. Und dieser nur alle paar Minuten aufsteht um sich ein paar Mal um die eigene Achse zu drehen. Nachts, selbst wenn man direkt laut Schreiend auf ihn zu geht, einen bis auf 1 Meter herangehen läßt ohne sich von der Stelle zu bewegen.
  2. Doch, Deutschland. Ganz genau bei Krün/ Oberbayern, direkt an der Isar. Vor 3 Jahren hatten wir bei einer Wanderung einen tollwütigen Fuchs am Gipfel des Herzogsstandes. Der Ort ist ebenfalls dort in der Nähe.
  3. Ich wüßte jetzt nicht, warum der Aufbau einer Halbpyramide mit Catenary Cut nicht mehr gehen sollte - die Grundform bleibt ja gleich: ein Rechteck. Mit Bogen zwar, in der Mitte und an den Längsseiten, aber das gleicht ja nur das Durchhängen des Stoffes aus. Ich probier die Tage mal die Aufbauvariante aus und mache Fotos. Die Vorteile, die ich für den Schnitt sehe: leichteres abspannen weniger Zugkräfte auf das Tarp faltenfreies abspannen dadurch weniger Flattern im Wind ebenso mehr Windstabilität keine häßliche Falte, die sich durch die Dehnung des Stoffes im Verlaufe der Nacht an der Firstlinie bildet, und sich bei Regen Wasser darin sammeln kann. Man muß seltener nachspannen
  4. Mit dem Skytex27 als Grundlage für ein Tarp bin ich bisher sehr zufrieden. Aber wie schon in einem Beitrag zuvor erwähnt, ist das Material sehr steif und dehnt sich kaum. Deshalb hab ich nochmal am Schnitt gefeilt und habe die Firstlinie und die Längsseiten des Tarps mit einem Catenary Cut versehen. Im Ergebnis steht das Tarp nun blitzsauber und man braucht auch nicht mehr soviel Zug auf den Abspannleinen. Ich habe versuchsweise noch ein Paar Abspannpunkte weggelassen - mal sehen ob ich die vermissen werde. Alles in allem habe ich nochmals ein paar Gramm eingespart und das Tarp wiegt jetzt bei 275x155cm nur noch 140g.
  5. Meinem Kumpel hat letztes Jahr ein Fuchs die Abspannleinen durchgebissen, als er im Zelt lag. Das Biest ließ sich auch kaum vertreiben, vermutlich Tollwut - keinerlei natürliche Scheu. Aber im Zelt war er nicht...
  6. Herrlich, oh ja! Sag mal, hast Du schon mal eins der Wisente zu Gesicht bekommen? Kann man sich sicher ein lecker Stück Steak raus schneiden - So ein Scheibchen fällt doch wohl kaum auf bei den Monstern...
  7. Nicht schlecht Herr Specht! Sag mal, welches Moskitonetz hast Du genommen? Das ganz leichte mit 17g/m²?
  8. Ey da schau her! Das Bivi kannte ich noch gar nicht... Naja, ich hab ja das Rad nicht neu erfunden, habe mich am Bristlecone orientiert
  9. Der Reißverschluß ist ein YKK 3C.
  10. Ich probier's im Winter auf jeden Fall mal aus und werde berichten! Man kann ja den Reißer auch ein Stück aufmachen und das Moskitonetz umklappen, hab ich beim Bristlecone bisher so gemacht. OT: Auf dem Ofen heize ich mir einen schönen, dicken Stein auf und nehm den mit in den Schlafsack
  11. Ich war die letzten 2 Wochen fleißig und habe mal zwei Prototypen ähnlich dem Bristlecone Bivy von Katabatic Gear genäht. Typ 1) Obermaterial Innenzeltnylon mit 35g/m²; Bodenwanne Skytex27 mit 31g/m²; Fenster Moskitonetz mit 25g/m². Länge 230cm; Breite(Kopf) 65cm; Breite(Fuß) 40cm; Höhe(Kopf/ Fuß) 30cm. Alles Französische Nähte, außer Reißverschluß. Gesamtgewicht: 162g Das Innenzelt eignet sich dank der hohen Atmungsaktivität und der wasserabweisenden Imprägnierung hervorragend als Obermaterial! (Den Test bei Regen unterm Tarp hat's sehr gut bestanden) Allerdings franst der Stoff an den Schnittkanten stark aus. (Das macht beim fertigen Objekt zwar nichts aus, wegen den Französischen Nähten, nervt aber ein bisschen beim Nähen) Um das Gewicht weiter zu reduzieren werde ich beim nächsten Bivi vom Typ 1) als Oberstoff 10 DEN Nylon mit 25g/m² (Yeti"Passion" Reihe) oder das noch leichtere 7 DEN Nylon mit ?g/m² (Mountain Hardwear "Ghost Whisperer") nehmen. Beides voraussichtlich Ende Juni bei Extremtextil erhältlich. Das 10 DEN Material habe ich bereits bei meiner Daunenhose und den Daunensocken verwendet - sehr guter Stoff! Ich spekuliere dann auf ein Endgewicht von unter 140g für das Bivi. Typ 2) Obermaterial Tyvek Softstructure 1443R mit 44g/m²; Bodenwanne Gleitschirmnylon mit 37g/m²; Fenster Moskitonetz mit 25g/m². Länge 230cm; Breite(Kopf) 65cm; Breite(Fuß) 45cm; Höhe(Kopf) 45cm; Höhe(Fuß) 30cm. Alles Französiche Nähte, außer Reißverschluß. Gesamtgewicht: 213g Diesmal habe ich den Schnitt etwas großzügiger gewählt - Da passt auch ein Winterschlafsack oder eine Neoair mit ins Bivi. Tyvek an sich ist ein dankbares Material beim Nähen. Es franst nicht aus und ist auch schön "griffig". Meines Erachtens isoliert das Material noch zusätzlich und peppt die Wärmeleistung des Schlafsacks auf. Leider ist Tyvek nicht ganz so dampfdurchlässig wie das Innenzeltnylon. Ebenfalls getestet bei Regen unterm Tarp. Das Wetter der letzten Tage eben... Außerdem ist das Material doch recht Schmutzanfällig. Der Preis allerdings bleibt unschlagbar!
  12. Leider hat sich der Hersteller noch nicht gemeldet. Ein Freund meinte, dass er sich wahrscheinlich auch nicht melden wird - Er kennt das von Anfragen bei Herstellern von Fahrradteilen. Hat wohl was mit Haftungsausschluss zu tun. Schriftliche Antworten wären wohl verbindlich und man könnte bei nicht zutreffenden Angaben den Hersteller auf Schadenersatz verklagen Naja, ich warte noch ab... Falls Porcher Sports sich nicht meldet, werde ich wohl einen eigenen Versuchsaufbau machen.
  13. Ich persönlich würde zu X-Pack greifen. Gridstopp könnte ich mir auch vorstellen.
  14. Wenn man's sehr niedrig abspannt und ein Bivi benutzt, ja. Ich würde bei der Wetterlage aber trotzdem eher eine Halbpyramide aufstellen, einfach wegen dem Windschutz. Stabiler! Nähte sind immer anfälliger als ein durchgängig gewebtes Material. Wenn das Tarp aus mehreren Teilen besteht, weil die Abmaße breiter sind als die vorhandene Stoffbreite, solltest Du darauf achten, dass die Kappnaht in Längs- und nicht in Querrichtung verläuft, wegen den Zugkräften. Das fällt mir bezüglich einer Firstnaht ein.
  15. Kurzer Zwischenbericht - wie ich nun aus anderen Foren erfahren habe, ist die Gewichtsangabe mit 27g/m² für Skytex27 ein Fehler des Shops! Die 27 steht für die Fadenstärke (Denier).
  16. Falls es Dich interessiert, bei ODS wird grad ein Shangri-la 3 verkauft - Neu, aber mit Nest. http://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/72115-Golite-Shangri-La-3-%282012%29-neu-gr%C3%BCn
  17. Danke für die Links. Habe Mittlerweile eine E-Mail an den Hersteller geschrieben, welche Wassersäule dieser selbst für Skytex27 angibt. werde auch diese Antwort hier posten.
  18. Noch nicht. Kommt in der nächsten Zeit. Ab Montag bin ich erstmal eine Woche weg. Wenn ich wieder da bin schalte ich die Beregnungsanlage an.
  19. Auf der Suche nach leichten Materialien bin ich auf Skytex27 von Porcher Sport gestoßen. Meiner Meinung nach ist es ein echter Kompromiss zwischen dem leichten, teuren Cuben und dem schwereren, aber billigen Silnylon. Der Meter ist für 9,90€/m bei metropolis-drachen.de erhältlich. Der Hersteller gibt für das Material ein Gewicht von 27g/m² an. Das stimmt so leider nicht - nachgewogen und nachgerechnet wiegt es tatsächliche 30g/m². Skytex27 wird in der Beschreibung als beidseitig beschichtet angegeben, Angaben zur Wassersäule fehlen leider. Ich habe nun in der zurückliegenden Woche nochmal ein Tarp mit den Maßen 280cmx155cm aus Skytex27 genäht. Das Resultat wiegt 152g. Gestern Nacht hatte ich es im Test bei mäßigem Regen. Unter diesen Umständen war es wasserdicht. Das Material ist steifer bzw. dehnungsärmer wie Silnylon oder Gleitschirmnylon, und das Rechtecktarp daraus lässt sich deshalb nicht ganz so einfach, aber dennoch sauber abspannen. Bei größeren Ausmaßen oder anderen Bauformen würde sich wohl ein Catenary cut empfehlen. Hier zu den Bildern:
  20. Die Rhön ist schön! Kann ich auch nur empfehlen, war selbst schon dort unterwegs. Was vielleicht noch heraushebend zu erwähnen ist, dass die Rhön u.a. wegen der ehemaligen innerdeutschen Grenze dünn besiedelt ist und man doch geraume Zeit abseits der Zivilisation unterwegs sein kann. Trinkwasser ist unterwegs auch reichlich vorhanden und Dank des Vulkangesteins von sehr guter Qualität
  21. OT: @ mathiasc: benutz doch mal die Suchfunktion im Forum, z.B. hier http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/viewtopic.php?f=7&t=572&hilit=catenary steht einiges Wissenswertes zum Thema Catenary cut
  22. Also... ich habe das von Dir aufgeführte Eureka Wickiup und das hat definitiv keine Catenary Linien! Das Shangrila übrigens meines Wissens nach auch nicht. Das sieht nur auf den Fotos so aus, da sich der Stoff ja eben dehnt bzw. zieht. Und ich kann mich nicht daran erinnern geschrieben zu haben, dass der Catenary cut grundsätzlich schwachsinnig ist - also bitte nochmal lesen! Ich schrieb, dass der Catenary cut bei Silnylon nicht unbedingt nortwendig ist.
  23. Du meinst den Catenary Cut. Ist bei dehnbaren Stoffen, wie Silnylon, nicht nötig. Aber bei nicht dehnbaren Stoffen, wie Cuben, unabdingbar!
  24. Uiuiui... Da machst Du aber wirklich ein sehr großes Fass auf! Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen wie er seine Außenaktivitäten gestaltet, aber ich hätte immer gedacht beim Wandern geht es um das Naturerleben, die Bewegung an sich und vielleicht noch die Außeinandersetzung mit sich selbst. Mit Musikhören, Telefonieren, Surfen, etc. lenkst Du Dich ja gerade eben von dem ab! Da kann man auch gleich in der Großstadt trekken gehen oder sich einem örtlichen Wanderverein anschließen
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