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  1. Bin auf den Schoeller Stoff aufmerksam geworden, aus dem die AS Tucas Sachen gefertigt sind http://www.astucas.com/en/products/sestrals-blankethttp://www.astucas.com/en/products/millaris-bivy-sack/ Leider ist der Stoff nicht ohne Weiteres als Privatperson zu beziehen. Aber ehe wir eine Briefkastenfirma aufmachen, um hier MYOG-Schneider damit zu versorgen, macht es vielleicht Sinn, mal den Fabrikverkauf von Schoeller anzusteuern, der zu einigen festen Terminen stattfindet (Bahnhofstrasse 17 in 9475 Sevelen) http://www.schoeller-textiles.com/fabrikverkauf.html Gibt es jemanden, der's nicht weit hat und vielleicht den ein- oder anderen (mich z.B. mit versorgen würde?
  2. Hallo zusammen! Mein Kochsetup für 1-2 Personen bestand seit etwa 2 Jahren aus einem 650ml Ti-Topf mit Originaldeckel, Ständer aus Hasendraht, StarLyte-Spiritusbrenner, MYOG-Windschutz aus Ti-Folie, MYOG Cozy (der auch als Beutel/Tasche dient), modifiziertem STS Alpha HA-Alu Kurzlöffel, Mini-Bic. Konventionell, bombenstabil & bewährt. Einen der beiden Klappgriffe des Topfes hatte ich schon lange entfernt (einfach aushaken - jederzeit reversibel), und beim übrig gebliebenen die Silikonummantelung entfernt. Machte 158g alles zusammen. Gestern nun den letzten Griff (8g) ebenfalls entfernt und durch einen dünnen VA-Schweißdrahtbügel ersetzt. Desweiteren den Originaldeckel durch einen Rest Ti-Folie mit "Griff" ersetzt. Et voilà: 136g und noch immer 100% nutzbar und sehr stabil. Der Bügel schmiegt sich eingeklappt wunderbar an, und ausgeklappt steht er wie eine Eins. Bin "happy as a pig in the mud"...-14% Gewicht bei voller Funktionalität & Stabilität. Früher hatte ich einen 550ml Topf, der ging an sich auch. Draussen habe ich jedoch meist einen nochmals gesteigerten Appetit und benötige das Topf-Mehrvolumen. Der cozy ist auch sehr dick gehalten, mit doppeltem Boden für den Einsatz auf Schnee. Das ginge noch etwas leichter, hatte ich früher, war aber mechanisch nicht so stabil. Im Rucksack geht es bei mir oft nicht so zimperlich zu - das muß ich berücksichtigen. Gereon
  3. Moin zusammen, eine wasserdichte Unterseite macht sich bei einem Biwi ganz gut. Welches Cuben würdet ihr dafür nehmen? Die Oberseite soll 45er Soft-Tyvek werden. Viele Grüße Jonas
  4. Na ja, so richtig UL ist es ja nicht. Deshalb gleich OT und pfundweise Asche über mein Haupt. Ich denke aber, dass ich mal einen kurzen Blick über den UL-Zaun anbieten kann. Das HexHex-Tanum entstand aus der Idee, den Schnitt meines HexHex für ein Baumwollzelt zu nutzen. Befeuert wurde das Ganze dann noch, als Florian sein "Lavvüchen" vorstellte und mich noch mit einigen Ideen versorgte. Genäht hab ich das Teil für eine Waldhexe, die als stolze Besitzerin eines De Waard und eines Tentipi unbedingt noch etwas aus Baumwolle für den Rucksack haben wollte, da sie das Zeltklima von BW-Zelten schätzt. Und sie hat so eine Art, dass ich ihr solche Wünsche einfach nicht abschlagen kann. Auch dieses Zelt ist für eine Person gedacht, kann aber im Notfall auch zwei beherbergen. Das Außenzelt ist aus 180 g/qm Baumwollstoff von ESVO (erstklassiges Material nach dem ersten Eindruck) und der vor Viechzeug geschützte Schlafbereich mit synthetischen Materialien (alle von Etex) gefertigt. Alles ist auf gute Belüftung ausgelegt. Bei Bedarf kann der Eingang wie beim HexHex über zwei der sechs Außenzeltsegmente geöffnet werden. Alle Belüftungseinrichtungen können bei schlechtem Wetter von innen bedient werden. Das Teil wiegt mit wirklich allen Teilen derzeit rund 2500 g, was m.E. für ein Baumwollzelt wirklich ok ist. Natürlich wird da noch dran geschraubt, so dass im am Ende wohl so bei 2300 g liegen werde. Mir wär das aber immer noch deutlich zu schwer - aber ich muss es ja auch nicht schleppen! Zum Anschauen click! hier. HAL
  5. Vom Album LifePants

  6. tl;dr http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/gallery/image/257-snoozetoob-vario/ tl;dr Das folgende Projekt ist von LaBus MantelWechselQuilt 2.0 und dem zugehörigen Thread inspiriert. Obwohl es keinesfalls ausgereift ist, nenne ich es ab hier SnoozeToob Vario. Der Name soll den Fokus auf die Funktion als sympathische Schlafstätte und gleichzeitig die diverse und wandelbare Natur der gleichen andeuten. Und ich mag eben diesen Blubb-English-Techno-Speak Die Idee für den Vario entstand dadurch, das Konzept Multifunction-Layering (wie z.B. in meinem OmniSmock oder LaBus MantelWechselQuilt) konsequent zum Plug-and-Play-Konzept (Baustein/Modularitätskonzept) zu Ende zu denken. Konkret möchte ich die Idee vom Makro- hin zum Mikrosetup beschreiben:Der Vario besteht aus zwei verschiedenen Hüllenlagen (oben/unten) mit mittiger senkrechter Kopföffnung, welche durch KAM snaps zu einer Hülle geclipped werden (also nicht vernäht), in welche wiederum per KAM snaps Climashield-Lagen eingefügt werden (via daisy chaining und nach belieben in Oberkörper-Hälfte und Unterleib-Hälfte). Durch elastische Kordelzüge an Kopf- und Fußende und Blitzverschlüsse kann der Vario als Quillt benutzt werden; flach als (Sommer)decke für zwei Personen , bei geöffneter Kopföffnung als isolierender Mantel genutzt werden. Die Hüllenlagen können beliebig kombiniert werden, so kann eine Hüllenlage aus wasserabweisendem Material einzeln als Regenponcho, eine leichte SilNylon-Lage als Tarp dienen. Bei der Nutzung von lediglich einer Hüllenlage können die Isolationsschichten in der Anderen eingerollt und per Kordanzug zusammengeschnürt werden. Außerdem lässt sich der Vario in die optional anclipbare Kapuze (mit 3D-Kordelzug/Kompression) kompressiert verstauen. Weitere clippbare Optionen können ein Regen-„Rock“, eine isolierende Balaclava oder ein Moskitonetz. Mit verschieden farbigen Hüllenlagen kann der Vario sogar ein modisch vielseitiger Hingucker werden (vgl. OmniSmock) Grobe AbschätzungenMaße: 200 x 150cm (siehe dazu Diskussion im MantelWechselQuilt-thread)Lage oben: wasserabweisend & atmungsaktiv, ca 60g/m2 *Isolation: Climashield 100er (+ weitere)Lage unten: atmungsaktiv, ultraleicht 35g/m2 *Gewicht:Grundausstattung könnte bei ca. 500g rauskommen und bis 5°C** gut sein. Ab hier +300g pro 100er Climashield-Lage (10 kältere Grad warm**)Regenponcho etwa 200g BauAusfransen der Hüllenlagen verhindern (also umnähen oder Hitze?!)Hunderte KAM snaps (wenn möglich auf das Ripsband der Blitzverschlüsse) anbringenClimashieldlagen modularisieren (meine Idee wäre die Basislage auf voller Fläche, alle weiterer als Hälften so dass selbst die Isolationsleistung variiert werden kann, also z.B. Fußbereich wärmer, Oberkörper weniger), entsprechend Kopföffnung Schlitz einschneiden.3D-Kapuze wird gleichzeitig als Kompressions-Packsack konzipiert (mit Kompressionsriemen am Hinterkopf und Kordelzug) *Ich weiss, das geht leichter, aber ich konzentriere mich im magic triangle durable-ultralight-cheap immer eher auf die beiden letzteren.)**je nach Quelle und Körper, ich hab die konservativeren Erfahrungswerte gewählt Die Vorteile sind offensichtlich: Der Vario kann eine wahre eierlegende MYOG-Wollmilchsau sein. Ich sehe ein, dass es hier Redundanzen gibt und es auch sicher in verschiedenen Situationen gewichts-optimalere Setups gibt!Die Nachteile anzusprechen – gut dafür seid ihr da. Ich vermute mir wird vor allem bzgl. Haltbarkeit und Erscheinungsbild der Kopf eingeschlagen Ich freue mich über Kritik und Karma! Love. Craig.
  7. Vom Album Joyn

  8. Vom Album Joyn

  9. Erstmal hallo an alle und danke für die vielen tollen Ideen und Tipps die man in diesem Forum bekommt! Mich hat seit einigen Wochen auch das Ultraleichtfieber gepackt. Die Packliste wurde schon ordentlich optimiert und ich bin optimistisch, dass ich noch so einige Gramm einsparen kann. Ich habe zwar bisher keine Näherfahrung aber möchte nun trotzdem meinen ersten MYOG-Quilt entwerfen. Grob werde ich mich nach der Anleitung von outdoorseiten-wiki richten. Dazu habe ich mir noch meine eigenen Gedanken gemacht: - die Maße von 1,40m/1,10m Breite mal 2,00m Länge sollten für mich ausreichen. (Ich bin ein unruhiger Schläfer und drehe mich viel im Schlaf, daher will ich nicht weniger Material nehmen. Zudem ist meine Synmat Winterlite MW oben 65 cm breit und ich möchte den Quilt unter die Matte klemmen.) - Boxhöhe: 4,5cm. Und zwar aus zwei Gründen: 1. laut der Faustformel, die ich hier im Forum entdeckt habe ( Komforttemperatur= 23,5- (3,5xLoft) ) komme ich somit auf eine Komforttemperatur von 7,75 Grad. Mein Seideninlett sollte auch noch ca. 1-2 Grad rausholen ( korrigiert mich wenn ich falsch liege) somit sollten Nächte mit 5-6 Grad Minimaltemperatur problemlos zu bewältigen sein. 2. Da ich plane die 860 cuin Daune von Extremtextil zu nehmen, sollte eine Packung mit 250g Daune für die genannten Maße gut passen. Ich habe gerade die Rechnung nicht mehr parat aber habe ausgerechnet, dass bei meinem Volumen von 113 Litern ich 226g von der 860 cuin Daune bräuchte. Wenn ich also alle Daunen verwende habe ich einen Overfill von ca. 10%. - Design: auch ganz simpel wie im outdoor-wiki damit man den Quilt in sehr warmen Nächten auch als Decke benutzen kann. Außerdem scheint mir das als Nähanfänger auch die beste Lösung zu sein. Zur Fußbox, bzw um Kältebrücken im Fußbereich zu verhindern habe ich mir folgendes überlegt: Das scheint mir eigentlich die einfachste Lösung zu sein, würde zur Befestigung einfach ein Gummiband nehmen. Natürlich muss der Quilt dafür lange genug sein, bei 2m Länge ( ich würde mal schätzen nach dem Befüllen vll 1,90m) ist für mich mit meinen 1,81m immer noch ausreichend Platz vorhanden. Ich habe das so noch nicht gesehen und bin gespannt was ihr dazu sagt. Zwischen das am Fußende überstehende Stück Quilt (hier Decke) und die Matte kann man ja nach Bedarf auch noch ein paar Klamotten stopfen. An Kopf und Fußende kommen außerdem noch Kordeln zum zusammenziehen rein. - Materialien: werde wohl das Argon 67 nehmen, da hier so viele positiv davon berichten. Will das dann bei dutchware bestellen. Hatte schonmal jemand Probleme mit dem Zoll? Sonst werde ich vll einfach mal anfragen, ob die das Paket unter 22€ deklarieren können... welches Mesh ich benutze weiß ich noch nicht, sollte natürlich möglichst leicht sein. Über Tipps wäre ich echt dankbar!
  10. die zwiebel

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    Vom Album MYOG

  11. die zwiebel

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    Vom Album MYOG

  12. die zwiebel

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    Vom Album MYOG

    Recycling-140gr.-Rucksack
  13. Reisebericht Mongolei 2015 Nachdem mich die meisten hier nur als Bastlwastl und MYOGer kennen will ich endlich mal berichten, was ich mit dem selbst gebauten Kram dann so mache. In der Vergangenheit sind die Reiseberichte immer irgendwie untergegangen – mea culpa! Also los geht’s! Sa 20.6.15 Habe jetzt über 6 Monate für die Reisevorbereitung gebraucht, Zelt, Rucksack, Trekkingstöcke, Paddel, Packraft (auf dem Foto ist noch der blaue Prototyp) und Kleinkram entworfen, gebaut und ausprobiert. Hoffentlich klappt das auch alles so wie gedacht. Die vorfreudige Aufregung hat mich dann doch etwas früher aus dem Haus gejagt und ich bin dann recht früh bei Regenwetter zum Hamburger Hauptbahnhof. Von dort mit dem ICE in der 1. Klasse (Dank Billigticket war das nur ein paar Euro teurer als 2. Klasse) nach Berlin. Dort mit dem Flughafenbus zum Flughafen und so frühzeitig angekommen, dass ich als Erster einchecken konnte. Wenigstens ist mir so der Fensterplatz gesichert. Nach einem Zwischenstopp in Moskow sind wir dann am nächsten Tag mit 1,5h Verspätung gelandet. Rucksackgewicht inkl. Packraft, Paddel und Verpflegung für 10 Tage: 11899g So 21.6.15 Werde direkt vom Flugplatz abgeholt und ins Hostel gebracht. Die Lage ist gut, das Zimmer sauber, günstig und geräumig. Außerdem ist Gerald der Inhaber super hilfsbereit. Was will man mehr? Nach einem ersten Rundgang in dem überraschend hässlichen Ulaanbatar erhole ich mich erst einmal bei einem Milchkaffe im Café Bene (Südkoreas Antwort auf Starbucks). Sowohl der Kaffee als auch die Schokoladenmoussetorte sind sehr lecker! Weil ich danach nicht viel Hunger habe geht´s am Abend dann noch kurz in das Khaan Buuz auf der Peace Avenue. Ich beschließe doch nicht noch eine Nacht in UB zu bleiben sondern morgen früh schon zu meiner Trekking Tour aufzubrechen. Ulaanbatar Mo 22.6.15 So, das erste Abenteuer ist geschafft, ich sitze vermutlich im richtigen Bus nach Naidelch. Von dort aus kann ich leider keinen Platz in einem Minibus ergattern. Also teile ich mir ein Taxis mit 3 anderen Einheimischen, die zusätzlich noch ihre beiden Kinder mitnehmen. Das Taxi schafft dann leider eine längere Steigung weder im 1. Gang noch im Rückwärtsgang. Also alle Mann raus und schieben! So gegen 15:00 bin ich dann in Terelji angekommen und habe noch 15km Luftlinie geschafft. Mein Zelt habe ich direkt am Terelji Fluss aufgestellt. Abenteuerromantik mit Fluss und Sonnenuntergang! Terelji-Tal Lagerplatz am Terelji Abendessen! Di 23.6.15 Heute gehe ich nicht querfeldein sondern nutze meistens einen Weg. Dadurch schaffe ich schöne 24km Luftlinie. Leider überrascht mich am späten Nachmittag ein Gewitter, als ich in einem engeren Talabschnitt bin. Ich höre einen Donner und schon sehe ich schwarze Wolken über dem Bergkamm. Ganz toll, weil ich heute Morgen meine Ausrüstung einfach so verpackt habe und nicht im wasserdichten Packsack. Also schnell erst einmal die Regenklamotten rausgekramt und angezogen. Während die ersten Graupeln fallen packe ich meine Sachen in den wasserdichten Packsack, der auch zum Aufpumpen meines Packrafts dient. Dabei ziehe ich versehentlich meinen kleinen grauen (!) Beutel mit meiner NeoAir aus dem Rucksack ohne dass ich das bemerke. Da der Boden mit kniehohem Gestrüpp bewachsen ist sehe ich den grauen Packsack nicht. Obwohl ich mir schon lange angewöhnt habe den Platz noch einmal abzusuchen bevor ich aufbreche. Mittlerweile hagelt es kräftig, die Hagelkörner haben die Größe von M&Ms. Ich gehe noch 1 Stunde und beschließe dann das Zelt aufzubauen. Ich bin durchgefroren und habe für heute genug. Als ich die NeoAir nicht finden kann überlege ich kurz zurückzugehen. Da ich aber abseits des Weges war ist es praktisch unmöglich die Stelle wieder zu finden. Ich freunde mich zwangsläufig mit der Tatsache an, dass ich die nächsten 8 Nächte auf meiner dünnen Laufburschematte verbringen werde. Die hatte ich glücklicherweise als Durchspießschutz und als Backup mitgenommen. Außerdem hat sich die Hülse meines Trekkingstocks gelöst. Egal, er funktioniert auch so problemlos. Trotzdem schlägt einem das zusammen mit dem Wetter und der harten Schlafunterlage aufs Gemüt. Heute koche ich zum ersten Mal mit Spiritus, weil ich bei dem Regen das Zelt nicht mehr verlassen mag. Die Nacht ist bitterkalt. Die Vegetation hat es nicht einfach Mi 24.6.15 Strahlend blauer Himmel! Heute schaffe ich nur 16km Luftlinie, obwohl ich alles gebe. Für die ersten 3km brauche ich über 3 h weil ich mich durch mannshohes Dickicht und Gestrüpp schlagen muss. Eine Machete wäre hier angebracht! An der Quelle des Terelji tanke ich noch einmal 4l Wasser, weil ich nicht sicher bin, ob ich morgen Wasser finden werde. Auch für die nächsten 2km in einem dichten und sehr steilen Waldstück brauche ich eine Ewigkeit. Das dauernde Klettern über umgefallene Bäume in dem steilen Gelände kostet einfach wahnsinnig viel Zeit und Kraft. Dann wird es besser, weil ich wieder offenes Gelände habe. Nach insgesamt 16km Luftlinie erreiche ich einen Gebirgssee wo ich dann auch mein Zelt aufbaue. Der See ist komplett zugefroren, aber es gibt ein paar Stellen, wo ich Wasser schöpfen kann. Heute koche ich wieder mit Holz auf meinem Nomadic Stove. Da ich nur 2 Hände voll Holz benötige, ist das Brennholzsuchen überhaupt kein Problem. Außerdem kann ich meine Couscous-Pfanne mit wilden Zwiebeln und wildem Schnittlauch aufpeppen. Sehr lecker! Beim Abendessen wird mir klar, dass ich die ursprünglich geplante Route unmöglich schaffe, weil ich einfach nicht die Strecke schaffe, die ich mir als Tagesleistung vorgenommen habe und eingeplant habe. Demnach müsste ich jeden Tag 20km Luftlinie schaffen und wäre darauf angewiesen ziemlich flott über den Tuul-Fluss zurück zu paddeln. Das erscheint mir jetzt doch zu riskant. Ich möchte nicht riskieren, dass eine Suchaktion gestartet wird, nur weil ich mich um 2 Tage verspäte. Daher beschließe ich die Runde abzukürzen und dem Dsaan-Fluss der östlich des Asralt Chairchan entspring zu folgen. Dieser mündet dann wieder in den Terelji. Dort liegt der Asralt Chairchan! Eissee Lager auf einer kleinen Insel am Eissee Do 25.6.15 Eigentlich wollte ich heute den Asralt Chairchan (2800m) besteigen. Aber nach 7km Luftlinie und 4h wandern mache ich dann für heute Schluss. Ich zelte an einem Bergsee, der nicht zugefroren ist. Das Wasser ist zwar kalt aber ein kurzes Bad lasse ich mir nicht nehmen. Ich genieße den halben Pausentag in der Sonne und nutze die Gelegenheit mich und die Klamotten ausgiebig zu waschen. Das Panorama ist unglaublich schön und idyllisch. Außerdem gibt es hier auf 2000m keine Mücken und Bremsen mehr! Idylle am Bergsee Das MYOG Zelt funktioniert wunderbar! http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/2627-neues-tarptent-f%C3%BCr-solotouren-3-jahreszeiten-sturm-m%C3%BCcken/ Fr 27.6.15 Gipfeltag! Nach dem ich gestern frische Kräfte getankt habe besteige ich heute in 2h den Asralt Chairchan. Am Gipfel sind unzählige Steinmännchen aufgebaut. Während ich etwas Studentenfutter knabbere beobachte ich wie Regenwolken am Berg vorbeiziehen. Noch ein paar Fotos mit dem Selbstauslöser und dann beginne ich den Abstieg. Nach 13km Luftlinie mache ich für heute Feierabend und koche auf dem Hobo. Um 21:00 fallen dann die ersten Tropfen und ich verkrieche mich ins Zelt. Es regnet die ganze Nacht und am Morgen hat es 2°C. Deswegen habe ich nachts in meinem Lite Line 300 etwas gefröstelt. Geschafft! Abstieg Immer am Wasser entlang... Sa 27.6.15 Habe heute Einheimische in 3 Jeeps getroffen und kurz geplaudert. Als mich der Fahrer eines Jeeps fragte wo denn die Anderen aus meiner Gruppe wären, meinte ich, dass cih alleine unterwegs bin. Die Beifahrerin, die bis dahin nichts gesagt hatte, schüttelte nur den Kopf und meinte: „Crazy guy!“ Gibt es ein schöneres Kompliment? Ich glaube Nein! Um 17:30 Uhr mache ich Feierabend. Ich habe trotz der Windjacke einen leichten Sonnenbrand auf den Unterarmen. Was mich aber mehr stört ist meine gereizte Achillessehne, die jetzt auch noch deutlich angeschwollen ist. Leider habe ich mit den neuen (aber eingelaufenen) knöchelhohen Schuhen das gleiche Problem, das ich schon vor ein paar Jahren in Grönland hatte. Der hohe Schaft des Schuhs drück und reibt bei jedem Schritt an meiner linken Achillessehne, was diese nach ein paar Tagen mit Schmerzen und Schwellung quitiert. Ich werde nur noch mit Halbschuhen laufen, das nehme ich mir fest vor. Aber vorerst baue ich mir aus meiner Isomatte einen Keil, den ich unter die Ferse lege und so dass ich höher im Schuh sitze. Damit und mit sehr locker gebundenen Schuhen geht es deutlich besser. Die 16km Luftlinie, die ich heute zurückgelegt habe waren traumhaft schön. Ich bin immer auf einem Pfad in einem breiten grünen Tal gewandert. Regelmäßig haben kleinere Bäche den Weg gekreuzt, daher hatte ich nie trockene Füße, aber das stört mich nicht. Die "Jeepgang" So 28.6.15 Heute ist wieder „Meditationswandern“ im breiten Dsaan-Tal angesagt. Ein schöner Weg in einem breiten, grünen Tal. Es ist sonnig und meiner Achillessehne geht es mit dem Isomattenkeil im Schuh deutlich besser. Am Nachmittag treffe ich die 3 Jeeps wieder. Sie stehen auf einer Kiesbank auf der anderen Flussseite. Der Fahrer, mit dem ich mich gestern unterhalten habe, winkt und deutet mir ich solle zum Essen rüber kommen. Ich deute mit Händen und Füßen zurück, dass ich den Fluss hier nicht queren kann. Worauf er mir zeigt, dass weiter Flussabwärts eine Furt ist. Wir verständigen uns ohne ein Wort! Ich werde zu einem wunderbaren Picknick eingeladen wir essen und plaudern über 2h. Nach einem Buttertee gibt es Chorchog. Chorchog ist gekochtes Schaffleisch mit Kartoffeln und Möhren. Der Eintopf wird gekocht, indem heiße Steine in den Topf gegeben werden, die das Wasser dann erhitzen. Dazu gibt es Essiggurken, rohe Zwiebeln und ein Dip aus rohen Zwiebeln, Öl und Kräutern. Nur der getrockneten Käse schmeckte mir absolut nicht, der Rest war sehr lecker! Baya war sehr an meinen Karten und an meinem Boot interessiert. Zum Abschluss gab es noch kalten Kräutertee. Um meinen Tageschnitt doch noch zu schaffen nimmt mich der eine Jeep noch 3km mit, bis zu der Abzweigung an der die Jeeps Richtung UB abbiegen. Insgesamt habe ich heute gemütliche 20km Luftlinie gemacht. Morgen will ich versuchen die restliche Strecke nach Terelji zu paddeln, mal sehen, ob das Wasser tief genug ist. Weil die Mücken heute wirklich nerven, verziehe ich mich früh ins Zelt und lese noch ein wenig. Mongolisches Picknick Ein wenig geschummelt
  14. Hey Leute, irgendwann werde ich mir auch ein Tarp nähen müssen (sobald Zeit und Geld für eine Nähmaschine da ist...), habe deswegen etwas auf BPL rumgestöbert und dabei einen interessanten Beitrag gefunden: http://www.backpackinglight.com/cgi-bin/backpackinglight/xdpy/forum_thread/4871/index.html?skip_to_post=34967#34967 (und hier: http://www.backpackinglight.com/cgi-bin/backpackinglight/forums/thread_display.html?forum_thread_id=9892&note_id=71516steht im dritten Beitrag noch etwas mehr) Kurzfassung davon ist: Statt einem Poncho mit eingenähter Kapuze zu machen, hat der Poster ein "Cape" ohne extra Kapuze gebaut, bei der die Kapuze also einfach aus einer Seite des Tarps geformt wird. Dafür wird der Halsbereich zu einem Kragen geformt mit Klettverschluss o.ä. und auch die gesamte Vorderseite des Capes (also quasi eine ganze Längsseite des Tarps) verschließbar gemacht durch Klett, Schlaufen o.ä. Vorteile wären der erheblich geringere Nähaufwand (keine Kapuze formen, kein Loch ins Tarp schneiden dass evt. die Stabilität einschränkt, kein Nähte abdichten etc.) Ein wichtiger Unterschied zu normalen Ponchotarps wäre hier auch, dass das Tarp "horizontal" bzw. "quer" zum Träger ausgerichtet wird, bei Ponchotarps ja idR längs (sodass die langen Seiten rechts und links des Träger sind und die kurzen vorne und hinten) was auch lange Ärmel ermöglichen würde. Ich würde Daumenschlaufen an die Seiten anbringen die auch als Abspannpunkte taugen, evt. auch etwas Klett an den Innenseiten das "richtige" Ärmel formt. Ziel wäre es ein Ponchotarp zu haben, dass etwas mehr Richtung Tarpnutzung optimiert ist bei geringerem Nähaufwand und größerer Stabilität (mangels Loch...) Was haltet ihr davon? Wieso ist sowas nicht häufiger in Gebrauch? Muss ja irgendwelche Gründe geben wieso sich so ein Entwurf nicht durchgesetzt hat?^^ (Apropos ist die Lösung mit den "Taschen" für die guylines auch ziemlich genial...)
  15. Ich hatte aus den USA noch ein bisschen Momentum 90MR Stoff übrig und habe mich an einem einfachen Kompressionspacksack mit Rolltop und zwei umlaufenden Kompressionsriemen für den SnoozeToob Vario probiert, da ich keine ultraleichten Kompressionspacksäcke auf dem Markt kenne (STS Ultra-Sil Compression Dry Sack 20L 100g 40€ ?!). http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/gallery/image/321-compression-sack/ Das Projekt hat äußerst geringen Schwierigkeitsgrad, wenn du nähen kannst. Hat mich höchstens 30mins und ca. 5€ für Materialien (10mm Gurtband, n dünnes DWR-Ripstop und zwei 10mm Leiterschnallen) gedauert: Säumen Röhre nähen unten zunähen Enden senkrecht zueinander hinlegen und untere Ecken "abnähen" Kompressionsriemen mit "Brücke" unten annähen Kompressionsriemen für Roll Top oben annähenhttp://www.ultraleicht-trekking.com/forum/gallery/image/322-materials-compression-sack/ http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/gallery/image/323-compression-sack-step-1/ http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/gallery/image/324-compression-sack-step-2/ http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/gallery/image/325-compression-sack-step-3/ Da APEX deutlich andere Kompressionsverhalten an den Tag legt , als Daune, hab ich mich für ein großes Basisvolumen entschieden: 20cm ø 55cm Höhe bedeuten ca. 17L. Da der Roll Top nur aus dünnem Gurtband besteht lässt er sich problemlos auf unter 4L (komprimierter Vario) runterrollen. http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/gallery/image/327-snoozetoob-vario-compressed-to-about-4l-in-compression-sack/ Ich persönlich favorisiere aufgrund meiner Packrituale eine röhrenartige, längliche Packsackform. Leider haben die meisten Packsäcke eher Material/volumenoptimierte Kugelformen. Aus diesem Grund habe ich vorsichtshalber eine lange Länge gewählt (Maße: 65cm Umfang x 70cm Höhe). Die Schnürtechnik ist ein wenig anders, als bei vier Riemen, da du ab und zu die Spannung "verschieben" musst. Funktioniert aber optimal. Wahnsinn, von Kompressionspackbeuteln wollte ich eigentlich die Finger lassen, da ich aufgrund der Spannungen und der "komplizierten" Schnittmuster Probleme vermutete. So aber klappt's. Und das auch noch zu verdächtigen 37g in einem (spät)-sommerlichen Gelb Love. Craig. http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/gallery/image/326-compression-sack-37g/
  16. Ich hab vor ein paar Wochen aus einem leicht lädierten/löchrigen Merino Shirt (Terramar 100% Merino aus 1$-US-Thriftstore) in wenigen Minuten zwei Merino Boxershorts à 50g genäht. Klingt jetzt nicht so dolle, aber ich wollte einfach mit euch teilen, dass mir aufgefallen ist, wie einfach diese MYOG-Aktion ist: Du kannst nämlich einiges an Näharbeit sparen, indem du die existierenden Nähte, Öffnungen und Flächen nutzt. Das (Schnittmuster) wird am besten in diesem Bild deutlich (1. Schlüppi oben, 2. Schlüppi unten): http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/gallery/image/287-schnittmuster-für-merino-shirt-upcycled-to-merino-unterhosen/ Zusätzlich entstanden so noch Merino Ärmlinge und eventuell eine Merino-Schlafmask Die Schlüppis kamen (bis auf Style-Punkte) sehr zufriedenstellend in den Schweizer Alpen zum Einsatz. Fazit: Super günstig. Super warm. Super leicht. Super geil! #NoStinkNoScratch =D
  17. Waldhexe und ich arbeiten gerade an unserem ersten Zeltprojekt, einem Lavvu. Die Vorteile dieser Dinger sind hier schon hinreichend diskutiert worden aber ein Nachteil hat uns immer besonders gestört (kennen wir auch von Waldhexes TenTipi): Bei Regen hat man die Nässe gleich im Zelt, wenn man den Eingang öffnet. Unsere Lösung: Das Eingangssegment wird in Gaubenform herausgezogen und schützt so den Eingangsbereich. Unser Lavvu hat eine siebeneckige Grundfläche. Wie wir uns das Ganze vorstellten sieht man an diesen Pappmodellen : Ich habe das Ganze dann mit Silnylon umgesetzt. Bis auf die Nähte links und rechts am Eingang wurden alle Nähte im Cat-Cut ausgeführt. Das hat ausgezeichnet funktioniert und war auch nicht sonderlich schwer unzusetzen. Der erste Aufbau offenbarte jedoch ein Problem: Die Gaube ließ sich einfach nicht vernünftig in Form bringen. Der Rest sah allerdings ok. aus. Hier ein paar Fotos: Insbesonders der untere Eingangsbereich und dort die rechte Seite sehen nicht gut aus. Ansonsten sind wir mit dem Rest schon mal zufrieden. Das passt und sitzt. Etwas frustriert (wer schon mal ein Zelt genäht hat, weiß wieviel Arbeit darin steckt!) legte ich erst einmal ein paar Tage Denkpause ein und kam zu dem Schluss, dass ein wesentlicher Teil der Probleme wohl von meinem Vorgehen beim Aufbau herrührte, der Rest von den etwas komplizierten geometrischen Verhältnissen und den Kräften, die wirkten. Beim zweiten Aufbau habe ich dann beim Spannen erst den Eingang links uns rechts fast am Boden fixiert (und den Saum nur leicht straff gezogen), dann die Zeltleine genau gegenüber dem Eingang und danach mit Gefühl wechselseitig die restlichen. Der Eingang bekam so eine deutlich bessere Form - der Gaubenfirst sah allerdings immer noch sch.... aus: Also die Gaubenstange direkt in die Firstschlaufe eingeschoben - wieder eine Verbesserung. Nun überlegte ich, ob eine im First gespannte Stützleine den Faltenwurf vielleicht weiter reduzieren könnte. Auch das probierte ich mit einem Provisorium und auch das funktionierte: Insgesamt konnte ich also feststellen: Der Aufbauablauf und gefühlvolles Spannen scheinen wichtig zu sein.Die Gaubenstange sollte möglichst nahe an der Gaube stehen, vielleicht sogar in ihr.Im Gaubenfirst sollte eine Stützungsleine (auch als Wäscheleine nutzbar) angebracht sein (mit LinLoc spannbar). Neben der Stützwirkung dürften sich mit ihr auch die starken Zugkräfte auf die Gaubenspitze und damit daraus resultierender Faltenwurf reduzieren lassen.Der Eingang sollte fast bis zum Boden gespannt sein, der restliche Dachrand mit ca. 10 cm Abstand. Aber, was könnte ich noch oder wie anders tun? Auch hier möchte ich die Zeltnähexperten fragen, ob sie vielleicht Tipps zum Problem haben? Ich bin für jeden hilfreichen Hinweis dankbar! Insgesamt hat dieser erste Versuch bis auf das (m.E. lösbare) Problem mit der Gaube bisher alle Erwartungen erfüllt. Das Lavvu verliert zwar etwas von seiner eleganten Form, bietet aber neben Schutz vor Regen ein deutliches Mehr an Platz im Lavvu, das erstaunlich ist. Deshalb wollen wir darauf auch möglichst nicht verzichten. Das Lavvu ist so 190 - 200 cm hoch, hat einen Durchmesser von rund 330 cm und wiegt mit allen Leinen derzeit (noch ohne Nahtversiegelung) 910 g. Später kommt noch ein einhängbares Innenzelt mit ca. 600 g dazu. Nicht viel Gewicht für so ein Festzelt. Augestellt wird es mit normalen Stangen oder Trekkingstöcken. Hier noch ein paar weitere Fotos: Der Eingang ist komfortabel. Trotz Stange gehe ich mit meinen 184 cm und relativ breiten Schultern einfach in leicht gebückter Haltung hinein ... ... und heraus. Bei geschlossenenem Eingang sieht man, wieviel Platz die Gaube bringt. Sich z.B. im Zelt zu waschen ist kein Problem. Die Gaube beginnt übrigens bei den leicht nach außen gebogenen Nähten links und rechts im Bild. Platz ohne Ende. Die Mattenteile markieren eine 200 cm lange Liegefläche. Vom vorderen Mattenrand bis zum Eingang sind es noch einmal 60 cm. Eine der drei Windhutzen. Sie haben einen Bogen aus 5 mm Kabelbinder und ... ... sind von innen verschließ- und öffenbar. Die Bogenspannung des Kabelbinders reicht dafür aus. Die geschlossene Windhutze von außen. In der Spitze werde ich noch nacharbeiten müssen. Zur Fixierung der Stange kommt hier ein ca. 15 cm Schauch mit Tanka- oder Klettverschluss ran, sowie Schlaufen für die Firstleine und das Innenzelt. Auf den Nähten scheint hier ordentlich Zug (s. leicht aufgezogene Nahtlöcher) zu liegen. Ich werde sie alle innen mit aufgeklebten 30 x 3 cm Silnylonstreifen verstärken/versiegeln. Dann ist Ruhe. Das Packmaß des Lavvus ist ok. Soweit zu unserem Projekt. Für den einen odere anderen hilfreichen Tipp wären wir wie gesagt dankbar! HAL
  18. Hallo Freunde des Wanderns. Ich möchte euch heute meinen CubenFiber Hütten-/Wochenendrucksack vorstellen. Er hat die Maße 40 cm x 24 cm x 13 cm und wiegt 63 Gramm. Ich habe Cuben mit einem Gewicht von 19 Gramm pro Quadratmeter verwendet. Die Verarbeitung ging ohne Probleme. Ich denke mal das Gewicht spricht für sich und ich hoffe, dass das Material bei guter Pflege auch einige Kilometer durchhält. Einen ausführlicher Test erfolgt dann im September. Leider funktioniert das einstellen von Fotos grade nicht...hmm
  19. #PackLessPlayMore

    SnoozeToob Vario

    Vom Album Joyn

    MYOG-legende Wollmilchsau
  20. Als ich im Nachbarforum gerader genervt war von einem User, der nun in seinem UH Trangia einen leichteren Brenner haben wollte , habe ich versehentlich einen sehr effektiven und relativ leichten Brenner gebaut. Man nehme: - Eine Dose Bio Brotaufstrich vom Aldi. Den Deckel bitte aufheben (0,99€) - Eine Dose Katzenfutter Gourmet Gold vom Rewe (0,55)€ - Etwas Karbonfilz. Gibt es bei Sack und Pack ein großes Stück meine ich 12 €. Da bleibt genug übrig als Bodenschutz für einen Hobo ala oder für mehrere weitere Brenner. Keine Löcher in die innere Dose machen, das geht auf die Effizienz. Zuerst schneidet man einen passenden Streifen Karbonfilz für die Wand. Nun schneidet man 1 oder 3 runde Stücke für den Boden zurecht. Fertig ist der verschließbare effiziente <30 gr Brenner. Der Brenner wird mit etwas Spiritus gefüllt, dann innere Dose rein. Der paßt sogar perfekt in den Trangia, dann braucht man nur ein Bodenstück. Die beiden anderen sind als Abstandshalter für die innere Dose gedacht, wennn man mit einem aufliegendem Topf arbeitet. Ich habe mal einen Effizienztest gemacht, den ich leider nicht verlinken kann, weil ODS gerade offline ist. Weiß auch garnicht, ob das erlaubt ist. Mit einer 400 ml Evernew Tasse EBY 265 (nicht perfekt, breiter ist besser, Alu ebenfalls) benötigte ich 3,9 ml Spiritus um 250 ml Wasser in 2´45" zum kochen zu bringen. Im Trangia benötigt er nur 3 ml, das dürfte der Luftführung und dem Alu geschuldet sein. Eine 10 ml Spritze wiegt übrigens 9 gr. Das lohnt sich bei bei Mehrtagestouren, weil man das über den gesparten Brennstoff sehr wieder schnell einspart
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