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Ultraleicht Trekking

Zeitreserve Kungsleden


Bulkus

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

 

ich bin relativ neu im Bereich Trekking und plane diesen Sommer den Kungsleden auf dem Abschnitt von Abisko bis Nikkaluokta zu gehen. Ich bin mir aber unsicher, wie viele Tage ich dafür vorsehen sollte. Die meisten Tourenbeschreibungen gehen von 6-8 Tagen aus. Ich will nicht in die Situation kommen, dass ich mich hetzen muss oder auf einen wetterbedingten Pausentag verzichten muss, wenn dieser erforderlich wäre. Ich kann außerdem noch nicht so richtig einschätzen, wie gut wir mit dem (trotzdem noch halbwegs schweren) Rucksack vorankommen werden.

Wie mache ich es, dass ich die Rückfahrt (mit der Bahn von Kiruna) flexibel buche? Wir hatten überlegt, die Rückfahrt einfach für 2-3 Tage später zu buchen und wenn wir dann noch zeit übrig haben, diese Zeit in Kiruna zu verbringen. Weiß aber nicht so recht, ob Kiruna einen so großen Aufenthaltswert hat. Stockholm wäre da schöner. 

 

Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Tour und insbesondere auch mit der (flexiblen) Buchung der Bahn-Heimfahrt?

 

Liebe Grüße

 

Bulkus

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Hallo Bulkus,

normalerweise bietet die "SJ" bei der Buchung der Fahrkarte verschiedene Optionen an, u.a. auch Umbuchung. Du müßtest mal Deine Fahrdaten bei der "SJ" eingeben und dann solltest Du zwischen, normalerweise drei verschieden Buchungsoptionen auswählen können.

In Kiruna ist gerade, je nach Blickwinkel, relativ viel los: Eine Stadt zieht um.

Ich weiß gerade nicht, wie weit sie dort schon sind. Ein Besuch der größten Erzmine der Welt ist sicherlich beeindruckend. Da mußt Du eventuell rechtzeitig einen Termin buchen. Ich denke aber, dafür reicht dann ein Tag aus.

In Stockholm hat mir persönlich das "Vasa" Museum sehr gut gefallen.

Gruß und eine gute Reise,

Z

Bearbeitet von Zzz
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Wir sind 2016 von Nikkaluokta nach Abisko und dann nach Kilpisjärvi gegangen gefolgt von einer Gletscher Tour um den Kebnekaise. Von Nikkaluotka nach Abisko sind es ca. 105 km und wir waren 4 Tage unterwegs. Am ersten Tag ca 10 km (wir müssten erst mitm dem Bus hin) und dann jeden Tag um die 30 km. Ob das nun für Euch passt, kann wohl niemand beantworten. Prinzipiell ist der von Euch gewählte Abschnitt einfach zu gehen, auch gut zu finden und es gibt viele Hütten. Wenn Euch dann noch Zeit bleibt, dann bietet sich eine kleinere Tour um den Kebnekaise an. Wir fanden es dort am Gletscher wirklich sehr schön.

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Ich hab 2016 die Strecke mit der FJ-Classic gemacht. 6-8 Tage würde ich schätzen, die Angaben passen also. Das geht natürlich auch schneller, muss aber nicht. Ich würde auf jeden Fall einen 1-2 Tage Puffer einbauen. Dann könnt ihr in einer Hütte noch in die Sauna oder auf den nächsten Berg rauf. Das gute ist, Wasser brauchst du nicht tragen, das findet sich überall auf dem Weg. Ich war recht schwer unterwegs und hab damals noch 15 KG getragen. Hat trotzdem einen Menge Spaß gemacht. Mein Tip: Regenponcho, kein Sommerschlafsack, und wasserfestes Schuhwerk. Wenn du nicht von oben naß wirst, dann von unten. Das Gelände ist gut machtbar, man muss sich allerdings an die vielen Steine gewöhnen. Wenn du wenig Erfahrung hast, nimm 2 Tage Puffer, dann hast du alle Zeit der Welt. Die Hütten sind besser buchbar wenn man beim SFT Mitglied bist. Auf den Hütten kannst du auch Nahrung kaufen oder bekommst was zu essen, ist natürlich etwas teurer. Schöne Strecke, viel Spaß auf der Tour.

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Hallo, ich war letztes Jahr Ende August auf dem Padjelantaleden von Kvikkjokk nach Ritsem (nicht weit von Nikkaluokta) schneller unterwegs als gedacht (bei schönem Wetter brauchte ich keine Pausentage) und konnte meine bereits gebuchte Verbindung nach Stockholm (Nachtzug) problemlos in eine Verbindung am Folgetag der verfrühten Ankunft wandeln (ebenfalls Nachtzug ab Boden Central). Ob's immer klappt, weiss ich nicht. Wenn ich mich recht entsinne waren die Stornierungskosten zu vernachlässigen. Ich finde schon auch, dass Stockholm viel zu bieten hat. Vielleicht hilft's beim planen, viel Spaß!

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Hallo Bukus,

wie es mit der Umbuchung beim Schlaf- bzw. Liegewagen aussieht, das hängt vermutlich von den jeweiligen Kapazitäten ab. In der Hauptsaison werden sie vermutlich entsprechend knapp sein und nicht alle Wünsche können erfüllt werden.

Wir mußten im Winter wegen eines schweren Unfalls umbuchen, da hat es geklappt. Auch wegen Zugausfällen hatte ich schon Probleme, aber ich muß sagen, sie waren sehr jeweils sehr bemüht und für mich hat sich immer eine Lösung gefunden.

Gruß

Z

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