Alpinwandern Geschrieben 1. Oktober Geschrieben 1. Oktober Hallo zusammen, von Freitag bis Montag werde ich vier weitere Tage auf dem GR5 in den Vogesen verbringen. (Ich nutze den Weitwanderweg, um hin und wieder ein paar Tage dem Alltag zu entkommen, und um meine Ausrüstung und meine Ausdauer zu testen.) Bisher habe ich noch keinen leichten und warmen Schlafsack, in den nächsten Wochen/Monaten möchte ich mir einen Quilt nähen. Derzeit habe ich: einen Sommerschlafsack (High Peak, Pak 600), Komfort-T: 13 °C, Limit 9°C (Extrem: -2 °C), 700 g ein Fleece-Inlet, ca, 500 g Ich fürchte, dass die Kombination, obwohl sie 1,2 kg wiegt, am Wochenende nicht ausreicht. Nachts sind (im Tal, da werde ich aber nicht immer sein) Temperaturen um die 8 °C zu erwarten, ich rechne eher mit 5°C. Was ich noch mitnehmen könnte: Fleecehose zum Schlafen, außerdem könnte ich den Fleecepulli anziehen. noch einen zweiten, identischen Schlafsack noch ein zweites, identisches Fleece-Inlet Was würdet Ihr empfehlen? (Abgesehen von: Erst richtigen Schlafsack kaufen, dann losziehen ) Ich würde mich nicht als Frostbeule bezeichnen, aber auch nicht als jemanden, dem ständig warm ist.
Blickpunkt Geschrieben 1. Oktober Geschrieben 1. Oktober (bearbeitet) Zu der Schlafsack Kombi würde ich mich jetzt nicht äußern, die von dir erwähnten Modelle kenne ich einfach nicht. Ich kenne deine Regenklamotten nicht bzw. weiß nicht, was du dafür mit dabei hast, aber hier fällt mir spontan ein (und so mache ich es hin und wieder) über die Fleeceklamotten einfach noch eine Regen- oder Windhose und Regen- oder Windjacke anziehen. Obwohl beide Kleidungsstücke sehr dünn sind, schaffen Sie eine Dampfsperre und damit einen extremen Wärmeboost. Im Herbst habe ich außerdem immer noch eine Puffyjacke dabei und die zieht man dann halt auch noch an (in dem genannten Beispiel ziehe ich die Puffy über die Regenjacke, aber das ist vermutlich Geschmackssache). In der Kombi sollten diese Kleidungsstücke eigentlich leichter sein als ein zweiter, genauso schwerer Schlafsack. Und selbst wenn nicht, hat man Regenklamotten und eine Puffy bei einer Herbstour vermutlich so oder so dabei (damit zahlen sie eh nicht auf das Schlafsetupgewicht ein). Aber das sind jetzt irgendwie auch keine Geheimtipps, sondern ja eigentlich gängig. Man zieht einfach alles an, was man hat und mit jeder Schicht steigt der Wärmegewinn. Bearbeitet 1. Oktober von Blickpunkt Alpinwandern reagierte darauf 1
Gibbon Geschrieben 1. Oktober Geschrieben 1. Oktober Okay, hier erst einmal die Liste der Wärme-bringenden Maßnahmen für kalte Nächte (sorry, wenn du das schon alles weißt): - Isomatte sollte ausreichend gegen Kälte von unten schützen (R-wert beachten). Wenn die nicht gut genug isoliert, hilft dir der beste Schlafsack nichts. - Kopf sollte beim Schlafen bedeckt sein, da dort die meißte Wärme verloren geht. Also (Schlafsack-)Kapuze, Buff oder Mütze auf. - Schlaf- und Lagerkleidung sollte trocken sein. D.h. Auf Tour habe ich immer eine Lager/Schlafhose und eine Lager/Schlafjacke (bekannt als Puffy) dabei, die nur in Pausen und zum Schlafen angezogen wird. Wenn "der Fleecepulli" zum zusätzlich anziehen dein Tourenpulli ist, der vollgeschwitzt und nass ist, dann würde ich da noch ein extra Oberteil einpacken. Wenn Decathlon in der Nähe liegt, empfehle ich die "Wattierte Jacke Herren bis -5 °C Kapuze Trekking - MT100" als Budget-/Einsteigermodell. wiegt mehr als ne Daunenjacke, kostet jedoch nur einen Bruchteil und hält gut warm (Mich zuletzt nähe Winterberg im Frühjahr bei 6 Grad Nachts mit nem 100er Apex Quilt). Hier ist ein Link zum minimalen Bekleidungsoutfit von Andrew Skurka (ist jedoch englisch). - trockene und warme Socken einpacken - Wenn du einen Kocher dabei hast, Abends was warmes essen. Außerdem könntest du dir eine Nalgene-Flasche oder eine Trinkflasche aus Metall besorgen, um daraus eine Wärmflasche zu machen. D.h. Wasser kochen, in die Flasche rein und Socke/Handschuh/Buff drüber, bringt ein paar Grad und hilft beim Schlafen gehen eine Grundwärme in den Schlafsack zu bringen. - Als Backup Rettungsdecke aus Verbandskasten einpacken, ein paar Verwendungen hält die aus. wiegt nur ca. 70g. Die Silberseite nach Innen, die Rettungsdecke kommt über(!) den Schlafsack, nicht in de Schlafsack auf den Körper. vor 7 Stunden schrieb Alpinwandern: Was ich noch mitnehmen könnte: Fleecehose zum Schlafen, außerdem könnte ich den Fleecepulli anziehen. noch einen zweiten, identischen Schlafsack noch ein zweites, identisches Fleece-Inlet Was würdet Ihr empfehlen? Zuerst würde ich, wie oben erwähnt, auf trockene und warme Schlafkleidung achten. Ein Longsleeve und eine lange Unterhose wiegen nicht die Welt, können dich jedoch eventuell durch eine kalte Nacht bringen. Siehe zusätzlich auch den Tipp von @Blickpunkt. Ich nehme immer sehr dicke Schlafkleidung (Kufa Jacke + Kufa Hose) und einen dünnen Quilt mit, damit bin ich bis jetzt gut klar gekommen. Intuitiv würde ich sagen, wenn der Schlafsack sich komplett öffnen lässt, so dass du einen Schlafsack über den anderen als Decke verwenden kannst, ohne dass da Lücken entstehen oder der eine immer runterrutscht, dann würde ich zwei Schlafsäcke mitnehmen und das Fleece zuhause lassen. Hängt wie gesagt von den Schlafsäcken ab. Alpinwandern reagierte darauf 1
Alpinwandern Geschrieben 2. Oktober Autor Geschrieben 2. Oktober vor 6 Stunden schrieb Gibbon: Okay, hier erst einmal die Liste der Wärme-bringenden Maßnahmen für kalte Nächte (sorry, wenn du das schon alles weißt): Super, vielen Dank für die Tipps. Manches war mir tatsächlich bekannt, aber bei weitem nicht alles. Und jetzt habe ich von Dir eine tolle Liste mit allen Maßnahmen. Danke! Gibbon reagierte darauf 1
6feet10 Geschrieben 2. Oktober Geschrieben 2. Oktober Lagerwahl ist noch wichtig. Auf dem Grand Ballon ist es kälter als im Tal. Windgeschützte Stellen suchen. Wald kühlt nachts langsamer ab als offene Flächen.
dee_gee Geschrieben 2. Oktober Geschrieben 2. Oktober Hatte über die Stelle im folgenden Video nur mal beiläufig was gehört, aber evtl. dennoch interessant zu wissen:
Gibbon Geschrieben 2. Oktober Geschrieben 2. Oktober vor 3 Stunden schrieb Alpinwandern: Super, vielen Dank für die Tipps. Manches war mir tatsächlich bekannt, aber bei weitem nicht alles. Und jetzt habe ich von Dir eine tolle Liste mit allen Maßnahmen. Danke! Gerne! Fahre selbst nächste Woche für Tageswanderungen in den Pfälzer Wald und freue mich schon. Dir wünsche ich eine schöne Tour und Happy Hiking
Alpinwandern Geschrieben 2. Oktober Autor Geschrieben 2. Oktober @dee_gee Danke für das interessante Video. Dass es in Senken tendenziell kälter ist, war mir schon klar, aber dass das in abgeschlossenen Tälern solche extremen Ausmaße annehmen kann, hätte ich nicht gedacht.
Alpinwandern Geschrieben 2. Oktober Autor Geschrieben 2. Oktober vor 21 Stunden schrieb Gibbon: - Wenn du einen Kocher dabei hast, Abends was warmes essen. Außerdem könntest du dir eine Nalgene-Flasche oder eine Trinkflasche aus Metall besorgen, um daraus eine Wärmflasche zu machen. D.h. Wasser kochen, in die Flasche rein und Socke/Handschuh/Buff drüber, bringt ein paar Grad und hilft beim Schlafen gehen eine Grundwärme in den Schlafsack zu bringen. Danke auch für diesen Hinweis - eigentlich logisch. Bisher hatte ich für abends kalten Couscous geplant (der Einfachheit halber, weil ich abends lieber gleich fix in den Schlafsack krieche), nehme jetzt aber den doppelten Spiritusvorrat mit, dann kann ich sogar zweimal warm essen
seimen Geschrieben 3. Oktober Geschrieben 3. Oktober Vermutlich schon zu spät, aber das sicherste wäre das Setup regelmäßig zu benutzen und zu lernen wie es funktioniert. Und dann damit kann man anfangen einzelnen Dinge nach Wetter bzw. Einsatz zu verändern. Und dann immer auch nur ein Ding ändern. khyal reagierte darauf 1
khyal Geschrieben Samstag um 17:21 Geschrieben Samstag um 17:21 Am 2.10.2025 um 01:20 schrieb Gibbon: Außerdem könntest du dir eine Nalgene-Flasche oder eine Trinkflasche aus Metall besorgen, um daraus eine Wärmflasche zu machen. D.h. Wasser kochen, in die Flasche rein und Socke/Handschuh/Buff drüber, bringt ein paar Grad und hilft beim Schlafen gehen eine Grundwärme in den Schlafsack zu bringen. Schlafsack bzw Decke mit Wärmequelle in kalten Nächten etwas aufwärmen, bringt bei mir sehr viel für den Komfort und da ich dann mit einem Schlafsack / Decke mit weniger Füllung unterwegs sein kann, auch nicht unbedingt soviel Mehrgewicht, wie man am Anfang denkt. Da ich keine Flüssigkeiten im Schlafsack will, benutze ich für den Zweck die Sandberg Active Hand Warmer Powerbank 10000 gibt es in D für 52 € Kapazität entsprechend genau wie die anderen Sandberg oder Nitecore 10000er ca 36-37 Wh, das Ding wiegt gut 100g mehr als die Nitecore NB10000 dafür hat das Ding ne einfache Lampe, eine 4-stufige Wärmefubnktion ( schon in Stufe 1 viel Wärme, dann reicht die Kapazität für etliche Nächte) und was für die Sicherheit extrem wichtig ist, der Akku ist gut gegen das Heizelement geschützt (was natürlich einen Teil des Mehrgewichts ausmacht). Wenn ich jetzt mal den Vergleich rechne, statt leichter 1/2 l PET-Flasche zum Trinken, Metallflasche als Wärmeflasche & Kocher-Brennstoff-Mehrverbrauch, werden wohl die gut 100g Zusatzgewicht bei der PB leichter sein. Wenn Interesse besteht, kann ich gerne zu dem Teil eine Review schreiben, nutze das Teil in den kalten Monaten häufiger. Ein.Plattfüssler reagierte darauf 1 Terranonna.de
Alpinwandern Geschrieben Sonntag um 16:42 Autor Geschrieben Sonntag um 16:42 Am 3.10.2025 um 06:25 schrieb seimen: Vermutlich schon zu spät, aber das sicherste wäre das Setup regelmäßig zu benutzen und zu lernen wie es funktioniert. Und dann damit kann man anfangen einzelnen Dinge nach Wetter bzw. Einsatz zu verändern. Und dann immer auch nur ein Ding ändern. Im Prinzip gebe ich Dir recht. In diesem Fall allerdings war die sub-optimale Schlafsack-Kombi eher aus der Not geboren und kein Planzustand für die Zukunft. Die beiden Schlafsäcke und die Fleece-Inlets habe ich schon seit über 20 Jahren und sie waren eher für warme Temperaturen gedacht. Ziel ist ein anderer Schlafsack, bzw. ein wärmerer Quilt. Und dann werde ich Schritt für Schritt einzelne Dinge anpassen / ändern.
Alpinwandern Geschrieben Sonntag um 16:55 Autor Geschrieben Sonntag um 16:55 Ich war jetzt doch nur mit einer Übernachtung unterwegs, am Samstag habe ich die Tour wg. angekündigter Sturmböen für den ganzen Samstag und Sonntag abgebrochen. Ich war schon nachts von den lauten Windgeräuschen aufgewacht und dachte, ich hätte meine Ohrstöpsel verloren - aber nein, sie waren noch in den Ohren. Ohne sie war der Wind in den Bäumen noch viel lauter. Da erschien es mir nicht so sinnvoll, bei einer 3 1/2-Tagestour zwei Tage im Wald bei Sturmwarnung zu verbringen. Danke nochmal für die vielen Tipps! In dieser einen Nacht hatte ich nicht gefroren, obwohl es doch frisch wurde. @Blickpunkt, @Gibbon: Ich hatte mir bei Decathlon am Donnerstagabend noch die empfohlene Jacke gekauft, mit der war es im Schlafsack dann schön warm. An den Beinen war es erst mit Leggins und Fleecehose noch etwas frisch, mit Regenhose und Biwaksack dann ok. Allerdings hatte ich an den Füßen drei Paar Socken an - die Wandersocken, die Wechselsocken und die Schlafsocken. Da wäre die von @khyal vorgeschlagene Heatbank vielleicht hilfreich gewesen. Über Nacht wurde es dann anscheinend wärmer, denn morgens habe ich in der Kombi doch geschwitzt. Gibbon reagierte darauf 1
Blickpunkt Geschrieben Sonntag um 20:12 Geschrieben Sonntag um 20:12 vor 3 Stunden schrieb Alpinwandern: Allerdings hatte ich an den Füßen drei Paar Socken an - die Wandersocken, die Wechselsocken und die Schlafsocken. Oder mal das hier als Alternative für die Füße. Sind nur Beispiele (die ich aber empfehlen kann, weil ich sie selbst habe). Solche Booties gibt es auch in Daune und auch von anderen Herstellern. Auch Zelt- oder Schlafsocken gibt es ähnlich auch von anderen Herstellern. Grade spezielle Schlafsocken wärmen nochmal besser als eine Kombi aus mehreren normalen Socken (weil sie mehr Luft einschließen, gerade wenn sie aus Alpha sind oder wie die von OMM aus einem Alpha ähnlichen Material). Achtung: Diese speziellen Schlafsocken sind nicht zum Wandern gedacht. https://hyberg.de/products/warm-booties https://theomm.com/de/product/core-tent-sock/
Biker2Hiker Geschrieben Sonntag um 20:24 Geschrieben Sonntag um 20:24 (bearbeitet) Am 4.10.2025 um 19:21 schrieb khyal: Da ich keine Flüssigkeiten im Schlafsack will, benutze ich für den Zweck die Sandberg Active Hand Warmer Powerbank 10000 gibt es in D für 52 € Bei Amazon aktuell 39,66€. Aber wie kommst Du auf 100g Mehrgewicht zur NB10000? Bearbeitet Sonntag um 20:26 von Biker2Hiker
khyal Geschrieben Montag um 10:04 Geschrieben Montag um 10:04 vor 13 Stunden schrieb Biker2Hiker: Aber wie kommst Du auf 100g Mehrgewicht zur NB10000? Ich habe geschrieben "gut 100g mehr" bei Sack & Pack, die praktisch alles nachwiegen, ist die NB10000 V3 mit 151 g und die Sandberg mit 254 g angegeben, also 103 g Differenz. Sicherheitshalber (die können ja auch mal einen Typo drin haben) habe ich eben meine NB10000 V2 und die Sandberg nachgewogen und komme auf 102 g Differenz. OT: Kistenschieber usw geben dagegen meist Gewichte vom Hersteller an und wenn Sie dann nicht genau lesen, daß da das Versandgewicht (inkl Verpackung, Zubehör Anleitung usw) angegeben wird... Terranonna.de
Biker2Hiker Geschrieben Montag um 14:40 Geschrieben Montag um 14:40 vor 4 Stunden schrieb khyal: Ich habe geschrieben "gut 100g mehr" bei Sack & Pack, die praktisch alles nachwiegen, ist die NB10000 V3 mit 151 g und die Sandberg mit 254 g angegeben, also 103 g Differenz. Ist klar, aber wo bleibt das Gewicht der zusätzlichen Powerbank? Oder rechnest Du wie ein Milchmädchen? Schließlich stehen ja nicht 36/37Wh zum Laden zur Verfügung, wenn Du damit heizt!
khyal Geschrieben Mittwoch um 10:30 Geschrieben Mittwoch um 10:30 Am 6.10.2025 um 16:40 schrieb Biker2Hiker: Ist klar, aber wo bleibt das Gewicht der zusätzlichen Powerbank? Oder rechnest Du wie ein Milchmädchen? Schließlich stehen ja nicht 36/37Wh zum Laden zur Verfügung, wenn Du damit heizt! Also, was klar ist, daß das evtl Heizen "Strom verbraucht", die in dem Fall dann nicht mehr zum Laden zur Verfügung steht, soweit stimme ich Dir völlig zu, das ist Physik... Aber zumindest bei mir ist das Teil ja nicht dafür auf manchen Touren dabei, um einen ständig zu dünnen Schlafsack auszugleichen, sondern damit ich nicht einen "unnötig" dicken Schlafsack mitschleppe, um Reserven für evtl kältere Nächte zu haben, der dann nebern höherem Gewicht / Packmaß auch noch in den wärmeren Nächten zu warm = schwitzig wäre. Statt also z.B. 70-100g mehr mit dem nächst wärmeren Schlafsetting beizuhaben, habe ich bei manchen Touren 100g in Form der Heiz-Powerbank bei (im Vergleich zu meiner NB10000). In meinem Ladesetting ist, da ich ja auch abends von unterwegs arbeite bzw das Smartphone für Notfälle extrem wichtig ist (da kann fix mal 1/2 Akkupower oder mehr drauf gehen) min 50% der PB eben für solche Fälle kalkuliert d.h. ich nutze maximal 50% der PB-Kapazität unmd halte das Smartphone sozusagen ständig auf 70-100% Meine Erfahrung zum "Stromverbrauch" der Heizfunktion : Angegeben sind 24 std Heizen in Stufe 1, die ich ausser bei "Verletzungs-Therapie" völlig ausreichend finde, habe ich schon insgesamt 4 Nächte ohne Nachladen benutzt (auf dem Segelboot, wo ich eh ne PS bei habe), ohne jetzt die Zeiten gemessen zu haben, müßten es geschätzt mehr als 24 std sein. Also lass uns vereinfacht sagen, eine Nacht Heizen 25% Kapazität d.h. ich kann sie 2 Nächte ohne Nachladen nutzen, ohne daß ich weniger Kapazität in meinem Standardsetting zum Nutzen habe. Ich mache sozusagen Multiusing mit der "Reserve-Kapazität". Ich habe also nicht z.B. eine zusätzliche NB Air bei o.A., wenn ich die Sandberg bei habe... Meine Erfahrung ist nun, daß die Nächte eher am Kältesten werden, wenn trockenes Wetter ist, ist ja auch so, daß z.B. die Abkühlung pro 100 HM hoch, bei trockenem Wetter deutlich höher ist, als bei feuchtem Wetter. Wenn ich also nach eriner derartigen Nacht der Meinung bin, ich möchte gerne direkt die PB wieder auf volle Kapazität bringen, habe ich rel gute Chancen daß am Morgen wenig Bewölkung ist und ich die PB mit dem Panel wieder fix voll habe... Einen zusätzlichen Vorteil sehe ich bei der Heiz-PB bei evtl leichten Verletzungen in der 2.Therapie-Phase wie Zerrungen, "Rücken" o.A., da ist manchmal Wärme in der Körpergegend gut unterstützend und da ist es nett, daß man auch höhere Heizstufen nutzen kann. Terranonna.de
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