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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Hallo zusammen erstmal!

 

Ich stehe gerade vor dem Problem wieviele Jacken ich dieses Jahr im Juli mit nach Jotunheimen nehmen soll. Eigentlich bräuchte ich was gegen den Wind (bspw. in Form einer Softshell) und natürlich was gegen den Regen (Hardshell). Meine Idee ist nun,erstere Zuhause zu lassen und auch gegen den Wind meine Hardshell zu tragen.

Ich habe jedoch bisher im Alltag (Radfahren mit Rucksack zur Arbeit) die Erfahrung machen müssen, dass die Membran das Tragen eines Rucksacks nicht lange mitmacht. Zwei Stück habe ich schon umgetauscht weil nach 5-8 Monaten Feuchtigkeit an den Schultern durchkam. Beides Marmot Jacken um die 350 Euro. Also nichts wo man jetzt sagen würde, das ist das Billigste vom Billigen und is doch klar, dass die nicht lange halten. Jetzt versuche ich es mal mit einer ArcTeryx FL Alpha.

Die Frage ist jetzt also: Wie hoch schätzt ihr das Risiko, dass die Membran in zwei Wochen durch sein kann. Wie lange macht so eine Jacke da mit? und wie handhabt ihr das so auf Tour?

Rucksackgewicht ist mit Essen so um die 9 Kilo.

 

Besten Gruß!

 

Rüdi

Geschrieben

Nimm Dir doch eine Windjacke mit! Muss ja keine sackschwere Softshell sein. Die Montbell Tachion z.B. Wiegt gerade mal 55g in mittlerer Größe und hat keine Membran die man durchscheuern könnte:

http://www.montbell.us/products/disp.php?p_id=2303120

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben

Ich habe vor nem guten Jahr mal folgenden Versuch gemacht. Bei uns im Fitnessstudio ca.1 qm 3Lagen Membranstoff von Extex auf den Boden befestigt, dass 1 Woche lang die Besucher drüber laufen mussten in Sportschuhen. Nach dieser Woche war der Stoff noch überall dicht. Geprüft indem ich das Stoffstück als Sack zusammen gebunden und mit Wasser gefüllt habe.

Geschrieben

Probier es doch mal mit der Blilligvariante von Decathlon.de

Ich kann nach Jahren der Nutzung nur das beste berichten.

der Norweger

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Geschrieben

Ich habe gegenteilige Erfahrungen gemacht, mit guter Pflege (sprich regelmäßig waschen und richtig nachimprägnieren) haben bei mir alle Membranjacken (Salewa, Bergans, Berghaus und Schöffel) bisher gut gehalten. meine besten Erfahrungen habe ich allerdings mit meiner 2.5 Lagen Berghausjacke (ich denke knapp um die €100.- und wiegt 390g - btw. das geht leichter, allerdings weigere ich mich eine perfekt dichte und gute Jacke auszutauschen, das muss also noch warten) gemacht, die hat auch Rondane mit knapp 3 Wochen Dauerregen und damals noch sauschwerem Gepäck ohne Probleme überstanden.

 

Ich würde übrigens nicht mehr ohne die Option Windshirt/-jacke loswollen, finde ich wesentlich angenehmer: günstig(er)e leichte Regenjacke und leichte Windjacke.

 

Edit: Falls es dir sonst auch noch darum geht, leichter zu werden: Bei racelite.de gibt es noch eine GoLite Men's Kenai Pertex Storm unter 300g und um €130.

Geschrieben

Ich hab bisher auch nur gute Erfahrungen mit leichten Jacken gemacht. Auch unter um die 100€ finden sich da gute Teile. Meine Frau hatte allerdings mal sehr üble Erfahrungen. (Nach kürzester Zeit undicht. Dann hat's nucht mehr lange gedauert und das Laminat ging auseinander) Merkwürdigerweise auch mit einer Jacke von Marmot. Seitdem ist zumindest unser Vertrauen in die Qualität von deren Regenjacken dahin.

Mit Haglöfs, Patagonia, Mammut, Raidlight, Gore hatten wir jedoch noch nie Probleme.

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben

Ich nehme an Du meinst die Marmot Mica.

Mit der habe ich auch so meine schlechten Erfahrungen. Die war auch nach kürzester Zeit undicht und die Membran hat trotz Nichtgebrauchs delaminiert.

Marmots "Membrain" ist Mist!

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben

Die Patagonia Houdini trage ich seit zwei Jahren im Schnitt 3 Tage die Woche beim Nordic Walking, Laufen, Wandern mit Rucksack, Inline Skaten, Mountainbiken und Rennradfahren.

 

Viel robuster als sie anmutet, bisher keine Macken oder Delaminierung, Empfehlung meinerseits.

 

mfg

cane

Geschrieben

Viel robuster als sie anmutet, bisher keine Macken oder Delaminierung, Empfehlung meinerseits.

 

Meinst du die normale Houdini? Die hat doch weder Membran noch Laminat oder habe ich da etwas übersehen? Jedenfalls würde ich sie auf Tour immer einer Softshell vorziehen. Und im Alltag inzwischen auch recht häufig.

Geschrieben

Hi!

Ehrlich gesagt war mir die Idee einer Windjacke bis jetzt fremd, aber nachdem ich eure Postings gelesen habe werde ich mir eine zulegen. Die Houdini ist bei mir auch schon in der engeren Wahl neben der  Arcteryx Squamish und der Rab Cirrus (vielleicht hat jemand bei den Windjacken Erfahrung und kann was dazu sagen). Die Mont Bell ist natürlich super leicht, aber ich hätte gerne die Möglichkeit die Jacke vorne komplett zu öffnen. Zudem ist es wohl nicht möglich die Jacke direkt in Deutschland zu bestellen.

Ich möchte mich aber schon mal für eure Antworten bedanken!

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