Michas Pfadfinderei Geschrieben 14. Februar 2019 Geschrieben 14. Februar 2019 Servus Leute, wie ist denn eure Erfahrung zur Patagonia Jacke Micro Puff?
Nautilus Geschrieben 14. Februar 2019 Geschrieben 14. Februar 2019 (bearbeitet) Guten Morgen Micha, Habe sie lange Zeit getragen und muss sagen, dass sie mir lediglich als Mid-Layer gefallen hat, weil sie sehr dünn ist und ich immer Angst hatte, dass sie reißt, wenn ich mich mal irgendwo anlehne. Sie gab mir irgendwie keine richtige Sicherheit. Finde den Preis für diese Jacke auf jeden Fall schon sehr stolz. Bearbeitet 14. Februar 2019 von Nautilus Michas Pfadfinderei reagierte darauf 1
Kay Geschrieben 14. Februar 2019 Geschrieben 14. Februar 2019 Ich habe die Jacke erst seit dem Herbst und bisher nur auf Tagestouren getragen. Mir gefällt vor allem das sehr kleine Packmaß (im Gegensatz zu meiner Daunenjacke), so dass ich die Jacke auch oft im Alltag getragen habe. Morgens die Jacke an, beim abendlichen Heimweg passt sie locker neben Einkäufen in den Rucksack. Oder im Rucksack auf den Berg, am Gipfel dann mit Jacke gut geschützt gegen Auskühlung. Ebenso positiv ist der Feuchtigkeitsschutz. Ich bin ca. 3 Stunden in Regen/Schneeregen unterwegs gewesen und nichts ging durch, die Jacke war weiterhin mollig warm. Im Winter (kalt, trocken) kombiniere ich sie mit einem 200 Woolpower Pullover und das Warten am Bahnsteig blieb angenehm (zumindest oben rum). Wenn der Wind richtig pfeift, dann ziehe ich lieber meine Regenjacke drüber. Ich habe das Gefühl, dass ich besonders im Nackenbereich dann schnell auskühle (trotz Buff). Aber das ist auch mein persönlicher Schwachpunkt, dort wird mir selbst an warmen Sommertagen schnell zu kalt. An der Kapuze vermisse ich manchmal Verstellmöglichkeiten, aber dann wäre die Jacke nicht mehr so leicht. Gerade ohne Mütze und bei Wind sitzt die Kapuze nicht fest. Eine Lösung ist es dann denn den Buff über der Jacke zu tragen, dann hat man einen besseren Sitz der Kapuze plus einen gewärmten Hals. Ebenso unpraktisch finde ich die Jacke "drinnen" zu tragen. Selbt bei einer kurzen Supermarkttour mit offener Jacke komme ich am Rücken ins schwitzen. Ebenso in überheizten Nahverkehrszügen. Allerdings habe ich generell keine gute Temperaturregulierung. Zwischen angenehm zu warm und Sauna liegen oft nur Sekunden. In solchen Situationen empfinde ich meine Daunenjacke als deutlich angenehmer zu tragen. Den Damenschnitt finde ich am Oberkörper angenehm geräumig. Jemand anderes hier im Forum war das aber zu wenig körpernah. Geschmäcker sind halt verschieden. Ich bin froh, dass ich noch etwas drunter ziehen kann ohne dass es im Achselbereich und am Oberarm wurstpellig wird. Und zumindest das Test-Nickerchen im zum Quilt umfunktionierten Schlafsack versprach guten Schlafkomfort. Ich kann die Arme auch mal unter dem Kopfablegen ohne Zwangsjackengefühl. Ob die Herrenjacke ähnlich geschnitten ist, kann ich natürlich nicht sagen. Zur Robustheit kann ich wenig sagen. Die Jacke wirkt auf jeden Fall delikat. Allerdings bin ich schon mehrmals an Ästen und Zweigen hängengeblieben und auch mal an einer Hauswand entlang geschrammt, das hat die Jacke alles gut weggesteckt (zu meiner großen Überraschung). Längere Belastung durch Rucksack habe ich nicht getestet, da mir die Jacke bei Aktivität in trocken kalten Wetter (Schneeschuhtour, Herbstwanderungen) etwas zu wenig atmungsaktiv ist. Reparatur stelle ich mir jedoch leicht vor (vor allem wenn man nicht all zu viel Wert auf Ästhetik legt), ist ja eine Kufa Jacke. Da sollte ein Dreiecksriss unterwegs nicht gleich zu größeren Materialverlusten führen. Michas Pfadfinderei reagierte darauf 1
Michas Pfadfinderei Geschrieben 15. Februar 2019 Autor Geschrieben 15. Februar 2019 Vielen Dank für eure Kommentare. Hmmm, so richtig überzeugt mich die Jacke nun leider doch nicht.
SouthWest Geschrieben 15. Februar 2019 Geschrieben 15. Februar 2019 @Michas Pfadfinderei Schau auch mal hier. Findet man auch wenn man die Suchfunktion verwendet Michas Pfadfinderei reagierte darauf 1
Nikolai Geschrieben 9. März 2019 Geschrieben 9. März 2019 Hallo, ich hatte diese Jacke auf meiner letzten Tour im vergangenen Herbst in Schottland auf dem West Highland Way dabei. Natürlich nicht auf Strecke, da wäre sie sonst zu warm, sondern abends zum "Feierabend" nach dem Duschen. Herrlich warm damit im Zelt, mit leichtem Merino Shirt. Der Schnitt ist bei mir nicht sehr körpernah geschnitten. Bei meiner Größe von 1,88m und ca. 90kg trage ich sie in L. Die Jacke ist extrem leicht und wärmt dabei (zumindest mich) wunderbar. Würde ich mir jederzeit wieder kaufen. Der Preis ist, gerade im Vergleich mit den anderen "Edelmarken", für mich ok, weil ich sie auch sehr gerne im normalen Alltag anziehe. Für mich immer noch erstaunlich, wie so eine dünne Jacke so warm halten kann. Gruß, Sven st3vie und Michas Pfadfinderei reagierten darauf 2
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