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Ultraleicht Trekking

Alpenüberquerung im Sommer (anfang Juli)


Wallfahrer

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OT:
@Dani:
Popcorntüte schnappen, lesen, staunen.

http://www.bushcraft-deutschland.de/vie ... =21&t=1726

Dagegen sind ja UL-Ler richtig umgänglich wenn es um Beratung geht :twisted:



16 seiten !!!! ... ist nicht dein ernst ... :D ... konnte schon nach 2 seiten nicht mehr weiterlesen ... was mir da irgendwie noch fehlt, sind die weissen schneetarnblusen ...
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Was ich nur verstörend finde ist die Vehemenz, mit der sie die Idee verteidigen, auf LVS und Co. auf eine Wintertour in den Alpen zu verzichten und statt dessen davon ausgehen, daß ein Survivalprofi auch ohne klar kommt. Alter Falter, da kabel ich mich doch lieber mit Dani um Bergstiefel, denn da reden wir einfach von verschiedenen Aspekten/Bereichen im Gebirge.

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OT: Ist ja geil. Ich hab' nur die ersten paar und letzten zwei Seiten überflogen, aber Wow... und dann noch:
http://www.team-survival.de/winter-alpe ... -2013.html

Einfach köstlich.
Andere machen dies als schöne, kurze Tourenwoche auf Ski im Rentenalter.
Na schön vielleicht nicht autark, aber das sind dann wieder um die Leute der Skirenntour-Fraktion, die brauchen für gleiche Strecke 1.5 Tage und 10 Powerbars.

Ja, echt real!:
Es sollt ein reales Worst-Case Szenario nachgestellt werden, mit einer Ausrüstung, welche eine Person in einer vergleichbaren Situation auch dabei haben könnte. Im Szenario gehen wir davon aus, dass ein Urlauber in einer extrem abgelegenen Gegend kurz vor der arktischen Frostperiode einen Autounfall erleidet. Er weiß, das er noch Nahrung für 7-10 Tage zur Verfügung hat. Die Frostperiode mit Temperaturen bis -30 Grad wird er nicht lange überstehen. Er kann nicht auf Hilfe hoffen, da niemand auf ihn wartet.

Die nächste Stadt ist 125 km entfernt. Um dorthin zu kommen, muss er zu Fuß im Winter ein Gebirge überqueren. So schaut die Situation aus! Da er von einem Jagdurlaub aus dem hohen Norden kommt, hat er Winterausrüstung (Schneeschuhe und Steigeisen) für die gestellte Aufgabe zur Verfügung. Diese muss er aber in einem Rucksack transportieren können.

Um das Szenario erfolgreich zu bestreiten, darf keine Hilfe von fremden Personen angenommen, und natürlich auch nicht in Gasthäusern, Hütten oder vergleichbarem eingekehrt werden. Übernachtet wird nur in im Freien und die Strecke muss komplett zu Fuß gelaufen werden.

So schaut die Situation aus! Nämlich!
:lol:

Becks, danke für diesen Lacher und Aufsteller. Ich werde mich noch eine weile darüber amüsieren und einigen Freunden weiterleiten.
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Ja, da fragt man sich ob jetzt erst die Geschichte war und da der Tourenplan, oder ob ein Tourenplan bestand zu dem eine markige Geschichte erfunden werden musste.

Na ja. Im Grunde finde ich es toll wenn Leute sich eine Tour basteln, sich selbst überlegen in welcher Art sie die lösen wollen, und dann losziehen. Nur diese markigen Heldengeschichten die inzwischen ja fast jeder von irgendwelchen Touren mitbringt find ich einfach unnötig.

Egal, ich schätze die Jungs werden da ne Menge Spaß haben, der sei Ihnen auch gegönnt. :-)

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Hallo

......soviel unterscheidet uns ja nicht......beide Fraktionen sind sagen wir es mal etwas "nerdy" ich meine etwas absonderlich......

......wir (beide) können uns stundenlang über Ausrüstung unterhalten.... und sind auf ähnliche Weise mit so wenig wie möglich unterwegs......

....nur die Art und Weise wie wir etwas tun unterscheidet uns....und die größe der Messer :lol:

....Spaß haben alle auf der Tour.....

Wallfahrer

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OT:
... Es sollt ein reales Worst-Case Szenario nachgestellt werden ...


ist irgendwie ein widerspruch in sich. was mir aber vorallem fehlt bei der ganzen übung, ist das ziel. was will man damit bezwecken? wir z.b. gehen, weil wir gerne draussen sind und die na-tour geniessen wollen, becks weil er gerne auf gipfeln steht, pico weil er gerne schwitzt etc. pp.
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....Spaß haben alle auf der Tour.....

das ist es eben, was ich stark bezweifeln würde. schaut man sich den BR-film an, hatten die überhaupt keinen spass. auch das selbst-darstellungsvideo war eher vergleichbar mit der emotionslosigkeit einer fernseh-tagesschau, als mit einem packenden reisebericht eines abenteuer-trekker.

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Hallo

schaut man sich den BR-film an, hatten die überhaupt keinen spass

....Masochisten muss es eben auch geben....

...wer hat sich schon mal nicht selbst überschätzt... und eine Tour wurde zur Tortur....(und es wurde gefilmt... :mrgreen: )

....allerdings so unvorbereitet oder falsch vorbereitet auf Tour zu gehen wie der "survivor" .....ist einfach grob fahrlässig...

Wallfahrer

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Aber er hat doch Erfahrung! War doch immerhin "Elitesoldat" wie es in dem Bericht so schön heißt...

Schade nur, dass da wieder jemand "spezialisierte Kräfte" (spezialisiert auf Gelände oder Auftrag oder Ausstattung) mit "Spezialkräften" (sprich im Volksmund "Elitesoldaten") durcheinander geworfen hat. ;-)

Aber das führt jetzt hier zu weit. Wenn ich mir aber den E5 Sommertrip von denen angucke frag ich mich ob es nicht ratsamer gewesen währe, statt Messer im Forum zu vergleichen, mal etwas Konditionstraining nicht verkehrt gewesen währe? ;-)

Und die "Wintertour"? Ich bezweifle mal, dass die die ersten sind die diese Strecke im Winter autark gemacht haben. Die Ausrüstung ist ja auch eher "normal" als "Survival". Wenn ich mir da andere Leute (auch hier im Forum angucke) dann gibt's da ganz andere Nummern. Die nennen es dann aber nicht "Survival", sondern "Urlaub"! ;-)

Ich hoffe nur, dass denen das Wetter wohl gesonnen ist und sich ein paar der Hinweise zu Herzen nehmen.

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Na ja, Spaß ist ja nicht immer erkennbar. Wenn ich da an so manchen Laufkilometer bei entsprechenden Veranstalltungen denke, sah ich da sicher auch nicht aus als hätte ich Spaß. Das ist ja eine sehr persönliche Sache, wenn die Jungs hinterher sagen es war super, dann ists ja OK.

Allerdings ist das mit der Ausrüstung echt seltsam. Ich kannte Survival bisher anders, die Jungs die ich da kenne hätten vielleicht einen Poncho mitgenommen und daraus alles improvisiert. Wenn ich schon nen Hilleberg mithab und so grenzt das doch an ne normale Tour?

Und das ist auch das, was ich mit "markige Geschichte" meine. Sie wollen ein reales Szenario, haben aber Futter für 10 Tage im Auto und Winterklamotten und so. Ich fahr nen Bus in dem ja echt viel drin ist, aber Futter hätt ich mit hungern vielleicht für 3 Tage, nie aber für 10 dabei.

Und einfach nur "Soldat" ist ja auch nix mehr wert, es muss jeder gleich "Elitesoldat" sein. Hauptsache markig. Ich kenn nur einen Soldat den ich annähernd in die Schiene schieben würde (ich weiß nicht mal ob der sich selbst so benennen würde), und der ist konditionell schon extrem fit...

...und wenn ich mir das im Schnee überlege... lasst uns Knilchi hier rausschmeißen, der macht sowas ständig, der soll ins Bushkraftforum gehen! :-))))))

(war nur Spaß, Knilch!)

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Ich kenn nur einen Soldat den ich annähernd in die Schiene schieben würde (ich weiß nicht mal ob der sich selbst so benennen würde), und der ist konditionell schon extrem fit...

Oh, Danke! :-D

Du meintest doch mich? ODER???

;-)

Aber hast Recht mit Knilch. Ab ins Bushcraft-Forum mit ihm. Schmiedet ja auch seine eigenen Messer! ;-)

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was - für mich - immer noch nicht klar ist, weshalb machen die das? ganz offensichtlich nicht, weil sie gerne in die berge/natur gehen, denn sie wollen/müssen dort ja überleben, "weil ihr auto nicht mehr weiterfahren konnte". das ziel wäre somit diese (unwirtliche) natur so schnell wie nur möglich wieder verlassen zu können?

das ist unseren beweggründen diametral entgegengesetzt. wir wollen solange wie nur möglich dort draussen leben.

ps: bei uns ist es eigentlich genau das gegenteil, wir überleben in der zivilisation.

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Hallo

....ich hab da was gefunden...wenn mein Kartenmaterial angekommen ist werde ich mir die Varianten etwas näher ansehen....

Link: http://www.lustwandeln.net/alpenquerungen.htm

Wallfahrer

und hast Du schon Vorstellungen von der Strecke? Man kommt mit dem Nachtzug von Leipzig auch gut und günstig nach Konstanz ;-)

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Hmmm,

ich bin immer noch skeptisch. Die Jungs packen da etwas in ein "Szenario" ("Jäger geht heim") und erkennen nicht, dass die Verpackung nicht den Inhalt ändert. Das sind über 100km quer durch die Alpen im Hochwinter und ihr Erfahrunsgstand im alpinen ist Null wie sie zugegeben haben. Erfahrene die ihnen davon abraten werden aber verlacht und selbst Basics (vollständige Sicherheitsausstattung) wird abgelehnt. Ronny beispielsweie hat sich erst im Rahmen der Touridee Schneeschuhe und Steigeisen zugelegt, LVS und Sonde lehnt er ab.

Was ihm und dem Haufen nicht klar ist, dass da oben gerade im Winter einem die Natur so dermassen schnell die Hölle heiss machen kann dass selbst der Ansatz mit dem Rückzug bei Schwierigkeiten oft nicht mehr möglich ist. Ein Whiteout oder Schneefall über Nacht und schon ist die Aufstiegsroute vom Vortag nicht mehr findbar oder hat sich in eine Falle verwandelt.

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...und wenn ich mir das im Schnee überlege... lasst uns Knilchi hier rausschmeißen, der macht sowas ständig, der soll ins Bushkraftforum gehen! :-))))))

(war nur Spaß, Knilch!)

Ihr spinnt doch :D

Ich komm grad so gut wie garnicht raus... :cry:

Naja, ich sehe die Tour auch eher als grob fahrlässig an, mit den alpinen Kenntnissen und der Kondition. Ich hätte ehrlich gesagt keine Lust sowas mit Schneeschuhen zu machen... Wer schon mal versucht hat sich im Hüfthohen Neuschnee mit Rucksack Fortzubewegen versucht hat, weiß wovon ich rede.

Naja, bin gespannt. Hätte ja echt Lust, sie auf Ski zu begleiten :mrgreen: - wenn ich da blos Zeit hätte :cry:

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Hallo

Man kommt mit dem Nachtzug von Leipzig auch gut und günstig nach Konstanz ;-)

....ich hab mal geschaut Leipzig-Konstanz 29€-- Sparpreis.....und mit dem Nachtzug spart man ja auch quasi einen freien Tag....danke für den Tip

....insbesondere die Karten sind noch nicht da.....dadurch fehlt mir da der Überblick im Moment....

Wallfahrer

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