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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.07.2025 in allen Bereichen

  1. Shweast

    Leichter Trockenanzug

    Ich stand vor kurzem vor der gleichen Entscheidung und hatte einige Trockenanzüge zur Ansicht bei mir. Nachfolgend die von mir gemessenen Gewichte sowie einige qualitative Kommentare. Ich habe alle Anzüge nur im Trockenen probieren können (hehe), da alle bis auf einen wieder Retour gingen. Anfibio Splitsuit Größe XL Ausstattung: Hals - Latex, Manschetten - Latex, Füßlinge - Latex Gewicht: 1.360g Kommentar: der um die Hüfte verlaufende Reißverschluss ist super hakelig, es hat diverse Anläufe gebraucht um ihn wieder einzufädeln. Die Reißverschlussfixierung ist auf der Innenseite nicht befestigt und kann entsprechend leicht verloren gehen. Der Anzug ist für mich ein absolutes No-Go. Anfibio ZipSuit Größe XL Ausstattung: Hals - Neopren, Manschetten - Latex, Füßlinge - Latex Gewicht: 997g Kommentar: der Reißverschluss sitzt in geschlossenem Zustand gezwungenermaßen auf dem Hals und hat bei mir sehr unangenehm gedrückt. Ich selbst konnte die Dichtheit des Anzugs nicht prüfen, habe mir jedoch von anderen Nutzern sagen lassen, dass im Vergleich zu den anderen Anfibio Modellen wohl relativ viel Wasser am Hals eindringt. Anfibio Packsuit Größe XL Ausstattung: Hals - Neopren, Manschetten - Latex, Füßlinge - Latex Gewicht: 1.100g Kommentar: für mich der angenehmste der Anfibio Anzüge. Ich hatte ihn bereits während eines einwöchigen Kurses an und habe mich bereits dort sehr wohl in diesem Anzug gefühlt. Der über der Brust verlaufende Reißverschluss ist sehr gut bedienbar und ich empfand auch die Tatsache, dass er unter der Schwimmweste etwas aufträgt, überhaupt nicht als störend. Hiko Valkyrie Air4.N Größe L Ausstattung: Hals - Neopren, Manschetten - Latex + Neopren, Füßlinge - Gewebe Gewicht: 1.180g Kommentar: der Anzug fühlt sich sehr hochwertig an. Der Stoff scheint dicker und somit robuster als bei den Anfibios. Größe L für mich mit 185 gerade so passend, wenn noch weitere Klamotten zur Isolation drunter kommen allerdings zu klein. Wäre mit Latexmanschette am Hals wahrscheinlich eine absolute Allzweckwaffe. Hiko Valkyrie Air4.N Größe XL Ausstattung: Hals - Neopren, Manschetten - Latex + Neopren, Füßlinge - Gewebe Gewicht: 1.280g Kommentar: siehe oben. Größe passt für 1,85m Hiko Odin Air4.X Größe XL Ausstattung: Hals - Latex + Neopren, Manschetten - Latex + Neopren, Füßlinge - Gewebe Gewicht: 1.620g Kommentar: natürlich ein ganz anderes Kaliber in Sachen Gewicht und Packmaß, aber auch in Sachen Robustheit und wahrscheinlich auch dem angedachten Einsatzzweck. Bei diesem Trockenanzug sind besonders beanspruchte Stellen mit doppeltem Material verstärkt, auch verfügt er über einen Kamin. Das Tragegefühl ist super, ebenso ist der Schnitt sehr angenehm. Wenn man mit dem Gewicht einverstanden ist hat der Anzug nur ein einziges Manko: der am Rücken verlaufende Reißverschluss. Es geht alleine, man muss allerdings einiges an Flexibilität aufbieten. Für komfortables Ein- und Aussteigen ist man auf Unterstützung angewiesen. NRS Crux Größe XL Ausstattung: Hals - Latex + Neopren, Manschetten - Latex + Neopren, Füßlinge - Gewebe Gewicht: 1.465g Kommentar: das Material ist gefühlt etwas dünner als beim Odin, auch ist der Schnitt nicht ganz so sportlich sondern einen Hauch unförmiger. Der diagonal verlaufende Reißverschluss ist praktischer als beim Odin. Als Fazit für mich würde bei den Anfibios nur der klassische Packsuit in Frage kommen. Unter den Semi-Dries hat der Valkyrie den besten Einruck auf mich gemacht, auch wenn er etwas schwerer ist als die Anfibios. Dafür gibt es bereits Latex+Neopren am Handgelenk, Textilfüßlinge ab Werk und gefühlt etwas dickeres Material. Der Odin ist für deutlich härtere Gangarten ausgelegt, ist aber ein Anzug in dem ich mich auf Anhieb extrem wohl gefühlt habe. Die Verarbeitung macht einen top Eindruck. Der NRS Crux bleibt etwas hinter dem guten Eindruck des Odin zurück. Ein Langzeittest wäre hier sehr interessant.
    3 Punkte
  2. So, auch das letzte Problem ist behoben. Um das zu feiern habe ich erst mal eigene Brake Spacer gebaut. Um die Installation für andere zu vereinfachen sowie die schnelle Demontage zu ermöglichen habe ich die Achs-Halter neu designt. TPU-Straps waren leider untauglich, sie liessen sich nicht fein genug einstellen. Die Kombination von Klettriemen mit TPU innen funktioniert aber sehr gut. Jetzt bin ich bereit, den Roller auch anderen anzubieten. Der Aufwand, das ganze Set zu reproduzieren ist allerdings erheblich. Bei der Aufstellung der verschiedenen Einzelteile habe ich 91, davon 51 zugekauft, in 15 Kategorien gezählt. Die nötigen Arbeitsschritte werden mich jeweils einige Stunden beschäftigen. Deswegen werde ich zunächst nur maximal 5 Stück bauen. Falls Du einen Eichkatz Rinko Roller haben willst: Hier gibt es die Details.
    2 Punkte
  3. Zum Thema Zelt ,ist ja einiges passiert.... nutze jetzt das TrapTent Rainbow LI. Wobei ich nach längerer Recherchen gemerkt habe das es die Silnylon Version besser gemacht hätte.
    2 Punkte
  4. Aeros

    Wie viele Tage für den GR20?

    Moin zusammen, Ich find's relativ schwierig eine verlässliche Aussage darüber zu bekommen, wie viele Tage ich für den GR20 einplanen soll/will. Manche sind ihn zwar hier schon in 6.5 Tagen gelaufen, aber ich lese oft was Richtung 11-14 Tage selbst für UL? Erscheint mir quatsch bei teilweise sehr kurzen Etappen. Madeira scheint mir ein bisschen vergleichbar was die hm angeht (8500hm auf 145km). Klar wird's ein bisschen alpiner und teilweise ausgesetzter, aber die Etappen sind ja teilweise wirklich mini. Auf Madeira war der erste Tag mit Anfahrt 25km mit fast 2000hm. (https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/135718-miutats-madeira-im-frühling/#comment-459868) Fand ich ok, könnte als Orientierung dienen. Der längst Tag war 32km, das war auch ok mit den hm. Wir wollen NOBO laufen, no cook und natürlich per Zelt. Base weight sollte so bei 3.8-4kg liegen. Wir müssen da jetzt nicht durchrennen, aber den ganzen Tag bummeln muss ich auch nicht. Normales UL halt, früh ohne Frühstück los, spät hinhauen. Wer kann mir hier Erfahrungswerte geben? Tendiere gerade zu 9+2 Puffer.
    1 Punkt
  5. @DERHEIKO Kann dir keiner beantworten (auch wenn es diverse Leute tun werden), da Kälte- , bzw Wärmeempfinden absolut subjektiv sind. Was für den einen geht, geht für den anderen nicht! Ausprobieren!
    1 Punkt
  6. Klar heutzutage sind die Masten geerdet...dadurch ist das Risiko größer, daß sich die statische Spannung über einen Blitz entlädt. Innerhalb der Verteiler bzw Häuser schlägt die hohe Spannung eben auch über den Nullleiter über. Rein theoretisch ist der zwar geerdet, das ist aber eben ein weiter Weg, wenn es nicht eine uralte Hausverkabelung ist, kommt es zwar als PEN an, wird dann aber direkt aufgespalten und nur der SL ist geerdet über Wasserleitung, Tief/Grunderder usw d.h. für den Nullleiter geht der "Erdungsweg" quer durch´s Haus zur Neutralschiene, dann weiter durch´s Haus zum Stromanschluß, von da via SL-Verkabelung zur Erdung. Habe das damals gesehen, als der Blitz beim Haus meiner Eltern in den 24 m Antennenmast eingeschlagen ist, via Antennenkabel den ganzen Funkkram gegrillt hat und via Nullleiter div Anderes wie Rollladen-Steuerungen usw Da haben die Nachbarn Schwein gehabt, der Mast war höher, als deren Häuser, nun ist der Mast weg und der Bungalow deutlich niedriger als die Häuser ringsrum Entsprechendes habe ich es auch schon erlebt, als ich mit dem Motorrad unterwegs war, der Blitz etwas vor mir in die Mittel-Leitplanke eingeschlagen ist. Im Gebirge hatte ich schon mehrfach Blitz-Lightshow um mich rum, hat sich immer sicher angefühlt, da ich entweder nicht an den höchsten Punkten gezeltet habe, an denen um mich rum die Blitze eingeschlagen sind, oder sonst, wenn ich am höchsten Punbkt war, bei aufziehenden Gewitter fix mit dem Zelt ein paar m abgestiegen bin. Richtig heftig wird es auf dem Wasser, da ist man immer der höchste Punkt, es sei denn in der Nähe sind Yachten mit einem hohen, dazu noch geerdeten Mast, da würde ich mit mit dem Windsurfboard bzw Backdecker rel sicher fühlen, aber gerade mit dem Windsurfboard hatte ich bei überraschendem Gewitter schon heftige Erlebnisse.... Ein Zelt schützt imho nicht, dazu ist es auch nicht gegen den Boden isoliert wie ein Auto aus Metall (Faradayscher Käfig) mit normalen Reifen. ob nun im Zelt leitende Stäbe (Alu, Carbon) oder nicht leitend (GFK) stehen, wird bei einem Blitzeinschlag in das Zelt keinen Unterschied machen (da geht es um heftige Spannungen / Stromstärken) und bei indirektem Einschlag (in der Nähe) spielt, da dann die Weiterleitung über den Boden statt findet, das Material der Zeltbahn & Stäbe keine Rolle. Ich würde aber klar eher im Zelt bleiben, als mich in ne Kuhle zu hocken. Die im Zelt trockene Matte bringt eine Bodenisolation für den Fall, daß der Blitz in der Nähe (kein direkter Einschlag) einschlägt. Eine Luftmatte würde draussen im hektischen Gewittereinsatz in ner Kuhle schnell platt und ne nasse (Evazote)matte bringt keine Isolation. Aber letztendlich muß das jeder für sich entscheiden, womit er sich entspannt fühlt, ich halte die Anreise mit Ö(N)V oder KFZ zum Einsatzgebiet für das größte Risiko bei Outdoor-Sportarten.OT: Auch wenn jetzt gerade mit dem GL-Absturz von Felix Baumgartner und dem durch Blitzschlag getöteten Skicrosser A.Grönvold einn anderer Eindruck entstehen kann.
    1 Punkt
  7. Ich hab mir die INUI 20000 (P62) besorgt und mal etwas gemessen. Sie hinterläßt einen gemischten Eindruck. Positiv: Sie läd wirklich mit 45W (20V/2,25A) am Eingang. Und das bis fast bis 100% Ladung. Negativ: Beworben wird sie mit 20000 mAh / 72 Wh bei 3,6V. Liefern tut sie, gemittelt über mehrere Messungen bei 5 bis 15W Last, ca. 62,4 Wh, ergo ca. 13-24% weniger als angegeben. Beim Laden mit 10 bis 15W Ladeleistung nimmt sie ca. 22 - 25% mehr Energie auf als die Nennkapazität, beendet das Laden aber zuverlässig bei 100% Beim Laden mit >30W nimmt sie ca. 10% mehr als die Nennkapazität auf, die Ladeleistung geht aber bis auf ca. 400 mW runter (ANzeige 100% voll), bleibt aber dort. Die PB schaltet also am Eingang nicht ab?? Spezifisches Gewicht und Volumen liegen mit 5gr/Wh und 3,7 cm^3/Wh im Mittelfeld. Mein Fazit bisher: Das Ladeverhalten ist in meinen Augen dubios und die Leistungswerte nur mittelprächtig. Ich empfehle sie nur jemandem, der auf sehr schnelles Aufladen angewiesen ist, sonst gibt es deutlich besseres.
    1 Punkt
  8. Das Argument mit den Apsiden ist für mich als X-Mid Nutzerin nicht ganz nachvollziehbar. Die Stangen stehen nicht mitten in der Apsis, sondern schön am Rand und man hat massig Platz zum Kochen etc. Ich bin allerdings mit einem normalen X-Mid unterwegs. Sobald der Boden etwas uneben ist (also fast überall), zieht es unter dem Fly auch bei niedrigem Aufbau rein. Ich vermute mal, das ist beim Pro ähnlich. Es hat auch keine weit hochgezogene Wanne.
    1 Punkt
  9. Sicher, daß Du die Zelte nicht verwechselt hast ? Das Classic Duplex in .75er Material hat imho und lt deren Website nen 1 oz DCF Boden und alle, die ich von dem Modell in den Fingern hatte, hatten den DCF Boden.
    1 Punkt
  10. zoppotrump

    Durston X Mid Pro Dyneema

    Ich weiß nicht ob @khyal nur rumtheorisiert, oder ob er das X-Mid auch mal selbst genutzt hat. Aber aus eigener Erfahrung (allerdings mit dem "normalen" X-Mid solid) kann ich für mich sagen, dass die beiden Apsiden mehr als genug Platz bieten. I.d.R. habe ich nur eine in Nutzung. Lediglich bei Regenwetter wurde die Zweite zum ablegen der nassen Regenkleidung genutzt. Ansonsten konnte ich problemlos in der Apsis kochen und das Zeug lagern welches nicht mit ins Innenzelt sollte. In 2023 war ich in Schottland auf dem CWT unterwegs und mir sind dort Britten mit dem X-Mid Pro begegnet. Ist also nicht so, dass es völlig abwegig ist diese Zelt in solchen klimatischen Gegenden zu nutzen. Mein damaliger Mitwanderer nutzte das Tarptent Rainbow Li, also auch einwandig mit 0,51 DCF. Das stellte auch kein Problem dar. Das Ganze natürlich unter Beachtung der Stellplatzwahl. Ob das X-Mid Pro das richtige Zelt für Island ist kann ich nicht beurteilen, da ich dort noch nie war.
    1 Punkt
  11. Ich rate ab, neben anderen Nachteilen hat das Teil durch die Stangen in den Ecken deutlich schlechter nutzbare Apsiden (z.B. zum Kochen) als normale Firstzelte. Wenn Einwandig DCF, eher das Duplex im dickeren .75er Material.
    1 Punkt
  12. Moin, auf meinen Wanderungen besteht ein wichtiger Teil meines Abends im Zelt immer aus der Planung für den nächsten Tag. Da ich ein Freund von Papierkarten bin und grundsätzlich bei allen meinen Geräten Akku spare, freue ich mich dafür immer über eine brauchbare Übersichtskarte für den jeweiligen Trail mit möglichst vielen Infos. Vielleicht fehlen mir da auch die Bezugsquellen, ich habe allerdings den Eindruck, dass solche Karten eher selten sind: man findet entweder großmaßstäbige topografische Wanderkarten (die für eine Planung über mehrere Tage/Wochen oft ein Overkill sind) oder sehr simple Trailüberblicke ohne brauchbare Daten zur Planung. Da ich mich sowieso gerne mit übermäßiger Tourenplanung und Mediendesign-Spielereien beschäftige, habe ich (mal wieder) einen Versuch unternommen für meinen letzten Thru-Hike (den GR20) so eine Karte selbst zu erstellen. Im Endeffekt versenke ich gerade sehr viel Zeit in dieses Projekt, lerne dabei allerdings viel und bin immer zufriedener mit dem Ergebnis. Da es unter euch ja vielleicht den ein oder anderen gibt, der so eine Karte eventuell gebrauchen könnte, möchte ich meine aktuelle Fassung mit euch Teilen. Das Format ist A3, so kann man es in jedem Copyshop drucken lassen, oft habe sie dort ja auch wasserfestes Papier zur Auswahl ... Ich habe Versucht, alle für mich wichtigen Planungsdaten in die Karte einzupflegen, dabei musste ich natürlich trotzdem einiges rausreduzieren. Ich würde mich über konstruktives Feedback von euch freuen, ihr könnt mir auch gerne mitteilen, was euch bei so einer Grobplanung wichtig wäre. Für den John Muir Trail habe ich auch schon eine Karte halb fertig, da ich dafür für den kommenden Sommer plane, wenn da Interesse herrscht, teile ich die ebenfalls gerne zu gegebener Zeit. Edit Khyal @Toucan hat die Karte ueberarbeitet, es gibt nun eine NOBO und eine SOBO-Version und hier die aktuelle SOBO-Karte in geringerer Aufloesung, fuer den Ausdruck aber bitte die pdf unten verwenden. Version vom 07.09.2024 GR20_NOBO_Overview_Map_A3.pdf GR20_SOBO_Overview_Map_A3.pdf
    1 Punkt
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