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Ultraleicht Trekking

Silberdistel

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Alle erstellten Inhalte von Silberdistel

  1. Danke für den Hinweis und Link, sehr interessant!
  2. @BergschlumpfMan kann in der App Kartenausschnitte von OSM-Karten herunterladen und auf die Watch übertragen und dann offline verwenden. Die Karte wird mit dem Track auf der Uhr angezeigt.
  3. Nachdem ich mir kürzlich eine neue Apple Watch (series 7) zugelegt habe, habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, mit Watch und Iphone auf Tour zu Navigieren. Mir ging es darum, einen gpx-Track zu laden und - möglichst ohne das Handy ständig herausziehen zu müssen - nur mit Blick auf die Uhr schnell klären zu können, ob ich noch richtig bin oder wo es ggf. an einer Kreuzung richtig weitergeht. Sonstige technische Möglichkeiten, Statistiken etc. sind für mich eigentlich nicht von Interesse. Auf meiner Suche durch das WWW bin ich dann auf hilfreiche You-Tube-Videos gestoßen, welche die App WorkOutDoors beschrieben. Sie kostet im Appstore - glaube ich - 5,99 €. Ich habe sie nun auf Tour am Neckarsteig ausprobiert. Ich bin kein Technikfreak und hab mich nicht so tief damit beschäftigt. Aber meine Erwartungen wurden voll erfüllt und ich bin sehr angetan von der Leistung des „Pakets“ Watch/IPhone/WorkOutDoors. Ich hab die Watch auf möglichst stromsparende Einstellungen gesetzt (insb. die Display always on - Funktion ausgeschaltet), und damit ist es mir gelungen, dass die Akkuladung der Watch für einen Wandertag durchgehalten hat (waren bei mir so rund 20 km am Tag). Die App hat genau das geleistet, was ich mir erhofft habe. Besonders gut gefällt mir die Funktion, dass durch ein Rütteln der Uhr gewarnt wird, wenn die Route verlassen wird. Das passiert jetzt nicht gleich nach den ersten Metern, sondern bei einer so deutlichen Abweichung, dass klar ist, dass man den Track verlassen hat. Das hat mich tatsächlich einige Male vor größeren Umwegen bewahrt, wenn ich mal eine Abzweigung (trotz der wirklich guten Ausschilderung) übersehen habe. Ich habe damit für mich damit eine gute Möglichkeit gefunden, die eh schon vorhandenen Geräte auszunutzen. Die Leistung ist für mich völlig ausreichend. Ich hatte auch schon mal überlegt, in eine Garmin Fenix o.ä. zu investieren, mich aber dagegen entschieden, weil ich die im Alltag nicht nutzen würde und es mir dann wahrscheinlich zu mühsam wäre, mich für eine Tour jeweils wieder „einzuarbeiten“. Vielleicht ist diese Kombination Watch/IPhone/WorkOutDoors ja auch für den ein oder anderen von Euch eine Möglichkeit.
  4. @sja: Ich meine, ich habe ihn damals bei backpackinglight.dk bestellt, das ist aber mindestens schon drei Jahre her…
  5. Vor einiger Zeit habe ich mir einen Fanny Pack geleistet, in meinem Fall einen Zpacks Utility Pack (79 g). Dieses Teil hatte ich nun erstmals auf einem Trip auf dem Neckarsteig im Einsatz. Es ist ein „Lieblingsausrüstungsteil“ geworden. Darüber möchte ich kurz berichten. Achtung: das ist wahrscheinlich nichts für UL-Puristen, sondern eher für den komfortorientierten ULer…:-) Mein Rucksack hat keine Hüfttaschen, ich wollte an ihrer Stelle einen Fanny Pack ausprobieren. Das hat sich als gute Wahl erwiesen. Der Pack ist so groß, dass ein Outdoor-Buch perfekt reinpasst, aber noch viele andere Kleinteile, die so immer griffbereit sind. Ich hatte meinen Geldbeutel, Taschentücher, Handsanitizer, Handy, Kopfhörer, Energieriegel, Lipbalm, Sonnencreme und eben das Outdoor-Buch über den Wanderweg drin. Der Pack hat einen eigenen „Gürtel“, es besteht aber auch die Möglichkeit, ihn über angebrachte Schnallen direkt am Bauchgurt eines ZPacks-Rucksacks anzubringen. Letzeres finde ich unnötig. Ich habe es als großen Vorteil empfunden, dass die Tasche an Ort und Stelle bleibt, wenn der Rucksack abgenommen wird. Mir ist es mit Hüfttaschen am Rucksack gerne passiert, dass beim Absetzen die beladenen Hüfttaschen gleich auf dem Boden aufgeschlagen sind; dabei hab ich mal eine kleine Kamera geschrottet… Der Gürtel des Fanny Packs kommt sich mit dem Bauchgurt des Rucksacks auch nicht in die Queere… Die Tasche trägt sich angenehm und störte mich nicht. Abends bei Ausflügen in den Ort/Essen gehen war der Pack praktisch, ersetzt die Handtasche. Auch während der Zugfahrt war immer alles griffbereit. Das hinten aufgesetze Fach war tagsüber prima zum Sammeln des kleinen Verpackungsmülls von den Energieriegeln etc., wenn ein Abfalleimer in Sicht kam, konnte der Müll dann gleich wieder ausgeladen werden. Mein Fazit: Das Ding kommt auch auf meine nächste Tour wieder mit! Wie sind Eure Erfahrungen/Meinungen dazu?
  6. Schade, die TX 4 (bei mir in GTX) sind die Schuhe, die mir bisher am besten gepasst haben. Vielleicht kann ich ja noch irgenwo ein "altes" Modell auftreiben...
  7. Auf der Webseite www.2chance-outdoor.de bietet jemand ein gebrauchtes Modell eines Weitläufer-Rucksacks an. Weiß nicht, ob das das von Dir gesuchte Modell ist…
  8. ich bin vor drei Jahren im Mai den WHW gelaufen. Die ersten Tage waren regnerisch und ich hatte auch Kondens im Einwandzelt. Das Fuß- und Kopfteil meines WM Daunenschlafsacks hat immer mal die Zeltwände berührt und war dann morgens an diesen Stellen leicht feucht. Ich habe das nicht als problematisch erlebt. Meist trocknete das schon im Zelt, bis ich (nach dem Frühstück) dann aufgebrochen bin. Bei gutem Wetter habe ich natürlich dann darauf geachtet, den Schlafsack auch zu lüften. Entscheidend finde ich, dass die gute Infrastruktur am WHW mit Unterkünften/ Campingplätzen es notfalls ermöglicht, ein trockenes Plätzchen zu finden, um den Schlafsack zu trocknen. Ich kann mich z.B. erinnern, dass es auf den Campingplätzen am Glencoe Mountain Resort und in Kinlochleven jeweils „Trockenräume“ gab, die gut beheizt waren und wo man nasse Sachen zum Trocknen reinhängen konnte . Ich finde, den WHW kann man bedenkenlos mit Daunenschlafsack laufen
  9. Als ich den West Higland Way gelaufen bin (NoBo), ist mir ein Pärchen entgegengekommen, das aus ähnlichen Erwägungen wie Du SoBo gelaufen ist. Sie waren mit ihrer Wahl sehr zufrieden. In Sachen Gepäcktransport kann ich leider nichts beitragen.
  10. Ich habe kürzlich irgendwo gelesen, dass die Firma Bach die Zeltprodukte von Nigor übernommen hat und diese jetzt eben unter der Firma Bach vertrieben werden. Unter der Bezeichnung Bach Piopio solo gibt es das Zelt z.B. online bei outdoortrends.de (aber auch bei weiteren Versendern). Erfahrungen zu dem Zelt kann ich leider nicht beitragen.
  11. Da kann ich mich anschließen! Musik ist mir auch ganz wichtig auf Tour. Oft habe ich einfach in mir Melodien, die mich den ganzen Tag begleiten. Wenns sehr langweilig wird und ich Motivation brauche, dann greife ich auch gerne mal zum Kopfhörer. Oder natürlich abends im Zelt… Mein absolutes Motivationsalbum: Nightwish - Endless Forms Most Beautiful… oder auch jedes andere Nightwish-Album!
  12. @khyalHerzlichen Dank für die Antwort und das Angebot, weiter nachzufragen! Jetzt muss ich mal überlegen…
  13. Ich würde gerne - weil @martinfarrentgerade das Slingfin Portal für Schottland-Zwecke empfohlen hat - zwei Anschlussfragen zu diesem Zelt stellen, und hoffe, das ist in diesem Thread o.k. und passend: Ist das Slingfin Portal - wegen des Meshinners - im Wind als „zugig“ einzuschätzen (dass es stabil genug ist, leuchtet mir wegen der Konstruktion ein)? Und benötigt man für das Slingfin zusätzlich irgendein Groudsheet, nachdem der Boden ein 20D Nylon ist? Ich finde das Zelt recht interessant und bin auch auf der Suche… Für eine fachkundige Einschätzung wäre ich sehr dankbar!
  14. Eine kurze Frage an die Zeltspezialisten: Ich habe schon öfter gelesen, dass die Abspannpunkte über der Kopf- und Fußfläche z.B. beim Lunar Solo bei Starkwind nicht verwendet werden sollen bzw. gelockert werden sollen, um keinen Schaden am Zelt zu riskieren. Gilt diese Einschätzung nur für Silnylonzelte oder gilt aus Eurer Sicht dasselbe für DCF-Zelte wie z.B. das Zpacks Plexamid, das ja vergleichbare Abspannpunkte in der Fläche hat?
  15. Ich würde mal die Rab Xenon in den Raum werfen. Meine besitzt eine (ich glaube) Primaloft Füllung von 60 g/qm. Das Gewicht meiner Jacke liegt in L bei ca. 275 g, die Jacke fällt eher groß aus. Ich würde sie als weniger warm als die EE Torrid einschätzen. Eine KuFa-Jacke für Bewegung bei kaltem Wetter, für mich nicht warm genug fürs Lager abends, wenn es unter 10 Grad geht. Toll finde ich an der Jacke aber, dass sie eine ordentliche Rückenlänge hat, länger als die Torrid. Nun habe ich allerdings bei der Recherche gesehen, dass es offenbar bereits ein Nachfolgermodell Rab Xenon 2.0 gibt. Da kann ich aus eigener Erfahrung nichts dazu sagen, sie scheint aber schwerer geworden zu sein. Preislich liegt sie laut Herstellerseite bei 150 €, aber man findet sie derzeit z.T. deutlich billiger.
  16. Ich habe keine Erfahrung mit einem Polartec-Buff, mag aber mittlerweise sehr gerne den Woolpower Tube 200 (60 % Merino, im übrigen Synthetik), innen mit froteemäßigigen Schlingen. Der ist nur ca. 30 cm lang und wiegt auf meiner Küchenwaage 35 g. Ich finde ihn warm, aber nicht schwitzig, er müffelt auch nicht. Als windundurchlässig würde ich ihn nicht beschreiben. Wenn man das Teil aber etwas „zusammenschiebt“ und den Kragen z.B. der Regen- oder Windjacke hochzieht, dann schließt er schön ab und trägt sich sehr angenehm.
  17. Ja, habe ich auch gelesen… Die von mir genannten La Sportiva TX 4 und Topoathletic Ultraventure empfinde ich aber als merklich breiter bzw. vielleicht bezüglich der Zehenbox auch voluminöser…
  18. Hallo miteinander, bei der Anwendung von Grössentabellen der Schuhhersteller oder Versender gibt es meiner Erfahrung nach manchmal die Variante, dass die Schuhinnenlänge dargestellt wird, manchmal orientiert sich die Größe an der Fußlänge, und der Hersteller addiert sozusagen den von ihm für passend gehaltenen Aufschlag bei der Größenermittlung dazu. Beim Schuhkauf nehme ich manchmal die Innensohle heraus und stelle meinen Fuß auf die Sohle. So bekomme ich gleich einen Eindruck, ob vor den Zehen oder in der Breite genügend Spielraum ist. Ich trage alltags Gr. 39 oder 40, Fußlänge 25 cm. Wenn ich nach Tabelle kaufe (s.o.), dann addiere ich zu meiner Fußlänge (wenn diese in der Tabelle angegeben ist) ca, 1,5 cm bis 2 cm dazu und suche die entsprechende Größe raus. Bei La Sportiva Raptor passt mir der Länge nach Größe 41. Allerdings habe ich recht breite Füße und empfinde dieses Modell an den Zehen fast als zu eng. Mein Schuh-Favorit ist der La Sportiva TX 4 GTX ( den GTX habe ich nach Anprobe irgendwie als bequemer empfunden als den ohne Gore Tex), Größe 40,5. Der Schuh hat eine bequeme, breite Zehenbox. Ich trage auch den Topoathletic Ultraventure 2 in Gr. 41, ist vorne auch recht breit.
  19. Ich mach hier mal weiter, hoffe, das ist o.k. so. Ich habe mir - auch nach Lektüre dieses Fadens und auf der Suche nach einem leichten Fleeceersatzteil - im Dezember selbst ein Weihnachtsgeschenk gemacht und den Macpac Women‘s Nitro Polartec Alpha Pullover direkt bei Macpac bestellt. Meine Erkenntnisse möchte ich hier kurz teilen. Ich bin selber leider nicht ganz ul;-) (sondern wiege bei Größe 1,75 cm ca. 76 kg) und habe Größe 16 bestellt. Passt mir - auch noch mit einem Shirt drunter - perfekt. Die Ärmel sind angenehm lang. Ich habe die beiden Daumen-Gummischlaufen rausgeschnitten, weil ich sie unnötig und eher störend fand. Das gute Teil wiegt jetzt auf meiner Küchenwaage 131 g. Die Wärmeleistung ist für mich (ich bin eine richtige Frostbeule!) echt beeindruckend. Bin schon ein paarmal auf Spaziergängen (jetzt nicht extrem schnell oder sportlich) damit unterwegs gewesen. Ich hab es bei ca. 3- 5 Grad, ruhigem Winterwetter, mit einem dünnen Merinolangarmshirt drunter, dem Pullover drüber sowie einer dünnen Windjacke als angenehm und warm empfunden. Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Pullover sich auch hervorragend als Baselayer im Schlafsack macht - ist echt kuschelig und hat eine schöne Kapuze. Ich werde weiter testen, bin aber soweit zufrieden mit meinem Kauf. Kann natürlich nichts über die Langzeithaltbarkeit sagen.
  20. Hallo miteinander, schon seit längerem bin ich stille Mitleserin, nun habe ich mich im Forum angemeldet und möchte mich gerne vorstellen. Ich bin bereits vor einigen Jahren auf dieses Forum gestoßen, als ich mich - vorher ohne große Erfahrung - auf meine erste Pilgerwanderung vorbereitet habe. Dabei habe ich schnell gemerkt, dass ein leichter Rucksack wohl erheblich zum Erfolg der Unternehmung beitragen würde. So habe ich dann begonnen, meine Ausrüstung zu optimieren - und siehe da, die erste Tour hat gut geklappt. Seitdem zieht es mich immer wieder auf Pilgerwege/Fernwanderwege, seit ein paar Jahren auch gerne mal mit Zelt… Im Laufe der Zeit habe ich etwa den Franziskusweg von Assisi bis Rom, den Camino Primitivo, den Lechweg, den Olavsweg von Oslo nach Trondheim, den Altmühltalpanoramaweg und den Romediusweg (ein neuerer Pilgerweg über die Alpen), immer mit Begleitung, begangen. Mein persönliches Highlight war neben den Etappen übers Dovrefjäll auf dem Olavsweg noch meine Solotour auf dem West Highland Way. Außerdem bin ich seit dem 1. Corona-Sommer stolze Besitzerin eines Packrafts und gehe gerne auf Zahmwasser damit auf Tagestour. Mein ZIel für die nächsten Jahre wäre es, zu Fuß eine Nordlandtour zu machen, dabei interessiere ich mich zum Einstieg für den Kungsleden. Und mit dem Packraft vielleicht mal eine Mehrtagestour in Deutschland… Meine Trips müssen sich aber leider auf meine Urlaubszeit beschränken, mehr als zwei Wochen am Stück sind praktisch nicht drin… Den Ultraleichtgedanken finde ich als eine spezielle Art von Minimalismus sehr ansprechend. Ich sehe ihn aber auch als Mittel zum Erfolg - schließlich zähle ich schon zur Generation 50+, da trägt ein leichter Rucksack enorm zum Komfortgewinn bei:-) Ich freue mich auf den Gedankenaustausch im Forum!
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