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Ultraleicht Trekking

2Tall

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Alle erstellten Inhalte von 2Tall

  1. Wie gesagt, ich bin ziemlich exakt 2 m groß. Meine Erfahrung: Alles unter 2,30 m ist für mich ein Witz! (In Wirklichkeit ist es natürlich gar nicht lustig, sondern es nervt, dass alles erstmal zu klein ist.) Also, wenn du gerne ausgestreckt liegst, dann vergiss das Zelt mit 2,13 m Länge ganz einfach, du sparst dir die Enttäuschung. Nutz die Zeit für die Suche nach längeren Zelten, und zwar ganz knallhart nach den Maßen. Als Bacuhschläfer wirst du mit einem zu kurzen Zelt nicht glücklich, glaub mir.
  2. Vielleicht interessiert das ja hier in dem Zusammenhang: Thermarest schreibt in seinem Faltblatt, das der Neoair Xlite beiliegt, dass man sie nicht mit DEET oder Sonnenmilch oder Chlor kontaminieren soll. Zusätzlich enthalten viele solche Mittel ja auch noch andere Chemie, die Kunststoffe zersetzen kann. Man kann also wohl kaum auf theoretischem Weg sicher sein, dass die Ausrüstung nicht angegriffen wird. Eher im Gegenteil: Wahrscheinlich gibt es nach Kontamination mit der entsprechenden Chemie eben keine Kurzzeiteffekte, aber langfristig hat man unerklärliche Löcher oder der Kunststoff wird einfach anfälliger bei Belastung. Mein Fazit: Möglichst wenig Chemie auf teurer Ausrüstung.
  3. Also unser Lightheart Duo hat eine Innenlänge von etwas über 2,50 m und hat Schrägen an Kopf- und Fußende. Es reicht für mich (2 m) gerade so aus, auch wenn etwas mehr Kopfraum schön wäre. Aber merke: Das perfekte Zelt gibt es nicht, wenn man so groß ist, alles ist ein Kompromiss. Wir hatten vorher ein Tarptent Squall 2 (wird nicht mehr hergestellt glaube ich), und da war die höchste Stelle am Kopfende! Grundsätzlich schön, aber das Squall 2 fühlte sich insgesamt enger an und hatte nur den einen Eingang, und darum sind wir auf Wunsch meiner Frau auf das Duo gewechselt, das hat zwei Eingänge und man kann in der Mitte aufrecht sitzen - es fühlt sich größer an. Zum Thema Kondensation usw. mal ein paar Extremsituationen, nur um klar zu machen, dass es das perfekte Zelt sowieso nicht gibt: 1. Sintflutartige Regenfälle auf dem AT in Vermont: Das Squall 2 hält alles aus und bleibt innen komplett trocken mit minimaler Kondensation. Das lag daran, dass wir es an einem perfekten Spot aufgebaut hatten, mit der flachen Seite in den Wind, an einem sanften Hang. Ein paar Meter weiter ist ein Doppelwandzelt von MSR abgesoffen, weil sie in einer Senke waren, wo sich eine Pfütze (eher See) gebildet hat und das Wasser dann reingelaufen ist... 2. Schwüles Gewächshausklima auf dem AT in Maine: Kein Wind, alles nass und klebrig, und wir haben tierische Kondensation unter dem Dach des Squall 2. Nachts fängt es an zu regnen, und die Erschütterung durch die Regentropfen reicht aus, dass das Kondenswasser als fette Tropfen auf uns runterfällt! Es regnet im Zelt... Wir sind aufgewacht und haben dann versucht, so gut es geht die Kondensation mit einem Tuch abzuwischen. Aber das war so ein extremer Fall, das passiert nicht so oft - aber jeder, der in dieser Nacht da war, hat gesagt, dass sein Zelt versagt hat, egal welches Zelt es war... 3. Wenn man böigen Wind aus verschiedenen Richtungen hat und gleichzeitig Starkregen (hatten wir mehrmals schon, auf dem AT und in D und in NZ usw.), dann kann man das Zelt nicht optimal in den Wind stellen. Wenn man dann einen Platz hat mit sandigem oder matschigen Boden, dann hatten wir beim Squall 2 mehrmals das Problem, dass der starke Regen zusammen mit dem Wind den ganzen Dreck vom Boden unter der Zeltplane durch gegen das Mückennetz gespritzt hat! Meiner Ansicht nach gibt es diesen Schwachpunkt bei mehreren Modellen von mehreren Herstellern. Man muss dann das Zelt so niedrig wie möglich abspannen, aber bei manchen Zelten geht das nicht tief genug oder nur sehr schwer. Wenn man das Zelt aber total niedrig abspannt, dann hat man keine Durchlüftung, also hat man mehr Kondensation! Das Lightheart Duo hat das Problem mit dem spritzenden Dreck nicht! Man kann es relativ einfach so abspannen, dass es wirklich rundrum dicht hält. Insofern kann ich sagen, dass das Lightheart Duo windstabil ist, aber man muss es auch richtig abspannen, und wir haben noch nie bei Sturm in baumlosem Gelände gezeltet, also solche Extremsituationen kann ich nicht beurteilen! Was ist die Kurzzusammenfassung für deine Fragen? - Das perfekte Zelt gibt es nicht, und schon gar nicht für Personen mit 2 m Körpergröße. - Es gibt Situationen, in denen man bei jedem Zelt Kondensation hat. - Wenn es eben geht, baut man immer das Zelt so auf, dass es möglichst offen ist und Wind hindurch weht, um die Kondensationsfeuchte zu minimieren. - Wir sind mit dem Lightheart Duo sehr zufrieden, und es kostet nicht so unverschämt viel wie einige andere Zelte. - Wenn das Zelt nicht gut wäre, dann hätte mir meine Frau das schon ganz deutlich gesagt, denn sie würde sonst nicht mehr mitkommen @Chip Die Idee, eine Jacke oder sonstwas über das Fußende zu legen, führt meistens dazu, dass die Kondensation unter der Jacke stattfindet und dein Schlafsack bei entsprechendem Klima garantiert nass wird. Wir haben auf unseren Wanderungen schon einige Leute getroffen, die das in der Praxis erprobt hatten...
  4. Hier gabs auch schon mal was wegen langer Liegefläche, da hatte ich auch was geschrieben, vielleicht hilft das ja noch: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7640-breites-zelt-für-2-lange-personen
  5. Das SoLong 6 für 369 Schleifen inklusive Seam-Sealing ist doch mal ne Ansage. Mit 907g ist es vielleicht nicht für den absoluten Grammjäger, aber das können wir "Riesen" sowieso nie sein, weil uns Standardware niemals passt Dafür ist das Zelt dann aber auch wenigstens keine "Dackelgarage"
  6. Hallo, ich bin 2m groß und kenne das Problem. Die Tarptents sind wirklich gut und haben sinnvolle Höhen auch an den Enden. Wir hatten früher ein Tarptent Squall 2 und das ging. Jetzt haben wir seit einiger Zeit das Lightheart Duo von lightheartgear.com und das ist auch ok, wenn auch nicht ganz so schöne Höhe an den Enden. Lightheartgear hat aber auch das "SoLong 6" als Ein-Personen-Zelt. Ich kann das Zeug von Lightheartgear empfehlen für den Preis! Nachteile: Selbstimport aus den USA (fand ich aber ok), nicht freistehend aufbaubar (man braucht zwei Stangen oder Trekkingstöcke und MUSS abspannen!), und das Kondensationsmanagement ist vielleicht (?) bei anderen superteuren Zelten besser. Wir hatten aber das Lightheart Duo auf dem Appalachian Trail und auch auf dem Te Araroa im Härtetest und es hat alle Bedingungen gemeistert. Wie gesagt: Für den Preis kann ich das Zeug empfehlen. (Irgendwie habe ich ein Problem damit, 500+ Euro für sowas auszugeben, da bin ich dann kurz vorm Selbstnähen Vielleicht beim nächsten Zelt!)
  7. 2Tall

    Schnäppchen

    Hallo, gibt es vielleicht irgendwo gerade ein Angebot oder einen Rabatt Gutschein für Thermarest Matten? Ich brauche die Neoair Xlite Large.
  8. Flug von Bremen nach Palma de Mallorca, hin und zurück, meine Frau hatte Leki Maldona Alu Trekkingstöcke dabei, alles kein Problem. Die Stöcke waren im Rucksack zulässiger Größe zwischen den anderen Sachen eingepackt und gingen problemlos als Handgepäck an Bord. Wir haben nicht gefragt wegen der Stöcke, und wir wurden nicht angesprochen bei der Kontrolle. Das war schon schön einfach, kein Gepäck aufgeben zu müssen, und auch bei Ankunft nicht am Gepäckband warten zu müssen! Außerdem würde ich persönlich nie nie niemals meinen selbstgenähten Rucksack als Aufgabegepäck einchecken! Der ist mir so lieb und wertvoll, das Risiko wäre mir zu groß. Ich kenne aus eigener Erfahrung und von Freunden so viele Horrorgeschichten von verspätetem oder verlorenen oder total beschädigtem Gepäck, dass ich da mittlerweile sehr paranoid bin. Gerade gestern "durften" wir mal wieder aus dem Flugzeug dem Handling der Koffer beim Beladen zusehen...
  9. Hallo, mein Versuch auf dem GR221war erfolgreich. Ich habe auch das von mir erwähnte No Name Solarpanel, was ich bei Amazon gekauft hatte, gegen ein bei Ebay erstandenes getestet, das von Ebay gab es hier: https://www.ebay.de/itm/323715489414 Fazit: Die Powerbank Ravpower 6700mAh reicht mir völlig und läßt sich mit dem Panel gut laden. Das von mir verlinkte Panel von Amazon (mit weißem Rand) liefert bei derselben Sonneneinstrahlung einen stärkeren Ladestrom als das komplett schwarze Panel von Ebay. Ich habe mit einem einfachen USB-Messgerät nachgeschaut, und z.B. bei einer bestimmten Sonnensituation beim weißen Panel ca. 540mA gemessen, jedoch beim schwarzen nur ca. 450mA. (Beides Panels zeigten 4,98V ohne Last und 4,80V mit Last.) Das war reproduzierbar so. Mag aber auch an meinen Einzelgeräten liegen, bei solchen billigen Panels gibt es bestimmt Produktionsschwankungen, wodurch sich meine Ergebnisse kaum verallgemeinern lassen. Beide Panels sind nominell mit utopischen 10W angegeben. Ein bisschen fummelig war das ganze allerdings schon, das Panel zusätzlich am Rucksack zu haben... Also für ein oder zwei Wochen würde ich wohl eher ausreichend Akkus bzw. eine Powerbank mitnehmen, und diese dann im Zweifelsfall mal bei einem Townstop nachladen. Das geht ja bei den meisten Touren. Ob ich das Setup auch auf einen eventuellen PCT mitnehmen würde...? Keine Ahnung, da habe ich aber auch noch Zeit zum Überlegen.
  10. Also, meine ursprüngliche Frage war ja schon etwas älter... @Urban Survival Dein Beitrag sieht irgendwie nach Werbung für deinen YT Channel aus.
  11. Also, erstens würde ich sowieso bei sowas keinen Zeitdruck aufkommen lassen, egal in welcher Form du das planst, denn Zeitdruck macht den Spaß früher oder später kaputt. (Sagte ich glaubich schon.) Und zweitens denke ich, dass es doch sinnvoll sein kann, dass du erstmal einen solchen Abschnitt alleine gehst, um zu sehen wie es ist, und dann kannst du gezielt "Werbung" dafür machen. (Und für 3 Wochen darfst du doch auch mal alleine los, oder? Wenn du danach Fotos zeigst und erzählst, dann werden sowieso alle neugierig und wollen das nächste Mal mit.) Oder drittens die schon von mir erwähnte Variante, dass die Familie Urlaub im Wohnmobil macht und dich alle paar Tage irgendwo aufgabelt. Dann kann auch ganz flexibel ein Teil der Familie mal für ein paar Tage mitkommen oder nicht. Wie auch immer, was überhaupt mit deinen Leuten geht und wie du denen das verkaufst, das ist ein Thema für sich, und da kennst du deine Leute besser als wir. Ich kenne persönlich solche und solche Geschichten, wo jemand unbedingt seine Familienmitglieder begeistern wollte... Mal klappt es, aber es gibt keine Garantie, und man muss auch respektieren, wenn ein anderer Mensch absolut gar keinen Bock auf Wandern hat.
  12. Zum Thema "schneller sein": Ich kann nur von Zeitdruck abraten. Das kann den Spaß gewaltig verderben. Und die Thru Hiker, die ich in Maine getroffen habe, und die nicht mehr so ganz jung waren, waren fast alle neidisch auf die entspannte Variante. Viele wollen am Ende nur noch fertig werden, und dafür ist Maine einfach zu schade! Ob mit oder ohne Familie... keine Ahnung. Vielleicht erstmal zum Start alleine für 3 bis 4 Wochen ausprobieren und dann weißt du, wie es auf dem Trail ist, und ob das mit deinen Leuten geht. Trail Life ist nicht für jede/n geeignet. Oder der ultimative Luxus: Du gehst alleine und deine Familie fährt mit dem Wohnmobil herum und macht den Support für dich! Sowas habe ich mehrfach gesehen, das hat z.B. eine Frau für ihren Mann gemacht oder ein Vater für seinen Sohn. Also wenn bei diesen ganzen Ideen nix für dich dabei ist, dann weiß ichs auch nicht!
  13. Also mal so aus eigener Erfahrung: Ich habe den AT in Sections gemacht. Es waren 5 Abschnitte in 7 Jahren. Schade, dass es vorbei ist, der AT war echt klasse und ich werde ihn ewig lieben. Er ist alles, was die bekannte Doku verspricht, und noch viel mehr. Und klar gibt es auch die Schattenseiten, aber egal, wen kümmern schon Massen von Party-Hikern, Dauerregen, Drogen im Shelter usw. usw. Es hat sich trotzdem gelohnt und ich kann es jedem nur raten, der es irgendwie hinbekommt. Wir haben z.B. dort über den Trail Freunde gefunden, die wir immer beim nächsten Abschnitt wieder getroffen haben! Als Section Hiker kann man alles erleben, was man will, sogar einen verletzungsbedingten oder krankheitsbedingten Abbruch... JA, das hatten wir auch. Das tolle aber ist, man kann ja wiederkommen, wenn man will! Und es ist so geil, wenn man sich dann (vielleicht in gewissen Grenzen) die beste Zeit für die Sections aussuchen kann, und nicht immer im heißen Sommer unterwegs sein muss. Shenandoah im Herbst ist einfach ein Traum, auch wenn man nicht zur besten Laubverfärbungszeit da ist. Und die oben erwähnten Hikermassen kann man bei geschicktem Timing auch vermeiden. Das allertollste beim AT ist ja gerade, dass die Logistik so einfach ist, also kann man total einfach auch Sections gehen! Unsere erste Section war von Pawling NY nach Rutland VT, dafür haben wir uns damals ein paar gemütliche Wochen genommen, und danach war klar, dass es auch weiter geht! (Ich bin unterwegs irgendwo in Vermont 40 geworden, der beste Ort der Welt für einen runden Geburtstag!) Und später, bei anderen Startpunkten, haben wir auch immer was organisiert bekommen, ein Mietauto kostet auch nicht viel, auch nicht one-way und nur für ein oder zwei Tage! Hauptsache man macht zwei Sachen: 1. Bei einer Section Ende März / Anfang April mit allen anderen in Georgia losgehen, damit man die Enrgie vom Start mitbekommt! Und 2. Eine Section so planen, dass sie irgendwann im August oder spätestens Anfang September auf Katahdin endet, damit man einige Finisher eines Thru Hikes mitbekommt! Man bekommt doch total günstig Flüge nach New York, ab da mit dem Airport Shuttle in die Stadt zur Grand Central, dann mit dem Zug Richtung Pawling, das ist total einfach. Von Rutland sind wir dann wieder mit dem Zug zurück. Alles per Internet recherchierbar. Ich habe damals vor der Tour einen Post bei whiteblaze.net geschrieben und hatte innerhalb eines Tages mehrere Angebote, von Leuten, bei denen ich übernachten kann, und die mich dann zum Supermarkt und zum Trailhead fahren! Eins der Angebote habe ich angenommen und bin mit der freundlichen Dame bis heute befreundet. Trail Magic schon vor dem Trail Unsere kürzeste Section war glaube ich etwas mehr als drei Wochen, die längste fast drei Monate. Dazwischen kann man alles machen, Hauptsache man macht sich keinen Zeitstress! Bei den ersten beiden Sections hatten wir vorher kein Ziel festgelegt, sondern sind einfach so weit gegangen, wie es in der Zeit gepasst hat, sodass wir noch rechtzeitig wieder zum Flughafen kamen. "That's the way to do it" haben uns auch die Amerikaner gesagt. Usw. usw., ich glaube ich muss wirklich mal den Plan umsetzen und ein Buch schreiben. Erlebnisse ohne Ende. Ich war auch schon woanders wandern, Europa, Neuseeland, Australien usw., aber der AT ist und bleibt wirklich DER TRAIL für mich. Vergesst alle moralischen Diskussionen und geht den Trail. Ein Section Hike ist leicht organisierbar. Viel Spaß!
  14. Ich habe ein Moto G6 Play Dual Sim. Nicht das leichteste (175g), aber 1. günstig mit ca. 150€, 2. seeehr lange Akku Laufzeit, 3. schnellladefähig, 4. praktisches Dual-Sim für Heim-Sim und Auslands-Sim gleichzeitig, 5. guter GPS-Empfang, 6. Riesenbildschirm an dem man auch tolle Übersicht hat und sogar gut lesen kann, usw. usw. Als App benutze ich "OsmAnd~", was ich mir über den alternativen App-Store "F-Droid" herunterlade. In der App kann man gezielt nach POIs wie Schutzhütten, Quellen, Lebensmittelläden, Unterkünften, Apotheken, Geldautomaten usw. suchen, man findet alle, die in den OSM Karten enthalten sind. Ich war mit der App schon in einigen Ländern unterwegs und war sehr zufrieden damit. Ach ja, und alles ist kostenlos, wenn man die App über F-Droid runterlädt und dann die Karten direkt in der App zum Offline-Navigieren runterlädt. Dann läuft die gesamte App natürlich auch ohne Empfang. Import und Export von GPX-Tracks geht auch gut. Man kann sogar offline navigieren (auf Wunsch mit Sprachausgabe), es gibt getrennte Profile für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer. (Man kann als Radfahrer sogar noch zusätzlich "BRouter" als Navigationslösung integrieren, wenn man will!) Also ich brauche nicht mehr. Ich hatte früher mal Oruxmaps, aber jetzt seit Jahren OsmAnd~ und bin happy. Vor Jahren (damals!) hätte ich nie zu träumen gewagt, dass es so was tolles irgendwann mal gibt! (Ihr wisst schon, zu den Zeiten, als man immer 20 Pfennig dabei hatte, um zur Not jemanden anrufen zu können )
  15. Also, ich werde wohl auf dem GR221 im April auch sowas ausprobieren, und zwar mit diesen beiden Komponenten: Solarpanel "No Name" (ähnlich Variante Nr. 4): https://www.amazon.de/gp/product/B07FMVKHLY Powerbank "RavPower 6700mAh": https://www.amazon.de/gp/product/B01LVTNMAI Das Solarpanel soll ca. 120g wiegen (ist noch nicht bei mir), die Powerbank habe ich schon, die wiegt 138g inklusive USB-Kabel. Das wären also insgesamt ca. 258g. Mal sehen, wie gut das Setup funktioniert...
  16. Danke für das Angebot, leider wohne ich inzwischen in Bremen. Wäre super nett, wenn du bei deinen Sachen mal nachmessen könntest, es geht mir allein um die beiden Längen, die ich oben genannt habe. Danke!
  17. Wäre super, wenn du noch messen könntest, denn natürlich ist das genau die Frage: XL oder XXL? Und nochmal: Ich habe eine lange und leidige Erfahrung damit, dass mir erst was passt, wenn es denn wirklich passt Meine Arme und Beine sind einfach so lang, da lassen sich auf Grundlage von Größen keine Aussagen treffen. (Eigentlich ist es sogar so: Mir passt fast nix, wenn ich nach den regulären Größen gehe )
  18. Da ich 2m groß bin, ist immer die Länge von Kleidung ein Problem. Wie sieht es aus bei Frogg Toggs? Auch wenn der Preis nicht groß ist, ich möchte ungern einfach so bestellen. Es geht um die Größen XL und XXL, falls jemand hier sowas zu Hause hat: Kann jemand mal bitte die Länge der Ärmel messen, vom Ende des Arms bis zum Knick innen an der Achsel? Und bitte auch die Hose, gemessen vom Ende des Beins bis zum Schritt innen! Danke im Voraus für die Hilfe.
  19. Lasst uns doch bitte mal Erfahrungswerte sammeln, wie lange man vor dem Essen einweichen muss, damit es genießbar wird. Klar hängt das wahrscheinlich von der Wassertemperatur ab und von der Umgebungstemperatur, aber anscheinend haben hier ja auch schon einige längere Wanderungen mit cold soaking gemacht und können Durchschnittswerte berichten. Das wäre für mich sehr hilfreich, da ich ungern ganz bei Null anfangen möchte. Also, sagen wir mal an einem Sommertag hole ich mir Wasser aus dem Bach und weiche ein, wie lange sollte ich einplanen für: - Ramen - Couscous - Backcountry Cuisine (o.a. teure Komplettgerichte) - Nudeln - Reis - usw. usw. Vielen Dank im Voraus für alle Erfahrungsberichte. Links zu anderen Seiten nehme ich auch gerne.
  20. 2Tall

    Bewegte Bilder

    Kennt ihr den Kanal von "My Own Frontier" schon? Schaut euch mal nur die ersten zwei Minuten dieses Videos an... ich bin einfach hinten rüber gefallen. Manchmal redet er ein bisschen viel, aber die Touren sind traumhaft, finde ich. Ach ja, und ultralight ist er wohl auch nicht wirklich unterwegs, aber ich finde es erfrischend, dass er auch mal in Schuhen mit Löchern unterwegs ist, und viel mehr über die Routen erzählt als über Ausrüstung.
  21. Komisch, bei mir reißen die Netztaschen nicht... Ich habe zwei außen für 1,5 Liter Flaschen, und eine vorne für das Zelt, und die sind noch fast wie neu nach AT und TA. Ich nähe die einfach auf die entsprechenden Teile des Rucksacks mit auf, und dann werden die halt nochmal mit vernäht, wenn alle Teile zusammengenäht werden. Ich fasse da auch nichts ein. Bei mir hält das so.
  22. Also ich habe bis jetzt 3 Rucksäcke genäht, alles nur mit sehr einfachen Nähten. Und einen einfachen Kufa Quilt. Soviel zu meiner Vorerfahrung. Ich würde keine Nähte auftrennen. Keine Ahnung, wie der Stoff das verträgt. Total viel Gefrickel und Ergebnis ungewiss. Das ist aber nur meine Meinung, vielleicht sind andere geschickter. Auf einen Rucksack was zusätzlich aufnähen, ohne vorher alles aufzutrennen? Ich weiß nicht, wie das gehen soll. Aber wie gesagt, vielleicht sind da andere schlauer. Das einzige, was ich auch schon gemacht habe, ist ein Roll-Top zu verlängern. Um wieviel, das habe ich damals ausprobiert bzw. geschätzt und dann noch Nahtzugabe und Kordelkanal und weitere 10 cm Reserve draufgeschlagen, und dann wars am Ende ganz gut Aber mein Vorschlag wäre so: Nimm die Maße von dem bestehenden Rucksack (plus die geplanten Veränderungen), und dann besorg dir ein paar blaue Ikea-Taschen und nähe den Rucksack damit komplett neu. Habe ich auch so gemacht. Das war der erste Rucksack, den ich genäht habe. Das war echt machbar. Das einzige, was etwas aufwendiger ist: Hüftgurt und Schultergurte. Entweder du nimmst die von einem alten Rucksack ab und machst die an den neuen dran, oder (was ich seit Rucksack Nummer 2 mache) du machst dir einmal die Arbeit und schneiderst und nähst dir was selbst, aber konzipierst es so, dass die Gurte alle abnehmbar sind und an jedem weiteren deiner Rucksäcke wieder verwendet werden können. Mein wichtigster Tipp: Ein Rucksack ist im Prinzip ein simpler Sack mit einem Verschluss und Tragegurten. Mehr braucht man meistens nicht! Und sowas ist nicht schwer zu nähen, wenn man sich genau überlegt, in welcher REIHENFOLGE man alles zusammen näht. Also: Keep it simple! Rucksack 2 und 3 haben nun auch Front-Mesh und Seiten-Mesh. Kennst du den Plünnensack I bis IV auf dieser Seite? http://www.pluennenkreuzer.de/001_Landgaenger/415_Pluennensack_1_2/pluennensack_1_2_01.html Da habe ich mir einiges abschauen können, auch wenn es da nach meiner Meinung viel zu kompliziert zugeht Keep it simple! P.S.: Selbst genähter Rucksack ist so geil Sei dir bewusst, dass dir natürlich der Ikea-Pack irgendwann nicht mehr reicht und du natürlich dann noch was schöneres haben willst. Mit meinem Ikea-Pack hatte ich aber zwei schöne Touren! Rucksack 2 ist schön klein und geht bei mir immer auf die Touren, wo ich kein Zelt usw. mitnehme, sondern von Pension zu Pension gehe. Rucksack 3 ist für die längeren Touren, u.a. auf dem AT und in Neuseeland, das gibt schöne Gespräche am Lagerfeuer Ach ja, ich habe übrigens "ultra-heavy" Material bei Nr. 2 und 3 verarbeitet, Cordura, aber dafür super billig, einfach zu nähen und sehr stabil. Vielleicht erwähnte ich es schon: Keep it simple.
  23. Die 50km lange Strecke des Harzquerlaufs kannte ich bis vor kurzem noch nicht, und sie ist meines Wissens nach eher weniger durch Wanderer begangen. https://www.gpsies.com/map.do?fileId=fmslfenxoakkffzi
  24. Den fanden wir aber nicht so gut, zu viele "Forstautobahnen" nach unserem Geschmack.
  25. Also, es ist schon etwas her, dass wir das gekauft haben, und ich erinnere mich gar nicht an die vielen Zusatzoptionen...! Ich glaube, die haben auch was am Schnitt verändert, der Boden ist ja jetzt rechteckig, wenn ich es richtig sehe. Auch wenn ich jetzt nicht nachsehen kann, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass unser Modell im Fußraum etwas schmaler ist als am Kopfende. Das ist aber alles nichts dramatisches, und sie geben ja das Gewicht als 2,25 lbs. an, das sind nach meiner Umrechnung 1,1kg. Unseres wiegt mit Seam-Sealing, 7 Easton Heringen, einem Silnylon Packsack und etwas Staub vom Benutzen ca. 1180g. Ich sehe da nicht viel Spielraum zum Gewicht trimmen, aber ich bin da auch nicht der Jäger nach dem letzten Gramm. Wie gesagt, meine Frau und ich sind sehr zufrieden damit nach insgesamt fast 2000km Trail und verschiedensten Wetterbedingungen. Ach ja, wir haben es selbst seam-sealed, ich traue niemandem anders dabei und habe keine Lust beim ersten Regen festzustellen, dass derjenige zu schlampig war Das haben wir seinerzeit beim Squall 2 auch gemacht. Wir haben uns einen Nachmittag Zeit genommen und großzügig aufgetragen, sodass wir noch nie eindringendes Wasser hatten! Aber vielleicht könnte man an der Stelle noch 5g Silikongewicht sparen, wenn man ganz sparsam ist (Wie man das Seam-Sealing am besten macht, da gibts doch bestimmt schon was hier im Forum, sonst müssten wir da mal einen neuen Faden aufmachen...)
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