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Ultraleicht Trekking

Volker

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Reputationsaktivitäten

  1. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf Ollympus in Bikepacking - dedizierte Bikes oder was sonst?   
    Genau deswegen hab ich reduziert... Die Zeit für die Pflege investier ich in lieber in Radelzeit. Selbst so ist es zu wenig!
     
  2. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf martinfarrent in Bikepacking - dedizierte Bikes oder was sonst?   
    P.S. Wir alle sollten viel öfter draußen sein und das genießen, was wir haben... anstatt vom Kommerz befeuert drüber nachzudenken, warum unsere vorhandenen Bikes verheerende 5% vom Optimum abweichen.
  3. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf AudioHitchhiking in Bikepacking - dedizierte Bikes oder was sonst?   
    Werde ich bei Gelegenheit machen. Ist aber nichts spektakuläres. Ein Giant Revolt 0 von 2020.
    OT: War gar nicht so leicht letztes Jahr überhaupt ein Rad zu finden was man man in Größe XL Probesitzen konnte
    Bei Tagestouren kommt meist nur ein MYOG Toptube Bag mit etwas Essen, Geld etc. + kleines Werkzeugset in einem der drei Flaschenhalter mit. Manchmal zusätzlich noch ein Handelbar Bag mit Fotoapparat und Fernglas dran (nutze das Rad oft zur Anreise für mein anderes Hobby Vogelbeobachtung, sind dann schonmal bis zu 100km früh morgens hin und nachmittags zurück).
    Für Mehrtagestouren kommt eine Revelate Design Spinelock 16L an den Sattel (zwar sauteuer und recht schwer wackelt aber auch bei Gerüttel und Wiegetritt nicht), Salsa Anything Cradle Halterung (günstig gebraucht bekommen) mit Zelt und Xlite an den Lenker und ein MYOG Framebag (+ den Toptube Bag). Damit bin ich bis jetzt für Touren am Niederrhein und gelegentlich mal im Mittelgebirge gut klargekommen.
    MYOG Taschen liegen jetzt allerdings gerade bei meinen Eltern. Meine Nähkünste waren doch nicht so gut wie gut gehofft, da muss ich noch mal nacharbeiten und hab keine eigene Nähmaschine.
     
     
    95% der Zeit die ich es Nutzen werde macht ein Trailbike für mich definitiv mehr Sinn, da ich wie gesagt aktuell für Touren vollkommen zufrieden mit meinem Rad bin. Aber man träumt ja immer von den spektakulären Abenteuern die einen Bruchteil der gesamten Zeit ausmachen die man einen Ausrüstungsgegenstand nutzt. Ich will irgendwann in den nächsten 2-3 Jahren mal mit dem Bike in den Kaukasus, dafür wäre ein Bikepacking taugliches MTB selbst wenn ich dort keine super technischen Trails fahre wohl sinnvoller als mein aktuelles Gravelbike wenn ich nicht nur Straße fahren will.
  4. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf icefreak in Bikepacking - dedizierte Bikes oder was sonst?   
    Meine Philosophie: 
    Zuerst sind da die Trails und Wege, die sich daraus ergebende Art der Touren. Dazu mein persönlicher Fahrstil. Plus: Unterhalt, Robustheit, übersichtliches Budget.
    Daraus ist dann das geworden:

    Gepäck komplett im Rucksack, nur so lassen sich knifflige Trails befahren.
    Rahmen: das Hornet von Dartmoor, selber aufgebaut. Rollt auf 27,5 x 2,6" Reifen. Als gelebten Protest gegen die technische Aufrüstung fahre ich knallhart 1x9 
    Bei der Teleskopstütze war ich wiederum bekennendes Trendopfer - die ist einfach genial.
    OT: Oh man, wieder diese Rad-Rambo-Diskussionen. Mich hätte fast mal ein Auto umgefahren. Das bringe ich doch auch nicht reflexartig an, wenn welche diskutieren, welchen Autotyp sie fahren wollen.
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    Volker reagierte auf TopperHarley in Himmel und Hölle auf dem Mittelweg - Ein Wanderweg-Review   
    Der Mittelweg ist der vergessene Nachbar des deutlich mehr begangenen Westwegs, zu welchem es hier, wie überall zahlreiche Berichte gibt. Zum Mittelweg findet man wenig Information (bei Youtube zB beim Fernwanderer), darum wollte ich hier mal ein paar Zeilen zum Weg schreiben. Startend in Pforzheim an der Goldenen Pforte, führt der Mittelweg einmal von Nord nach Süd durch den Schwarzwald bis nach Waldshut am Rhein an der Schweizer Grenze.
     
    Disclaimer:
    Ich bin nicht den ganzen Mittelweg gegangen, sondern habe mir das Stück zwischen Besenfeld und Freudenstadt gespart, welches besonders verschrien ist für seine Langweiligkeit. Stattdessen bin ich über den Huzenbacher See und den Ölleitungsweg einmal quer durch den Nationalpark Schwarzwald bis ca. zum Wildsee gelaufen, dort dem Westweg bis zur Alexanderschanze gefolgt und bin dann den Grenzweg bis Zwieselhof gelaufen und dort wieder auf den Mittelweg getroffen. Diese Alternativroute bringt meine Gesamtstrecke auf etwa 250 km.
     
    Der Weg:
    Der offizielle Weg ist 233 km lang (lt. Schildern des Schwarzwaldvereins, im Internet findet man verschiedene Angaben) und fast ausschließlich ein Höhenweg, man bewegt sich meist zwischen 700 und 1000 Metern und steigt selten tiefer ab. Knackige Anstiege erwarten einen von Schiltach aus und von Neustadt hinauf zum Hochfirst, mit 1196 Metern dem höchsten Punkt der Tour. Ich würde den Weg als absolut anfängergeeigneit bezeichnen.
    Die Wegebeschaffenheit ist höchst unterschiedlich. So besteht der Weg aus vielen langweiligen Forststraßen und auch einigen Abschnitten direkt an Straße (vor allem am Anfang und am Ende), bietet jedoch auch mehrere kilometerlange Pfadabschnitte durch Wald, ohne das ein anderer Weg kreuzt, geht über Hochebenen mit erhebenden Fernsichten, zB zum Feldbergmassiv oder zur Schwäbischen Alb. Viele Pfadabschnitte gehören zu den schönsten, die ich in Mittelgebirgen je gelaufen bin.
    Highlights: der Pfad zwischen Prinzenhütte und der Hütte Toter Mann, der gesamte Grenzweg von der Alexanderschanze bis zum Schmidtsberger Platz (mehr als 18 km lang), der Felsenweg nach Höchenschwand oder die Hochebene nach Indlekofen kurz vor dem Ziel.
    Lowlights: die Alte Weinstraße vor Besenfeld (die sollte man möglichst umgehen, was aber kein Problem ist), Umleitungen über Straßen im Feierabendverkehr und unendliche, knüppelharte Forststraßen.
     
    Infrastruktur:
    Zum ersten: der Weg ist immer noch hervorragend ausgeschildert und bis auf sehr wenige Abschnitte auch gepflegt. Die Hütten am Weg sind zahlreich und zum Teil mit Brunnen ausgestattet. Ich habe von 8 Nächten, einmal im Gasthaus, einmal mitten im Wald und sonst immer an Hütten campiert, wo man immer noch ein Zelt daneben aufstellen konnte. Wer zwischendurch irgendwo zum Essen oder Übernachten einkehren möchte, hat die freie Auswahl. "Hütten"-Highlight: der Teisenkopfturm! Dreistöckiger Holzturm mit fantastischen Ausblicken ins Tal. Abends kommt hier niemand mehr vorbei.
    Einkaufsmöglichkeiten gibt es ebenfalls zahlreiche und man muss nie mehr als für zwei Tage Essen mitschleppen. Wasser gibt es an unzahligen Bachläufen, Brunnen, Quellen oder man fragt nett im nächsten Gasthaus. Selten habe ich mehr wie 1-1,5 l Wasser tragen müssen, insbesondere in einem relativ regenreichen Jahr wie diesem.
     
    Sollte man den Mittelweg laufen?
    Ja, wenn du die Ruhe und Einsamkeit suchst, denn viele Abschnitte sind sehr ruhig und ich war selbst auf schmalsten Pfaden stundenlang alleine im Wald, sogar am Wochenende.
    Ja, wenn dich die Forststraßen nicht schrecken und du bereit bist, dir die Höhepunkte des Weges gewissermaßen zu "erarbeiten".
    Ja, wenn du bereit bist, dir für unschöne Abschnitte wie von der Schützhütte Toter Mann bis Freudenstadt eine Alternative zu überlegen. Neben dem Huzenbacher See, kann man zB noch den Schurmsee mitnehmen.
    Ja, wenn du gerne eine sich verändernde Landschaft durchquerst, denn das tut sie von Tag zu Tag, von Mischwäldern zu Fichtenwäldern bis hin zu Weiden und Feldern und Hochebenen.
    Ja, wenn du den Mittelweg mit anderen Wegen, wie dem Westweg, dem Schluchtensteig oder dem Albsteig kombinieren willst. Das geht nämlich wunderbar.
     
    Nein, wenn du Forst- und Teerstraßen nicht leiden magst und lieber Zertifikatswege läufst, die sich um naturnähere Wegführung bemühen als der Mittelweg.
    Nein, wenn du einen aus Funk und Fernsehen bekannten Fernwanderweg gehen willst, wo andere Menschen sagen: Boah! DEN wollte ich auch immer mal mal gehen!
    Nein, wenn du gerne andere Wanderer treffen willst, um dich über gemeinsame Erfahrungen der Reise auszutauschen. Mittelwegswanderer sind eine seltene Spezies.
     
     
    Fazit:
    Seien wir ehrlich: Die Höhepunkte des Mittelweges müssen hart erarbeitet werden und einige Abschnitte, zb der Start von Pforzheim nach Bad Wildbad müssten dringend radikal überarbeitet werden. Der Anteil der Forststraßen ist sehr hoch und auch Teerstraßen scheut der Mittelweg nicht. Dennoch bietet der Mittelweg täglich tolle Passagen und Highlights und zudem ständig Möglichkeiten doofe Teile des Weges umzuplanen, zB durch den NP Schwarzwald. Ich hatte jede Hütte für mich und insbesondere die langen Pfadabschnitte waren unglaublich schön und zumeist völlig menschenleer.
     
    Ein ein paar Bilder zum Mittelweg:
     

    Die Brunnenhütte oberhalb von Bad Wildbach. Guter Anlaufpunkt für die erste Nacht.
     

    Der traumhafte Pfad zwischen der Prinzenhütte und der Hütte Toter Mann.
     

    Auch das ist der Mittelweg: Die Alte Weinstraße. Die sollte man sich sparen, sprich: umgehen.
     

    Der Ölleitungsweg durch den NP Schwarzwald. Die ersten Kilometer sind Forststraße, aber durch den ringsherum langsam verfallenden Wald in der Kernzone des NP Schwarzwald nicht minder interessant. Dieser Abschnitt endet in der Nähe vom Wildsee.
     

    Der Grenzweg.
     

    Der Teisenkopfturm. Übernachtungshighlight. Mit den dort wohnenden Siebenschläfern muss man sich arrangieren. Der Turm hat drei Etagen. Unten gibt es jede Menge Kerzen und die Bänke lassen sich zusammenschieben.
     

    Anstieg nach Schiltach. Nicht schön, aber ganz schön anstrengend.
     

    Hochebene vor Neustadt mit Feldbergblick.
     

    Der Titisee vom Hochfirst aus.
     

    Idyllisches Blasiwald.
     

    Der Felsenpfad nach Höchenschwand. Tolle Blicke ins tiefeingeschnittene Schwarzatal. Teilweise Seilversichert, aber nicht wirklich gefährlich.
     

    Kurz vor dem Ziel. Irgendwo in der Ferne glitzert bereits der Rhein. Diese Passage verläuft über Landstraße. Aber die 360-Grad-Fernblicke machen das mehr als wett.
  6. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf trekkingBär in Saar-Hunsrück-Steig vs Goldsteig Nord   
    Meine Eindrücke vom Goldsteig habe ich hier festgehalten:
     
  7. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf trekkingBär in Kurzbericht zum Goldsteig Nordroute   
    Ich bin vor zwei Wochen nach Marktredwitz gereist, um den 420 km langen Goldsteig zu laufen. Durch ein paar Umwege sind daraus ungefähr 450 km geworden. Ich bin die Nordroute gelaufen, im Nationalpark bin ich zweimal vom offiziellen Goldsteig abgewichen und habe andere Wege gewählt. (In OpenStreetMap kann man nachschlagen, ob und wann welche Wege begangen werden dürfen. Da in OpenStreetMap auch Weg verzeichnet sind, die nicht mehr betreten werden dürfen, bitte eine App/Anwendung/Webseite bei der Planung verwenden, die die Zutrittsbeschränkungen von OSM auch auswertet!) Auch an anderen Stellen bin ich vom Originalweg abgewichen, z. B. im Naturschutzgebiet "Waldnaabtal" gibt es einen wunderschönen Pfad mit dem Namen "Uferpfad" (während der Goldsteig auf der anderen Uferseite auf Schotter verläuft). An der Blockhütte einfach nicht das Ufer wechseln. Im Prackendorfer und Kulzer Moos empfehle ich auch, dass man nicht den Originalweg läuft, sondern auf den weiter östlichen Pfad ausweicht (langweiliger Schotterweg vs. Bohlenpfad).
    Gleich am ersten Tag nach vermutlich nicht mal einer Stunde traf ich einen anderen Fernwanderer, der ein ähnliches Tempo und Etappenlänge läuft; so hat es sich ergeben, dass wir den ganzen Goldsteig gelaufen sind. Wir waren 14 Tage unterwegs; wenn An- und Abreise abgezogen werden, dann kommen wir auf 13 Tage. Das Wetter war anfangs oft regnerisch, in der zweiten Woche wurde das Wetter deutliche besser. Insgesamt war der Goldsteig sehr matschig; das soll aber wohl nur dieses Jahr so sein.
    Ich würde den Weg in vier Teil teilen:
    1) Zwischen Marktredwitz und Waldmünchen ist der Weg durchschnittlich bis gut. Es gibt immer mal wieder schöne Pfade, leider geht es öfter man durch kleine Dörfer und damit auch über Asphalt. Die Pfade wechseln sich öfter mal mit Schotterwegen ab. Insgesamt aber mehr Pfade als auf so manch anderem Wanderweg! Highlights waren das Prackendorfer und Kulzer Moos (mit eigener "Umleitung") sowie Waldnaab (mit "Uferpfad"). Die Seenlandschaft bei Wiesau ist auch schön. Der Perlsee ist ein dieser Seen:

    2) Ab Waldmünchen wurde der Weg viel schöner: Langsam kamen die Steigungen, es wurde bergiger und pfadiger. Erste Highlights kamen zwischen Althütte und Furth im Wald: Der Schlenker nach Tschechien und zum Kreuzfelsen waren sehr schön. Nach Furth im Wald wurde erneut bergiger, es ging auf die "8 Tausender", die Gipfel wurden immer höher, bis man auf dem Großen Arber steht. Zum Großen Arber kann ich persönlich nur sagen, schnell sein Gipfelbild machen und weg Der Kleine Arber und die Gipfel davor sind m. E. viel schöner. Auch der Mühlriegel (1080 m) ist sehr schön (der Aufstieg aber nur okay). Der Rauchröhren ist einer der "8 Tausender":

    3) Aus übernachtungstechnischen Gründen sind wir den Nationalpark an zwei Tagen gelaufen: mehr als 80 km, ca. 2700 hm und ca 2780 hm Abstieg. Leider darf man nicht in den Unterständen übernachten. Aber auf tschechischer Seite gibt es Notübernachtungsplätze: Eine Nacht darf man dort übernachten (unabhängig davon, ob es ein "Notfall" ist oder nicht). Weitere Regeln bitte selber nachlesen Wir haben auf dem Poledník übernachtet (erreichbar über einen Umweg von insgesamt 8 km, also Hin- und Rückweg jeweils ca 4 km). Der Nationalpark ist sehr schön! Viele Pfade, teilweise sogar sehr lange Pfade ohne Unterbrechung durch andere Wege! Felsiger Boden erfordert mehr Aufmerksamkeit (besonders, wenn man so lange Etappen läuft). Den Großen Rachel war gut; ich fand die Aussicht nicht so schön und der Gipfel deshalb "nur" ok. Den Aufstieg zum Lusen fand ich "Banane": Wer einen Aufstieg in einem Zug erwartet, wird enttäuscht. Der Aufstieg wird zweimal "unterbrochen" und eine Unterbrechung ist dann sogar ein Schotterweg bis zur Himmelsleiter. Die Himmelsleiter geht dann auch nur gerade den Berg hoch und wirkt künstlich (ob die Himmelsleiter künstlich angelegt wurde, weiß ich nicht). Den Gipfel selber fand ich sehr schön. Insgesamt war der Nationalpark sehr schön, sehr idyllisch und abenteuerlich; jedenfalls habe ich es so empfunden.
     
    4) Den Abschnitt von Mauth bis Passau war eher schlecht. Es gab zwar noch schöne Passagen, z. B. der Aufstieg und der Abstieg vom Dreisessel (ich empfehle aber dringend den Umweg zum Hochstein zu machen, viel schöner als der Dreisessel). Insgesamt war es aber sehr viele Kilometer auf Wirtschaftswegen! Gelegentlich gab es mal einen Pfad, diese waren dann oft kurz und dann war wieder "Wirtschaftsweg für x Kilometer" angesagt. Dafür sieht man gut die ländliche Seite Bayerns...

     
    Bis zum Nationalpark war das Übernachten in Schutzhütten oder Ähnlichem i. d. R. gut möglich. Im Nationalpark hat nicht, da muss man sich im Vorfeld schon überlegen, wie man seine Etappen legt. Wie oben gesagt, sind wir den Nationalpark in zwei Etappen gelaufen; wenn die Kondition nicht vorhanden ist oder das Wetter schlecht ist, kann das dann etwas unschön werden. Nach dem Nationalpark war es bis Passau auch eher schwer, gute Schlafmöglichkeiten zu finden, da es kaum Unterstände oder Schutzhütten gibt.
    Mein Fazit: Insgesamt sehr schöner Weg mit vielen schönen Pfaden, aber am Anfang gelegentlich auch mal Wirtschaftswege, am Ende des Goldsteigs fast ausschließlich. Das Ende zeigt aber gut, die ländliche Seite Bayerns. Ich würde den Weg weiterempfehlen, da ich ihn sehr schön finde. Nur die Übernachtungen müssen teilweise gut geplant werden!
    PS: Bei meiner Bewertung beziehe ich mich überwiegend auf Wegbeschaffenheit, da mir das am wichtigsten ist. Der erste Teil z. B. hat auch viele Burgen; der Burgenweg verläuft bis Waldmünchen parallel zum Goldsteig.
  8. Witzig!
    Volker reagierte auf schwyzi in HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES   
    Völlig falsche Frage, denn...es ist schließlich DCF!

  9. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf H4nnes in HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES   
    oh ja @hans im glueck Kein eingerolltes Design! Wenn, dann etwas mehr nach vorne oder in der Höhe. Aber ich find grad das mit dem Reißverschluss gut um schnell an was ranzukommen.
  10. Gefällt mir!
    Volker hat eine Reaktion von H4nnes erhalten in HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES   
    Hallo zusammen! 
    Also bei mir am Cockpit sieht das etwa so aus, bei einem 44er Lenker sollte ein max. 14cm Außen Abstand der Gurte bei den meisten Lenker ganz gut passen. 
    Die Maße vom BeiPack fände ich für den Alltag genau richtig. 
    Ich würde gerne mal testen wie sich Woven dcf im Alltag schlägt und könnte gerne Prototypen im Täglichen Einsatz testen. 
    VG
     
     


  11. Gefällt mir!
    Volker hat eine Reaktion von HUCKEPACKS erhalten in HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES   
    Wäre Klasse wenn @HUCKEPACKS sich dem Thema annehmen würde, würde 2St. bestellen! 
  12. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf Carsten010 in HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES   
    Hallo zusammen,
    ist ja ganz einfach... eigentlich.
    Mateusz hat sich hier vorbildlich zurückgehalten.
    Wir brauchen ihn ja auch nicht, um hier trotzdem eine Sammelbestellung zu initiieren, die einer hier aus dem Diskussionsfaden dann an ihn weitergibt.
    Ich würd auch ne Tasche nehmen.
    Carsten010
  13. Gefällt mir!
    Volker hat eine Reaktion von H4nnes erhalten in HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES   
    Wäre Klasse wenn @HUCKEPACKS sich dem Thema annehmen würde, würde 2St. bestellen! 
  14. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf Trekkerling in Bewegte Bilder   
    Beim Suchen von Beiträgen auf Youtube zum Almühltal Panoramaweg bin ich über den Kanal von Arno Schuster gestolpert. Er macht Fastpacking und hat dazu ein paar schöne Videos, ganz im Stil der klassischen amerikanischen Hiker-Vlogger, gemacht. Gesehen habe ich den vom Altmühltal Panoramaweg, vom E5 und den vom GR221.
     
  15. Betrübt
    Volker hat eine Reaktion von trekkingBär erhalten in Saar-Hunsrück-Steig vs Goldsteig Nord   
    Danke! Klar habe ich System verstanden, aber ich finde das soo Bekloppt. 
    Spätestens seit dem SHS gehe ich lieber auch mal feste Wege, die auf das System verzichten, wo dann in der Statistik etwas mehr Schotter und Asphalt steht. 
  16. Danke!
    Volker reagierte auf Lignius in Saar-Hunsrück-Steig vs Goldsteig Nord   
    Na für die Premium-Zertifizierung natürlich Ganz im Ernst, wenn der Weg dann offiziell 3 Meter neben dem Hauptweg als Pfad liegt gibt das mehr Punkte für Wegart und Bodenbelag - und nur 3m parallel zu existierenden Straßen anlegen ist halt einfacher als tatsächlich ne schöne eigene Streckenführung zu machen 
  17. Gefällt mir!
    Volker hat eine Reaktion von trekkingBär erhalten in Saar-Hunsrück-Steig vs Goldsteig Nord   
    Sorry das ich mich jetzt erst wieder melde, aber ich mußte mir noch eben die Ostroute vom Westweg ansehen
    Den Westweg kann ich dir auch noch wärmstens an Herz legen und die Ost Variante (Titisee-Basel) , ist ein echter Gewinn für die Strecke. 
    Die Nord Variante hat mir wegen der Abgeschiedenheit, dem höheren Anteil an Alpinen Pfaden und noch Weitläufigeren Ausblicken besser gefallen, wobei die Süd Variante da auch einiges zu bieten hat. 


  18. Danke!
    Volker hat eine Reaktion von trekkingBär erhalten in Saar-Hunsrück-Steig vs Goldsteig Nord   
    Na ja die ersten km sind nun mal kein Trail Feuerwerk, die Umgebung hat uns trotzdem gefallen, und mit netter Begleitung @Trekkerling verging die Zeit wie im Flug.
     
  19. Danke!
    Volker hat eine Reaktion von trekkingBär erhalten in Saar-Hunsrück-Steig vs Goldsteig Nord   
    Denke beim Goldstseig sollte man eher das gesamt Kunstwerk sehen, das erlebt man aber auch nur wenn der Weg komplett gegangen wird, spätestens ab dem Waldnaabtal war ich mit dem Weg versöhnt, bin die Nord und Südroute am Stück gegangen. Für mich ist der Goldsteig bisher der schönste und Abwechslungsreichste echte Fernwanderweg in Deutschland. 
    Der SHS ist auch ganz Nett, man merkt aber das  der Weg insgesamt  tiefer (im Wald) liegt und hat da durch nicht wirkliche ne Chance gegen den Goldsteig, dafür ist der SHS deutlich schattiger, den Goldsteig würde ich wegen der vielen freien Flächen im Sommer auf jeden Fall mit Schirm gehen, selbst zu Ostern hatte ich Temperaturen zwischen - 5 und 25 Grad. 
    Für July wäre der GR53in den Vogesen vielleicht auch noch eine Alternative, der bietet beides, tolle Waldpfad, so wie geniale Ausblicke bis in die Alpen (auf der Ventron Variante) .
    Soweit ich weiß wird die Ausgangssperre in Frankreich am 30.06 aufgehoben. 
  20. Danke!
    Volker reagierte auf Aurea in Warum hat das noch keiner gemacht? - Partial Box Baffle Quilt - Argon 49, NoSeeUm, 900+FP   
    OT: Ja, WM sammelt angeblich die Daunen aus den Brutnestern und rupft komplett gar nicht. So gern ich die Produkte von WM nutze (einfach weil Verarbeitung und Flauschigkeit super ist) glaube ich dennoch nicht an dieses Märchen. 
    Cumulus hat noch vor wenigen Jahren frei darüber geschrieben dass eine Daunenqualität von über 800/900cuin nicht aus Totrupf gewonnen werden kann. Es wäre schlicht viel zu teuer und die Qualität von Totrupf zu gering.
    Wenn wir also Mal davon absehen dass jedem Totrupf der Lebendrupf vorangeht (denn so läuft es nunmal) und der letzte Rupf als "Tierleidfrei" verkauft wird, obwohl die Viehcher vorher schon etliche Male Federn gelassen haben MÜSSEN - denn die Qualität der Daune steigt, je öfter gerupft wird! - kann man sich seinen Teil über "ethische Daune" denken.
    Dementsprechend halte ich das Märchen vom "Daunensammler" für äußerst unrealistisch. Der Arbeitsaufwand allein die gesammelten Daunen händisch zu trennen um auf so hohe Bauschigkeit zu kommen... WM lässt sich seine Produkte gut bezahlen, aber lang nicht gut genug um sich solche Arbeitsschritte leisten zu können. 
    Sorry fürs OT, aber dieses ewige Wiederkäuen von "WM ist soviel besser weil ethisch einwandfrei" ohne Mal zu reflektieren ob das überhaupt stimmen kann was die Verkäufer so behaupten ärgert mich langsam wirklich. Das häuft sich nämlich.
     
  21. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf dr-nic in Saar-Hunsrück-Steig vs Goldsteig Nord   
    Bin den Goldsteig zwischen Furth und Maut gegangen. Ein unglaublich schöner Abschnitt. Wohl mit der schönste den ich bis jetzt in Deutschland gegangen bin. Allein schon die Aufstieg zum Rachel und Lusen sind Deluxe. 
  22. Gefällt mir!
    Volker hat eine Reaktion von Trekkerling erhalten in Saar-Hunsrück-Steig vs Goldsteig Nord   
    Na ja die ersten km sind nun mal kein Trail Feuerwerk, die Umgebung hat uns trotzdem gefallen, und mit netter Begleitung @Trekkerling verging die Zeit wie im Flug.
     
  23. Gefällt mir!
    Volker hat eine Reaktion von J_P erhalten in Zwei Tage auf dem Nibelungensteig   
    Hallo zusammen, 
    Danke für eure Berichte!
    Der sehr gut zu gehende Weg hat es auf jeden Fall verdient, dass noch weitere Bilder gezeigt werden! 





  24. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf hmpf in Bikepacking - eure Räder   
    Einen großen Vorteil von Gepäckträger und Panniers konnte ich kürzlich bei einem Sturz erleben:
    Die Taschen hatten vor meinen Beinen Kontakt mit dem Asphalt und haben sie genauso geschützt wie das Schaltwerk und den Hinterbau des Rades. 
  25. Gefällt mir!
    Volker reagierte auf Ollympus in Bikepacking - eure Räder   
    So sieht es jetzt aus, bzw wartet auf die Abfahrt nach Höhnstedt:

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