Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

wilbo

Members
  • Gesamte Inhalte

    4.894
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    122

Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Moin! @khyal Sodele, nu mal Butter bei die Fische. Ich zitiere Dich einfach und schiebe meine Ansichten dazwischen. Die Polemik blende ich allerdings aus. Das kann ich Unterscheiben! (Wieso gibt es hier eigentlich keinen "extra bold font" zur Auswahl?) Schön das wir uns bis hierher einig sind. Dabei gehe ich immer von einem ganzen Paddeltag aus. Kann sein, dass sich hier unsere Ansichten unterscheiden. Obwohl ich komplett unerfahren bin, kann ich für meinen Teil sagen, dass dies nicht die Bedingungen sind, bei denen ich den ganzen Tag im packraft unterwegs sein möchte und wahrscheinlich geht es den meisten auch so. "Au fein, ein vierer Wind, ab aufs Wasser!" Richtig, im Kajak / Faltboot paddelt man aus diesem Grund möglichst ohne hohe Deckslast. Wie Du schon sagst, sollte im packraft Platz für Gepäck sein. ... (?) Meinst Du jetzt Dünung oder brechende Wellen? In hoher Dünung lässt sich moderat paddeln. Ich war schon in Bedingungen unterwegs, bei denen ich von einem Segler im Wellental nur noch die Mastspitze gesehen habe. Es ist leider ein weitverbreitetes Vorurteil, das breite, flache Rümpfe bei Welle besonders kentersicher sein sollen. Auf unbewegtem Wasser mag das zutreffen, bei zunehmender Welle sieht das anders aus. (Leider finde die dazu passende Illustration gerade nicht). Ein schmales Kajak kann man seitlich in die Welle rein kanten. Besonders Knickspanter geben dem Boot so einen "gewissen Halt" und ermöglichen dem Paddler eine aufrechte Position an der Welle. Ein breiter Flachrumpf ist nur sehr schwer zu kanten. Aufgrund der planen Fläche, rutscht solch ein Rumpf unvermeidlich seitlich ins Wellental. Wenn die Welle steiler wird, kurz bevor sie bricht, kommt es dann meist zur Kenterung. Das passiert zwar auch mit einem Kajak, was nicht in Welle gekantet wird, doch hier hat man zumindest die Wahl. (Die aber leider alle Flachrümpfe sind.) Das ist meiner Meinung nach bei Wind ein nicht zu unterschätzender Faktor. Der Winddruck, ob von Vorn oder von der Seite, versetzt jedes Boot zu einem gewissen Maß in Windrichtung. Je ausgeprägter der Spantenriss des Rumpfes, umso weniger Abdrift bei Fahrt gibt es. Bei besegelten Plattbodenschiffen werden deswegen Seitenschwerter ausgelegt. Das ist subjektiv, ich kenne Seekajaker die werden ab Bft 6 erst richtig warm. Das kommt halt auf Deine „skills“ an. In den Urzeiten der Faltbootentwicklung war ein wendiger Falter das Boot der Wahl um ein Wildwasser zu befahren. Diese Paddler konnten ihr Boot allerdings auch wieder hochrollen. Eine Leinensicherung des Paddels ist doch Standard oder ist das im Wildwasser anders? Und was hat das mit Deiner Schwimmweste zu tun und dies wiederum mit meiner Aussage … Siehe oben, sprechen wir hier immer noch von einem ganzen Paddeltag? Wahrscheinlich gehe ich bei der Bezeichnung "Wind" eher von höheren Windgeschwindigkeiten aus. Es ist ja nicht mehr so weit verbreitet, dass man von einer leichten oder frischen Brise spricht. https://de.wikipedia.org/wiki/Beaufortskala Siehe oben zu Rumpf-Formen. (Entschuldige meine Wiederholungen) Beim Anwendungsbereich von Wildwasser und kleineren Flüsschen bin ich ganz bei Dir. Hier zur Abwechslung mal ein Zitat von mir: Na, ja … (Ich halt jetzt so lange die Luft an, bist Du mir recht gibst!) Die Rumpfformen bleiben immer flach. Egal ob man das Boot jetzt breiter oder schmaler baut. Es heißt ja auch -raft- gelle. Der Gewichtsvorteil ist das schlagende Argument beim packraft für den Spaß auf dem Wasser! Das heißt aber noch lange nicht, dass ich mit einem Lufti unter gleich rauen Bedingungen wie mit einem Kajak unterwegs sein kann und möchte. VG. -wilbo-
  2. Moin! Frag mal bei @FlowerHiker an. Der hat seinen 167er verkauft, weil er ihm zu kalt war. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/11256-decathlon-trek-900-0°-grad-daunenschlafsack/ Für mich sind 10 Grad Komforttemperatur realistisch.(Ohne Wärmekleidung) https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8394-erfahrung-mit-liteway-sleeper-quilt-apex/?do=findComment&comment=146771 VG. -wilbo-
  3. Ja, könnten wir dies lange OT nicht auslagern? Mir wird schon noch was zu dem Thema einfallen. Als Titel bietet sich an: Packraft, ein Ersatz/ Alternative für ein Faltboot? VG. -wilbo-
  4. OT: Es wird für meinen Geschmack sowieso viel zu wenig Kieloben gepaddelt! Apropos. @Omorotschka Kann man mit einem Rucki am packraft dat Dingens eigentlich hochrollen? VG. -wilbo-
  5. Wie gesagt, ich bin dabei. (Aber ich schleppe kein Lufti gegen den Wind übern See. Schon aus Prinzip nicht!) VG. -wilbo-
  6. Das lass ich mir in meinen Grabstein meißeln! Kurz zusammengefasst: Da kommt sone Kerl daher und behauptet es sei suboptimal mit einem Moped auf der Autobahn zu fahren. Und da der hat noch nicht mal ein Moped! OT: Den Rest muss ich mir nochmal in Ruhe durchlesen. Sorry, ich verliere immer mal wieder den Faden ... VG. -wilbo-
  7. Eigentlich braucht es für die eigene Einschätzung keine Feinwaage. Man nimmt sich ein Stück dicke Pappe, sticht eine Stecknadel oder einen Nagel durch und startet seinen subjektiven Test. Erstaunt war ich bei meinen ersten Tests ohne Waage, wie wenig Widerstand so eine silbrige "Windschutzscheibenmatte" bietet. Obwohl sie so oft als Schutzunterlage für Lumas empfohlen wird, ging die Nadel durch wie nix. Im Gegenzug dazu war ich verblüfft, wie zäh sich eine 3 mm Evazote dehnen kann bis es da zum Durchstich kommt. VG. -wilbo-
  8. Vielleicht wäre die teure Multmat eine Alternative? https://www.exped.com/switzerland/de/node/13724 https://www.exped.com/switzerland/de/node/13725
  9. Ich hatte in den letzten Nächten mit leichtem Bodenfrost die FHB Faltmatte zusammen mit der 4 mm Eva als nicht warm genug empfunden. Nachdem die dünne Matte durch eine 1 cm PU-Schaummatte ersetzt wurde, war die Kombi dann okay. VG. -wilbo-
  10. Moin! Ich würde das Problem wie von @Cullin vorgeschlagen lösen, nur das ich die Schlaufe direkt unter der Spitze anbringen würde. Ich habe die Größe der Schlaufe jetzt mal übertrieben lang gezeichnet damit klar wird, dass sie gut unter dem Stock hervorschauen sollte. Der überkreuzte Bereich der Schlaufe kann in der Spitze einfach flach festgenäht werden. Das funktioniert bestimmt auch per Hand da die Näht ja nicht perfekt sein muss. An dieser Steller wird der Zeltstoff zusätzlich von der Dopplung in der Spitze verstärkt, was bei solch einem dünnen Stoff durchaus hilfreich ist. Wenn nachher das Tarp aufgebaut wird, drückt der Griff vom Trekkingstock auf das Ende der Schlaufe und nimmt damit einen Großteil des Zugs von der Firstleine auf. Wenn die Leine gespannt ist, kann man nun an jeder beliebigen Stelle eine Schlinge knoten oder eine kleine Prusikschlaufe einbinden, um daran das Netz aufzuhängen. Besonders advanced wäre es, einen Handschuh-Haken mit einem Webeleinstek einzuknoten, den man dann bei lockerer Schnur stufenlos verschieben könnte. VG. -wilbo-
  11. Immer her mit den Luftis! OT: (Ich nehme auch packrafts)
  12. OT: (Du willst Dir doch nicht ernsthaft so einen 13 mm Stengel ins mid stellen?) Schau mal hier gibt es einiges: https://www.outdoorline.sk/en/tents?#/categories-tent_accessories/page-1 Man könnte einen HMG pole kürzen. https://www.outdoorline.sk/en/tents/ruta-locura-820-carbon-fiber-tent-pole-for-ultamid2 Ansonsten fällt mir nur noch der hier ein: https://backpackinglight.dk/tents/tent-accessories/tarptent-vertical-support-pole Muss aber auch erst mal bestellt werden. VG. -wilbo-
  13. Wieso kommt für Dich kein Trekkingpole infrage? https://www.amazon.de/-/en/Komperdell-Powerlock-telescopic-trekking-100-140/dp/B0155XPI7Q VG. -wilbo-
  14. Keine, weil dies bei uns auf der Elbe und an Nord- und Ostsee wenig Sinn macht. Ich will den Anwendungsbereich von Packrafts auch gar nicht schlecht reden. Um mit der Strömung den Fluss runterzupaddeln sind die Teile ideal und allemal besser geeignet als die meisten Faltboote. Gegen Wind und Strom habe ich mit einem Kajak schon meine liebe Not bei einem sechser Wind, Strecke über Grund zu machen. Als Tidenstorm haben wir hier oben ca. 2,5 kn und öfter mal einen vierer Wind auf relativ ungeschützter Fläche. Wenn ich mich immer an die Bedingungen anpassen müsste, käme ich so gut wie nie aufs Wasser. Ich lass mich diesbezüglich gerne eines Besseren belehren, aber das müsste schon live und in Farbe sein. Wie gesagt, für ein Paddeltreffen kann ich gerne das kleine Gelände rund um "unser" Bootshaus organisieren. VG. -wilbo-
  15. Das kommt auf die Tiede an!
  16. Alle Matten mit diesen "Böbbeln":
  17. Du könntest die 4 mm Eva auch mit einer Faltmatte kombinieren. https://www.ebay.de/itm/173644904685?var=473874860172 Die kannst Du dann auf Deine ideal-Länge kürzen. (Bei mir ist das von Schulter bis Knie). Wenn Du eine Eierkarton-Matte drunter legst, schläft es sich auf Schaummatten auch halbwegs komfortabel. VG. -wilbo-
  18. Was ja durchaus sinnvoll ist!
  19. Wie schätzt du die Temperaturangaben auf der Seite von WM ein? https://www.westernmountaineering.com/sleeping-bags/extremelite-series/nanolite-top-quilt/ https://www.westernmountaineering.com/sleeping-bags/extremelite-series/astralite-baffled-top-quilt/ Der Astralite soll ja 11 cm Loft haben ...
  20. Leider sind alle Temperaturangaben bei Quilts tatsächlich "Erfahrungswerte". Da das, was Isoliert nun mal die Luft in Füllung ist, kann man sich mit dem Messen des Lofts behelfen. Wenn man weiß, dass man bei 10 Grad, bei einer bestimmten Loftdicke angenehm warm geschlafen hat, gibt einem das einen Hinweis auf die eigene Komforttemperatur. Hier gibt es Informationen über Loftmessung und den liteway Kunstfaserquilt. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8394-erfahrung-mit-liteway-sleeper-quilt-apex/?do=findComment&comment=139640 https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8394-erfahrung-mit-liteway-sleeper-quilt-apex/?do=findComment&comment=140351 VG. -wilbo-
  21. Hiermit bist Du herzlich zu einem kleinen Paddelausflug mit einem Zombie eingeladen. Wir haben auf der Elbe einen schicken Tidenstrom, mit dem wir uns amüsieren können. Im Ernst, ein direkter Vergleich würde mich brennend interessieren. @Omorotschka Du darfst natürlich auch kommen. LG. -wilbo-
  22. Ich bin 1-85 groß und brauche für einen "Decken-Quilt" ca. 220 cm Länge. Der hier passt mir z.B. ideal: https://liteway.equipment/quilts/sleeper-blanket-apex Die Ponchofunktion ist für Frühjahr und Herbst echt angenehm und man spart sich gegebenenfalls die Isojacke. Es gibt den Quilt auch mit Daune in large: https://liteway.equipment/quilts/sleeper-850 Temperaturempfehlungen für Schlafsysteme sind immer schwierig. Bei meinen ersten Erfahrungen mit einem Quilt habe ich vollkommen unterschätzt, dass die "Komforttemperatur" mit aller Wärmekleidung gerechnet wird. Wenn man von einem Schlafsack der EN Norm, auf einen Quilt umsteigt, kann es dabei zu solchen Missverständnissen kommen. Wie dick ist denn Dein Schlafsack, mit dem Du aktuell bei null Grad gefroren hast und was hattest Du an Wärmekleidung an? VG. -wilbo-
  23. Moin! Soweit ich mich erinnere, steht im technischen Merkblatt, das das Lösungsmittel der Wahl Toluol wäre. Nahtdichten mit Elastosil habe ich selber noch nicht probiert. Ich verwende Toluol zum Reinigen, wenn beim Kleben mit Elastosil mal was daneben geht. VG. -wilbo-
×
×
  • Neu erstellen...