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Ultraleicht Trekking

t123

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Reputationsaktivitäten

  1. Gefällt mir!
    t123 hat eine Reaktion von GirlOnTrail erhalten in Kurioses am Wegesrand   
    Am WE bin ich nach einem Besuch ein paar Stunden weseraufwärts gelaufen, weil kein ÖPNV und ich nicht trampen wollte. Kurz vorm Bahnhof das Highlight des Tages: der Mittellandkanal. Never seen before and didnt know about it. 


    13,30 Meter Hubhöhe stand an der Schleuse.
  2. Gefällt mir!
    t123 reagierte auf Shabeel in Mehrtagestour durch Dänemark planen   
    Der war schon da, aber geschlossen. 
    Ansonsten hab ich keinen weiteren gesehen, auch in OSMand war keiner angezeigt. Da ich nur im Flugmodus unterwegs war (Bis auf abends 30min) hab ich in google Maps auch nicht schauen können.
    Wie ich später herausgefunden habe , wäre da auch eine Dusche gewesen. Unten am Hafen ist ein Automat wo man mit Karte einen Code für die öffentliche Dusche hätte kaufen können für 45 DK. Hätte ich sicher gemacht wenn ich es gewusst hätte.
    Es gab ein paar mal was am Straßenrand zu kaufen, allerdings nichts das mir weitergeholfen hätte. Ich will mich ja nicht von nen Glas Honig ernähren.
    Ansonsten war die Tour sehr schön, hat mir sehr gut gefallen. Den Camønoen hätte man aber auch mit ein bisschen weniger Asphaltweg planen können. Teilweise waren auch die Schilder schlecht angebracht und der weitere Verlauf schlecht zu erkennen. 
    Naja, Reisebericht schreiben ist nicht so mein Ding.  Ich weis auch garnicht was ich schreiben soll. Die Tour hat mir auf jedenfall sehr gefallen, würde ich auch weiterempfehlen. Ich hab mich aber auch richtig verausgabt, nachdem ich am ersten Tag 34Km gelaufen bin hab ich am nächsten Tag wieder 30km zurückgelegt. Mir hat das richtig gefallen, ich kann mir vorstellen irgendwann mal den Kungsleden zu laufen (Mit leichteren Equipment.)
     
  3. Gefällt mir!
    t123 reagierte auf Shabeel in Mehrtagestour durch Dänemark planen   
    Man braucht schon 5 Tagesrationen dabei, der einzige Laden ist hier in Stege, ansonsten kommt man auf den ganzen Camønoen zu keinem einzigen laden. Auf ganz Møn ist eigentlich nur in Stege ein Lebensmittelgeschäft. In Klintholm Havn ist ein Geschäft auf der Karte, das hat aber erst im Hochsommer auf (war da...).
    2l Wasser hätten auch gereicht, ich hab auch irgendwann eine der 1l Plastikflaschen nicht mehr aufgefüllt. Unter 2l wäre zu wenig, außer man würde wirklich irgendwo klingeln und nach Wasser fragen (hatte ich nicht vor)
    Ansonsten hab ich lowe Alpin Rucksack (2,2kg) Slingfin Portal 1 (1,4kg) und Therm-a-rest NeoAir Xlite NXT RW (540g), Decathlon Topf+Kocher(285g),  Sea to summit ascent I (930g) 
    Mein Solarladegerät hätte ich mir sparen können, da reicht ein 10000mah Powerpack (hab den von Nitecore mit 150g... Natürlich dabei) und meine Daunenjacke dient mir eigentlich auch nur als Kopfkissen. Unterm Strich hätte ich bestimmt 2kg wegsparen können irgendwo, und 1l Wasser weniger, dann wäre ich ca 10kg für 5 Tage. 
    Mit mein Equipment hätte es auch gern 10 Grad kälter sein können.
    Naja, nächstes Mal weiß ich's besser. 😂 
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    t123 reagierte auf Schwarzwaldine in Mehrtagestour durch Dänemark planen   
    Schreibt er doch, 3l Wasser und 5 Tagesrationen Verpflegung ... damit ist er vermutlich nicht mehr weit von den magischen 5kg Basisgewicht entfernt.
    Fragt sich nur, ob bei einem so dicht besiedelten Land wie DK es nötig ist, 5 Tagesrationen und den Wasserbedarf für den ganzen Tag mitzuschleifen. Aber vielleicht möchte @Shabeel ja für eine zivilisationsentferntere Tour trainieren ...
  5. Gefällt mir!
    t123 reagierte auf Outdoorfetischist in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    Sehe ich anders. Ja, der Unterarm muss ohne Schlaufen etwas mehr arbeiten, aber funktioniert für mich seit ca. 4500km problemlos und bei Stürzen mag ich es, nicht in den Stöcken verheddert zu sein. Mache ich aber auch erst seit ich Gossamer Gear Poles nutze (ob es am bequemen Griff oder am niedrigen Gewicht liegt, weiß ich nicht).
    Die Durston Stöcke sehen toll aus! Zerlegen statt Teleskopmechanismus ist fürs Verstauen denke ich etwas nerviger. Leichte Stöcke trage ich aber auch einfach in der Hand, wenn ich sie mal nicht nutzen mag, sodass ich sie eher selten Zerlegen und am Rucksack befestigen muss. Als ich noch schwerere Stöcke genutzt hab, war das ein häufigeres Hin und Her. Insofern denke ich, dass der Kompromiss für mich funktionieren würde. Wenn die Gossamer Gear Stöcke irgendwann mal endgültig den Geist aufgeben, hätte ich Lust die Durston-Teile zu testen!
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    t123 reagierte auf RaulDuke in Mehrtagestour durch Dänemark planen   
    @Shabeel
    Wasser bekommst du quasi in jedem bewohnten Haus!! 
    Ich bin mal die Tour an der Nordküste, von Agger nach Buljeberg o.ä. gelaufen, da kam man des öfteren durch Ferienhaus Gebiete. 
    Da sind immer, zumindest einige wenige bewohnt. 
  7. Gefällt mir!
    t123 hat eine Reaktion von Jones erhalten in Impressionen von Touren   
    Sag nicht sowas, in den Tälern ist almost Frühling, oben Windchill. Definitiv keine (!) Wintertour. Spikes und eine warme extra-Lage Klamotten reichen.
    Gipfel haben auch fully equipped Schotten abgebrochen, weil Geroell mit Eis - kein wirklicher Halt. Und Schnee oben ist Pulver-Ansammlungen zwischen den Steinen. Wir haben natürlich den ganzen Krempel mit (Steigeisen, Pickel) = überflüssig. 700er Gipfel (Meter) gibt's genug (= Spikes oder keine Spikes, geht auch).
    Im Tal aus'm Wind ist völlig ok, 10 Grad in der Sonne und allenfalls leichter Frost.
  8. Gefällt mir!
    t123 reagierte auf MarcG in Kurioses am Wegesrand   
    Tja, typisch halt

  9. Witzig!
    t123 reagierte auf cafeconleche in Kurioses am Wegesrand   
  10. Gefällt mir!
    t123 reagierte auf Oska in Schottland WHW 2024   
  11. Gefällt mir!
    t123 reagierte auf Oska in Schottland WHW 2024   
    So, da sollte es also nochmal Schottland sein um zu sehen wie es sich mit etwas mehr Erfahrung im Vergleich zu 2019 anfühlt diesen Weg zu gehen. Tja was soll ich sagen, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
    - Anreise am 30.04 nach Glasgow, abends gegen 20:00, daher dort eine Nacht in der Nähe der Queen Street Station verbracht und am nächsten Morgen noch Coffeemate für meinen Tee gekauft, 2 Flaschen Wasser a 750ml und auf gings via Zug nach Milngavie. Ich will eigentlich immer so früh wie möglich los, aber da die Geschäfte erst später aufmachen und ich noch Gas brauchte bin ich später los. Glücklicherweise hatte der Shop am Start vom WHW schon vor 9 Uhr offen und so konnte ich dort noch mein Gas vorher kaufen. Danach kurz zu Greggs und ein paar Pie ähnliche Leckereien gekauft und los gings. Erstaunlicherweise war es recht busy im Gegensatz zu 2019 wo ich nur 4 Tage vorher gestartet bin. Aus meiner ersten WHW Wanderung geprägt war für meinen ersten Tag das Ziel eher weniger zu gehen um erstmal reinzukommen. Beim letzten Mal wollte ich zu einem Campingplatz hinter Balmaha und bin bei Drymen komplett eingebrochen, daher diesmal nur Ziel Drymen der Campingplatz dort, ca. 16 km. Tja, wie ich schon sagte, war viel los, ich hatte nirgendwo was reserviert und daher konnte ich dort nicht mein Zelt aufbauen. Also weiter, kurz nach Drymen sagt mir Farout gibts Möglichkeiten zum wildzelten, also das anpeilen, aber da ich nun keinen direkten Zugang zu Wasser habe, erstmal einen kleinen Abstecher nach Drymen und dort Wasser im Spar gekauft, danach wieder zurück auf die Strecke und kurz nachdem wildzelten erlaubt war mein Zelt aufgebaut in einem kleinen Wald, ca. 23km heute. Es war herrlichstes Wetter, Travellunch fertig gemacht, gegessen und dann die Gossamer Gear Matte raus und mein Kopfkissen und einfach draußen hingelegt und in die Baumwipfel geschaut, gibt Schlimmeres :).
    - Am nächsten Morgen gings dann um 7.00 weiter über den Conic Hill überBalmaha zur Sallochy Campsite am Loch Lomond, ca. 20km. Eigentlich war beim Buchungssystem angezeigt, dass der Platz voll ist, aber die nette Warden hat mir noch einen Platz zum Zelten anbieten können, wieder Zugang zu Wasser und am Wichtigsten, ein Klo. Zelt aufgebaut und 1 Liter schwarzen Tee gekocht und genüßlich geschlürft, was sehe ich da an meiner rechten Hand zwischen Ring- und kleinem Finger, da steckt ne Zecke drin. Verdammt, hab nichts mitgenommen und im Nachhinein wäre das was ich hatte auch wahrscheinlich nicht so gut gewesen, also zum Warden gerannt und gefragt ob die was da haben, ja haben Sie, so ein grünes Miniplastikding, sieht aus wie ein Kuhfuß XXXXS und die Zecke damit rausgeholt. Die Zecke mal außen vor, Sie schien ja draußen zu sein, bemerkte ich aber schon den Tag über, dass ich ständig am Husten war. Ich hatte um Ostern irgendwas mit den Bronchien und im Nachhinein anscheinend das Ganze nicht richtig auskuriert. Da ich am nächsten Tag Geburtstag hatte, war mein Wunsch als ich im Zelt lag eigentlich nur, dass ich wieder fit bin und normal weiter wandern kann.
    - Tja, wie bereits am Anfang erwähnt, mit dem Fit sein, das war dann am nächsten Tag irgendwie nicht so richtig der Fall. Es war noch nicht so, dass es mir richtig schlecht ging, aber ich hatte Sorge mir noch was Schlimmeres einzufangen wenn ich in dem Zustand weiter mache und richtig gut ging es mir auch nicht. Das Problem war allerdings, dass ich auf der falschen Seite des Loch Lomonds war, dort war nämlich unter Anderem die A82 mit Busverbindung und dort auch in der Nähe die Zuglinie. Also was tun, es gab an der Campsite eine Straße, also Option 1, hitchhiken. Da ich erstens ungeduldig bin und zweitens ja auch nicht sicher wusste was ich habe, außer das ich Husten muss, fragte ich mich, ob das gut wäre wenn ich das dann dem Autofahrer sage, bzw. er sich dann unter Umständen als Dankeschön was einfängt. Das wollte ich auch nicht. Bis 9:00 warten bis der Warden da ist, ich sage nur Ungeduld. Ich bin dann irgendwann vorher los, bis nach Rowardennan waren es ca. 5km, das sollte schon zu schaffen sein, auch wenn es ein paar Höhenmeter bis dahin gab. Irgendwann dann dort angekommen und in einem Hotel an der Rezeption gefragt ob man hier ein Taxi rufen könnte und was das dann kosten würde, ja geht, kostet 100 Pfund. Autsch, ne, wollte ich nicht ausgeben, also weiter gegangen. Das nächste Ziel war dann Inversnaid, noch ca. 12 km entfernt. Ich habe mich für die Low Route entschieden, wollte keine unnötigen Höhenmeter machen und das war wohl auch die richtige Entscheidung, denn auf dem Weg dorthin hatte ich auf der Seite des Herzens Schmerzen im Brustbereich bekommen, prophylaktisch ne Ibu genommen, weniger wegen der Schmerzen, sondern mehr um bei eventuellen Entzündungen etwas gegenzuwirken. Ich hatte für die Folgenacht in der Beinglas Farm ein Zeltplatz reserviert, das war also das Tagesziel, mir war allerdings klar, dass ich von Inversnaid aus nicht mehr an dem Tag weiter wandern werde, sofern ich es schaffe auf die andere Seite des Loch Lomonds zu kommen um dann einen Bus/Zug zu nehmen. Irgendwann war ich dann in Inversnaid und habe mir da direkt am Ausgang des Trails in dem Hotel zwei kalte zuckrige Pepsis und einen Zitronenkuchen gegönnt und mir dann ein Ticket für eine Ferry von dort nach Talbet um 14:30 bestellt. Die kam dann auch an und tuckelte gemächlich rüber. Auf dem Schiff habe ich dann noch einen anderen deutschen Wanderer getroffen der mit einer Gruppe von einer DAV Sektion unterwegs war und auch pausieren musste weil er Fußprobleme hatte. In Talbet dann den Bus 915 Richtung Fort William genommen, der ca. 20 Minuten später kam, aber egal, hauptsache war, dass er fuhr und dann 2 Stationen bis nach Inveranan und dann noch ein paar Meter bis zur Beinglas Farm gehen, Zelt aufbauen und erstmal einen leckeren Haggis Burger verputzen, nach ca. 17km heute.
    - Ich hatte nach wie vor noch nicht entschieden wie das mit der Reise nun final aussehen soll, aber am nächsten Tag war ich immer noch nicht richtig fit, also entschieden nach Tyndrum mit dem Bus zu fahren, ich war ja nun glücklicherweise auf der Seite/Position, wo ich dann auch rein/raus fahren konnte mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Bus fuhr ca. 11:30, noch eine andere Wanderin aus der DAV Gruppe getroffen die sich eine Erkältung eingefangen hatte und daher auch erstmal pausierte und mit demselben Bus auch nach Tyndrum wollte. Was ich eigentlich schon am ersten Tag vor dem Start machen wollte in Milngavie, habe ich nun auf der Beinglas Farm nachgeholt, da ich noch genug Zeit hatte, und erstmal ein full scottish breakfast genossen. Ich habe zwar noch nicht herausgefunden, was eigentlich, außer dem Namen, der Unterschied zu full scottisch zu full english ist, aber da es ja zwischen Beiden durchaus gewisse Animositäten gibt, habe ich natürlich in Schottland nur das schottische bestellt.
    - In Tyndrum angekommen und den By the way Zeltplatz aufgesucht den ich vorher schon wegen  einem Zeltplatz per Mail kontaktiert hatte, tja war zu früh die lassen einen erst ab 14:00 einchecken und das Zelt vorher aufbauen ging auch nicht, also wieder zur Hauptstraße in das Restaurant da und dort was gegessen und getrunken. Danach um 14.00 wieder hin, wow war das voll hier, aber noch einen Zeltplatz bekommen, aufgebaut, reingelegt, Hörbuch gehört, gedöst und einfach versucht zu entspannen. Mein Plan zu dem Zeitpunkt war, dass ich von Tyndrum den Bus am nächsten Tag zur Bridge of Orchy nehme und dann ca. 5km wandere zu dem Wildzeltplatz in der Nähe von Inveroran und von da die Option hätte wieder am nächsten Tag zurück zu gehen zur Busstation um wo immer wohin zu fahren wo ich dann will, falls ich mich nicht fit fühle, da mein Zeitplan von dem Platz vorgesehen hatte nach Kinlochleven zu laufen, was ein langer Tag mit einigen Steigungen wäre um dann am 8.5 wieder zurück zu können.
    - Die Tage waren bisher erstaunlich warm, für mich eigentlich zu warm und trocken, ich wandere lieber bei frischerem Wetter, aber ausgerechnet heute kam dann eine Kaltfront und es nieselte und später war auch Regen angesagt. Der Bus zur Bridge of Orchy war schon online gebucht, interessanterweise sieht man die Busse online nicht mehr wenn Sie ausgebucht sind, in der Praxis habe ich allerdings häufiger gesehen, dass man dann auch ohne Ticket noch einen Platz bekommt. Wie immer das auch berechnet wird, vielleicht springen Leute auch ab, so dass wieder Plätze frei werden. Da ich kühles Wetter eigentlich lieber mag als warmes und ich mich trotzdem nicht gerade behaglich fühlte und nach wie vor mich nicht wirklich fit fühlte habe ich dann wegen der Wetterprognose entschieden die Tour abzubrechen und direkt nach Fort William zu fahren und dort dann täglich zu schauen wie es geht um dann stattdessen dort Tagestouren zu machen. Warum auch immer, geistige Umnachtung würde ich es nennen, habe ich dann über die App bei Scotrail einen Zug von Tyndrum nach Fort William gebucht, der aber erst 14:30 fuhr. Zwischendurch habe ich dann einer Bushaltestelle eine holländischen Vater mit seinem Sohn getroffen die auch nach Fort William wollte, aber nur für eine Tageswanderung dort und dann wieder zurück, ihm war es zu crowdy bei den Stellen wo Sie vorher waren. Der Bus auf den die warteten sollte ca 3 Stunden früher fahren als mein Zug, war aber online nicht mehr buchbar, so entschied ich mich den Busfahrer zu fragen ob noch ein Platz frei ist bis nach Fort William um dann den Bus dahin, anstatt den Zug zu nehmen. Dieser Bus kam aber nicht. Ich hatte nun zwei offene Tickets, ein Busticket zur Bridge of Orchy um ca. 12:00 und ein Zugticket nach Fort William um 14:30. Da der Bus zur Bridge of Orchy auch Fort William bzw. Uig als Endziel hatte würde ich da ja schon im richtigen Bus und viel früher sitzen, soviel zum Thema geistige Umnachtung. Also auf meinen Bus gewartet und den Fahrer gefragt ob ich auch upgraden könnte bis Fort William, war kein Problem, also Rucksack unten in den Stauraum rein, per App das Zugticket storniert und auf nach Fort William.
    Und was soll ich sagen, ein bisschen hat mir das Herz schon weh getan, da mir klar wurde, dass die Wanderstrecke von Tyndrum nach Fort William für mich eigentlich der schönste Part des gesamten WHW ist. Es geht endlich in die Highlands, man sieht die Weite, genau das was ich eigentlich fotografieren wollte (BTW. ich komme wieder! ) .
    Irgendwann dann in Fort Willliam angekommen, nebenbei gesehen, dass wieder das alljährliche Motocrossevent ist, wo die mit speziellen Motorrädern ohne Sitz durch die Highlands fahren, und zwar teilweise auf dem Weg des WHW was etwas nervig ist, da laut und nach Benzin/Öl stinkend, aber dieses Jahr ist der Kelch ja an mir vorüber gegangen, also gab ich Ihnen meinen Segen. .
    Ich hatte vorher schon online beim Glen Nevis Campingplatz für 3 Nächte einen Platz fürs Zelt gebucht, 13 Pfund die Nacht, da war der in Tyndrum mit 15 Pfund definitiv teurer und bin dann zu Fuß von FW dahin gelaufen, ca. 3km. Ich kannte den schon von meiner letzten Tour in 2019 und fand das ein gutes Preis/Leistungsverhältnis mit ner Menge Optionen was man von dort außen machen kann. Dann angekommen, das Zelt aufgebaut und mir erstmal in dem Restaurant auf dem Campingplatz ein T-Bone Steak mit mashed potatoes gegönnt um dann anschließend wieder gemütlich zurück zu juckeln und zu entspannen.
    - Ich konnte von meinem Zeltplatz aus den Ben Nevis sehen, den höchsten Berg in Schottland und an der Flanke auch eine kleine Linie sehen wo Wanderer hoch und runter gingen. Ich hatte mir den Abend vorher vorgenommen heute mal eine Tageswanderung zu probieren, ich konnte ja nun jederzeit wieder umdrehen und zurück, also bin ich wieder früh los gegen 7.00, aber mit leichtem Gepäck, Zelt stand ja bereits und alles was ich nicht wirklich brauchte blieb da. Allerdings gab es ein kleines Problem, was man normalerweise nicht hat wenn man mit seinen Sachen weiterzieht, ich wollte meine Trekkingstöcke dabei haben, aber die brauchte ich für das Zelt, also was tun? In der Nähe von meinem Zeltplatz war ein größerer rechteckiger Bereich, wo Müllcontainer und Ähnliches waren und dort war auch ein Bereich wo man Einzelteile wie zum Beispiel Zeltstangen und Gestänge hinschmeißen konnte. Tja und was soll ich sagen, ich hatte Glück und konnte einen Ersatz für meine Trekkingstöcke finden und diese dann mitnehmen. Ich bin dann den gemächlicheren Anstieg auf den Ben Nevis rein und ca. 3km hoch gelaufen. Als es dann etwas zu tröpfeln anfing, der obere Teil des Ben Nevis in Wolken eingedeckt war, und, der eigentlich Grund es dort sehr viel steiler wurde, habe ich entschieden, dass mir das für heute reicht mit Höhenmetern und bin umgedreht und zurück. Da mir 6km dann doch zu wenig waren für den Tag und es noch recht früh war, bin ich also wieder nach Fort William rein, habe dort den Fehler gemacht in dem Restaurant direkt an dem alten sitzenden Mann, das Ziel/Startpunkt des WHW ein large fullish scotish breakfast zu bestellen mit angeblich 1400kcal und bin dann in Richtung Great Glen Way, den ich 2019 nach dem WHW noch gegangen bin. War eine schöne Strecke fast direkt am Meer entlang, und mein Ziel für den Tag war das Community Center wo man sich einen Kloschlüssel für den Zugang zu Composttoiletten leihen konnte für den Great Glen Way nach Inverness. Das brauchte ich diesmal nicht, aber da das Gebäude direkt am Hafen war und ich noch in Erinnerung hatte sollte es da hingehen. Irgendwann angekommen, eine kleine Sitzpause gemacht um dan wieder zurück nach Fort William und zum Campingplatz aufzubrechen. Erwähnte ich das Frühstück? Ca. 3 Stunden später hatte ich immer noch das Gefühl einen Ziegelstein im Bauch zu haben. Das Gute, der Hunger war dadurch eingedämmt und da ich ja nun viel weniger gewandert bin als ich eigentlich vorhatte, musste das auch erstmal reichen, aber ingsgesamt ca 26km gewandert, das war schonmal ganz schön, auch wenn überwiegend flach.
    - Selbes Spiel wie der Tag davor, um 7.00 los mit leichtem Gepäck, heute wollte ich mal in Richtung Kinlochleven, was normalerweise für die meisten die letzte Etappe in Gegenrichtung ist. Ich wusste von ein paar Leuten die ich am Anfang getroffen hatte, dass die wahrscheinlich heute aus der Richtung kommen sollten, und dachte mir, vielleicht treffe ich die dann ja wieder, was mich immer freut und auch schön ist, da die es dann ja schon quasi geschafft haben.
    Ich bin allerdings nur ca. 5km rein, ich hatte vorher bei Farout gesehen, dass es da in der Eisenzeit eine Anlage namens Dun Deardail gab wo Menschen gewohnt haben, die aber dann aufgegeben worden ist, da es dort wohl gebrannt hat. 2019 hatte ich mir das nicht angeschaut da es etwas abseits der Strecke ist und ich damals wohl nur noch ankommen wollte. Als ich dann oben angekommen bin und ich den ursprünglichen Steinringwall suchen musste, da er komplett weg ist, man sieht nur noch ganz unten auf der Erde die Steine von diesem Ring, sah ich, dass hier noch zwei Zelte standen, wo cih vermutlich ein paar WHWler vor der Ankunft am nächsten Tag zu Bette gelegt haben. Dann wieder runter und noch etwas in Richtung Kinlochleven gegangen, aber dann entschieder wieder umzudrehen und ein weiteres Mal nach Fort William zu gehen. Dort dann den Tag lang rumgegangen und irgendwann dann wieder zurück zum Campingplatz. Auf dem Weg zurück habe ich dann einige Leute wieder getroffen, kurz einen Schnack gehalten, Ihnen gratuliert und bin dann wieder zurück. Auch dort am Zeltplatz trudelten dann nach und nach Leute ein die ich vom Anfang kannte, das war im Ganzen ein schöner Abschluss für mich, am nächsten Tag sollte es wieder nach Hause gehen.
    Mein Plan war von Anfang an am 7.5 im Zeltplatz Glen Nevis anzukommen um dann am 8.5 nach Fort William zu wandern und mit dem Zug von dort nach Glasgow zu fahren da der Flug um 17:00 nachmittags war. Natürlich war da das Risiko, siehe DB, es aus welchen Gründen auch immer, nicht rechtzeitig zum Flughafen zu schaffen, Plan B wäre gewesen schon am 07.05 zurück zu fahren, aber dann hätte ich eine Nacht in Glasgow verbringen müssen, teurer, und wenn ich gewandert wäre, dann wäre ich nach dem Wandertag mit meinen schwitzenden und unter Umständen stinkenden Sachen im Zug. Das fand ich auch nicht so pral diese Vorstellung, und der Zeitdruck dann zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Punkt sein zu müssen, daher der 8.5. Nun stelle sich aber heraus, dass diese Woche die Züge in England streiken, was dann wieder bedeuten würde, den Bus nehmen zu müssen, der A) deswegen voll sein könnte, daher früh buchen und B ) länger braucht als der Zug, daher müsste ich den wahrscheinlich dann am 7.5 nehmen. Sei es wie es ist, ich konnte eine Whatsappkontaktnummer von Scotrail ausfindig machen und diese per Whatsapp fragen ob die Strecke Fort William - Glasgow betroffen ist von dem Streik und siehe da, nach kurzer Zeit kam eine Antwort von Angus und er bestätigte, dass diese Strecke nicht davon betroffen ist, daher, um 5:00 aufgestanden und den Zug um 7:44 genommen um dann um ca. 11:30 in Glasgow zu sein.
    Auch wenn es dieses Mal nicht ganz geklappt hat mit dem Durchwandern, Schottland bleibt für mich ein schönes Wanderland und es gibt ja auch noch ein paar andere Trails dort, die ich das nächste Mal testen werde. Auch wenn ich durchaus einen Unterschied zu meiner ersten Tour 2019 und jetzt sehe, gerade was die Trailqulität und Schwierigkeit im Gegensatz zum TA angeht sind das schon Welten, muss ich aber auch sagen, dass es zumindestens für mich anscheinend einen Unterschied macht ob man einen Trail zum ersten oder zum zweiten Mal geht und zwar bezogen auf die Neugier, den Zauber dem jeder Trail inne ist. Aber zum Glück gibts da immer noch viel zu entdecken für mich.
    Die Liste mit den Sachen sieht man ja im Anhang im Lighterpack Link. Im Groben muss ich sagen ich bin sehr positiv überrascht von Kakwa 55. Ich hatte ezwas Sorgen, dass die Hüftpolster zu dünn sind, aber ich hatte den Eindruck, dass das ganze System relativ steif ist und gut anliegt. Mit den vorhandenen Loadliftern konnte ich das Gewicht auch von den Schultern bekommen und mit schätzungsweise 14-15 kg konnte ich das Ganze gut handeln.
     
     
    Und zum Abschluss noch ein paar Impressionen von der Tour mit den Bildern die ich noch machen konnte.
    happy trails
    Oska

     
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    t123 hat eine Reaktion von andygogo erhalten in Kurioses am Wegesrand   
    Am WE bin ich nach einem Besuch ein paar Stunden weseraufwärts gelaufen, weil kein ÖPNV und ich nicht trampen wollte. Kurz vorm Bahnhof das Highlight des Tages: der Mittellandkanal. Never seen before and didnt know about it. 


    13,30 Meter Hubhöhe stand an der Schleuse.
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    t123 hat eine Reaktion von Steintanz erhalten in Kurioses am Wegesrand   
    Am WE bin ich nach einem Besuch ein paar Stunden weseraufwärts gelaufen, weil kein ÖPNV und ich nicht trampen wollte. Kurz vorm Bahnhof das Highlight des Tages: der Mittellandkanal. Never seen before and didnt know about it. 


    13,30 Meter Hubhöhe stand an der Schleuse.
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    t123 hat eine Reaktion von kai erhalten in Kurioses am Wegesrand   
    Am WE bin ich nach einem Besuch ein paar Stunden weseraufwärts gelaufen, weil kein ÖPNV und ich nicht trampen wollte. Kurz vorm Bahnhof das Highlight des Tages: der Mittellandkanal. Never seen before and didnt know about it. 


    13,30 Meter Hubhöhe stand an der Schleuse.
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    t123 hat eine Reaktion von schwyzi erhalten in Impressionen von Touren   
    Falls wer fragt: Ja, im Wald waren wir auch.
     
     
     
     
     

    2 Wochen Schottland Anfang März und nicht ein Mal wirklich nass geworden und nicht ein Mal Matschberüherung.
     
     
     
     
     
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    t123 hat eine Reaktion von bgiklsfnvd erhalten in East Highland Way - Ausrüstung für Bachdurchquerung   
    OMG:-)
    leichte(!), dünne, kurze Neoprensocken tuns auch. Man fühlt damit die Kälte vom Wasser nicht [so und so schnell], das reicht mir zum sichereren Durchlaufen. Aktuelles Modell weiss ich nicht. 
    Weg unter Wasser ... da werden halt die Schuhe nass und Du kannst so schöne Fotos posten wie von @danobaja und @MarcG.
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    t123 reagierte auf dermuthige in Impressionen von Touren   
    Formen und Farben in Schnee und Eis haben mich endlos fasziniert ...





    ... und wir durften auch das ein oder andere Himmelsspektakel bewundern:




    Rundum, ein Träumchen! Die nächste große Tour geht trotzdem wieder in den Herbst, ich lieb die Farben der Landschaft zu sehr – und auch wenn es schön ist, über Flüsse und Seen abzukürzen, habe ich sie visuell doch vermisst.
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    t123 reagierte auf dermuthige in Impressionen von Touren   
    Auch die Landschaften haben ohne Ende überzeugt! Die Fotografie hat ein wenig darunter gelitten, dass ich an Tempo und Spur der Gruppe gebunden war – aber wenn es einfach überall was zu fotografieren gibt, klappt das vom Wegesrand aus ganz gut 










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    t123 reagierte auf dermuthige in Impressionen von Touren   
    Kungsleden im Schnee: Im März war ich auf einer STF-geführten Skitour von Abisko bis Nikkaluokta. Das erste Mal richtig im Winter unterwegs, daher mit Hütten und Guides. Eine liebe Gruppe, erste Erfahrungen mit Sturm und Whiteout, ganz viel tolles Wetter, Abfahrten und Schwünge üben während die anderen Pause machen, überall Weiß, faszinierende Formen im Schnee, und und und, toll toll toll!
    Ein paar Impressionen rund um die Reise. Und wie zu sehen: Mein selbstgebauter Rucki hat tolle Dienste geleistet und ich hatte meinen Spaß!










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    t123 hat eine Reaktion von Schlurfer erhalten in Impressionen von Touren   
    Der Aufstieg auf den Blaven ist ausgesprochen einfach, trotz vier Stiefeln bei walking highlands eher so T2-3, nie wirklich steil und nie ausgesetzt.

    Zweimal übern Bach, dann nach der ersten "Steil"-stufe rechts halten (und nicht auf dem breiteren Weg zum "grossen Bolder"), das kurze Stück Geröll-Serpentinen gutmütig, ab etwa der Hälfte auf Fels links umgehbar, ebenso kurz danach die "Rinne" zum Gipfel.


    Die roten Cuillins in gelb

    und der Blick auf den anderen berühmten Ridge leider ver-diesigt. Wunderschöner Aussichtsberg,  mehrere andere Wanderer oben getroffen, Pärchen mit Auto aufm Parkplatz und eine Running-Family. Die Family schon längst wieder unten, als wir fertig sind mit hill-hocken.


    Blick auf den Ridge am nächsten Tag:

    mit einheimischem Hochsee-Packrafter aka fisherman.


    Blaven von Camasunary (rechts, oberes Bild), in der Mitte die neue Bothy (von 2015, keine Heizmöglichkeit, zwei Restkartuschen im Spare-Regal). Links Sgurr Na Stri mit dem nahen Blick auf den Ridge und Loch Coruisk, zur Verzweiflung von Generationen malender Hill-hocker. 

     
     
     
     
     
     
      
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    t123 hat eine Reaktion von Schlurfer erhalten in Impressionen von Touren   
    In Kinlochleven blühen am Fluss die Osterglocken,

    für den WHW kann die lange Uhose zuhause bleiben (Pap von hinten, vom WHW).
     

    Fortsetzungsblick nach oben:




    unser erster 800er, schneefrei, Sgor an Fhuarain, Vorgipfel vom Am Bodach, sagte die Karte, die im Pub hing. Online namenlos. 06.03.24.

    (hier nun auch der berühmte ridge von hinten, links am Bildrand)

    Richtung blackwater völlig andere Landschaft. Heute gehts weiter nach Skye, nicht mehr Gruppe, sondern zu zweit. Da wird dann aber mal gewandert. Und es wird kein Pub undoder wlan in der Nähe sein.
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    t123 hat eine Reaktion von nitram erhalten in Impressionen von Touren   
    Der Aufstieg auf den Blaven ist ausgesprochen einfach, trotz vier Stiefeln bei walking highlands eher so T2-3, nie wirklich steil und nie ausgesetzt.

    Zweimal übern Bach, dann nach der ersten "Steil"-stufe rechts halten (und nicht auf dem breiteren Weg zum "grossen Bolder"), das kurze Stück Geröll-Serpentinen gutmütig, ab etwa der Hälfte auf Fels links umgehbar, ebenso kurz danach die "Rinne" zum Gipfel.


    Die roten Cuillins in gelb

    und der Blick auf den anderen berühmten Ridge leider ver-diesigt. Wunderschöner Aussichtsberg,  mehrere andere Wanderer oben getroffen, Pärchen mit Auto aufm Parkplatz und eine Running-Family. Die Family schon längst wieder unten, als wir fertig sind mit hill-hocken.


    Blick auf den Ridge am nächsten Tag:

    mit einheimischem Hochsee-Packrafter aka fisherman.


    Blaven von Camasunary (rechts, oberes Bild), in der Mitte die neue Bothy (von 2015, keine Heizmöglichkeit, zwei Restkartuschen im Spare-Regal). Links Sgurr Na Stri mit dem nahen Blick auf den Ridge und Loch Coruisk, zur Verzweiflung von Generationen malender Hill-hocker. 

     
     
     
     
     
     
      
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    t123 hat eine Reaktion von nitram erhalten in Impressionen von Touren   
    700 hm und einzelne Böen hätten mich fast umgepustet oben. Windchill gefühlt minus 15.



    ...jetzt aber mal los heute. Stürmisch, nieselig, kühl. Guess I prefer rumliegen today. Vielleicht später mal rüber ins Pub.
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    t123 hat eine Reaktion von nitram erhalten in Impressionen von Touren   
    2 von 3 sisters & ggü der berühmte ridge aus der harmlosen Blickrichtung.

     
    coire gablaigh, hoffe die richtigschreibung stimmt.


    Zelt gesehen übrigens?





     
    glaub das reicht dann von gestern. Heute steife Brise und nur Sonne, wird Zeit, das wlan mal zu verlassen.


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    t123 hat eine Reaktion von nitram erhalten in Impressionen von Touren   
    Zur allgemeinen Beruhigung: die Nacht war kühl, windig, nass.
    (hell ab 6.50). Himmel erst hellblau, dann die Wolken rein, Stunde abniesel und wlan vom Pub.

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