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Ultraleicht Trekking

Pip

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  1. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf Dennis in Stiftung Warentest: Nachhaltige Laufschuhe gibt es nicht   
    Dennis hat diesen Beitrag moderiert: Ich habe diesen Beitrag (nach einem Vorschlag im Mod-Bereich) mal in das Philosophie-Forum verschoben. Hier ist es wie ich finde gut aufgehoben.
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    Pip hat eine Reaktion von FarmerBoy erhalten in Hilfe, ich bin zu schwer!   
    Hallo Fabian, was mir zu den superschweren Pfanne einfällt: Bannok über dem Spirituskocher zu backen, halte ich für wenig sinnvoll, weil es *Unmengen* an Brennstoff verbraucht, den man vorher ja mitgeschleppt haben muss. Ich halte Brotbacken vor allem dann für sinnvoll, wenn man die Möglichkeit hat, offene Feuer zu machen, deren Holz man vor Ort sammeln kann. Und dann kann man genauso gut Stockbrot machen und spart sich die Pfanne ganz
    Gesendet von meinem FP2 mit Tapatalk
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    Pip reagierte auf Andreas K. in Schnecken und Beeren auf Tour   
    Ein Bericht hierzu: http://www.t-online.de/lifestyle/gesundheit/id_58658456/der-fuchsbandwurm-wird-nicht-durch-beeren-uebertragen.html
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    Pip reagierte auf FarmerBoy in Handtuch als "Kulturbeutel" und andere Beutel-Vermeidungs-Strategien   
    Hallo zusammen,
    nachdem ein kleiner Ziplock-Beutel als "Kulturbeutel" die Feuchtigkeit nicht aus Zahnbürste und Handtuch entweichen lässt und sonst keine Funktion hat, hat mir meine Oksana das Küchenvlies-Handtuch (so 20x30cm) etwas umgenäht: die kurze Seite ca. 8cm zur Mitte hin umgeschlagen und so festgenäht, dass das Handtuch nun 8cm schmäler ist aber eine schlauchförmige Tasche hat, oben offen. In diese Tasche kommt nun die Zahnbürste und die Seife, ganz nach unten. Dann wird das Handtuch habiert (und damit der Schlauch quasi verschlossen) und das Ganze zusammengelegt/zusammengerollt. Voila: Handtuch = Kulturbeutel, Feuchtigkeits-abgebend/atmungsaktiv, nichts fällt raus und wieder ein unnötiger Verpackungsbeutel weniger.
    Analog wird das tarp so zusammengerollt, dass Schnüre und Häringe innen Verlust-sicher aufbewahrt sind, und das Ganze mit der Firstschnur umwickelt. Hält sehr gut, funktioniert seit Jahren, und wieder etliche kl. Beutelchen (für tarp/Schnüre/Häringe) weniger. Die LuMa wird auf ein Viertel gefaltet und kommt zwischen Rucksack und EVA-Matte im Rucksack (Burrito-Style), als Polsterung und um den LuMa-Beutel nicht mehr zu benötigen. Der MYOG pot-cozy besteht aus dicht schließendem Ober- & Unterteil - so bleibt auch das Kochkit ohne Beutel kompakt und sicher zusammen.
    Einzig der Stausack für die Thermojacke bleibt an Bord, weil dies das Kopfkissen ist in der Nacht (mit 2l-Platypus + Regenjacke gefüllt).
    Beutel-freie Grüße,
    Gereon
     
    PS: Bilder zur Erläuterung angehängt





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    Pip reagierte auf TappsiTörtel in Stiftung Warentest: Nachhaltige Laufschuhe gibt es nicht   
    Pip, ich weiß nicht was verletzend für Dich rüber kam, ich versichere Dir, ich  habe garantiert nichts verletzend gemeint ! Und selbst wenn, ich hänge ja mit drin, dann hätte ich mich ja selbst verletzt ! 
    Und auch so fatalistisch wie Du es interpretierst habe ich es ja nicht geschrieben. Jetzt, aktuell, ist es so, wenn das durch Deine beschriebenen Änderungen der Hersteller immer besser wird, klar ist das toll. Ich glaube nur nicht dran !
    Allerdings irre ich mich da super gerne !
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    Pip hat eine Reaktion von Basti erhalten in Stiftung Warentest: Nachhaltige Laufschuhe gibt es nicht   
    Als seriöse Quellen nenne ich hier mal (wobei die Reihenfolge zufällig ist und keine Wertung oder Gewichtung enthält:
    den Film "Plastik Planet" des Regisseurs Werner Boote Untersuchungen des BUND http://www.bund.net/themen_und_projekte/chemie/hormonelle_schadstoffe/bisphenol_a/ das Chemikaliengesetz und -forschungsprogramm REACH der Europäischen Union Greenpeace http://www.greenpeace.de/presse/presseerklaerungen/plastik-im-meer das Umweltbundesamt http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/3540.pdf Für deine "alternative Theorie" zur Erdölentstehung hätte ich allerdings gerne mal eine seriöse Quelle! Auch mit Aluhut kann man ultraleicht unterwegs sein...
    Edit: Eigentlich wollte ich ja nur all denen, die sich um die Herkunft ihrer Ausrüstung ernsthaft Gedanken machen, die oben genannte Untersuchung der Stiftung Waren test verlinken. Wen's nicht interessiert (weil das Erdöl ja sowieso nie ausgeht und Mikroplastik per se ungefährlich ist) braucht ihn ja nicht zu lesen. Just my 2 cents.
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    Pip reagierte auf Carabus in Stiftung Warentest: Nachhaltige Laufschuhe gibt es nicht   
    Wo genau wird in dem Artikel geschrieben, dass “vegan“ ein Qualitätsmerkmal ist? Wo wurde geschrieben, dass nur vegane Schuhe nachhaltig sind?
    Gesendet von unterwegs mit meinem One+ Two
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    Pip reagierte auf TappsiTörtel in Stiftung Warentest: Nachhaltige Laufschuhe gibt es nicht   
    Ich lach mich kaputt über das Kriterium nur "vegane Schuhe" als nachhaltig zu bezeichnen !
    Vernünftige Gerbvorgänge vorausgesetzt ist ein komplett aus Leder gefertigter Schuh ja nun mal ganz klar nachhaltig, 100% biologisch, ökologisch, abbaubar, und was man auch sonst noch will ... natürlich erfüllt ein Lederschuh nicht die oben angesprochenen, nun ja, ich sage mal "speziellen Lebensstile" und natürlich ist ein einfacher brauner Lederschuh auch nicht hipp, stylish, ultraleicht, technical equiped, ... welcher Widerspruch das ganze doch immer ist: der Schuh soll total leicht sein, speziell für meine Sportart gefertig, robust, dämpfend, absorbierend, Energie rückführend, vielleicht noch wasserdicht ? ... aber bitte schön nachhaltig zum Gewissen scheicheln ... Leute, wenn wir diesen ganzen Kram kaufen (damit meine ich fast unsere komplette Ausrüstung) und tragen dann produzieren wir Sondermüll, ohne wenn und aber, und da gibt es kein beruhigendes Gegenargument, egal ob vegan oder nicht !
    Das ist so wie mit den zuckerfreien Müsliriegeln ... auf der Rückseite steht Fructosesirup !
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    Pip hat eine Reaktion von dani erhalten in Stiftung Warentest: Nachhaltige Laufschuhe gibt es nicht   
    Unter Mikroplastik als "Kunststoff, der kleiner als 5mm ist" (Quelle: http://www.bund.net/themen_und_projekte/meeresschutz/muellkampagne/mikroplastik/) fallen auch Kunstfasern, die beim Waschen aus der Kleidung) und damit von den Kläranlagen nicht aus dem Abwasser entfernt werden kann, fallen auch Kunstfaser-Fusseln, die beim Waschen aus der Kleidung gelöst werden können. Rein aus dem Gedächtnis heraus meine ich mich zu erinnern, dass z.B. ein normaler Fleecepullover pro Waschgang mehrere Tausend (!) solcher Fasern ins Abwasser absondert.
    Aber das hat jetzt mit dem Ausgangsthema wirklich nix mehr zu tun.
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    Pip reagierte auf dani in Stiftung Warentest: Nachhaltige Laufschuhe gibt es nicht   
    ist das seriös genug: http://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/es201811s
    die auswirkungen sind relativ simpel, da die partikel wie nahrung aufgenommen werden, jedoch nicht verdaut und so nicht ausgeschieden werden, verringert sich das volumen für echte nahrung. daraus folgt die schwächung des tieres bis hin zum exitus. daneben können kunststoffe die für den menschen krebserregende oder hormonelle wirkungen entfalten, dies natürlich auch bei tieren.
    nein, erdöl wächst nicht nach indem wir unsere produktionsmethoden verfeinern und unseren verbrauch einschränken, es hält einfach länger, bis es aufgebraucht ist.
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    Pip reagierte auf Carabus in Stiftung Warentest: Nachhaltige Laufschuhe gibt es nicht   
    Langsam artet es doch etwas aus...hier in dem Thread, sollte man vielleicht verschieben.
    1) Lederschuhtragende Veganer gibt es eher weniger...
    2) Leder kommt so gut wie nie (außer Schlangen- und Krokodilsleder) aus einer Zucht.
    3) Vegane Schuhe werden mit Sicherheit aus verschiedenen Kunststoffen hergestellt, die meisten dieser Kunststoffe (wenn nicht sogar alle) werden aus Erdöl oder Erdölderivaten hergestellt. Auch Polyester- und Nylongarne werden von Veganer benutzt.
    4) Veganer benutzen Strom, Erdöl (Diesel, Benzin etc.), Erdölprodukte (Kunststoffe) etc.
    Stein des Anstoßes war wohl der im Eingangspost verlinkte Artikel in dem "Nachhaltigkeit", "Erdöl" und "vegan" vorkommt. Verliere aber immer mehr den Faden...ich denke das sollte wirklich ausgelagert werden. 
  12. Gefällt mir!
    Pip hat eine Reaktion von Freierfall erhalten in Stiftung Warentest: Nachhaltige Laufschuhe gibt es nicht   
    Vielleicht interessiert es den einen oder die andere ja:
    Die Stiftung Warentest hat die Produktion von Laufschuhen auf ihre Sozial- und Umweltstandards hin untersucht und kommt zu dem Ergebnis, dass es bis heute keine nachhaltigen Laufschuhe gibt. Allerdings gibt es die Möglichkeit, das jeweils kleinere Übel zu wählen. Die Firma Brooks schneidet dabei unter den in Asien produzierenden Großherstellern mit "befriedigend" z.B. noch am besten ab.
    Den Utopia-Artikel zu dem Thema gibts hier: https://utopia.de/ratgeber/laufschuhe-nachhaltig/?utm_source=Interessenten&utm_campaign=fe0508c782-NewsletterMo_16KW20_Interessenten&utm_medium=email&utm_term=0_af58dac727-fe0508c782-262480657
    Und das Testergebnis von Warentest kann man sich hier (kostenpflichtig!) herunterladen: https://www.test.de/Laufschuhe-Das-richtige-Paar-finden-und-dabei-ein-gutes-Gewissen-haben-4884063-0/
    Viele Grüße,
    Pip
    P.S.: War mir nicht sicher, ob das Thema unter "Ausrüstung" fällt oder eher unter "Philosophie" oder "Leicht und Seicht"!?!
  13. Gefällt mir!
    Pip hat eine Reaktion von Waldfrau erhalten in Stiftung Warentest: Nachhaltige Laufschuhe gibt es nicht   
    Vielleicht interessiert es den einen oder die andere ja:
    Die Stiftung Warentest hat die Produktion von Laufschuhen auf ihre Sozial- und Umweltstandards hin untersucht und kommt zu dem Ergebnis, dass es bis heute keine nachhaltigen Laufschuhe gibt. Allerdings gibt es die Möglichkeit, das jeweils kleinere Übel zu wählen. Die Firma Brooks schneidet dabei unter den in Asien produzierenden Großherstellern mit "befriedigend" z.B. noch am besten ab.
    Den Utopia-Artikel zu dem Thema gibts hier: https://utopia.de/ratgeber/laufschuhe-nachhaltig/?utm_source=Interessenten&utm_campaign=fe0508c782-NewsletterMo_16KW20_Interessenten&utm_medium=email&utm_term=0_af58dac727-fe0508c782-262480657
    Und das Testergebnis von Warentest kann man sich hier (kostenpflichtig!) herunterladen: https://www.test.de/Laufschuhe-Das-richtige-Paar-finden-und-dabei-ein-gutes-Gewissen-haben-4884063-0/
    Viele Grüße,
    Pip
    P.S.: War mir nicht sicher, ob das Thema unter "Ausrüstung" fällt oder eher unter "Philosophie" oder "Leicht und Seicht"!?!
  14. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf questor in Grundausstattung für Einsteiger-Freundin   
    Heyho,
    waren vergangene Woche unterwegs - trotzdem vielen Dank für die Tipps!
    Mal sehen, ob es noch mal die Gelegenheit geben wird, sie praktisch zu beherzigen, wird sich mit etwas Abstand zeigen - etwas Ärger hab ich mir für die Passquerungen schon abholen müssen... 
    Die Ausrüstung hat jedenfalls gepasst, da gab's nichts groß auszusetzen. Auch Daunenjacke und Fleece waren genau richtig, da kenne ich meine Pappenheimer dann doch
  15. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf Heinrich in Probleme mit Massentourismus durch Scandtrack & Co.   
    http://sweforum.schwedenstube.de/paddel ... 21390.html
    ein bezeichnender Bericht. Da werden 50 leute auf einmal in die unberührte Natur entlassen.
    Im Forum von Scantrack findet man nur Lobhudelei.
    Es gibt auch schon Karikaturen in Schweden...

  16. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf nats in Laufen. Essen. Schlafen. LESETOUR von German Tourist   
    Völlig uneigennützig: Willste nicht auch im Oberland lesen bzw. erzählen? Du kannst uns doch nicht so vernachlässigen, wo man in der Gegend bekanntermaßen Lesen wie Laufen gleichermaßen liebt...
  17. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf Freierfall in Kulturbeutel + Erste Hilfe Optimierung   
    Mit sowas würde ich hochgradig Vorsichtig sein. Bei Phytotherapeutika (und paralegalen Drogen..) ist der Wirkstoffgehalt ziemlich unberechenbar und schwankt gerne mal ganz erheblich. Von weiteren ungeklärten Neben- und Wechselwirkungen ganz abgesehen. Wenns dann auch noch ein Opiat ist... Ich rate dringend von sowas ab, stattdessen lieber zu einem entsprechenden Arzt gehen, die Situation (Trekkingreise mit eventuell lange ausstehendem Zivilsationskontakt) erklären und sich ein entsprechendes (normiertes, berechenbares) Medikament rezeptieren lassen.
  18. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf cergol in Frühstücksideen   
    Als Alternative zum doch recht teuren Milchpulver hat sich bei mir Baby Milchbrei bewährt( z.B. Milupa ab dem 8. Monat) . Löst sich auch in kaltem Wasser ganz gut auf und zusammen mit Müsli schmeckt es annehmbar. Energiewerte sind je nach Produkt ähnlich oder besser als Milchpulver, vorallem ist Milchbrei aber meist auch in kleineren Läden unterwegs zu bekommen, was auf Milchpulver nicht immer zutrifft.
    Empfehlen kann ich die Geschmacksrichtungen Stracciatella und Griesbrei, die ganzen Fruchtsorten schmecken eher chemisch.
  19. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf Basti in Alternativen zu Plastik in der UL-Küche   
    Lange Zeit waren die diversen Transportbehältnisse aus den verschiedensten Kunststoffen bei mir UL-Alltag. (Und sind es leider noch)
    Gemeint sind z.B. PET Flaschen fürs Trinkwasser, Faltflaschen ala Platybus und co. Ziplockbeutel fürs Freezerbag, etc. etc.
    Zu hause vermeide ich eigentlich den (längeren) Kontakt von Lebensmitteln und Kunststoffprodukten wo es geht. (Weichmacher und co. sind einfach nicht so mein Ding). Einwegverpackungen versuche ich auch bestmöglich zu umgehen.
    Ich finde es nur konsequent das auch auf meinen Tourenalltag zu übertragen.
    Insb. da ich schon des öfteren eher unangenehme Erfahrungen gemacht hab. Faltflaschen die sich selbst zerlegt haben (delaminiert sind), PET Flaschen die innerhalb kurzer Zeit komplett milchig wurden, etc.
    Was da auf der nicht sichtbaren Ebene für Prozesse ablaufen möchte ich gar nicht wissen.
    Jetzt suche ich kunststofffreie Alternativen.
    Die warme Küche (Freezerbag) könnte man wie RayJardine z.B. in Papiertüten transportieren und ganz simpel im Topf zubereiten. (Was??? Man kann in einem Topf auch mehr kochen wie Wasser??? )
    Die Tüten ließen sich dann gleich im Bushbuddy entsorgen. Irgendwo hatte das mal jemand gegengerechnet und das war wohl sogar die leichtere Lösung.
    Für den Wassertransport würde ich wohl auf eine leichte Trinkflasche (Edelstahl? Titan?) setzen wollen. Da fällt mir bisher nur CleanKanteen ein. Hat da jemand sonst noch 'nen Tip?
    Mir würde wohl prinzipiell eine moderat große Flasche reichen. Ergänzt durch Wasserfilter plus für kurzfristige Sachen (im Camp) 'ne 2Liter Faltflasche, die sonst leer im Rucksackinneren UV-geschützt transportiert wird.
    Hat jemand sonst noch Ideen, Tips oder Anregungen?
    P.s. Mir ist natürlich klar, dass so 'ne Metalltrinkflasche leicht das 4 bis 10 fache einer UL Flasche wiegt. Aber da liegen meine Prioritäten halt woanders. Das Gewicht kann ich aber durch Einspahrungen in anderen Bereichen aber ganz gut kompensieren.
    Falls aber jemand 'nen Tip für 'ne wirklich leichte Metallbuddel hat, wär ich dennoch nicht abgeneigt.
  20. Gefällt mir!
    Pip hat eine Reaktion von ambra erhalten in Kulturbeutel + Erste Hilfe Optimierung   
    Es sind sogar 2, ein größerer und ein kleinerer
     
    Aaaber, jetzt kommts: Der große wiegt laut der guten digitalen Küchenwaage vom Tchibo ganze 2g. Und der kleine wiegt nix!!   Zum Beweis hier ein paar Fotos:
     



     
    Angesichts dieses phänomenalen Nicht-Gewichts überlege ich gerade, ob ich mir noch ein paar von den kleineren Haken besorge und "sicherheitshalber" mit auf Tour nehme. Man weiß ja nie, wozu die Dinger gut sein können. Zum Nasebohren zum Beispiel...
  21. Gefällt mir!
    Pip hat eine Reaktion von notenblog erhalten in Kulturbeutel + Erste Hilfe Optimierung   
    Ich persönlich kämpfe ja auch mit viel zu hohem Gewicht bei genau diesen beiden Packlisten-Abschnitten...
    Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich a. eine Frau bin (und daher in meinem Hygiene-Ziplock auch z.B. Notfall-Tampons stehen, auf die Mann leicht verzichten kann, oder auch die Pille) b. Kontaktlinsenträgerin (daher Reinigungstropfen, und nein, ich werde nicht einfach eine Brille tragen, ich hasse das Ding), und c. Apothekerstochter (weswegen ich auf einige Dinge in meinem Erste-Hilfe-Set nicht verzichten will oder es für mich undenkbar wäre, darauf zu verzichten, weil ich von klein auf entsprechend belehrt worden bin).
     
    Worauf ich allerdings sehr leicht verzichten kann, ist das meiste Tabletten- und Salben-Gedöns. Auf alles kann ich eh nicht vorbereitet sein und Murphys Gesetz sagt, dass ich genau die Tablette nicht dabei habe, die ich im Fall des Falles bräuchte. Ich habe lediglich zwei oder drei Ibuprofen dabei, um den Weg zur nächsten Apotheke oder zum nächsten Arzt überstehen zu können, falls mal was arg weh tut. Absonsten nehme ich lieber einen Umweg - eben zur nächsten Apotheke - in Kauf, als selbige immer im Rucksack dabei zu haben.
     
    Auf z.B. Handschuhe zu verzichten, halte ich dagegen für unverantwortlich. Einerseits anderen Menschen gegenüber - denn ich muss ja davon ausgehen, dass ich auch mal in eine Lage komme, in der andere mein Erste-Hilfe-Set nutzen, um mich zu verarzten. ICH weiß, dass ich keine ansteckenden Krankheiten habe, aber wissen es die anderen? Andererseits mir selbst gegenüber, denn natürlich helfe ich nicht nur mir selbst, sondern auch anderen. Und bei denen weiß ich erst recht nicht, womit sie infiziert sind.
     
    Und auf Sonnencreme (im Hygienebeutel). Meine Mutter würde mich steinigen!! Je Körperteil und tag sollte man - weiß der Geier, wie oft ich das schon hören musste - einen Teelöffel Creme verwenden, damit der LSF realistisch ist. Also ein TL für den linken Arm, einen TL für das rechte Bein usw. Klar sind das nur Richtwerte. Jedenfalls schleppe ich lieber ein paar ml zu viel Sonnencreme mit mir herum, als mit 50 Hautkrebs zu haben, weil mir das Zeug an paar Mal nicht gereicht hat. Oder noch schlimmer: Falten! (Mutters Mantra: UV-Strahlung ist der Hautalterungsfaktor Nummer 1, Kind! Schmier dich gut ein!) Da muss wohl jeder selbst Erfahrungswerte sammeln, um die optimale Menge abfüllen zu können. Ähnlich bei der Seife (Ich werde auf Tour ja irgendwie immer zum Ferkel und verbrauche viel weniger Seife als ich mir zuhause vorgenommen habe... Waschen wird überbewertet ).
     
    Mein Erste-Hilfe-Set besteht im Wesentlichen (nicht nachgeschaut, sondern aus dem Kopf heraus aufgezählt) aus einer sterilen Wundauflage, einer Mullbinde (keine dieser Kombi-Dinger, weil die nicht so flexibel einsetzbar sind), einer kleinen Rolle Leukoplast (zählt auch mit ins Reparaturset), Handschuhe, 3ml Desinfektionsmittel in einer Dropperbottle, Blasenpflaster (da ich persönlich leider zu Blasen an den Füßen neige), Zeckenhaken (weil die Pinzette am Taschenmesser dazu nicht taugt), einer sterilen Blutlanzette (um Blasen aufzustechen, falls sie doch zu groß werden) und besagten Ibuprofen. Und nem Ziplock-Beutel.
     
    Und außerdem aus meiner Therm-a-Rest und meinem Schlafsack (statt Rettungsdecke), meinen Klamotten (statt Dreieckstuch), meinem Taschenmesser (inkl Schere und Pinzette), usw. Improvisieren kann man ja immer.
     
    Edit: So viel Text um eigentlich nur zu sagen, dass ich ähnliche Gewichtsprobleme habe...
  22. Gefällt mir!
    Pip hat eine Reaktion von crisensus erhalten in Kulturbeutel + Erste Hilfe Optimierung   
    Ich persönlich kämpfe ja auch mit viel zu hohem Gewicht bei genau diesen beiden Packlisten-Abschnitten...
    Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich a. eine Frau bin (und daher in meinem Hygiene-Ziplock auch z.B. Notfall-Tampons stehen, auf die Mann leicht verzichten kann, oder auch die Pille) b. Kontaktlinsenträgerin (daher Reinigungstropfen, und nein, ich werde nicht einfach eine Brille tragen, ich hasse das Ding), und c. Apothekerstochter (weswegen ich auf einige Dinge in meinem Erste-Hilfe-Set nicht verzichten will oder es für mich undenkbar wäre, darauf zu verzichten, weil ich von klein auf entsprechend belehrt worden bin).
     
    Worauf ich allerdings sehr leicht verzichten kann, ist das meiste Tabletten- und Salben-Gedöns. Auf alles kann ich eh nicht vorbereitet sein und Murphys Gesetz sagt, dass ich genau die Tablette nicht dabei habe, die ich im Fall des Falles bräuchte. Ich habe lediglich zwei oder drei Ibuprofen dabei, um den Weg zur nächsten Apotheke oder zum nächsten Arzt überstehen zu können, falls mal was arg weh tut. Absonsten nehme ich lieber einen Umweg - eben zur nächsten Apotheke - in Kauf, als selbige immer im Rucksack dabei zu haben.
     
    Auf z.B. Handschuhe zu verzichten, halte ich dagegen für unverantwortlich. Einerseits anderen Menschen gegenüber - denn ich muss ja davon ausgehen, dass ich auch mal in eine Lage komme, in der andere mein Erste-Hilfe-Set nutzen, um mich zu verarzten. ICH weiß, dass ich keine ansteckenden Krankheiten habe, aber wissen es die anderen? Andererseits mir selbst gegenüber, denn natürlich helfe ich nicht nur mir selbst, sondern auch anderen. Und bei denen weiß ich erst recht nicht, womit sie infiziert sind.
     
    Und auf Sonnencreme (im Hygienebeutel). Meine Mutter würde mich steinigen!! Je Körperteil und tag sollte man - weiß der Geier, wie oft ich das schon hören musste - einen Teelöffel Creme verwenden, damit der LSF realistisch ist. Also ein TL für den linken Arm, einen TL für das rechte Bein usw. Klar sind das nur Richtwerte. Jedenfalls schleppe ich lieber ein paar ml zu viel Sonnencreme mit mir herum, als mit 50 Hautkrebs zu haben, weil mir das Zeug an paar Mal nicht gereicht hat. Oder noch schlimmer: Falten! (Mutters Mantra: UV-Strahlung ist der Hautalterungsfaktor Nummer 1, Kind! Schmier dich gut ein!) Da muss wohl jeder selbst Erfahrungswerte sammeln, um die optimale Menge abfüllen zu können. Ähnlich bei der Seife (Ich werde auf Tour ja irgendwie immer zum Ferkel und verbrauche viel weniger Seife als ich mir zuhause vorgenommen habe... Waschen wird überbewertet ).
     
    Mein Erste-Hilfe-Set besteht im Wesentlichen (nicht nachgeschaut, sondern aus dem Kopf heraus aufgezählt) aus einer sterilen Wundauflage, einer Mullbinde (keine dieser Kombi-Dinger, weil die nicht so flexibel einsetzbar sind), einer kleinen Rolle Leukoplast (zählt auch mit ins Reparaturset), Handschuhe, 3ml Desinfektionsmittel in einer Dropperbottle, Blasenpflaster (da ich persönlich leider zu Blasen an den Füßen neige), Zeckenhaken (weil die Pinzette am Taschenmesser dazu nicht taugt), einer sterilen Blutlanzette (um Blasen aufzustechen, falls sie doch zu groß werden) und besagten Ibuprofen. Und nem Ziplock-Beutel.
     
    Und außerdem aus meiner Therm-a-Rest und meinem Schlafsack (statt Rettungsdecke), meinen Klamotten (statt Dreieckstuch), meinem Taschenmesser (inkl Schere und Pinzette), usw. Improvisieren kann man ja immer.
     
    Edit: So viel Text um eigentlich nur zu sagen, dass ich ähnliche Gewichtsprobleme habe...
  23. Gefällt mir!
    Pip reagierte auf Svenja in Ausrüstung für den West Highland Way   
    So, ich nutze mal meine Mittagspause für ein paar Worte zur Ausrüstung, was mir gefallen hat, was nicht, etc. Was ich halt so gelernt habe unterwegs.
     
    Sehr gut funktioniert hat, besonders wenn man Preis/Leistung betrachtet, der Catstove mit Alufolienwindschutz. Der Kocher ist mir zwar ein paar Mal ausgegangen, aber da hatte ich auch jeweils für den Wind zu wenig Schutz aufgebaut. Ohne ein paar Steine o.ä. reicht die Folie natürlich nicht.
     
    Gar nicht gut gefallen hat mir dagegen der Quilt. Nicht weil er ein Quilt ist, sondern weil ich einfach ziemlich gefroren habe. Es gab keinen Frost, die Nachttemperaturen lagen so zwischen 4-8°, glaube ich, und ich hatte jede Nacht kalte Füße. Ich habe fast alles angehabt, was ich an Klamotten dabei hatte, und die Füße blieben kalt. Dabei hab ich sonst nie Probleme mit kalten Füßen...
    Mein Freund war dagegen nur mit langer Unterwäsche + Socken im MH Lamina 20 glücklich, und er friert eigentlich eher als ich...
     
    Das sind so die wesentlichen Punkte. Das einzige, was wir nicht gebraucht haben, waren die Regenhosen. In Schottland! Ok, und ein paar Blasenpflaster etc. hatten wir auch übrig.
     
    Der Topf war tatsächlich etwas klein, so dass ich, wenn nicht zu viele Midgies da waren, zweimal gekocht habe. Da müsste für zwei ein größerer her.
     
    Sonst war alles gut, die Klamotten haben ihren Dienst getan, das Zelt ebenso. Die Stöcke haben unsere Knie gerettet, als Flachlandmenschen waren die Höhenmeter teilweise schon anstrengend für unsere Knie.
     
    War eine tolle, aber auch anstrengende Tour für mich als untrainierte Schreibtischtäterin.
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    Pip reagierte auf nearlygod in Impressionen von Touren   
    Ilha Grande, 2Std von Rio de Janeiro.
    Die grosse Insel habe ich in 4-5 Tagen umwandert. Eigentlich ist es da sehr touristisch. Die Leute fahren mit Bootstouren an die abgelegenen Strände und so. Für mich war es aber ein ganz anderes Erlebnis, da ich fast die ganze Zeit in tropischem (Regen-) Wald gewandert bin. Sehr Schweiß treibend das ganze und so waren meine Distanzen eher gering. Aber darum ging es ja auch nicht. Normalerweise gehe ich in irgendwelche Berge. Hier war es eine Tour von Strand zu Strand. Viele von den Stränden hatte ich dann auch ganz für mich alleine.
    Das nächste mal nehme ich aber etwas anderes als kurze Alu Heringe mit. Die gehen im Sand überhaupt nicht. Ich hatte echt Schwein, dass es überhaupt keinen Wind gab, sonst hätte ich ohne Zelt da gestanden.
    Witzige Tour jedenfalls. Wenn man als durchgeschwitzter Wanderer mit Rucksack, Trekking Stöcken und Schuhen an so einem Beach mit Touristen aufschlägt.











  25. Witzig!
    Pip hat eine Reaktion von kai erhalten in Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...   
    Wenn dir herkömmliche Trekking- oder Outdoorshops eher wie Scherzartikelläden vorkommen.
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