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Ultraleicht Trekking

blackscout

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Alle erstellten Inhalte von blackscout

  1. Hallo Ihr Lieben, Hat irgendjemand von euch da draußen zufällig ein FJÄLLRÄVEN Abisko Vent Langarmhemd in der Farbe Dark Grey und den Größen M oder L im Schrank hängen und möchte sich trennen? Liebe Grüße Daniel
  2. Jetzt übrigens auf einem bekannten Kleinanzeigen – Portal zu erwerben... 😁
  3. Also Leute, danke für euer Feedback, das Thema ist durch. Ich behalte die Patagonia und die Arcteryx Beta wird verkauft.
  4. Ja, das sind relativ gut zusammen gefasst auch meine Überlegungen. Auffällig ist eben die deutlich unterschiedliche Dicke der verwendeten Stoffe. Hier kann man bei Patagonia quasi durchschauen. Auf Robustheit lege ich allerdings keinen gesteigerten Wert, da ich mich selten durchs Unterholz schlage. Auf Haltbarkeit allerdings schon. Daher interessieren mich eben hier eure Erfahrungen. Anforderungsbereiche sind Regenschutz im Alltag und auf UL – Touren in allen vier Jahreszeiten. Und was den Gebrauchtmarkt betrifft, von den drei geilen Jacken, die ich hier jetzt liegen habe, werden da tatsächlich in den nächsten Tagen zwei rein wandern. Die Berghaus in L, die anderen beiden in M...
  5. Hallo Leute, Ich brauche mal eure Hilfe. Mein Berghaus Mount Asgard Smock (283g) und meine Alltagsjacke sollen nach vielen Jahren durch eine neue Jacke ersetzt werden. Auf der Suche nach der leichtesten sowohl alltags– als auch tourentauglichen Regenjacke mit verstellbarer Kapuze und verstellbaren Armbündchen habe ich vielleicht versehentlich zwei geile Jacken gekauft und muss mich jetzt für/gegen eine entscheiden. Ring frei für… Arc’teryx Beta vs. Patagonia Storm10 Round 1 Was beide gemeinsam haben: Dreilagig Unter 300g Guter Schnitt Tolle Verarbeitung Dezente Farbe Was meiner Meinung nach für die jeweilige Kandidatin spricht: Arc‘teryx Beta: GoreTex Robustere Haptik Leichter laufende Reisverschlüsse Hinten etwas länger Längere Ärmel Höhere Wassersäule (28k zu 20k) Patagonia Storm10: Leichter (239g zu 299g) In der eigenen Brusttasche verstaubar Besser passende Kapuze „Atmungsaktiver“ Raschelt deutlich weniger Ich mag Patagonia FairTrade zertifiziert Und jetzt die Frage an euch, welche Punkte habe ich aus meiner kleinen Liste vergessen oder wer hat vielleicht praktische Erfahrung mit beiden Jacken?
  6. Die Kommunikation mit Alex aka Weitläufer läuft immer reibungslos, auch bei Sonderwünschen. Hier kannst du sicher mal bezüglich einem Model in "Überlänge" anfragen.
  7. Alles, was touristisch erschlossen ist, inkl. Bergwanderwege, laufe ich bei deutlichen Plusgraden mittlerweile in Luna Sandalen. Für alles andere inklusive Klettersteigen habe ich ein paar alte Vivobarefoot Hiker. Bei Leitern und ähnlichem muss man sich nur bewusst sein, dass Fußsohle und Fußgewölbe entsprechend trainiert sein müssen. Problematisch wird es tatsächlich bei der Querung von festen Schneefeldern. Das wollte ich alleine ohne feste Sohle jetzt nicht machen. Wenn in der Gruppe aber jemand voraus läuft und spurt, ist auch das kein Problem.
  8. Ich habe damals die Gelegenheit genutzt und einen seriennahen Prototyp gekauft. Dieser hat mich jetzt auf zwei mehrtägigen Touren im Herbst und Winter begleitet. Die Größe ist perfekt dafür, die Verarbeitung nahezu tadellos. Einziger echter Kritikpunkt ist der Brustgurt, den ich regelmäßig beim Auf- und Absetzen verliere. Dieses Manko wurde aber in der finalen Version wohl behoben.
  9. Drei Tage Hüttentour rund ums Tannheimer Tal, mit Übernachtungen auf der Vilsalpe und der Landsberger Hütte, dazwischen ein paar leichte Gipfel (Rauhorn, Neunerköpfel usw.).
  10. Ja, das bin ich nachdem ich alles beherzigt habe, was ich hier gelernt habe. Das links ist ein chinesischer Tagestourist mit einer tragbaren Herrenhandtasche.
  11. Beide machen die gleiche Tour, aber nur einer ist in diesem Forum angemeldet...
  12. Update: Das Abisko Vent-Hemd sieht auch nach diesem Sommer noch aus wie neu. Die zwei Shirts von Ortovox wurden mittlerweile so oft getragen/gewaschen, dass eines davon mittlerweile zwei kleine Löcher unter der Achsel aufweist, die sich aber problemlos flicken lassen. Das Shirt von Trigema sah nach zehn Wäschen aus wie ein Schweizer Käse und wurde reklamiert. Der Kundenservice ist überragend, Shirt wurde getauscht und aufgrund von im Labor analysierten Materialfehlern im Stoff an den österreichischen Produzenten zurückgeschickt. Das Ersatzshirt hat nach ca. sechs Wäschen noch nichts. Die zwei Unterhosen von Huber sind im abwechselnden Dauereinsatz und werden mittlerweile auch bei Läufen bis 32km getragen. Der Stoff weist keinerlei Verschleiß oder Löcher auf, wie zum Beispiel mein 150er Icebreaker-Slip nach einer Woche auf Tour. Lediglich der Gummizug hat etwas durch das häufige Waschen gelitten. Ich muss allerdings dazusagen, dass ich mittlerweile auch alle Lyocell/Tencel-Teile, wann immer die Möglichkeit besteht, zu den Wollsachen in die Handwäsche schmeiße. Dadurch reduziere ich die mechanische Belastung durch die Maschinenwäsche natürlich deutlich.
  13. Ich bin große Teile auch schon mehrfach gegangen und die Wege sind nahezu komplett befestigt. Als Highlights könnte man noch die Burg Guttenberg und die Burgruine Stolzeneck anführen. Besonders reizvoll ist sicher auch die Margarethenschlucht, allerdings ist die mittlerweile als alpiner! Steig gekennzeichnet und ich würde eine Begehung von den Verhältnissen vor Ort abhängig machen. Ab und an ist sie nämlich aufgrund von Witterungsverhältnissen oder dem aktuellen Zustand auch gesperrt. Für trittsichere Wanderer ist sie keine große Herausforderung. Gerade wenn man aber alleine ist, sollte man immer im Hinterkopf haben, dass man hier teilweise keinen Handyempfang hat.
  14. Tolle Aktion, Mail ging heute morgen raus.
  15. Das Hemd heißt natürlich Abisko Vent, nicht Abisco Vent und ist von der Firma Fjällräven, nicht von Fjällraven, sorry.
  16. Zum Thema Robustheit kann ich in dieser kurzen Zeit der Nutzung noch nicht wirklich viel sagen. Das Hemd weist nach über einem Jahr regelmäßigen Tragens und Waschens noch keinerlei Verschleiß auf. Auch ist es meiner Meinung nach sehr dicht gewebt und gut verarbeitet. Die beiden T-Shirts von Orthovox aus halb Merino, halb Viskose werden noch häufiger genutzt. Sie werden im Schnitt seit letztem Herbst alle zwei Wochen gewaschen und weisen auch noch keinerlei Abnutzungserscheinungen auf. Ich gebe allerdings zu bedenken, dass diese Aussagen mit Vorsicht zu genießen sind, da ich alle drei Teile noch kaum der dauerhaften Belastung durch einen Rucksack ausgesetzt habe. Bei der Unterwäsche von Huber und dem T-Shirt von Trigema lässt sich noch gar keine Aussage treffen, da die Teile einfach noch zu neu sind. Das Shirt würde ich allerdings keinem direkten Kontakt mit einem Rucksack/Hüftgurt aussetzen wollen, da es doch sehr luftig gewebt ist.
  17. Du hast absolut recht. Da auch ich nirgendwo direkte Vergleiche sondern lediglich Erfahrungsberichte gefunden habe, usste ich mir selbst ein Bild machen. Meine persönlichen, subjektiven Erfahrungen findest du oben. Der Vorteil von Lyocell gegenüber Merinowolle als erste Schicht auch im Winter ist für mich der, dass sich selbst dünne Baselayer aus Merino wie zum Beispiel Woolpower lite irgendwann feucht anfühlen. Bei einer Mischung aus 50 % Merino/50 % Lyocell war das Tragegefühl wesentlich angenehmer. Dieses Jahre im Winterlager werde ich die komplette erste Schicht aus 100 % Lyocell testen. Für mich hat die erste Schicht im Winter aber auch nicht die Aufgabe mich warm zu halten, sondern mich trocken zu halten.
  18. Da ich auch im Winter bei körperlicher Aktivität stark schwitze, war ich lange Zeit auf der Suche nach der optimalen ersten Schicht. Anfang letzten Jahres bin dann ich in einem Artikel über so genannte "Bambus-Viskose" gestolpert und deren angeblich unschlagbare Vorteile. Nach ausgiebiger Recherche bin dann auch ich darauf gestoßen, dass das Meiste, das als Bambus-Viskose verkauft wird, aufgrund des chemisch belasteten Herstellungsprozesses kaum noch als Naturfaser zu bezeichnen ist. Ich wollte aber unbedingt etwas aus Naturfasern haben, da ich in Kunstfaser noch stärker schwitze und nach sechs Tagen Wintertour ohne Waschmöglichkeit nicht mehr für die Zivilisation zugelassen bin. Hängen geblieben bin ich bei der österreichischen Firma Lenzing, die aus verschiedenen Holzabfällen eine Viskose namens Lyocell/Tencel herstellen. Da aber alle Recherche nichts bringt, wenn man das Zeug nicht testet, habe ich mir dann für letzten Sommer das Hemd Abisco Vent von Fjällraven gekauft, um mich selbst davon zu überzeugen, ob der Stoff gegenüber Baumwolle, Kunstfaser und Merinowolle irgendwelche Vorteile bringt. Und siehe da, meine Erwartungen wurden deutlich übertroffen. Der Stoff trägt sich unglaublich angenehm auf der Haut, kann extrem viel Wasser aufnehmen, trocknet viel schneller als Baumwolle (nicht so schnell wie Kunstfaser), fängt erst deutlich später als Kunstfaser an zu stinken (etwas schneller als Teile aus Merinowolle) und das Beste, selbst ich schaffe es nicht, das Hemd so voll zu schwitzen, dass es am Körper klebt. Absolut überzeugt von dem Stoff, dem ökologischen Herstellungsprozess und den Eigenschaften, kamen dann letzten Winter noch zwei T-Shirts von Ortovox aus "Merino Cool" (50% Merino, 50% Lyocell/Tencel) dazu. Auch die erfüllen tadellos ihren Zweck und werden von mir seitdem so oft als möglich getragen. Mittlerweile hat Lyocell auch Einzug in meinen Alltag gehalten. Die österreichische Firma Huber produziert Unterwäsche (Pure Ocean) aus 100 % Lyocell und Trigema hat mittlerweile T-Shirts in schwarz und weiß im Angebot (sogar Made in Germany). Alle Teile sind gerade jetzt im Sommer im Dauereinsatz und es ist für mich das Material für Bekleidung aktuell. Lange Rede kurzer Sinn, da mich neben den Eigenschaften des Stoffes auch der ethische und ökologische (Vergleich Wasserbedarf für den Anbau von Baumwolle und Holz-Viskose/ kaum Beeinträchtigung von Agrarflächen/ kein Plastik) Aspekt der Herstellung von Lyocell/Tencel überzeugt hat, ist das aktuell meine erste Wahl bei Neuanschaffungen. Aber das habe ich auch gesagt, als ich vor vielen Jahren Merinowolle für mich "entdeckt" habe. Wir werden sehen 😉
  19. Guten Morgen zusammen, auch ich gehöre zur Fraktion der Zahnbürstenkürzer. Ich habe meine Zahnbürste damals aber nicht aus Gewichts- sondern schlicht aus Platzgründen gekürzt, da sie in voller Länge nicht in den Ziplockbeutel passte. Da wusste ich auch noch nicht, wie man UL buchstabiert Probleme mit deformierten Borsten hatte ich noch nie, wohl aber mit Feuchtigkeit. Seit ich aber einen dieser Salzbeutelchen, die immer in neuen Koffern zu finden sind, zweckentfremdet habe, hat sich das auch erledigt. OT: Is schön hier, ich komm jetzt öfter, wenn ich darf.
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