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Ultraleicht Trekking

kwolf

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  1. Oh man, bist du unkompliziert . Das ist sehr symphatisch, aber macht die Suche/Entscheidung sicher nicht leicht. Leute die genau nur Kameras mit der einen Sorte von Klappdisplay wollen, zum Beispiel, haben es da leichter. Das einzige, was ich fast sicher rauslese: Es sollte fürs Trekking ein Zoomobjektiv sein. Am leichtesten könntest du mit MFT sein, da sind mit vertretbaren Brennweitenbereich (12-60, in KB 24-120) Kombis unter 500g möglich für um die 700 Euro. Jetzt hab ich MFT und bin aber mit meiner Kombi bei 900g. Weil das mit den 500g hört sich ganz gut an, aber den kleinen Body bedienen (z.B. eine GX800 oder GX880) wäre mir ein graus, der Test im Geschäft hat mir damals schon alles abverlangt . Und sobald wir so auf 700g - 800g gehen, gibt es für MFT tatsächlich keinen Grund mehr, wenn es um das Gewicht geht ist da (fast) kein Vorteil mehr gegenüber APS-C. Verratet mich nicht, in MFT-Kreisen könnte ich als Ketzer gelten. Wenn Du flexibel sein willst und da auch an Video denkst und brauchbare Menüführung möchtest würde ich (ganz subjektiv) behaupten, da geht kein Weg an Panasonic (muss ich ja sagen) oder Sony vorbei. Nikon und Olympus würde ich meiden, mindestens was das Menu angeht. Canon und Fujifilm hatte ich noch nicht in der Hand, aber Fuji hat sich in den letzten Jahren von den Videofunktionen her wohl sehr gemacht, manche sagen, die wären genaus gut wie Pana und Sony. Aber als Vorschlag bleibt eigentlich nur übrig: Such dir das Zoomobjektiv, das das meiste abdeckt, was du willst und kauf dir dann danach das entsprechende System. Du schreibst ja selbst wie wichtig das Glas ist. Ich hab grad erst seit wenigen Monaten mein Leica 12-60 (2.8 bis 4.0) Zoom an der Kamera. Das macht die Kombi schwer, aber geht von kurzer Nahstellgrenze bis in einen zumindest annehmbaren Minitelebereich bei brauchbarer Lichtqualität. In meinem System eine Offenbarung und Systemwechsel fang ich mir nicht an. Aber wenn du frei bist in der Wahl, fang mit dem Objektiv an. Viel Erfolg bei der Suche
  2. Das UL-Form ist einfach immer wirklich freundlich, obwohl ich ja meist nur lese dafür ein: In einem Fotoforum wärst du wahrscheinlich schon vor den Gerichtshof gezerrt worden. Muss nicht sein, aber zur Beantwortung deiner Frage, wäre es wichtig zu wissen, was an Vollformat dir wichtig ist? Brauchts du sehr hohe Lichtempfindlichkeit, ist für dich Freistellen in allen Situationen wichtig? Sind für dich Ausdrucke über A3/A2 häufig nötig (also pi mal Daumen mehr als 24 MP)? Bzw. musst du bestimmte Vorgaben für Auftraggeber erfüllen? Das alles wären für mich jetzt Gründe für Vollformat, wobei man bei Licht und Freistellen auch schon mit kleineren Formaten mit etwas Kompromissbereitschaft was zaubern kann. Vollformat vs. ASP-C kannst du ja selbst vergleichen, insofern du vergleichbare Objektive hast. Deshalb ist es glaub ich schwer, dir hier jetzt mit eigenen Erfahrungen zu helfen, wenn man nicht weiß, in Bezug auf was. Also ich wüsste schon, was ich dir jetzt raten würde, aber das ist halt hoch subjektiv. Aber hier sind ja deine Wünsche wichtig.
  3. Nach deinen Anforderungen wird es schon sehr eng, glaub ich. Aufbau Mit den dann doch recht großen Gestängen, halt ich es bei den meisten fast nicht für möglich, die alleine zum stehen zu bekommen. Da bleibt fast nur aufblasbar und da ist preislich das schon genannte Decathlon schon super, ich hab da sonst immer nur recht teure gesehen. Aber wer weiß, wie gut ich damals gesucht habe. Zeltgröße Bei den Zelten würde ich ruhig eine Person größer rechnen (mea culpa, die Themenstarterin hat nicht danach gefragt). Wir sind zu zweit in einem drei bis vier Personen Zelt unterwegs, wenn wir Campen. Drei Leute würde da kuschelig werden, vier wäre ein kaum machbare Zumutung. Bei den Zelten werden oft nur die Grundflächen angegeben, eingehängte Schlafkabinen oder Schrägen werden da (meist) nicht berücksichtigt. Camper sind da scheinbar nicht so versessen auf genaue Daten, wie wir bei den UL-Zelten. Neben den genannten Herstellern kann man auch bei Coleman (hat ein Freund) und Fritz Berger (haben wir) schauen. Wenn man den Alleinaufbau mal außen vorlässt, vielleicht auch das hier: https://www.fritz-berger.de/artikel/berger-familienzelt-merano-3-602
  4. kwolf

    Wasserflasche

    Im Regefall haben diese Flaschen alle dasselbe Gewinde -> sprich Kappe von der SW-Flasche nehmen und auf die Flasche der Wahl schrauben, fertig. Oder hab ich was nicht kapiert Ansonsten: Ich hab mir in eine normale Kappe ein kleines Loch gebort (somit Weibchen für das Männchen des Sawyer) und hab die immer mit. War mal wo in einem Video, vielleich so gar eines vom @Strromfahrer.
  5. kwolf

    Welches Zelt?

    Hm, ob die dir ein .74er in Camo verkauft haben? Mal was falsch beschichten könnte ja vorkommen
  6. kwolf

    Welches Zelt?

    @Chris2901 Also, gewogen sind es jetzt 688g + 16g Packsack. Macht also 704g für das .74er, lt. Angaben auf der Zpacksseite sollten es 709g sein. Früher war der unterschied anders, ich könnte drauf wetten, dass mein Zelt irgendwas zwischen 30g und 50g leichter war, als auf der HP angegeben. Das würde mit dem zusammenpassen was @khyal schreibt.
  7. kwolf

    Welches Zelt?

    Ich hab seit 8 Jahren das Double Rainbow und seit diesem April auch das Triplex. Das Stratospire 2 hab ich nie in echt gesehen. Das Double Rainbow ist ein gutes Zelt und hat den Vorteil, dass es auch mal als freistehendes Zelt verwendet werden kann, wenn man Trekkingstöcke oder ähnliches zur Hand hat. Die beiden Seiten mit den Ausstiegen laufen zum Giebel schräg zu, das bedeutet bei Regen tröpfelt es auch schon mal rein, wenn man die Apside wegklappt. Zudem hat sehr kleine Apside und ist auch noch einmal etwas schmäler als das Stratospire 2 (127 cm vs. 132 cm). Die Schlechtwetterfrage (Apside, schräge Meshseiten, breite des Zelts) hat mich dann dazu bewegt, ein neues Zelt zu suchen. Beim Zpacks Triplex bin ich mir nicht sicher, ob man das hier im Forum überhaupt besprechen darf. Es ist ein Tanzplast mit seinen 153 cm Breite, so ein Luxus muss hier doch verboten sein - außer vielleicht man liegt zu viert drin . Für mich ist es ein völlig anderes Schlafen seitdem. Zu zweit auf den 127 cm im Double Rainbow war es immer irgendwie eng, wie eng und wie sehr mich das beim Schlafen gestört hat, weiß ich erst seit diesem Jahr. Zu den Anmerkungen von @Chris2901: Bei mir ist es mit dem Gewicht genau anders herum, ich habe ein .74 bestellt und (angeblich?) auch erhalten. Die Farbe stimmt, aber das Gewicht ist im Abgleich mit den Angaben von Zpacks zu leicht. Ich müsst jetzt erst noch einmal wiegen, der Wert in meiner Liste kommt mir gerade doch arg niedrig vor. Aber ich denke, das Gewicht wird wohl etwas schwanken bei den Jungs von Zpacks. Und ja, es wird beim entsprechenden Wetter eine Tropfsteinhöhle, aber das kenn ich auch vom Double Rainbow nicht anders. Entsprechend hab ich mir auch für das Triplex einen Liner schneidern lassen. Und noch eine andere Meinung zum Einstieg, den @khyal schon angesprochen hat: Ja, es ist etwas fummelig aus den Tarptentöffnungen aus- und einzusteigen. Das kann aber auch an meinen 192cm Körpergröße liegen. Auch der Bogenreißverschluss von Zpacks ist nicht nur toll: In der Mitte hakt es oft, da der Lauf des Reißverschlusses hier stärker davon abhängt, wie das Zelt aufgebaut wird. Zudem fällt das Mesh beim Zpack nach unten auf den Zeltboden, wenn man den Reißverschluss auf macht, das öffnet Insekten Tür und Tor. Aber das ist jetzt nichts, was mich richtig stört, anders gelöst wäre es nur schöner. Ein Nachteil des Triplex gegenüber des Stratospire 2 könnte die größere Standfläche sein, falls das für dich ausschlaggeben ist. @Boris: Kannst die beiden Zelte gerne hier in München ansehen. Kurzer Aufbau im Park ist kein Problem.
  8. Haben die Merrell Trail Glove 4 eine Einlegesohle, die man entfernen kann?
  9. Nene .. das ist doch keine Fahne. Blackscout ist einfach schon eine Stufe weiter: Das ist die bedruckte Tarp-Waschlappen-Handtuch-Kombi. Besster Multiuse! Erst darunter schlafen, wobei ehrlich: So groß sollte ein echtes UL-Tarp nicht sein. Dann mit dem feuchten Kondenstarp abwaschen und dann noch mal rubbeln, bis man trocken ist.
  10. Ja, die Regenjacke, das Thema verfolgt einen. Ich hatte hier ja auch vor kurzem nach Pertex und der Montane Minimus gefragt. Der Themenstarter wollte zwar kein Goretex, aber mit dem Hinweis, dass dieses schwer (600g) und steif ist. Bei den relativ neuen (seit drei der vier Jahren?) und sauteuren dünnen Varianten, die es bei Arc'teryx und sicher anderen gibt, stimmt das nur noch halb. Heißt: Es stimmt für alle außer UL-er nicht mehr . Aufgrund schlechter Erfahrungen mit Event in der ersten Hälfte des Jahrzehnts (Marmot, Montane) bin ich vor drei Jahren eben wieder zurück zu Goretex, auch mit der Alpha FL, die dann aber in L für Männer schon 345g wiegt (die Norvan hatte ich damals nicht auf dem Schirm). Und bisher hält das alles wunderbar, auch wenn der Rucksack mal voll ist (11 bis 12 kg). Das Material ist angehem auf der Haut, aber sicher noch sperriger als leichtere Jacken, vor allem das Packmaß könnte besser sein. Klar hätte ich gerne was leichters, die Minimus beispielsweise. Und trotz der Freude am geringen Gewicht, frag ich mich immer, zu welchen Kosten für die Umwelt? Kram, der in der Herstellung und Entsorgung sicher nicht umproblematisch ist, sollte doch wenigstens nicht ständig erneuert werden. Und bei der Minimus liest man schon mal, dass das Material nach zwei Jahren durch ist (Rezension bei Globe, Amazon oder Bergfreunde). Für manche ist das sicher lächerlich, aber ich hab drei hochgiftige Regenjacken in einem Jahrzehnt gekauft. Das macht mir schon Kopfweh. Geht das niemanden sonst so? Die Minimus steht als Laufjacke trotzdem auf der Liste, die dann ggf. auch mal mit leichtem Rucksack rausdarf. Aber bei meinen Einkaufsabläufen kann das dann doch noch Monate dauern oder ganz verschoben werden. Das UL-Wunsch kämpft hier gegen den Verstand. Das ist auch einer der vielen Gründe, warum ich wohl nie ganz UL werde.
  11. Schon mal gut zu wissen, dass die "heavy duty" Variante 2 Tage am Stück hält, denke das müsste meine auch hinbekommen (mehr wie vier Stunden Dauerregen hatte ich noch nicht), bzw. im Prinzip ja auch mehr. Das Problem mit dem Schweiß haben die Membranen ja immer. Da ich absehbar aber vielleicht noch dieses oder nächstes Jahr eine Jacke ersetzen muss/kann, interessiert mich mehr wie es bei leich teren Sachen aussieht. Was mich zu Pertext Shield+ positv stimmt ist neben @khyal noch @roli und seine Einschätzung der Minimus nach dem CWT, die ich gerade noch gefunden habe.
  12. @mawi, danke für den Link. Den Thread hatte ich schon angesehen, leider gings da ja nur um die Abnutzung des Materials durch das Gewicht des Rucksacks. Mich interessiert aber das Verhalten wenn es richtig wie blöde schüttet bzw. es dauerhaft, 3 Stunden oder länger regnet und die Jacke mit einem Rucksack bestückt ist. Deshalb auch hier die Frage, wegen des nordischen Sommers. Ich nehm gern im Herbst noch einen echten Praxisbericht, wenns ist @vanLieven, danke für die Erfahrung: So kenn ich das z.B. von Event: Es nässt so nach zwei, drei Stunden durch. Bei einem Gewitter mit dauerhaften Starkregen ist gerne auch schon Mal an mehreren Stellen was nach 45 Minuten durch.
  13. Auch wenn für mich beim Theme Regenjacke aktuell die Experimente durch sind (seit zwei jahren eine sackschwere 3-lagige Gore-Jacke mit 350g in L) würde ich mich über einen Erfahrungsbericht zum Pertex Shield+ sehr freuen. Vor allem in Verwendung mit einem Rucksack im Bereich 8kg bis 12kg, bei einigen Stunden Regen. Wenn sichs mal ergibt, wäre super!
  14. Was heißt abgelaufen? Das ist meiner Meinung nach keine einfach Frage, mein Orthopäde hat da eine andere Meinung als mein jüngerer alter ego, so vor 10 Jahren. Heute, mit 40, neige ich eher ein bisschen mehr in die Richtung meines Orthopäden. D.h., für meine Inov-8 Roclite: Richtig durch ist der bei 800 bis 900 Kilometer, unter ortophädischen Gesichtspunkten (schief abglaufen) ist wohl irgendwo zwischen 500 und 600 Kilometer Ende Gelände. Zum Roclite: Sohle ist sehr weich, der Gummi hat wirklich sehr viel Grip, Vibramsohlen empfinde ich dagegen als rutschig. Zum Gelände: Bisher waren das 70 Prozent Arbeitsweg in der Stadt / 30 Prozent Wandern. Seit diesem Jahr hab ich zwei Paar am Start, für jeden Anlass eines. Mal sehen, wie das läuft. (Edit): Gewicht: Auch so 85 kg
  15. Gut zu wissen, dass ich mich dann ab morgen, wenn ich mein - neues - teures - extra aus den USA importiertes Triplex vom Zoll abgeholt habe, bei jeder Übernachtung (verdammt, ich geh auch noch auf Campingplätze) besser beschämt wegdreh, wenn wer vorbeiläuft. Puh, danke für die Aufklärung
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