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Ultraleicht Trekking

waldradler

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  1. Bei langen Wanderungen schwellen die Füße, daher braucht man für Mehrtagestouren evtl. eine Nummer größer.
  2. Spannendes Projekt! Und eine tolle Skizze. Womit hast Du die erstellt? Inhaltlich fallen mir nur zwei Punkte auf: - 1mm Dyneema wird zwar nicht brechen, ist aber super dünn. Knoten kann man das kaum, bzw. unter Einsatzbedingungen dann die Knoten nur schlecht wieder aufbekommen. Das "Handling" der Leinen ist m.E. nicht ganz unwichtig, sonst ist es irgendwann stupid light. Bewährt ist z.B. Zingit mit 1,75mm und 1,7g/m. - Die Verstärkungen an den Abspannpunkten würde ich sogar aus dem schwereren 0.7 DCF machen und auf alle Fälle doppelseitig. Mir ist in Schweden mal ein Abspannpunkt direkt an der Verstärkung gerissen, der nur mit 0.51 DCF doppelseitig verstärkt war. Das 0.51er ist für die Flächen in Ordnung, aber da wo größere Kräfte wirken, braucht man mehr Dyneema-Fäden im Gewebe.
  3. @Ein.PlattfüsslerDanke für die Idee! Wie sieht es dort in der Gegend mit Übernachtungsmöglichkeiten aus? Wenn alles NSG ist vielleicht schwierig?
  4. Vielen Dank für diesen schönen und auch gut geschriebenen Bericht! Die Gegend ist mir ganz unbekannt, daher umso interessanter.
  5. Ich bin neulich in genau so einer Windhose und einer Regenjacke durch Phoenix/Arizona gelaufen, weil ich meine Klamotten alle im Waschcenter gewaschen hatte und dann zurück zum Hotel musste. Das Problem war dabei nicht die Hose, sondern die Regenjacke bei 35 Grad Hitze. Optisch ist mir das alles völlig egal. Ich habe auch nicht bemerkt, dass das jemanden gestört hätte. Wenn es Dir unangenehm ist, dann ist das nur eine Sache der inneren Einstellung.
  6. Suche eine Nordisk Ven 2.5 Isomatte. Hat jemand noch eine übrig? Würde mich sehr freuen.
  7. waldradler

    Tarp vs. Zelt

    Ich bin meistens mit Tarp unterwegs, aber nicht deswegen, weil es technisch irgendwie grundsätzlich besser als ein Zelt wäre, sondern weil es mir besser gefällt, wenn ich meine Umgebung sehe. Im Zelt fühle ich mich zu sehr abgeschlossen von der Umgebung. Wenn man im Wald übernachtet, wo wenig Wind ist, dann ist ein Tarp auch kein Problem. Wenn man an exponierteren Stellen ist, dann ist ein Zelt natürlich besser. Insofern hast Du ja schon tolle Modelle im Besitz. Also probier es einfach mal aus, letztlich ist es auch Geschmackssache.
  8. Mir ist neulich eine Nacktschnecke in den Schuh gelaufen, was ich natürlich nicht gemerkt habe. Nach dem Anziehen am nächsten Morgen und den ersten paar hundert Metern gab es dann das böse Erwachen und einen ekligen Schleimmatsch am Socken. Seitdem hänge ich die Schuhe immer mit den Senkeln an einem Zweig auf. Eine Plastiktüte ginge natürlich auch, aber dann können die Schuhe nicht auslüften.
  9. Ich sehe hier zwei Optionen: Entweder Du trennst den Reißverschluss raus, nähst den Einsatz rein und daran dann auch den Reißverschluss wieder fest. Nachteil: Wenn es nicht passt, ist das ganze vermurkst. Oder Du nähst so einen Einsatz wie bei der Schwangerschaftsmode und dort an die beiden Längsseiten einen Reißverschluss, der genau dem entspricht, der schon in der Jacke ist (einfach mal schauen, was das für eine Marke ist - hoffentlich YKK - und dann einen entsprechend langen, teilbaren Reißverschluss kaufen). Dann kannst Du den Einsatz rein und rausmachen, je nach Geschmack. Wenn er nicht passt, nähst Du einfach einen neuen Einsatz. Auch wenn man häufiger zu- und abnimmt eine gute Option
  10. Ein großer Noaks Bag ist leicht und geruchsdicht.
  11. Der Klassiker ist die Plane aus dem Baumarkt. In 2x3m. Kostet nicht viel und man kann viel damit machen, rumprobieren, auf verschiedene Weisen abspannen, ein paar Nächte darunter pennen, und wenn man dann irgendwann genauer weiß, was man braucht, bastelt (oder kauft) man sich eine bessere und leichtere Plane. Wenn Du totaler Anfänger bist, schau doch Sackis Greenhorn-Reihe: Die fängt gleich mit der Survival-Plane an. Viel Spaß!
  12. Gerade kam eine lustige Meldung auf Spiegel Online: Eine Wanderin wurde letzte Nacht in ihrer Hängematte von Wildschweinen "umringt" und hat die Polizei gerufen: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/rheinbrohl-frau-wird-beim-schlafen-im-wald-offenbar-von-wildschweinen-umringt-a-62b673e9-fde9-4888-9fa4-b57a01c90b16 Ich frage mich: Die Wanderkollegin hat offenbar Mut und Erfahrung genug, mitten im Winter alleine im Wald zu übernachten, aber trotzdem Angst vor Wildschweinen?? Ich wurde auch mal nachts von Wildschweinen überrascht, in Ungarn am Plattensee, aber dann habe ich einfach mit der Taschenlampe gewedelt und weg waren die...
  13. Genau, es ist eine Abwägung! Permethrin ist sicherlich nicht ganz so harmlos für Menschen, wie es die Werbung suggeriert. Letztlich ist es ein Nervengift. Daher würde ich es nicht für unwichtigere Sachen verwenden, z.B. Schutz von Klamotten vor Motten, aber zum Schutz der eigenen Gesundheit kann man es wohl in Kauf nehmen. Die dauerhaft imprägnierte Kleidung gibt es wohl auch bei der Bundeswehr - hat jemand damit Erfahrung? Angeblich soll man dann weniger über die Haut aufnehmen als beim Einsprühen bzw. Imprägnieren mit Nobite Kleidung.
  14. Es kommen doch immer wieder dieselben Themen auf... Am Ende ist es wohl Geschmackssache und Kostenfrage, was man benutzt. Ich mag DCF subjektiv gerne: einmal kräftig schütteln, dann ist es halb trocken. Dann ordentlich zusammenfalten und in die Außentasche vom Rucksack schieben, fertig. Silnylon oder Silpoly bleibt feuchter, aber man kann es besser in einen Packsack stopfen. Also auch eine Frage der Haptik! Mir gefällt das Falten besser als das Stopfen, daher bleibe ich beim DCF.
  15. Ich habe dafür ein Stück Cordura verwendet, das ich noch in der Bastelkiste hatte - das hält gut seit 2020:
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