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Suche Rucksack Hüttentour 20 bis 25l mit Fronttaschen
Jever antwortete auf user3071's Thema in Ausrüstung
Hütten sind üblicherweise 3-4h voneinander entfernt, selten mehr. Wenn man da eine auslässt, dann liegt man bei 8h Tourdauer. Mach 12 h draus, ist egal. Dann geht man eben um 4 Uhr morgens los und ist grob gegen 16 Uhr am Ziel. Reicht das nicht, geht man früher. Ich bin auch schon mehrfach zwischen 1 Uhr und 2 Uhr morgens los, und 3-4 Uhr ist eigentlich eher die Regel als die Ausnahme, zumindest in den Westalpen. Nicht umsonst habe ich als Standardlampe eine TH30 und keine Micro-Petzl dabei. Spätestens nach 12 Stunden Tourdauer macht man gerne mal einen Halt - egal ob Flasche auf dem Rücken, am oder auf den Kopf. Daher: man geht nicht auf die Sekunde genau auf eine Tour mit Ziel bewartete Hütte. Sobald dann etwas dazwischen kommt, muss man dort anrufen und dies ankündigen. Sonst steht man ohne Abendessen da, das Bett ist weg oder plötzlich schwirrt die Rega um einen herum, weil man vermisst wird. Start einfach 5 Minuten früher. Musste nicht so rennen und kannst auch mal die Berge anschauen und musst die Strecke nicht gegen die Stoppuhr angehen. Zum Thema Hüftgurt: wenn man so wenig trägt, dass man keinen braucht, dann benötigt man auch keine Ausgleichbehälter vorne, weil das Gewicht zu gering ist. Und sobald man wirklich was tragen muss: Hüfgurt und ordentliches Tragegestell (grobe Formel: ein Rucksack packt grob das 15-fache des Eigengewicht, dann bricht spätestens das Tragesystem zusammen. Ausnahme: ganz unten in der Gewichtsskala. In eine 50g Plastiktüte kann ich auch 1kg packen...). -
Suche Rucksack Hüttentour 20 bis 25l mit Fronttaschen
Jever antwortete auf user3071's Thema in Ausrüstung
Und durch die Umpositionierung der Wasserpulle(n) ändert sich etwas am Kloverhalten? Ich würde bei Hitze eher eine grössere Trinklblase einsetzen (3L anstelle 1.5L). Gewichtsausgleich bei 20L Rucksackvolumen? Hast Du da hinten drin Bleibarren eingepackt, dass der Rucksack so zieht? Warum nicht besser das Gewicht auf einen ordentlichen Hüftgurt ableiten? Ist für die gesamte Oberkörpermuskulatur viel bequemer, wenn das Gewicht nicht auf die Schultern drückt. -
OT: Ich erkläre da lieber einen Routenverlauf, gerne auch mit Kartenmaterial und GPS-Tracks, ohne die manch Abenteurer niemals das Haus verlässt, und lass die Person laufen. Dann habe ich nicht das Problem mit der Garantenstellung, sprich: hafte für Unfälle, speziell der Art die dann in der Zeitung mit dem Satz "unzureichende Ausrüstung und Erfahrung" abgehakt werden. Abgesehen davon frage ich achon immer mal wieder bei ODS nach, ob jemand mit will. Aufgrund meines Rufs hinsichtlich bevorzugtem Wanderterrain jedoch eher mit magerem Feedback.
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Suche Rucksack Hüttentour 20 bis 25l mit Fronttaschen
Jever antwortete auf user3071's Thema in Ausrüstung
Meiner Meinung nach sind solche Fronttrinkflaschenhalter auf deiner Art von Tour unnötig und überflüssig. Gehe ich auf eine unbewartete Hütte, dann wartet keiner auf mich. Gehe ich auf eine bewartete Hütte, dann muss ich unbedingt genügend Spielraum bei der Wanderzeit einplanen, um nicht auf die letzte Sekunde dort einzufallen. Die Wirte lieben es, wenn Leute dann eintrudeln, wenn gerade Abendessen ausgegeben wird. In beiden Fällen habe ich somit ausreichend Zeit, um unterwegs eine Trinkpause einzulegen, mal kurz einen Blick auf die Landkarte zu werfen oder auch mal die Umgebung zu bestaunen. Und da zumindest ich solch eine Tour als Urlaub und nicht als Wettkampf gegen die Zeit ansehe, halte ich solche Halter für überflüssig. Sie versperren nur den Blick auf den Untergrund und sind zusätzliches Getüdel, um dass ich mich kümmern muss. Dann lieber eine PET-Pulle mit Inhalt aus dem Supermarkt, die - wenn leer und dreckig - ins Recycling geht. -
Suche Rucksack Hüttentour 20 bis 25l mit Fronttaschen
Jever antwortete auf user3071's Thema in Ausrüstung
Ach ja Doppelt gemoppelt, ausser du willst vorne und hinten Wasser als Ausgleichsbehälter für was auch immer anbringen. -
TAR Z-lite Sol (aussen an den Rucksack) und TAR Prolite short (im Rucksack transportiert). Ausfallsicher (zlite als Bodenschutz und Grundisolation, sollte die Prolite ein Loch haben), warm und bequem und benötigt kaum Platz im Rucksack, mit kombiniertem R-Wert knapp bei 4
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Suche Rucksack Hüttentour 20 bis 25l mit Fronttaschen
Jever antwortete auf user3071's Thema in Ausrüstung
Entweder die Speed line von black diamond oder Prolighter von Millet. Millet vor allem wenn man mal mehr Gewicht tragen muss. Habe/hatte ich beide Serien schon. Tolles Tragesystem, kein Schnickschnack wie Trinkflaschenhalter vorne und Zusatztäschchen, die eh keiner braucht. Den BD Zip 24 habe ich gerade im Auge für Hüttentouren und einfache Biwaktouren, bin aber noch zu faul, um mal meinen ganzen Kram in eine 30l Mülltüte zu pressen, um zu sehen ob das passt. Alternativ irgendwas im Bereich 20-25l, denn auf Hüttentouren braucht man nix. Ich nutz da immer einen alten Scrambler von Mountain Hardwear mit grob 20l, und der ist meist halb leer. -
Salzburg: Tourenvorschläge 1-3 Tage und Verhalten in Bergen
Jever antwortete auf T-Travel's Thema in Tourvorbereitung
Unsortiertes: Wetterbericht einholen und wenn möglich unterwegs immer mal wieder aktualisieren. Grosse Wetteränderungen sind in der Regel gut abgebildet und zudem teilweise schon 1 Woche zuvor angekündigt. Problematisch sind Dinge wie "örtlich Schauer und Gewitter nicht ausgeschlossen". Sieht man auf den Karten oft nicht, wird trotzdem auch mal nass und ungemütlich. Achtung bei "Bise" - das ist ein a*-kalter Wind aus dem Norden, da wird es ziemlich kühl am Berg, und bei einer angekündigten Kaltfront geht man runter ins Tal. Da kommt es dann gerne zu Temperaturstürzen von 10-20°C in kurzer Zeit, verbunden mit Regen bzw. Schnee auch mal runter bis auf 1300m mitten im August. Die wichtigsten Gegenstände, die immer dabei sein sollten (ausser man hockt 200m neben der Kabinenbahn im Gras): Handschuhe, winddichte Kappe, Windjacke und Taschenlampe mit ausreichender Helligkeit und Brenndauer. Ausreichend hell/lang heisst 200 Lm dauerhaft über 5-6 Stunden, notwendig für die Wegfindung, wenn es mal wieder länger dauert. Schuhe: mit Bergstiefeln anfangen. Die haben mehr Sicherheitsreserven, sollte man unverhofft und schlechteres Gelände kommen. Klamotten/Rucksack: in leuchtenden Farben, am besten orange, gelb, gerne auch neongelb. Wer in erdbraun/dunkelblau/beige/schwarz gekleidet liegen bleibt, hat schlechte Karten, wenn einen der Heli suchen muss - vor allem bei Nebel. Der Herr hier ist solch ein Beispiel - bei schlechterer Sciht findet man den nicht. Das dürfte in etwa die Distanz Heli - Boden bei einem Suchflug sein, und es sind vier Leute im Bild. Biwak: örtliche Regeln beachten, Finger weg von Naturschutzgebieten, keine romantische Lagerfeuer sondern regulärer Kocher. Kein Müll herum liegen lassen, Müll mitnehmen. -
Naja, nach Abzug des R-Werts bleiben immer noch Gewicht, Packmass und Preis als Punkte übrig. Klingt nicht so übel.
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Zufällig drüber gestolperte: https://www.robens.de/de-de/shop/outdoor-schlafen/liegenmatten/zigzag-slumber Kostet wenig, wiegt ohne die Gummibänder wohl nur 290g und somit 120-130g weniger als eine TAR Z-Lite, soll zudem noch einen minimal besseren R-Wert haben (2.2 vs 2), und als Zückerli ist das Packmass auch noch kleiner... Ist das nur Werbe "Bla Bla" oder hat jemand das Ding und kann die Werte bestätigen?
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Rucksack: meine Frau spielt abmessungstechnisch in der gleichen Liga, und da muss dann auf längeren Touren auch immer ein Kompromiss zwischen Rucksackvolumen, dem Rucksackgewicht (was einen Einfluss darauf hat, mit wieviel man solch ein Teil beladen kann) und dem, was am Ende rein kommt geschlossen werden. Sie hat einen Millet Prolighter 27, und ich nutze je nach Tour einen Prolighet 38+10 oder 60+20. Die Prolighter haben ein ziemlich gutes Lastensystem, was man bei dem Eigengewicht nicht vermuten sollte, und wenn notwendig, kann man da recht ordentlich was rein laden. Mit Hinblick auf die Tourenlänge und dem Budget wäre eventuell der Prolighter 30+10 ganz passend (abgesehen davon, dass man in Schweden im Sommer keine Eisgeräte rum tragen muss). Dafür kostet er noch halbwegs wenig, geht nicht gleich kaputt und grob geschätzt 15kg sollten damit notfalls noch tragbar sein, ohne dass das Tragesystem zusammen klappt.
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Zelt: Lanshan 1. reicht völlig, ist qualitativ hochwertig (ich hab eins) und kostet die Hälfte des SMD Lunar Isomatte: Z-lite als Bodenschutz und Grundisolation, und oben drauf eine TAR Prolite 3 oder 4 in short oder XS. Damit liegt sich schon sehr komfortabel, es ist definitiv warm genug (auch mit Z-Lite alleine), und schon sind wieder 100 Euro gegenüber der Neoair gespart. Schlafsack: wenn der passt, würde ich keinen extra kaufen, denn die sind nicht unbedingt preiswert. Rucksack: kommt ganz darauf an, wieviele extra Klamotten und wieviel Lebensmittel getragen werden sollen. und danach würde ich mal nachsehen, was das Ganze so grob wiegt und danach den Rucksack raus picken.
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bei der Antwort komme ich mir vor wie in MIB, bei der Bewerbung. "Warum sind wir hier?" "weil wir die Besten der Besten der Besten sind". Obige Aussage schlägt in die gleiche Kerbe. Ultraleicht ist lediglich eine Spielart eines Hobbies, sei es beim Fliegen (Ultraleichtflieger) oder eben Wandern. Aber je nachdem, was man so unter einer Wanderung versteht und und wo und wann man dem Hobby Wandern nachgeht, ist die Idealausrüstung unterschiedlich. Wenn ich jetzt also einem Fragenden stumpf das Hualight-Ultrasensible-Luftikus Tarp (nur 100g, kostet aber 500 Euro, weil Ultraleichtausrüstung viel mit Unterwäsche für Frauen gemeinsam hat - je weniger dran, desto mehr sexy aber auch umso teurer) andrehe, dieser aber leider eigentlich vor allem Touren in Schottland vor hat, wo es gerne luftig regnerisch zu geht, dann sind das rausgeworfenen 500 Euro. Gleiches gilt, wenn jemand gerade einmal in den Bereich Outdoor reinschnuppert, nach einer Tour aber erkennt: "mei, das ist gar nicht so das, was mir eigentlich gefällt", und von Schottland auf Süditalien umschwenkt. Dann ist eine leichte Trutzburg für nordisches Mistwetter auch fehl am Platz und eventuell 500 Euro für ein sturmsicheres Zelt verschwendet. Strich drunter: erst genau nachhaken, ob die fragende Person weiss, was sie will und ob das Zielgebiet auch dauerhaft auf dem Radar ist, und erst dann würde ich zumindest Material aus der oberen Preisklasse vorschlagen. Du kannst dich diesbezüglich noch mit meinem ersten Zelt, einem Tunnelzelt, unterhalten. Gekauft, weil ein Kollege es hatte und es auf der ersten Tour in .de sinnvoll war, am Ende dann aber schnell durch ein Kuppelzelt ersetzt und am Ende verschenkt, weil es für die Alpen unpraktisch ist, da es zu viel Platz benötigt und nicht wirklich windstabil ist, sofern der Wind quer dazu kommt.
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Das ist Quark. Kaum jemand will wirklich viel schleppen, aber für unterschiedliche Spielarten von Outdoor gibt es unterschiedliche Ausrüstung. Mit einem luftig leichten Tarp kannst du z.B. problemlos in Deutschland unterwegs sein, aber in Skandinavien oder den Alpen machst du damit bei "passenden" Umständen keinen Stich. Viel Spass z.B., mit so etwas im Fjäll bei der Mückenhochsaison unterwegs zu sein, oder in den Alpen weit oben exponiert den Lagerplatz aufschlagen zu wollen. Es wäre ja besonders hübsch, wenn "UL" die Antwort auf alle Ausrüstungsfragen wäre, und man müsse nur aufs Gewicht, aber nicht auf die Tourenart schauen, und alles ist in Butter und die Ausrüstung passend und man bräuchte nur einen Satz an Ausrüstung, und der passt dann für alles. Daher zurück an den TO: wohin soll die Reise gehen?
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Daylong extreme 50+ - alles andere ist Kinderkram. Das Zeug ist zwar so teuer wie flüssiges Gold, ist aber die einzige Creme, mit der ich bis jetzt bei 1x Eincremen einen Tag lang auf einem Gletscher rum rennen kann, ohne mich in einen gekochten Krebs zu verwandeln. Ich spar mir mal Bilder von den ganzen Tuben, aber 2L von dem Zeug hab ich sicher schon verbraten. Das Zeugs funktioniert schlichtweg. Die 25er-Version davon nutz ich nebenbei im Winter auf Skitouren.
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Auf das eine Gramm Unterschied zu Plaste oder Alu ist geschissen. Viel wichtiger ist die löffellänge, speziell bei Nutzung von Trekking Lunch und Co. Beuteln (die sind recht gross/tief) und dass der Löffel nicht rau ist. Mich nervt das. ich hab den hier, der ist gut.
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Klar was vergessen.... Mich würde grundsätzlich erst einmal interessieren, wieviel Erfahrung du generell mit Outdoor/Trekking hast. Angenommen du bist Einsteiger, hast nun viel Theorie angelesen und wenig Praxis, dann würde ich z.B. erst zu einer eventuell etwas schwereren, aber günstigeren Ausrüstung raten. Wenn man erst in der Schnupperphase ist, ändert sich hinsichtlich Präferenzen bei den Touren noch einiges, und dann lohnt es sich nicht, hoch spezialisierte Ausrüstung für einen Sonderfall zu kaufen, die am Ende nur herum liegt. Daher einfach die Frage: Anfänger oder nicht?
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Nachtrag: Mit Trailrunner meine ich keine huaraches. Aber mach nur, es sind nicht meine Füsse.
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Schlafpaltz gestern abend - Tschinglensee oberhalb von Hinterbalm im Brunnital. Kurz danach habe ich dann doch wieder VBL und Biwaksack ausgepackt, denn da wehte ein ordentlicher Wind, und ohe Blocker wurde es schnell frisch in der Penntüte. Und heute Düssi Südgrat in Wolken... Südgrat Mit einer Stelle mit Fixseil, Rest ohne (T5/II) Gipfel Das übliche Gelände Tschingelsee von oben Maderanertal mit Bristen, wo die Bushaltestelle ist.
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Eigentlich sollten überall dort TR reichen. Das ist eine Wanderautobahn, mit teilweise hundert Leuten, die da pro Tag von einem Punkt aufbrechen und allesamt zum gleichen Ziel gehen. Da ist auf jeden Fall durchgehen eine dicke Spur vorhanden. Und wenn man eben nicht den Kleiderschrank einpackt, um für jeden Tag auf einer Hütte ein passendes Extraoutfit für den Aufenthaltsraum zu haben, dann hat man so wenig Gewicht im Rucksack, dass auch das kein Hindernis darstellt. Imo Trailrunner.
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Eventuell letzte Tipps: - Openstreetmap Karten und OSMAnd oder eine andere Software auf das Handy. Dort sind die Wege eingezeichnet und man kann sich (auch im Notfall) orientieren sowie mit dem GPS im Handy rausfinden, wo man rum hockt. Dazu noch die Wanderkarten zumindest als pdf aufs Handy, zur Sicherheit - Meine Taschenlampe ist "overpowered" und dafür gebaut, nachts stundenlang im Gebirge querfeldein zu gehen, aber nimm auf jeden Fall eine Lampe, die dauerhaft und über längere Zeit 200Lm oder mehr ausspuckt. Soviel braucht man, um nachts sicher auf Pfaden unterwegs zu sein (sollte was schief gehen) - Klamotten immer(!) in Signalfarben. Egal ob Unterhemd oder Jacke, und den Rucksack sollte man auch nicht tarnen. Wenn man den mal ablegt, findet man ihn eventuell kaum noch. Die Kleidungswahl ist imo mittlerweile eine Katastrophe. Egal ob Decathlon oder Baechli oder Transa, man findet zu 70-90% nur Mist in grau, beige, schwarz, dunkelblau. Lauter Farben, die von einem Rettungs- oder Suchheli aus kaum gesehen werden. Farbe aber wiegt nichts, kann aber im Ernstfall Leben retten (oder auch nicht). Leider folgen die Hersteller da dem Wunsch des Publikums nach gedeckten Farben, obwohl z.B. der Sicherheitskreis des DAV statistisch nachweisen kann, dass solche Leute überdurchschnittlich oft nicht mehr gefunden werden (Sicherheit und Risiko in Fels und Eis, Band 2 glaub ich). - Die heiligen vier Ausrüstungegenstände, die immer dabei sein müssen, sind: winddichte Jacke (am besten auch wasserdicht), winddichte Kappe, Handschuhe, Taschenlampe. - Ich persönlich nutze keine kurze Hosen und auf den meisten Touren auch kein T-Shirt, sondern ein dünnes Hemd, dessen Ärmel ich eben hoch rolle. Weniger Haut bedeutet weniger sonnenverbrannte Fläche, die eingeschmiert werden muss, und weniger Haut bedeutet auch weniger Abschürfungen, wenn es mal einen Abflug ins Gelände gibt (z,B. im Schutt oder Firn). Ist aber Geschmackssache, andere rennen gerne halb nackig durch die Berge und haben dann eben einen höheren (Sonnen)Ölverbrauch.
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Hier noch kurze meine Packliste: https://lighterpack.com/r/13z6p6 Bei sicherer Wetterlage würde das Regenzeug rausfliegen, und der eine oder andere hat sicher einen kleineren Rucksack im Schrank, während meiner für alles Mögliche herhalten muss und da eben auch zwei Eisgeräte und Ski dran geschraubt werden können. Ansonsten ist da alles drin, was man braucht, auch von der Menge der Klamotten her (da tragen gerne Leute einen ganzen Kleiderschrank mit). Bei den Schuhen - prügelt euch. Ich denke, ich würde da wohl Trailrunner nutzen, aber explizit empfehlen tu ich das nicht.
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Schicht 1: Unterwäsche/direkt auf der Haut liegend, Schicht 2 Thermoschicht (Fleece o.ä.), Schicht 3 Wetterschutz Bei dem Ausbauzustand der Route sowie Möglichkeit, sich vorher über die Etappen zu informieren, würde ich sagen: mehr als ein 25L Rucksack (mit Inhalt) braucht man nicht.
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GR20 autark, Aconcagua solo, Bergsteigen in Russland, Peru, Tadjikistan, Lyngentrek Norwegen sowie Lofoten und dann ansonsten ganzjährig Alpen mit Sommer- und Skitouren.B1 basteln, den B2 sollte ich irgendwann auch mal vollenden (Airolo - Grenze Italien bei Saas). Ich verheiz so alle 1-3 Jahre ein Paar Stecken.