
Jever
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Oh, und weil alle so Nachtbildchen reinhängen.... 15 Sekunde Belichtungszeit bei Vollmond. Nein, nicht UL, ich glaub wir hatten alleine 10kg an Fotoglas, Stativen und DSLRs dabei.
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Deswegen schrub ich: "wenn die Zehen passen". Ich kann La Sportiva blind kaufen, 42 1/2 passt immer, zumindest bei Bergstiefeln und Trailrunner. K.A. wieviele ich da jetzt runter habe, bei den Nepal Extreme sind es mindestens 3 Paare, die teilweise bis zu 5x neu besohlt wurden. In alles, was leicht/leichter als Trailrunner ist würde ich aber keine Einlegesohlen packen, denn die sind weich genug. Alles was härter ist dagegen wird zunächst angepasst.
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Warum falten? Verlängern lautet das Motto. Dann kann man den nachts als Zeltstange und tagsüber als Trekkingstock nutzen.... Und ernsthafter: alle Faltdinger, die ich bis jetzt hatte, haben sich immer dann gefaltet, wenn sie es nicht sollten - beim Umrühren. Dankbarerweise hat den letzten Titanfaltlöffel so ein alter Tessiner Ureinwohner mit anderem Zeugs zusammen weggeworfen. Jetzt nutz ich einen langen Titanlöffel mit poliertem Mundstück (Ali, 10 Euro etwa), den ich einfach hinten entlang der Polsterung des Rucksacks in diesen rein stecke. Stört nicht, biegt/bricht dort nicht, ist stabil.
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Wenn es passt (glaubs aber eher nicht bei den Zehen), und wenn die Touren auch mal höher raus gehen: La Sportiva Trango Tech Leather GTX. 1200g (42) pro Paar. Sehr bequem, und alles bis auf durchgehende Eistouren ist damit locker machbar. Zur Dämpfproblematik: bei solchen Schuhen wirft man immer und ausnahmslos die mitgelieferten Einlegesohlen weg, denn die dienen nur dazu, das Gewicht zu schönen, dämpfen aber Null. Die hier wiegen zwar etwas mehr, aber sie funktionieren hervorragend und auch bei dickeren Tretern und längeren Touren. Ausprobieren, der Unterschied ist gewaltig.
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Schlafen. und frieren, wenn der Schlafsack mal wieder zu dünn ist. Und eventuell nachts um 3 Uhr doch nen Tee kochen, weil es zu kalt in der Tüte ist. Und lange Schlafen geht ganz gut, wenn man tagsüber ordentlich unterwegs ist - also nicht erst um 8 Uhr startet, sondern der Wecker dann um 4-5 Uhr geht, und man spätestens um 6 Uhr im Dunkeln im Taschenlampenlicht auf Tour geht. Bleibt einem halt manchmal nix anderes übrig, z.B. wenn man abends noch kurz die SBB Busverbindunegn prüft, man erkennt, dass man vor 15 Uhr am ziel sein sollte (weil 5h Heimfahrt oder mehr), und überschlagsmässig die Etappe auf 7-8h kommt, wo man zur Sicherheit noch etwas Luft reinpacken sollte. Wenns im Camp also langweilig ist, dann plane einfach längere Tagesetappen. Dann biste froh, pennen zu dürfen, und das Langeweileproblem erledigt sich von alleine.
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Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
Jever antwortete auf JamesRandi's Thema in Philosophie
(Auch noch einmal zur Frage:" was hat man früher gemacht?") Leute haben zu jeder Zeit das genutzt, was Stand der Technik und für sie bezahlbar war. Hanfseile waren eben eine Zeitlang das beste am Markt, so wie genagelte Schuhe auch - auch wenn man heute das nicht mehr nutzt, und in 20 Jahren ev. sich über 3k Lumen LEDs schlapp lacht. Die 4.5V Batterieblöcke und Lampen waren das, was wir vor 40 Jahren eben so um uns herum hatten. Da gabs auch noch kein Goretex, Handschuhe waren z.B. aus Wolle (Schladdminger, immer noch geniales Zeugs). Aber klar, ich habe die Lampe mindestens einmal völlig umsonst mitgenommen. Wir sind da auf Lyngen angekommen, haben abends das Zelt in die Pampa geknallt, und nach der Nacht bin ich dann irgendwann hochgefahren, es war taghell und ich dachte: "Mist, verpennt, das wird heute lange". Blick auf die Uhr: 3 Uhr morgens. Tja, nördlich vom Polarkreis halt.... Aber das war für mich eine Ausnahme, und so wie ich im Leben noch nie ernsthaft ABS oder gar den Airbag gebraucht habe, würde ich da drauf ebenso wenig verzichten wie auf knallige Farben bei den Klamotten, die Mindestausrüstung (Lampe, Kappe,....) und angepasstes Schuhwerk. Wäre ich aber vorrangig in .de unterwegs, dann würde ich bei Lampe und sonst wo auch mehr Abstriche machen, so isses nicht. -
Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
Jever antwortete auf JamesRandi's Thema in Philosophie
Ich hatte bis jetzt 4x die Bergrettung um mich rum, und etwas mehr als ein halbes Dutzend Freunde und Kollegen von mir schauen sich die Radieschen bereits von unten an. Zudem ist meine Beinahunfallliste ziemlich episch. Ich bin zwar immer noch recht entspannt unterwegs, aber wenn ich die Risiken etwas verringern kann, dann mach ich das auch. Aber mei, jeder wie er will. Aber bitte dann hinterher nicht heulen, wenn es knallt (wie so ein Care Team arbeitet weiss ich auch aus Erfahrung). -
Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
Jever antwortete auf JamesRandi's Thema in Philosophie
Uns eben auch mal verirrt. Und damals hatte ich so eine kleine Fahrradglühbirne in einem Blechkasten, gefüttert von einer 4.5V Blockbatterie (die sieht man heute quasi nirgendwo mehr), und gefrühstückt und Abend gegessen auf den Hütten wurde zu Petroleumlampen bzw. Grablichtern. Diese tollen flauschigen Decken gabs nicht, Schurwollarmeedecken waren in. UL gabs auch nicht, sondern maximal zwiegenähte Bergstiefel. Aber ebenso wie man damals und früher eben Hanfseile zum Sichern nutzte, und man obige Frage auch bei Sicherungstechniken stellen könnte (nebenbei bin ich den ersten 4000er in dünnen Jeans und mit ner Jacke von Golden Team rauf) kann man die Vergangenheit verklären und sich gegen Fortschritt stellen, oder eben nicht. Und das lässt sich beliebig fortsetzen... Autos ohne ABS und ESP, kein Kat, ordentlich bleihaltiges Benzin im Tank, und die Diesel durften ohne Rücksicht auf NOx und Russ vor sich hin qualmen. -
Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
Jever antwortete auf JamesRandi's Thema in Philosophie
Dröseln wir auf. Zumindest auf engeren Bergpfaden, gerne auch durch den Wald durch, wo man auch eventuell mal links oder rechts leuchten muss, um nicht die Spur zu verlieren, sind 100lm eher die Untergrenze dessen, womit man dauerhaft arbeiten kann, sprich: Gehen ohne alle paar Minuten suchend da zu stehen. Auf weniger würde ich mich nicht einlassen. Beim letzten ungeplanten Einsatz hatten wir eigentlich vor, um 19 Uhr am Auto zu sein. Das war das letzte Bild an dem Tag, danach wars duster. Unten waren wir letztendlich gegen 21 Uhr, und nicht im Bild war z.B. die Durchschlagübung unten das Bachbett entlang, weil der Pfad weg war. Abseits des Wegs gibt es maximal "ausreichende" Helligkeit, aber nicht zu viel. Gilt im Wald wie oberhalb der Waldgrenze. Meine ThruNite TH30 hat im Suchmodus rund 3.3k lm. Das ist hell. Die Lampe fliegt aber raus, sobald ich im gleichen Gewichts- und Preisrahmen eine finde, die 5k lm oder mehr bringt. Hell genug gibt es nicht. Klar kann man auch mal improvisieren, so wie hier. Aber muss nicht sein, wenn es sich verhindern lässt. (Das neueste "Kombi-UL-Lampenmodell", bestehend aus einem Handy, welches mit Panzertape vorne an den Helm geklebt wird. Damit bin ich in Österreich ne Nordwand rauf, weil ein weiterer Teilnehmer zwar ne Lampe dabei hatte, aber der Akku leer war.) -
Nö. Man zieht einfach ein Paar dieser Kompressionssportsocken drunter an. Die liegen immer sauber, und da drüber kann man eigentlich anziehen was man will. Also Kombi aus Kompressionssocken (immer) sowie je nach Wetter Sealskinz oder irgendwelche Wandersocken, Dicke je nach Temperatur aussen.
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Sealskinz, und Aliexpress Special. Halten problemlos den ganzen Tag durch bei mir. Auf dem einen Bild in der Wasserlache bin ich gezielt bei einer Regentour durch wirklich jeden Bach spaziert, den ich zwischen Vättis und Bad Ragaz auf dem überfluteten Wanderpfad finden konnte. War hinterher alles trocken.
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Dann bring ich mal die Lösung: wasserdichte Socken. Schuhe sind irgendwann durch und nass, egal ob mit Gore, Leder, mit oder ohne Wachs und Fett. Hab ich alles ausprobiert, irgend etwas schafft es immer, dass es innen nass wird. Sei es Schnee, Regen, ein zu tiefes Bachbett (und es läuft oben rein) und weiss was sonst. Wenn dann in der Biwakschachtel das Thermometer so etwas anzeigt: Dann trocknen die über Nacht auch nicht. In dem Fall hier waren sie am Morgen danach sogar am Boden festgefroren und immer noch klatschnass. Ich nutze bei solch nassem Wetter einfach wasserdichte Socken. Gibt es hier für etwa 35-40 Euro/Paar oder bei Aliexpress für um die 20 Euro. Damit kann auch stundenlang im Wasser rumlatschen, die Füsse bleiben trocken.
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Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
Jever antwortete auf JamesRandi's Thema in Philosophie
Tja, und ich predige die ganze Zeit: das Minimumset an extra Ausrüstung, welches man auf jede(!) Tour hier in der Schweiz einpacken soll, sind eine winddichte Kappe, Handschuhe, eine winddichte, leichte Jacke (kann auch eine Einwegmülltütenjacke aka Einwegregenschutz sein) und eine ausreichend starke Taschenlampe. Handy zählt nicht, das ist gerne mal saftlos und den Saft brauch ich im Notfall für Notrufe. Ich wette, mindestens 30% aller Notrufe/Rettungseinsätze und sicher der eine oder andere Tote hätten sich mit damit verhindern lassen können. Aber mei, ich hab ja nur 30 Jahre Gebirgserfahrung und eine elendig lange Liste an Beinahunfälle und somit keine Ahnung. -
Wo drin schlafen und was anziehen zum Rothaarsteig im November?
Jever antwortete auf nehmesleicht's Thema in Tourvorbereitung
Schlafsack: -5°C Komfortgrenze, oder nahe dran, z.B. WM Summerlite, ergänzt durch VBL und Biwakhülle. Isomatte(n) passend und nicht zu dünn. Yep, da "verprasst" man eventuell doch 100g unnötiges Gewicht, aber wenn es dann doch kälter/nässer/windig ist und man selber auch schon nicht mehr ganz fit am Abend ist, dann ist etwas Puffer nicht schlecht, denn ein erholsamer Schlaf ist Gold wert. Ich habe auch schon in einem nach Herstellerangaben bis -2°C Komfort gehender Tüte freiliegend bei geschätzt -10°C genächtigt. Geht, man spart irre an Gewicht, aber so eine Nacht ist vor allem kalt und lang, weil man alle halbe stunde wieder wach ist und sich warm rotieren darf. Klamotten: ebenfalls auf nass kalt und um den Gefrierpunkt ausgelegt, k.A. was da so üblich ist. Ich würd meine Bergklamotten nehmen, die halten das aus, und für abends ev. einen zweiten Pulli einpacken. -
Leichte Schneeschuhe & dazugehörige Ausrüstung für schnelles Wandern im Winter
Jever antwortete auf Tobi22's Thema in Ausrüstung
Man nutzt Tourenski anstelle Schneeschuhe. -
Kann ich mit leben, dass nicht jeder gleich denkt. Zu Punkt 2: hoher Berg ist oberhalb von 4000m, für dessen Besteigung man mindestens 2 Lager benötigt. Der Mont Blanc fällt noch knapp drunter (wobei den ein Freund von mir im Anschluss einer langen Partynacht spontan ohne Ausrüstung in zwei Tagen rauf ist), es geht eher in Richtung Südamerika oder Himalaya. An solchen Bergen sind 20kg Gepäck UL.
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Ja, ich weiss. Die Diskussion hatten wir schon lang und breit (mit Betonung auf breit). Abgesehen davon bin ich gespannt, was hier landet. Ich vertrete nämlich immer noch die Ansicht, dass die Tätigkeit letztendlich ausschlaggebend dafür ist, ob ein Gegenstand oder eine Packliste als Ergebnis davon UL "würdig" oder nicht ist. Mit 5kg Rucksackgewicht im Sommer auf eine Tagestour, vom Auto über eine breite Wanderstrasse zum Gasthof, dort dick speisen und dann wieder zurück ist imo nicht UL - trotz der 5kg. Mit 15kg zum Bergsteigen auf einen höheren Berg oder mit ähnlichem Gewicht im Winter durch die Arktis ist dagegen UL (für mich). Bis jetzt isses ja recht ruhig hier.
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Ich mein, eigentlich reicht es ja finde ich zumindest der immer mal wieder eingestreute zarte Hinweis, beim Gramm feilschen nicht nur an den Heringen zu schaben sondern ev. auch mal einen Blick auf sich selbst zu werfen.... Nun deswegen ein ganzes Weight Watcher Unterforum einzurichten spricht von sehr viel eingestandener Selbstkritik. Wow. *duck&run*
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UL Weitwanderung meets Hochtour & Klettersteig
Jever antwortete auf jaywalking's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Zur Sonnecreme: probiers. Ich kenne mehr als einen mit der gleichen Meinung, den ein Tag auf 3000m im Schnee bei Sonne in einen Krebs verwandelt hat. Zum GPS: ein "Handheld" (GPS) ist keine Uhr. Das GPS muss ich jedes mal aus der Tasche heraus kramen, wenn ich etwas nachsehen will. Die Uhr ist ständig im Blickfeld und innerhalb von einer Sekunde abgelesen. Zum Rucksack: ein Rucksack packt meiner Erfahrung nach bei guter Bauweise etwas Faktor 12 bis 15 des Eigengewicht, sofern wir von ordentlichem Gewicht reden (also Grössenregion 10kg und mehr), aber nicht mehr. Dann wird es ungemütlich, und zwar richtig. Ich hatte schon des Vergnügen, mit 35kg Startgepäck (3L Wasser inklusive) auf den GR20 zu starten. War wegen Nebensaison, damals noch nicht so sehr auf Leicht getrimmtem Material (gabs nicht) und Nahrung für 21 Tage nicht anders drin. Der Rucksack war nur bis 25kg ausgelegt und die ersten Tage eine Freude. Ausserdem: ein Rucksack kommt mit, nicht zwei. Einen Gipfel kann man auch mit halbleerem Rucksack besteigen und braucht keinen "kleineren" Rucksack dazu. Bei der Packliste sollten 45L ausreichen. -
UL Weitwanderung meets Hochtour & Klettersteig
Jever antwortete auf jaywalking's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
...und zwar auf schnellen, aber eher langweiligen Strecken, ergänzt um die Besteigung prominenter Berge unterwegs, für die man eine extra Ausrüstung benötigt. Am Mont Blanc geht z.B. ohne wirklich dicke Kleidung nichts und bei den Schuhen/Steigeisen empfiehlt sich auch ein zweiter Blick. Zum Ausgleich habe ich aber nichts an Strecke gefunden, wo ein Klettersteigset sinnvoll wäre. Ich würde mich da wohl eher auf den Fernweg konzentrieren, denn 1000 Meilen (1600km) sind auch ohne Gipfel unterwegs schon knackig. Der B1 hat 180km/ 11 Höhenkilometer (rauf und 11 wieder runter). Dafür sind 11 Tage veranschlagt, und der letzte, der ihn gegangen ist fand ihn durchaus fordernd. So etwas auf 100 Tage gerechnet, mit ein paar Ruhetagen sowie erzwungenen Schlechtwetterpausen ist sportlich. -
UL Weitwanderung meets Hochtour & Klettersteig
Jever antwortete auf jaywalking's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Zur Route: Österreich kenne ich jetzt nicht so genau, aber schon beim Blick auf die Outdooractive Karte bin ich nicht so überzeugt, ob das klappt. Grossvenediger, Wildspitze, Fluchtkogel und noch ein paar 3000er stehen da nicht am Rande, um sie sie be günstigen Bedigungen und einer passenden gelegenheit einzubinden, sondern mittem im Weg. Wenn sich da mal keine Gruppe findet, dann wird es spannend aussen rum. Ausserdem brauchste dann das übliche Sicherungsmaterial, welches auf der Liste fehlt. Die Route in der Schweiz finde ich persönlich nicht gelungen. Da läuft viel zu viel durchs Tal in Bereichen, die man oben schöner gehen kann, und den Übergang Saas -> Alphubel -> Täsch brauchste gar nicht einplanen, denn da geht keine Seilschaft runter. Die gehen alle wieder zurück nach Saas Ob Mont Blanc über die Grand Mulet im Sommer klappt ist nicht sicher - solo auf gar keinen Fall. Das geht maximal über Neid d'Aigle -> Tete Rousse -> Ref. Gouter Und weil Kritik alleine sinnlos ist, wenn man selber keine besseren Ideen hat: Die Route durch die Schweiz bis südlich von Andermatt (sprich Airolo), und von dort aus geht es den noch nicht fertigen B2 über Pesciüm -> Cap. Cristallina (oder Cristallinaüberschreitung mit Biwakschachtel am Gipfel) ->Lago Cavagnöö -> Boc. Valle Maggia -> Alpe Nefelgiu -> Biv. Conti -> Alpe Devero -> Alpe veglia -> Lago Avino -> Gondo -> Zwischenbergtal -> (Abstecher auf Weissmies) -> Rif. Andolla -> Biv. Varese -> Lago Camposecco -> Lago Cingino -> Biv. Antigine -> Monte Moro Pass nach Italien, dann südlich um Dufour etc drum herum, und abschliessend entweder zur geplanten Route oder das Aostatal nach Courmayeur und über die Route "Tour Mont Blanc" nach les Houches, wenn man den MT Blanc mitnehmen will. Aber dann brauchste dickere Klamotten. -
Biwak oder leichtes Zelt für Alpenüberquerung gesucht
Jever antwortete auf Tobi22's Thema in Ausrüstung
Biwak: Thermarest Z-Lite SOL, WM Summerlite, innen rein ein WM Hotsack, aussen rum ein Tyvek Aussensack. Im Zelt: Anstelle WM Hotsack/Tyvek ein Lanshan 1 von 3F. -
UL Weitwanderung meets Hochtour & Klettersteig
Jever antwortete auf jaywalking's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Zu dem ganzen Sicherheitskram noch ein paar Seitenhiebe: Ich persönlich lege als erstes den Fokus darauf, keinen Unfall zu bauen. Sei es durch eine defensive Routenwahl oder frühzeitigem Abbruch sowie Nutzung (in meinen Augen) geeigneter Ausrüstung (Schuhe), ergänzt um Material, welches mit einen ungeplanten Rückzug erleichtert oder ermöglicht. Dazu gehören die ausreichend dimensionierte Taschenlampe sowie Handschuhe und sonstiger Wtterschutz. Im Dunkeln ist ohne Licht kein Abstieg möglich, und ohne Wetterschutz bleibt nur Notbiwak. Als nächste Massnahme setze ich auf Dinge, die immer funktionieren (also keinen Strom benötigen) und auch nichts wiegen - Farbe. Danach kommen die Dinge, die wiegen und die ich im Notfall selber einsetze - Pflaster, Druckverband,..... und erst ganz an letzter Stelle kommen die Notsender, denn die funktionieren eben halt auch mal nicht, und das akzeptiere ich als normal. Jemand, der so unterwegs ist, hat imo die Basics nicht verstanden und sollte tunlichst sich um andere Dinge kümmern als um ein GPS oder einen Notfallsender: -
UL Weitwanderung meets Hochtour & Klettersteig
Jever antwortete auf jaywalking's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Im Gebirge ist solch ein Leuchtkegel genau das, was ich zumndest nicht haben will. Das gesichtsfeld ist ausgeleuchtet, aber den Steinmann, der am Blickfeldrand im Geröll steht, den sehe ich nicht - und latsche fröhlich ins Nichts, sofern ich nicht zufällig auf einem Weg stehe. Mit der TH30 habe ich schon ganze Felsbruchflanken ausgeleuchtet, während 10 Leute unten am Einstieg standen und zusammen den Weg gesucht haben (Fletschhorn Normalweg). Das einzig bessere als eine helle Lampe ist eine noch hellere Lampe.