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Ultraleicht Trekking

martinfarrent

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Alle erstellten Inhalte von martinfarrent

  1. Wieso? Anders als Madrid würde Berlin doch wohl zustimmen, oder? Ditto bei einigen anderen 'Landesteilen' - so meine Hoffnung.
  2. Hast aber gesehen, dass die Hypothese umstritten ist? (Nee... wahrscheinlich sprichst du da jetzt ein Machtwort. )
  3. Jetzt geht's aber Richtung Diskriminierung, @FreiLauf: Proto-Sprache?
  4. Deshalb schauen sich die meisten UL-Leute bei BPL auch mal gern in der dortigen SUL-Abteilung um, @Schwerlastregal. Man kann's ja immer weiter treiben, und jeder hört da auf, wo es ihm passt. Heißt aber nicht, dass die Neugier nicht bliebe.
  5. @Fabian. - War doch kein Vorwurf von mir. Macht die Sache interessanter, auch für Leute wie mich, die so etwas nicht vorhaben.
  6. Ja... liegt aber daran, dass die Anforderungen der Ursprungsfrage nicht so konkret sind. Damit ist das Zelt halt eine Variable mit tausend möglichen Werten. Immerhin sehen wir ja, dass an dieser Stelle u.U. das Gewicht steigen könnte... spätestens dann, wenn Skills absehbar nicht ausreichen würden. Aber das ändert für mich nichts an der Grundannahme, dass erweitertes UL-Denken weiterhin greifen würde. Denn letztlich wäre meine Zeltwahl auch für eine dreitägige Tour an der kritischsten Stelle der Route keine andere.
  7. Da stiefelst du dann um drei Uhr morgens wieder raus... mir mal passiert, weil sich der Typ hinter der Theke zufällig als Ex-Kollege eines Freundes aus London erwies. Derweil suchte mich die Polizei, weil mich meine Damalige (im Hotel abgestiegen) ertrunken oder sonstwie im Sturm verunglückt wähnte. Na ja, 'ertrunken' stimmte ja gewissermaßen... Aber was ich eigentlich sagen wollte: Mids machen m.E. bestimmt diese ganze Hubba-Klasse überflüssig, nicht aber die echten Bunker.
  8. OT: Zuhause norde ich einfach die ganze Familie auf meinen eigenen Geschmack ein. Ich bin sowieso der Einzige, der mit den ganzen Kaffeegeräten klar kommt. Wenn sie keinen Filterkaffee von Tchibo wollen, müssen sie halt meinen trinken... irgendwann dann auch gerne.
  9. Auf einer relativ flachen schottischen Insel auch?
  10. Nee. Thermarest ist eine irische Firma und will gälisch angesprochen werden. Sonst gibt's nur Murks.
  11. Ich würde für 500ml auch unterwegs mindestens doppelt so viel nehmen. 15g sind ein doppelter Espresso - den würde ich unter normalen Umständen daheim auf maximal 125ml strecken. Tipp (für zuhause): Noch gröber mahlen und sechs bis acht Minuten in der French Press ziehen lassen. Ist eine Offenbarung!
  12. Das sind zwei gute Ideen - Pasteurisieren und Filtertüten. Danke, @Freierfall. Allerdings ist die erste für mich angebrachter. Ich trinke wirklich sehr starken Kaffee. So eine Tüte müsste riesig sein. Ja, es geht hauptsächlich um den Geschmack, nicht so sehr um die Gesundheit.
  13. Um's nochmal zu versuchen: Was ich meine, ist also ein chemisches Verfahren zum Nachweis von Schimmel. Das suche ich, wenn's halbwegs praktikabel wäre... also für die Küche daheim, nicht für die Tour selbst.
  14. Danke für den Link, @SouthWest - hatte ich noch nicht gelesen. Ich bin ja - begünstigt durch die jahrelange Verwendung des SMD Lunar Solo - durchaus offen für die Idee, dass Mids eine Menge ab können. Eigentlich finde ich aber dennoch klar, dass bei irgendeiner Windstärke mal Schluss sein muss (hin- und wieder liest man was von 55 mph - also knapp 90 km/h). Dass ich mit einem Mid z.B. mein Wechsel Pathfinder ausstechen könnte, glaube ich also einfach nicht. Letzteres wäre natürlich dennoch kein Zelt für längere Touren mit hoher Wahrscheinlichkeit langer Regenphasen - zum Abwettern einfach zu niedrig. Ob das jetzt Thread-relevant ist? Schwer zu sagen, weil die Aufgabenstellung so abstrakt ist. Aber die Entscheidung gegen leichteste Behausung fällt ja manchmal weit unterhalb der hier diskutierten Art von Tour. Die Variable Wetterprognose lässt sich z.B. in Schottland allenfalls für die nächsten drei Tage halbwegs in den Griff bekommen. Zwei davon brauchst du u.U. schon für die Anreise aus Deutschland.
  15. So dicht nun auch wieder nicht. Ich musste im Sommer 100 Kilometer zurücklegen, um einen Ersatzschlauch zu kaufen... was die Kehrseite der Decathlon-Macht ist. Kleinere Outdoor- und Fahrradläden gehen ein. Aber deine Methode finde ich ziemlich pfiffig.
  16. War ja keine Zurechtweisung, @Chris2901. Ich fand's ja erfrischend, dass du das Thema erwähnt hast.
  17. Dies spukte mir noch im Kopf rum. Ich kennzeichne meine Antwort jetzt mal nicht OT, weil der Thread sowieso zerfleddert ist. Aber ich denke, die Grundprinzipien von UL sind schnell begriffen. Dafür braucht ein intelligenter Leser höchstens 20 Minuten. Der wesentlich langwierigere Prozess besteht darin, kritisches Vertrauen zum neuen Material zu fassen. Man stelle sich einen 'normalen' Hiker vor, der erstmals bei Globetrotter eine NeoAir Xlite sieht. Er müsste ja schon irgendwie bekloppt sein, das fast durchsichtige Ding für robust zu halten. Erstes Vertrauen wächst allenfalls, wenn er die positiven Berichte im Internet studiert. Wirkliches, persönliches Vertrauen käme dann erst mit der eigenen Verwendung der Matte. Grundsätzliche Vertrauensbereitschaft, was UL-Material betrifft, würde bei einem halbwegs kritischen Geist schon positive Erlebnisse mit mehreren Ausrüstungsstücken voraussetzen. Und dann darf das Vertrauen andererseits nicht in die Utopie ausufern. Das ist schon ein ziemlicher Lernprozess, aber kein 'philosophischer'.
  18. Was immerhin vermutlich schon einige Jahre sind. Bei mir ja auch. Nur das leichte Abkühlungsphänomen.
  19. In welcher Reihenfolge gehst du abends vor, @Flogut1308? Ich baue mein Zelt auf, puste die NeoAir auf, lass mein Schlafsack oder Quilt darauf loften, tue meist mindestens eine Stunde lang irgendetwas anderes draußen, gebe kurz vor dem Schlafengehen Luft nach... und gut ist. Minimaler Luftverlust bis zum Morgen. Würde ich als letztes die NeoAir aufpusten und mich dann sofort schlafen legen, augenblicklich weg dösen und bei Sonnenaufgang erwachen, wäre der Effekt sicher merklicher... je nach Außentemperatur.
  20. Über die Grenzen der UL-Zelte will ja irgendwie keiner reden. Ich meine damit sowohl die Tarp-Weiterentwicklungen wie Mids, Lunar Solo etc. als auch konventionellere Behausungen wie das MSR Hubba NX. Da würde sich ein eigener Thread schon lohnen.
  21. Ist kein Problem. Tritt bei mir seit Jahren minimal auf und wird nicht schlimmer. Es liegt wirklich nur an der Abkühlung. Nach meiner Erinnerung war das Phänomen auf der Thermarest-Site sogar mal offiziell beschrieben. Dafür jetzt die ganzen Porno-Sucher auf Google durcheinander zu bringen, war echt nicht nötig.
  22. Das ist es. Weshalb ich auch locker bei einer Zweitagestour alle heiligen Gewichtstabus durchbrechen kann - und sechs Monate später die fünffache Strecke mit SUL-Gepäck bewältigen könnte. Ich habe die hier besprochene Art von Tour noch nie gemacht, aber von dieser Basisüberzeugung würde ich ausgehen... wenn ich sie denn tatsächlich machen wollte, anstatt mich 'philosophisch' davon abbringen zu lassen. Es melden sich hier ja auch genügend Leute, die das Vorhaben umgesetzt haben.
  23. Moment mal... wir reden doch jetzt über Tagestouren, oder? Mal abgesehen vom Verzicht auf Kocher würde selbst eine kleine Gaskartusche niemandem die Schulter ausrenken... ach, meinetwegen auch Esbit oder so. Es sei denn, ich nähme auf Tagestouren sowieso schon eine Gesamtausgabe von Simenon und ein Klavier mit... in which case, such a straw might break the camel's back.
  24. Ja, aber nicht unbedingt die Datei auf der Site. Outlook schafft es bei mir beispielsweise, manche .gpx auf dem Übertragungsweg zu verhunzen. Abhilfe schafft dann My Cloud, natürlich auch jede andere Cloud-Lösung, die von der App aus erreichbar ist.
  25. Fragt sich nur, ob man auf einer so kurzen Tour überhaupt ein Notfall-Set braucht... oder ein paar Stunden lang auf Kaffee verzichtet.
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