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OT: Vielleicht. Kenne ich aber nicht. "Schwarzwald ist was für Rentner", sagt meine Frau und will da deshalb nie hin. Dass sie dabei eine Kleinigkeit übersieht...
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Vorbeugend: Einfach mal zum Einstieg ins Wintererlebnis mit '(viel) zu viel Wärme' losziehen: dicker Schlafsack, Inlett, Daunensachen, warme Unterwäsche, Notfallbivy... vielleicht sogar the whole hog, also alles hier schon genannte. So findest du raus, was bei dir persönlich wirkt und was dir persönlich ein sicheres Gefühl gibt... und kehrst erst anschließend zu realistischem, weil erfahrungsbasiertem UL zurück. Das ist quasi die Alternative zum guten Vorschlag von @Kay, eine sogenannte Exit-Option zu haben. Nur also für den Anfang: entweder z.B. Auto-nahe, oder aber völlig übergerüstet, dafür aber mit sicherem Gefühl.
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Wer vom konventionellen (hier ja gelegentlich und etwas verallgemeinernd 'UH' genannten) Wandern kommt, hat ja zumindest eine Ausrüstung, die nach und nach ausgetauscht und optimiert werden kann. Solchen Leuten wird hier m.E. auch meist sehr gern mit Rat geholfen. Weil 'ultraleicht' aber heutzutage kein Insiderbegriff mehr ist, fangen Einsteiger nach meinen Beobachtungen nunmehr zunehmend direkt mit UL-Ambitionen an, haben vorher vielleicht allenfalls längere Tageswanderungen ausprobiert. Somit muss für viele Anfänger gleich eine gesamte Ausrüstung her. Sie haben ja dann keine schwere Matte und kein herkömmliches Zelt, das sie auf den ersten Touren noch mitnehmen können. Und da stimme ich @Gibbon zu: Die Bereitschaft gleich ein 'Vermögen' (an Geld oder Zeit) zu investieren, hält sich bei vielen bestimmt in Grenzen. Noch geht es ja ums Ausprobieren, aber außerdem heißt 'Blut geleckt' auch nicht unbedingt, dass nun das UL-Trekking gleich zum Haupthobby wird. Es gibt doch unzählige Leute, ob UL-ambitioniert oder nicht, die Jahr für Jahr eine einzige Mehrtagestour machen und ansonsten anders reisen und andere Schwerpunkte im Leben setzen. Auch dafür muss man gewissermaßen 'der Typ sein'. Die Schnäppchenjagd macht nicht allen Leuten Spaß. Manche Leute absolvieren Käufe und die Suche danach generell eher gelangweilt als begeistert. Für andere ist besagte Schnäppchenjagd ein wichtiger (und durchaus legitimer!) Teil des Hobbys.
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Wildwasser-Packrafts - Die 3 Bauweisen der Selfbailer-Funktion
martinfarrent antwortete auf khyal's Thema in Packrafts
OT: So eine Hybridtour beinhaltet aber auch deutlich mehr Gewicht als eine reine Wandertour! OT: Ich hab's ja jüngst auch an anderer Stelle gesagt: Wir brauchen hier auch mehr Zahmwasser-Inhalte (Wink mit dem Zaunpfahl, @Jeha ). -
Gerade in den Voralpen funktioniert die Geselligkeit auch ohne 'offiziellen Trail' doch gut! Du kannst dir eigene Routen, z.B mit Komoot bauen und gezielt Hotspots wie etwa den Walchensee mit seinen umliegenden Bergen einplanen.
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Ja, und solche Trails gibt es ja zuhauf. Hier in der Region fallen mir gleich mehrere ein, allen voran Rhein- und Eifelsteig. Dann noch die ganzen Camino-Zubringer überall in Deutschland… usw..
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Ich kenne beide Modi, den von @shotta51 und den von @TappsiTörtel. Blöderweise kann ich aber morgens bei der Feinplanung des Tages nie vorhersagen, in welchem Modus ich mich abends befinden werde. Es kann auch stark davon abhängen, ob und welche Begegnungen bereits tagsüber stattfinden. Von daher auch ein Tipp für dich, @HelgaUnterwegs: Zufallstreffen am Tag nach Möglichkeit nutzen, um den Bedarf an Gesellschaft schon 'auf Vorrat' ein bisschen abzudecken.
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OT: Ein Forum muss m.E. freundlich genug sein, dass Frieden auch ohne solche Verrenkungen herrscht.
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Natürlich ist es mir sogar vor keiner konkreten Tour lebenswichtig, 100% UL zu sein. Da gibt es doch hoffentlich andere Dinge, worüber und auf die man sich freut! Aber das Reden über UL wird doch sehr erleichtert, wenn man sich halbwegs auf eine Definition einigen kann, und ich finde, dass diese Definition dann eher zu großzügig als zu kleinlich ausfallen sollte. Beide Varianten führen gelegentlich zum Streit, wie jeder Mod in einem UL-Forum mit der Zeit lernen muss. Aber manchmal habe ich ja den ganz leisen Verdacht, dass UL-Puristen gern auch mal was schlabbern (also ihre 'Verstöße' verschweigen). Und dann ist es mir doch lieber, wenn man frei über den gesamten Rucksackinhalt reden kann, als wenn man bei jeder Kleinigkeit die Keule fürchten muss. Das schließt beispielsweise die aus meiner Sicht sehr oft lohnende Diskussion darüber ein, warum ein schwererer Gegenstand mal mitgeführt wurde.
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Schlafsack+ Quilt für neues Ul Set up
martinfarrent antwortete auf NurNochDieHälfte's Thema in Ausrüstung
Hier gibt es eine Richtschnur für das Kombinieren: https://support.enlightenedequipment.com/hc/en-us/articles/115002770588-How-to-layer-quilts-for-sub-zero-camping Was bei mir dabei rum kommt, ist dass ich fast alle 'deutschen' Temperaturen außer im Gebirge mit einem WM Megalite und einem Sea2Summit 410 g Quilt abdecken kann, solo oder kombiniert: macht also 410 g bis gut 1100 g. Ich habe auch noch einen Bergstop Microstretch Liner (ca. 250 g in L). In der Dreierkombi (also rund 1350 g) komme ich dann schon in Temperaturbereiche, wo ich außer beim Skifahren eigentlich gar nicht unterwegs sein will. -
Fernwanderung ohne Wissen über Wasserversorgung (Schwarzwald Mittelweg)
martinfarrent antwortete auf shotta51's Thema in Einsteiger
OT: @shotta51 Entschuldige bitte die Betonung dieses Aspekts, aber ich finde ihn bei der Versorgungsplanung in der Praxis interessant. Zum Ausgleich setze ich meine Antwort jetzt OT, okay? Aber unter Umständen können wir den Thread auch aufspalten. Was du, Gibbon, da beschreibst, war natürlich ein bisschen extrem und ging ja auch entsprechend aus. Aber als Warnung sind solche Erlebnisbeschreibungen natürlich sehr, sehr wichtig. Meine Frage, so wie ich sie selber verstanden habe, war indes viel moderater gemeint. Ich versuche es mal mit einer schablonenhaften Darstellung: Entlang einer Route hast du nacheinander die Wasserquellen A, B und C. Dabei sind A und C sehr sichere Optionen. B liegt dazwischen und ist (z.B. im Hochsommer) manchmal ein Wackelkandidat. Tanke ich deshalb bei A genügend, um damit bis C auszukommen? Oder tanke ich nur bis B, weil ich notfalls bis C ein bisschen durstig aushalten kann? Oder weil ich sogar doch noch an Wasser käme, wenn B zwar trocken wäre, ich aber einen kleinen Umweg in ein Dorf machen könnte? Und so weiter in so einigen Variationen... (Ich schreibe hier ganz bewusst abstrakt. Die Variablen wären neben den Entfernungen z.B. Erfahrung mit dem eigenen Körper, die Witterung u.v.m.. Vor allem rate ich nicht zu unterinformierter Waghalsigkeit.)- 29 Antworten
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UL-Lösungen wurden kürzlich hier genannt:
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Bikerafting - leicht und agil?
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Ganz ehrlich? Keine Ahnung. Ich bin mit den jüngsten Modellen für Zahmwasser nicht vertraut. Wenn es um die etablierten geht, dann hatte ich mal ein Anfibio Sigma und war damit ganz zufrieden. Wenn du die Länge nicht brauchst, reicht auch ein Delta. Beide lassen sich auch halbwegs gut wandernd transportieren, was dann sogenannte Hybridtouren ermöglicht (zu Fuß und auf dem Wasser). Geht es da nur um Zahmwasser, dann brauchst du auch weniger 'Gedöns' als beim Wildwasser - sparst also durch das Weglassen z.B. vom Helm ordentlich Gewicht, nimmst eine leichte und aufblasbare Weste (Anfibibio Buoy Boy) usw.. Das Sigma ist auch halbwegs flott dafür, dass es kein Kajak ist. Mir für langes Zahmwasserpaddeln zwar nicht flott genug, aber du schreibst ja, dass du es gemütlich wollen würdest. Jedenfalls ist das Sigma schneller als mein MRS Ponto, aber erstaunlicherweise langsamer (zumindest gefühlt) als mein MRS Alligator SB. Letzteres ist aber ein Selfbailer und für Zahmwasser eher murks, weil immer etwas Wasser im Boot ist. Wenn sich hier mal ein paar Experten für Zahmwasser-Packrafts melden würden, dann könnten sie deine Frage bestimmt besser beantworten als ich mit meinem überholten Wissensstand. -
MSR Hubba NX1 oder Alternative für freistehendes, bezahlbares, stabiles Zelt?
martinfarrent antwortete auf berta's Thema in Ausrüstung
Hat irgendein Early Adopter das X-Dome inzwischen gesehen?- 73 Antworten
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- msr hubba nx
- freistehend
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W-I-D-E-R-S-P-R-U-C-H !!! Zufrieden? 😉
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Fernwanderung ohne Wissen über Wasserversorgung (Schwarzwald Mittelweg)
martinfarrent antwortete auf shotta51's Thema in Einsteiger
Na ja… der zweite Teil meiner Frage lautet ja, wie engmaschig die Progostizierbarkeit überhaupt sein muss, um Sicherheit zu gewährleisten. Ich finde schon, dass diese Frage in diesem Thread genügend Relevanz hat. (Aber natürlich können bei der Antwort nur ein paar Grundvariablen genannt werded.)- 29 Antworten
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Ich habe das so verstanden, dass @Martin uns ein Beispiel aus der 'obersten UL-Schublade' (DCF) präsentieren wollte, um darzulegen, dass selbst 'Luxus' per MYOG erschwinglich wird. Hmmm... ich glaube nicht, dass ich in meiner unsportlichen Zeit (früher!!!) auch nur ein T-Shirt oder eine Shorts besessen habe, die nicht aus Baumwolle waren. Sicherlich hatte ich so ziemlich gar keine Trecking-geeignete Klamotten.
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Fernwanderung ohne Wissen über Wasserversorgung (Schwarzwald Mittelweg)
martinfarrent antwortete auf shotta51's Thema in Einsteiger
Mal frevelhaft, aber ehrlich gefragt: Ab wann wird Durst überhaupt gefährlich und wie kündigt sich das an? Anders ausgedrückt: Wie locker kann man mögliche, kürzere Durststrecken nehmen und notfalls mal riskieren? War ich (zum Beispiel) bislang eher zu übervorsichtig? Ist eine lückenlose Planbarkeit gar so wichtig, wie manche meinen?- 29 Antworten
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P.S. Anreisetipp aus dem Rheinland: mit der Bahn bis Genf, dann den Hügel hochfahren und erschwinglich (weil schon Frankreich) in Annemasse im Zimmer übernachten. Am nächsten Tag per Straße nach Annecy fahren, dann den Radweg am See entlang bis Albertville und weiter per Straße nach Grenoble, wo es am Bahnhof ein paar Billighotels gibt.
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Danke! Demnach entfällt heutzutage die Passage über das Vercors-Massiv, was einerseits wegen der großartigen Natur dort schade ist... unseren Nerven aber andererseits die lange, schmale und und z.T. sehr ausgesetzte Abfahrt nach Die erspart (das Bild unten gibt die tatsächliche Dramatik an manchen Stellen nicht wieder). Sehr schön ist dafür die Landschaft um Lus-la-Croix-Haute und Saint-Julien-en-Beauchêne herum - wir waren da schon zweimal mit dem Auto. Wer in Saint-Julien eine Hotelnacht einlegen will, kriegt im Hotel Les Alpins ein anständiges Abendesssen für relativ kleines Geld (besonders lecker sind die Vorspeisen vom Buffet). Außerdem gibt es oberhalb des Ortes einen waschechten Glamping-Platz. Wer sowas noch nie gesehen hat, kann ja mal den Voyeur spielen... sah für meine Begriffe alles ziemlich dröge aus.
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OT: Kommt drauf an... Bei den eindeutigen Spammern geht es bis hin zum Fahrradwohnwagen! Ansonsten reicht es allermeistens, ein gewichtigeres Thema in 'Schwerer als UL' zu verschieben. Seit geraumer Zeit recht selten ist das Gegenteil, also unfreundliche bis regelrecht feindselige Kommentare selbsternannter UL-Wächter. Als das Forum vor 2017 zeitweilig praktisch unmoderiert war, hatte sich diese Fraktion recht breit gemacht und lehrte Neuankömmlingen gern das Fürchten (Mobbing).
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Schlafsack+ Quilt für neues Ul Set up
martinfarrent antwortete auf NurNochDieHälfte's Thema in Ausrüstung
ME Helium steht ja außerdem für eine relativ enge Passform, die noch ein paar Daunen sparen müsste. -
Vielleicht können wir uns auf diese Formulierung einigen, @Martin? Jedenfalls werde ich wohl niemals ein Duplex klonen. @mtb_squirrel: Wir können es ja probieren, aber bring schon mal ein Vandestreek Playground IPA mit.
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SWCP - Von Crackington Haven nach Newquay und Lizard nach Par
martinfarrent antwortete auf izi's Thema in Reiseberichte
OT: Nur wenn der Name auch englischen und nicht keltischen Ursprungs ist. Außerdem gibt es iirc keine sonderlich starken archäologischen Hinweise auf einen Handel mit Zinn (in Cornwall insgesamt schon, aber in Tintagel speziell nicht). -
Klar… aber Myog ist für Begabte die bei weitem beste Chance, genau das Gewünschte für relativ kleines Geld zu bekommen.