
Graptolith
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@Magic Ich weiß nicht 100%ig, was du meinst. Beim Ziehen des Schlafsacks vom Fußende zu dir hin, kannst du mit der Kordel (Schlafsackhals- bzw. Kopfbereich) ja regeln, wieviel Luft sich zwischen Hängemattenunterseite und Schlafsack befindet. Bedingt durch eine gewisse Wannenform der Hängematte ist die Schlafsackoberseite am Rand etwas weiter vom Körper entfernt. Je nach Umständen und verwendetem Schlafsack habe ich meinen Kopf aber nicht immer außerhalb des Schlafsacks und atme daher auch manchmal in den Schlafsack (es gibt dann immer eine Öffnung zwischen Kopf/Hals und Schlafsack). Ein Problem mit Kälte habe ich bisher nicht feststellen können. Eher dadurch, wenn Hängematte bzw. Schlafsack nicht winddicht bzw. durchgesteppt ist (wie bei meinem meist verwendeten Aegismax Windhard). In solchen Fällen verwende ich noch einen Biwacksack/Rettungsdecke von Subito (142g).
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@ChristianS Mit meiner Methode bin ich bei einer normalen Hängematte gewichtsmäßig besser dran als mit Top- und/oder Underquilt. Wenn ich besser nähen könnte, oder die 90° Hängematten nicht relativ teuer wären, hätte ich auch schon eine. Ich bin gespannt auf deine weiteren Posts.
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Was habt Ihr im 1. Hilfeset (für kurze und für lange Touren)
Graptolith antwortete auf Wallfahrer's Thema in Ausrüstung
OT: Wieso soll der Beitrag von Tumurbel zu polemisch sein? Mir scheint diese Kategorisierung in diesem Fall einer gewissen Überempfindlichkeit geschuldet zu sein. Es ist doch ein signifikanter Unterschied, ob ich mit 5km/h oder mit 40km/h (Downhill) oder mehr in der Pampa unterwegs bin. Vom leicht unterschiedlichen Bremsweg gar nicht zu reden . Das wirkt sich dann halt auch auf das Notfall-Kit aus. -
Also ich brauche keine Isomatte in der Hängematte. In der kalten Jahreszeit habe ich ein faltbares Schaumsitzkissen. Siehe Bild 1, die Dinger sind ja bekannt. Meine Schlafsäcke (meist Daune) werden wie eine Socke oder ähm, *hust* ein Verhüterli über die Hängematte gezogen. Der Vorteil bei dieser Variante. Du liegst immer noch auf der Hängematte und nicht auf der Daune (sie isoliert also noch). Je nach Schlafsack mache ich bei Bedarf am Fußende ein kleines Loch (groß genug um mit Hilfe einer Sicherheitsnadel die Schnüre durch zu ziehen) der Wärmeverlust ist vernachlässigbar. Siehe Bild 2 Die Hängematte ist nix Besonderes. Da die bei Extex ihre Seite verändert haben, kann ich meine früheren Bestellungen nicht mehr einsehen. Der Stoff war 2. Wahl, 36g/qm. Siehe Bild 3
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Mit Hängematte muß man nicht schwerer unterwegs sein. Meine MYOG-Hängematte wiegt 170g, dazu noch D-Pro 4mm Seile mit 7g/m. Die meisten Isomatten sind schwerer.
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80km Gewaltmarsch mit unerfahrenen Schülern
Graptolith antwortete auf zeank's Thema in Leicht und Seicht
Ob freiwillig oder Zwang, ist keine Oberflächlichkeit, es ist wichtig bei der Bewertung! Über seine Eignung als Pädagoge möchte ich mir hier kein Urteil erlauben. Der Mensch testet gern seine Grenzen aus. Kinder in dem Alter sowieso. Besser eine XXL-Wanderung als Komasaufen oder andere sinnfreien 'Mutproben'. Ich bin mal unfreiwillig 55 km mit ungeeignetem Schuhwerk gelaufen. Wenn ich nicht am nächsten Tag in den Urlaub gefahren wäre, hätte ich mich irgendwo in den Wald zum Schlafen hingelegt (kommt halt davon, wenn man eine Tour mit einem Autoatlas plant ) -
80km Gewaltmarsch mit unerfahrenen Schülern
Graptolith antwortete auf zeank's Thema in Leicht und Seicht
Also ich kann daran auch nicht schlimmes finden. Es ist freiwillig. Die Mehrheit der Schüler geht wohl nicht mit. Es ist nicht die erste Tour dieser Art. Es ist rechtzeitig bekannt und man bereitet sich auch darauf vor. Anscheinend gibt es unter den Schülern auch 'Wiederholungstäter' die daran Gefallen gefunden haben und beim nächsten Mal wieder dabei sind. Ohne Einverständniserklärung der Eltern geht kein Schüler auf die Strecke. -
Schneeschuhwandern im Alpthal in der Schweiz vor 2 Wochen. Übernachtung bei -2°C (ab und an windig) mit Aegismax Windhard und Subito Schlafsack/Rettungsdecke.
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Schwäbische Alb: Übernachtung letztes WE bei -13,5° C (recht windig) oberhalb vom Uracher Wasserfall in der Nähe vom Rutschenfelsen.
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Erledigt
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Schon komisch, diese Entwicklung des Threads habe ich nicht erwartet. Wenn sich die Mehrzahl der Beiträge um das Wieso dreht, dann läuft irgendwie was falsch. Seit 20 Jahren geh ich dem Hobby Trekking nach. Manche haben 10 Rucksäcke (für jeden Zweck einen anderen; ist ja auch nicht schlecht für die Konsumgesellschaft) und manche haben 3 oder 4, die dann halt teilweise mehrere Einsatzgebiete abdecken. Das ist ein anderer Ansatz, er muß deshalb nicht falsch sein. Morgen oder übermorgen werde ich das Gesuch in den Erledigt-Bereich schieben, da tu ich uns allen einen Gefallen. Ihr werdet nicht mehr durch meine Posts provoziert und ich spare mir Zeit, weil so viele Angebote ja wohl eher nicht kommen werden
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Nichtnutzung trifft es nicht. Bei meinen Wochenendtouren kommt er ausreichend oft zum Einsatz.
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Über den Rucksackinhalt bin ich mir schon im Klaren, daher suche ich auch noch einen Rucksack. Bei Schneetouren möchte ich meine Schneeschuhe bei Bedarf gern in die Außentaschen stecken. Den Axeman hatte ich schon als Handgepäck für eine Woche Bulgarien, möchte in Zukunft aber lieber etwas robusteres (und etwas größer). Beim Bergwandern hätte ich auch gern was robusteres. Der G4 ist ohne Zweifel ein sehr guter Rucksack, für die Alpen oder als Handgepäck ist er mir aber fast zu schade, da hätte ich gern was anderes. @Andreas K. Danke für den Hinweis. Ich werde mir den Rucksack noch genauer anschauen.
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@mexl916 Vielen Dank für das Angebot! Ich habe mir die Rucksackdaten mal angesehen. Die Rückenlänge ist eher zu lang für mich und beim Gewicht versuche ich jetzt auch mal die 1kg-Grenze nicht zu reißen.
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Von aliexpress habe ich einen UL-Rucksack von Axeman (ca 35l, 300g). Der ist nicht schlecht (auch wenn die Trageschlaufe schon etwas eingerissen ist), aber auch nur bis maximal 6kg einigermaßen bequem. Da nehm ich lieber ein paar Gramm mehr in Kauf, wenn er sich gut komprimieren lässt und auch als Handgepäck durchgeht. Bei einer Übernachtung mit -16°C (Hängematte) war ich froh, meine Schlafausrüstung unkomprimiert einfach so aus dem Rucksack ziehen zu können. Wenn ich das noch auspacken und aufbauen hätte müssen, wären mir wohl fast meine Finger abgefroren (bekomme leider sehr schnell kalte Hände und Füße ).
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Hallo, ich bin gerade dabei, mir eine UL-Ausrüstung zu zulegen. Zwischen meinem uralten und ultraschweren 80L Rucksack von Aldi und meinem kürzlich hier im Forum erworbenen G4 hätte ich noch eine Lücke zu besetzen. Ich suche einen Rucksack mit 60 bis 70l Volumen (inkl. Außentaschen) und einem Gewicht von etwa 1kg (gerne auch weniger) mit dem man auch Lasten bis 14kg recht bequem tragen kann. Wenn also jemand einen Rucksack loswerden will (um einen Neuen kaufen zu können )... Aufgrund meiner Körpergröße kann ich mit Größe L leider wenig anfangen . Daher M (oder sogar S). lg
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Letzte Woche war ich im Metro und da habe ich (so nebenbei) zwei Shaker gekauft. Den größeren (750ml, ca 241g) gab es für 11,49 und den kleineren (500ml, ca 225g) im Set mit drei anderen Utensilien für 9,99. Daheim habe ich sie ein wenig auf Outdoorkompatibilität geprüft. Wasserkochen funktioniert gut, durch die verjüngte Basis ist die Standfestigkeit natürlich ein etwas größeres Problem als sonst. Wärmflasche: Ich habe beide zu etwa 3/4 mit kochendem Wasser gefüllt. Beide geben 2 Stunden die Wärme (besser die Hitze) ab und sind nur mit Cozy etc. anzufassen. Auch wenn man sie auf den Kopf stellt, behalten beide ihre Dichtigkeit. Beide habe ich auch etwas hin und her bewegt und leicht geschüttelt und da hat sich dann der kleinere Shaker geöffnet . Ich bin jetzt zwar kein Strampler, wenn ich im Schlafsack liege, aber als Wärmflasche fällt der kleinere Shaker für mich aus . Den größeren Shaker hatte ich letztes WE auf Tour dabei und habe ihn mit Glutstückchen ( gewöhnliches Holz aus dem Wald) aus dem Lagerfeuer als Wärmflasche getestet. Das bringt aber nur 10 Minuten etwas. Das Sieb ist für eine längere Sauerstoffzufuhr nicht geeignet. Eventuell teste ich das mal mit Grillkohle. Gedacht ist jetzt noch ein Test mit wenig Wasser (ausreichend um die Wände heiß zu bekommen) im größeren Shaker.
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Nager-Alarm! -- Wie verwahrt Ihr Proviant?
Graptolith antwortete auf Erbswurst's Thema in Ausrüstung
Da habe ich bis jetzt wohl Glück gehabt. Ich bin meist im Wald mit Hängematte unterwegs und hänge meinen Rucksack mit einer Schnur an einen Baumstamm in 1,5m Höhe. Auch wenn ich den Umständen entsprechend wegen dem Feuer/Grillen in der Nähe einer Schutzhütte ( eher selten) übernachte, gab es bis jetzt keine Zwischenfälle. -
@bieber1 Das hört sich gut an. Das Möbelgeschäft Domäne; läuft das jetzt unter dem Namen Poco? Online habe ich dort leider nichts gefunden. @lutz-berlin Der Deckel vom Vargo Bot passt auf den Keith 6300? Das ist gut, den habe ich mir bei Aliexpress bestellt. Momentan tendiere ich zum Vargo Bot in Edelstahlausführung.
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Vielen, vielen Dank für die Beiträge Ich werde mir morgen mal die Vorschläge ansehen. Gute Nacht
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@P4uL0 Das geht in die richtige Richtung. Ein paar Milimeter weniger Durchmesser und ich könnte ihn in meinen Stove stecken.
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Wenn ich ein flexibles Gefäß will, tut es Edelstahl also auch. Kennt oder hat jemand so was ähnliches wie Vargo Bot in der Edelstahlvariante?
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@AlphaRay Also ist das Material Titan für eine Wärmflasche nicht so gut geeignet wie Edelstahl. Habe ich das so richtig verstanden?
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Vielen Dank für die eingegangenen Antworten! Weithals erleichtert den Zugriff, wenn das Gefäß mal als Transportbox für Kleinutensilien genutzt wird. Selbstversändlich ist es von Vorteil, wenn die Wärme eher linear als exponentiell abgegeben wird. Bei einer Wärmflasche müssen die Außenwände aber erstmal eine signifikante Temperatur aufweisen. Da ich noch kein Titan in meiner Kochausrüstung habe, kann ich dazu nichts sagen. Im Prinzip suche ich ein ausreichend großes (800-1000ml) Gefäß mit festem Verschluss, weniger als 12cm Durchmesser, nutzbar sowohl als Trinkflasche als auch zum Kochen.
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Sehr geehrtes Forum, momentan bin ich ein wenig angetan vom Vargo Bot. Die multiplen Anwendungsbereiche sparen Geld, Platz und Gewicht. Man könnte auch anstelle von Wasser das Erste-Hilfe-Set, Rettungsdecke etc. transportieren. Es ist allerdings nicht ganz billig. Aus Gründen der Vielseitigkeit würde ich zusätzlich im Winter so ein 'Bot' gerne auch als Wärmflasche verwenden. So weit mir aber bekannt ist, leitet Titan (für ein Metall) Wärme relativ schlecht (gut ist das andererseits beim Anfassen). Hat jemand damit Erfahrungen? Gibt es Alternativen im Edelstahlbereich? Die Maße vom Bot gefallen mir auch ganz gut, kombinierbar mit einem Stove. Vom Volumen reicht auch ein Liter. Aus Gesundheits- und Umweltgründen (ich bin daher auch kein großer Freund von Aluminium beim Kochen) kommt es mir auch ganz gelegen, wenn ich in diesem Bereich etwas weg vom Plastik und hin zu Titan oder Edelstahl komme. Was meint ihr dazu? lg Graptolith PS Die Review ist mir bekannt http://www.justinlichter.com/vargo-bot-review/