-
Gesamte Inhalte
724 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
24
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von J_P
-
OT: Bei Canyon bekommst du für 1500 € schon mehr "High End" als bei anderen Herstellern! Bsp.: Canyon Endurace mit Ultegra Komplettausstattung/Disc. Zudem zog ich auch einen Vergleich zwischen High End Radherstellern und dem Preis eines DCF-Zeltes eines bekannten amerikanischen UL-Herstellers = beides nicht vergleichbar! Billiges Decathlon Rad und 1500 € Rad = nicht vergleichbar! (obwohl es auch bei Decathlon Räder im 1500 Euro Segment gibt) Erst Recht nicht vergleichbar mit noch besser ausgestatteten Rädern.
-
Im Prinzip die gleiche Entwicklung wie mit ultraleichter, überteuerter Ausrüstung: Man weiß irgendwann was man nicht braucht und pickt sich das was gebraucht wird selbst zusammen um dann das persönliche Optimum zu erreichen. OT: Immerhin kann ich mein MTB komplett selbst warten und reparieren .. aber ein Bike selbst zusammengestellt habe ich noch nicht.. wäre wieder ein weiterer Schritt.
-
OT: Für Highend Enduro oder Trailbikes von Trek, Specialized, Scott oder Cannondale zahlt man wahrlich ein Vermögen. Dagegen ist der Preis für bspw. das ZPacks Duplex ein Witz! Eine Ausnahme: Der deutsche Hersteller Canyon! Bikes von Canyon sind auch im Highendbereich ausgestattet kosten aber im Schnitt sowohl im MTB-Bereich als auch im Rennbereich bis zu 50% weniger, als gleich ausgestattete Bikes bspw. der oben genannten Hersteller... Dafür macht Canyon keine Werbung und die Bikes sind ausschließlich über das Netz per Direktvertrieb zu beziehen! Also falls jmd ein neues Rennrad oder MtB sucht: Ein Blick auf die Bikes von Canyon lohnt sich! Als leidenschaftlicher MtBler und Hobbyschrauber erlaube ich mir aber noch zu sagen: Für den ambitionierten Radsport braucht man ein Bike, dass etwas aushält! Ich bin schon einige Bikes gefahren und habe auch sehr negative Erfahrungen mit Billigrädern (Bspw. von Decathlon) gemacht. Schlechte, unsaubere Schweissnähte und fragile Komponenten machten das Rad im ruppigen Gelände bald unbrauchbar.... Mit höherpreisigen Bikes ist mir das nicht passiert, die Materialien waren belastbarer und die Komponenten funktionierten besser. Die 90% der Edelbikefahrer sind die Leute, die an einem sonnigen Sonntagnachmittag auf einem Radweg mit einem Endurobike unterwegs sind. Hier ist es Show... Wie der kleinkarierte nachbarschaftliche Autovergleich in irgendeiner Vorstadtsiedlung. Richtige Mtbler suchen diesen Vergleich nicht, sie suchen Qualität und Belastbarkeit für den Trail! Bikes und Trekkingausrüstung sind nicht vergleichbar! Hier würde man äpfel mit Birnen vergleichen. Eine günstige Trekkingausrüstung wird funktionieren, ein günstiges, schlecht verarbeitetes und montiertes Bike wird (je nach Einsatz natürlich!) nicht lange funktionieren.
-
Selbstironie an: Eeeendlich sind meine vor einer Ewigkeit bestellten Minimessbecher von einem Shop für Ärztebedarf eingetrudelt: Und sie wiegen 0 Gramm!!! Zum Dosieren des Spiritus für meine MYOG-Brenner. Selbstironie aus.
-
OT: (Ultraleichte) Ausrüstung die von kleinen, spezialisierten Betrieben mit wenig Mitarbeitern per Handarbeit gefertigt werden. US-Bsps.: Gossamer Gear; Six Moon Designs; ZPacks (hat mittlerweile über 90 Mitarbeiter?, daher bald keine Cottagemanufaktur mehr: Trail-Hype!); Mountain Laurel Designs; Hyperlite Mountain Gear; Anti Gravity Gear; Trail Designs; Enlighted Equipment; Pa`lante Packs etc. Deutsche Beispiele: Laufbursche; Hyberg; Weitläufer. Oft werden hochwertige, teure Kunststoffe wie DCF (Dyneema Cuben Fabric); DCF-Mischgewebe oder sehr leichte silikonisierte Nylonstärken für Rucksäcke, Zelte und Kleinteile verwendet.
-
Da würde ich mich anschließen... Ich selbst bin sicher noch lange nicht so weit, aber wenn man durch viel Erfahrung herausfindet, was man wirklich braucht und vorallem nicht braucht, rutscht man doch automatisch in den MYOG-Bereich und "UL-szenige"- Produkte von der "Stange" werden immer uninteressanter und unbrauchbarer... einfach immer eine indiviuelle Entwicklung! (Die Cuben-PCT-Hipster(Youtuber) sollte man einfach ausklammern, die verdienen damit ihr Geld und werben ja auch für amerikanische Cottage-Produkte. )
-
OT: Eine Seite zu schließen oder auch mit Klett zu arbeiten ist eine gute Idee! Bei wirklich straffem Mesh und eng genäht, sichert das nochmal zusätzlich. Da ich nicht während des Laufens esse, würde ich dort keine Snacks reinpacken. Was ich mir aber vorstellen könnte, dort ein dreckiges und nasses Polycryo reinzustecken. Wie oft hab ich schon geflucht, als mir ein dreckiges/nasses Polycryo in einer Frontmeshtasche andere Ausrüstung verdreckt hat.. Eine stretchige Meshbodentasche wäre eine gute Möglichkeit ein wirklich dreckiges Groundsheet separat zu transportieren.
-
Chile: Condor Circuit und Patagonia Track.
-
OT: Deswegen schrieb ich ja: "Auch wenn die Taschen eng geschnitten sind!" Der Zweck dieser Taschen ist ja allgemein bekannt, trotzdem erzeugt eine Tasche am Rucksack Unbehagen, die zu beiden Seiten offen ist.
-
Ja, genau die meinte ich. Für mich würde die Bodenstecktasche nicht funktionieren.. ich hätte immer Angst, dass etwas herausfallen könnte. Auch wenn die Taschen eng geschnitten sind. Früher bei konventionellen Trekkingrucksäcken hatte ich auch immer Angst, dass mein Deckelfach auf sein könnte... :D
-
Schöner Pack.. vorallem Schultergurtnetztaschen finde ich sehr praktisch! Ähnelt vom Design dem Weitläufer Agylist. Hat der Pack auch eine Stecktasche am Boden?
-
OT: Was die Nutzung bzw. Schweiss/Geruchsentwicklung in alpninem Gelände angeht fehlt mir die Erfahrung. Ich kann nicht beurteilen, wie sich Icebreakermerino (oder andere) bei stundenlangem Anstieg verhalten.
-
OT: Ich nutze icebreaker und bin superzufrieden damit!
-
Da gebe ich dir Recht! Ein Lappen aus Merinowolle ist so gesehen nur im Hochsommer nutzbar, wenn er schnell trocknen kann. (Wenn es sowas überhaupt gibt :D ) war nur ne fixe Idee von mir. OT: Also eure Erfahrungen mit Icebreaker-Merino kann ich absolut nicht teilen. Ich habe eine normale Icebreaker-merinounterhose 12 Tage am Stück getragen und sie roch überhaupt nicht! Ebenso Shirts von Icebreaker oder die unnachhaltigen von Decathlon fangen vlt. frühestens nach 4-5 Tagen an zu riechen. Kunstfaserfunktionsshirts riechen bei mir hingegen schon nach einer halben Stunde...
-
Die müssen natürlich dann bei Gelegenheit durchgewaschen werden. Wenn man (autark) unterwegs ist, ist doch vieles schnell verkeimt und wir verkraften das doch gut! Auch im Schweiß am Ende des Tages sind viele Bakterien... Im Zweifel nimm einen Waschlappen aus Merinowolle mit, Merinowolle hat antibakterielle Eigenschaften. Ich trage bei langen Wanderungen immer Merinounterhosen. Selbst nach einer Woche mehrmals am Tag durchschwitzen und wieder trocknen riechen die Buxen nicht. Hobokocher finde ich bei Fernwanderungen übrigens unpraktisch: - zu schwer - müssen ständig gefüttert werden - Tassen verrußen - Der Hobo selbst verrußt auch - Kochen wird dadurch recht aufwändig und zeitintensiv Wenn man einen Holzvergaser nimmt entsteht zwar kein Ruß, aber diese Hoboart ist noch schwerer und vom packmaß..naja LOL Beim reinen Camping machen Hobos sehr viel Spaß!! Also nicht falsch verstehen.. Tücher im Hobo zu verbrennen ist vlt hygenisch, aber nützt einem nichts für das Kochen von Wasser oder das Zubereiten von Speisen. Sie verbrennen innerhalb von Sekunden...
-
Ich habe im Wald öfter mal Solenostoma obovatum für das Abwischen des ******* benutzt. Wenn diese Moosart feucht ist, geht das seehr gut! Auch die Blätter des Sauerampfers gehen ganz gut. schöne rauhe Unterseite... Das ist über der Baumgrenze natürlich nicht möglich.. Daher würde ich auch einfach zwei kleine Microfaserlappen mitnehmen..einen für das normale waschen und einen für die Hygiene unten rum.. Den Lappen für unten rum, kann man nach benutzen einfach in einem zipplockbeutel weitertransportieren und dann bei gelegenheit immer wieder durchwaschen..
-
iiihhh
-
Hier Teil II: Pausenidylle am Waldbach: Wasserfiltern mit dem Sawyer Micro Squeeze... geht sehr gut, kein Vergleich zum Sawyer Mini! Zweites Nachtlager... in dieser Nacht war es noch sehr frisch.. Deshalb habe ich hier das GWC tiefer abgespannt... hier die Seitenansicht.. Sonnenaufgang am Herkulesdenkmal über Kassel.. Herkules Der letzte Berg vor Zierenberg war der hohe Dörnberg mit einer schönen Weitsicht Auf dem Dörnberg befanden sich die (in der Region bekannten) Helfernsteine.. ein Wahlfahrtsort für alternde Hippies wie ich dann später bemerkte.. Mein neuer Begleiter auf dieser Tour war der Gossamer Gear Murmur 36... ein schöner Pack!
-
Das Wanderjahr 2019 habe ich mit einer kleinen 2,5- Tageswanderung auf dem 85 km langen Habichtswaldsteig von Hemfurth am Edersee bis nach Zierenberg bei Kassel eingeläutet. Ein sehr schöner und auch teilweise abgelegener Weg... da es aber nur eine kurze Wanderung war, lohnt es sich nicht einen großen Bericht zu schreiben, daher hier nur ein paar Impressionen: Waldeck am Edersee Das Wetter war genial und gab freie Sicht Mein MYOG-Alu-Cone mit meiner SP-450 ml Titantasse.. Kaffepause Pausen-Gerödel! Burgen gab es auch einige auf dem Weg..hier die Weidelsburg (kannte ich vorher auch nicht! ) Lagerplatz mit SMD GWC... Blick ins GWC... StS Spark II mit TAR Evolite S auf Polycryo. Die Füße lagen auf dem TAR Z-Seat. Wenn kein Insider diesen Satz lesen würde... XD
-
Welche Unterlage empfehlt Ihr fürs Zelt SMD Lunar Solo?
J_P antwortete auf AnnK's Thema in Ausrüstung
OT: Ich habe Polycryo schon oft als Groundsheet genutzt, wenn ich am Boden geschlafen habe. Meist unter Tarps. Allerdings noch nicht auf besonders felsigem Boden, da ich bisher nur Mittelgebirgswanderer bin und die Nutzung bspw. in den Alpen nicht beurteilen kann. Aber bei guter Lagerplatzwahl (Bspw. bei nicht stürmischen Wetter unter Fichten mit einem lockeren und luftdurchlässigem Boden ohne viele Wurzeln, Äste etc.) hat mein Polycryo-Groundsheet schon viele Nächte durchgehalten! Ebenso beim Übernachten in Schutzhütten/Unterständen.. wenn man den Boden vorher etwas säubert und sofern kein Schotter in der Hütte liegt (gibts ja auch).. ganz unter freiem Himmel bei mir nur im Hochsommer! Allerdings bin ich auch kein NeoAir-Nutzer! Bei mir eher Evolite oder Zlite..da man beide Matten auch gut als Frame nutzen kann. Aber auch wenn ich mit meiner Hängematte unterwegs bin, nehme ich ein kleines Stück Polycryo für meine Ausrüstung mit. Ich kenne sogar jmd der sich aus Polycryo ein "leichtes Sommertarp" gebaut hat! Soweit würde ich dann auch nicht gehen... -
Mmmh.... Eigentlich bin jetzt noch verunsicherter als vorher... Hier zeigt sich deutlich, dass es eine Selbstwasch- und eine Fremdwaschmitnachbesserungsfraktion gibt. Den Schlafsack durch eine Firma waschen zu lassen ist sicher die schonendste Variante kostet aber je nach Anbieter mehr oder noch mehr Geld. Beim Selbstwaschen in der Maschine besteht die Gefahr, dass man es verkackt und der Loft dahin ist. Zudem hat meine liebe Mitbewohnerin mir gerade gesagt, dass sie ihren Schlafsack nur per Hand in der Badewanne waschen würde! (Nach der Globetrotteronlineanleitung) Tja.. wat mach ich... Febreeze wäre vlt auch eine Option.. Ich muss nochmal darüber nachdenken Ich danke jedenfalls Allen für die umfangreichen Tipps!
-
50,- ist gemessen am Wert meines Schlafsacks aktzeptabel! Auch eine gute Möglichkeit...
-
Das war jetzt reine Ironie von mir! Ich kaufe mir sicher keinen Trockner (auch kein Bügeleisen, Tupperware, Küchenmaschinen usw.... ) und erst recht nicht nur um meinen Schlafsack zu waschen
-
Outdoordaunenartikel wären dann tatsächlich ein Grund mir noch einen "speziellen" Trockner zuzulegen... gibt es Trockner speziell für Daunen? Das wäre eine Recherche wert!
-
Dann ist OST eine gute Option für meinen Schlafsack. Wie lange brauchen die für die Bearbeitung/Wäsche/Rückversand?